Europacup

Am Schluss jubelte Besiktas ISTANBUL.

Kanti verliert auch das Rückspiel mit 0:3(15:25,15:25, 20:25) und scheidet aus dem Europäischen Wettbewerb aus.

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Ein ganzer Block lautstarker Besiktas Fans, von den über 600 Zuschauern, verwandelte die BBC Arena in ein Heimspiel für die Türkinnen. Es begann denkbar schlecht, die Kantigirls waren noch nicht ganz auf dem Feld, schon führte Istanbul mit 1:14 und der erste Satz war gelaufen. Viel besser gelang der Start im zweiten Satz, Kanti führte 9:6. Die Freude war nicht von langer Dauer, die Gäste zogen mit einem Zwischenspurt am Gegner vorbei und entschieden den Satz ebenso deutlich wie zu vor den ersten Spielabschnitt für sich. Damit war die Entscheidung zugunsten der Türkinnen gefallen. In dritten Satz hielten die Schaffhauserinnen nochmals dagegen und es gelang noch der eine oder andere schöne Punkt. Zu mehr als 20 Punkte reichte es jedoch nicht. Gegen Ende des Satzes bekam dann noch Lisa Leu die Chance sich zu Beweisen.

CEV    Bilder   Bilder Reinhard Standke     Bericht

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Never Never Give up!

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Grosser Aufwand für den Europacup

Der VC Kanti bestreitet heute das Rückspiel im Achtelfinal des CEV Challenge Cup gegen Besiktas Istanbul. Seit Tagen laufen die Vorbereitungen, die Spieler der VBG Klettgau halfen gestern beim Aufbau des Volleyballbodens.

Passt alles? Basil Bolli (vorne) prüft die Lage einer Bodenplatte, Arthur Krein, Petra Scherrer, Fabio Capoccia und Moritz Bolli (hinten, von links) warten mit weiteren Platten

Aufgrund der zur Verfügung stehenden Hotelkapazität war das heutige Spiel nicht auf den üblichen Spieltag am Mittwoch gelegt werden. Die (finanzielle) Verantwortung für die Übernachtungskosten der Gästedelegation, die bis zu 17 Personen umfassen darf, liegt in den CEV-Europacup- Wettbewerben beim Heimteam, das auch den Transport zwischen Flughafen, Hotel und Halle sowie die Verpflegung organisieren muss, wie Jana Vollmer vom Sekretariat des VC Kanti erläutert. Um diese und weitere Kosten sowie die eigenen Flüge zu decken, muss das Marketingteam für jede Europacuprunde speziell Sponsoren suchen. Zu Vollmers Aufgaben gehört es unter anderem, Helfer für den entsprechenden Apéro und für die Einsätze während des Spiels zu suchen sowie das Matchprogramm zu erstellen. Wie schon beim Heimspiel in den 1/16-Finals helfen die Spieler der VBG Klettgau, Tabellenführer in der 1. Liga, auch in dieser Europacuprunde beim Auf- und Abbau des vorgeschriebenen Volleyballbodens. «Wir wurden um 8 bis 10 Personen angefragt», erklärte Coach Petra Scherrer, die selber mit anpackte. Weiter dabei waren gestern Präsident Moritz Bolli, Bruder Basil, Michael Bernhard, Arthur Krein, Fabio Capoccia, Raphael Jakob sowie Matej Rydval und weitere vom VC Kanti, darunter Präsident Heinz Looser. Die Klettgauer verzichten heute Abend auf ihr Training, können aber morgen die Hallenzeit des VC Kanti nutzen, um sich auf das wichtige Auswärtsspiel vom Sonntag in Winterthur vorzubereiten.

Verzögerte Anreise Nicht ohne Komplikationen verlief die gestrige Anreise der Besiktas-Delegation nach Zürich. Am Dienstag wurde Jana Vollmer von der Nachricht aufgeschreckt, dass nicht alle Visa vorliegen. So musste der türkische Verein auf den Mittwoch hoffen, der vorgesehene Flug am Vormittag war nicht möglich. Bis zum Nachmittag lagen dann alle Dokumente vor, und um 17.30 Uhr war das Team mit einem neu gebuchten Flug dann in Kloten eingetroffen. Wegen der verzögerten Anreise musste der VC Kanti nicht nur die Abholung mit zwei Kleinbussen neu organisieren, auch Training und Nachtessen waren neu anzusetzen. Sein Team sei okay, meinte Besiktas-Cheftrainer Adnan Kistak, als er nach 20 Uhr in der BBC-Arena eintraf. Zu dieser Zeit waren bei Kanti-Trainer Dirk Gross alle zwölf Spielerinnen im Training an Bord. Sportlich erscheint die Auslage vor dem heutigen Rückspiel klar zu sein: Der VC Kanti verlor das Hinspiel in der zu weniger als 4 Prozent gefüllten Burhan- Felek-Volleyballhalle von Istanbul deutlich mit 0:3. Knackpunkt bei den Schaffhauserinnen war unter anderem die schlechte Abnahme, die im zweiten Satz die 17:14-Führung gekostet und auch im dritten Satz (14:25) nicht recht funktioniert hatte. So muss Besiktas in der BBC-Arena nur zwei Sätze gewinnen, um die Viertelfinals zu erreichen. Falls Kanti doch mit 3:1 oder gar 3:0 gewinnen sollte, käme es zu einem Golden Set, das auf 15 Punkte gespielt würde.

Le Cannet schafft Wende So oder so, der Sieger spielt in zwei bzw. drei Wochen gegen Rocheville Le Cannet (nördlich von Nizza). Die Französinnen stoppten gestern Abend Michanska Minsk (Ukr) im Golden Set mit 15:10, nachdem sie die Hinspielniederlage wettgemacht hatten. Das Hinspiel im Viertelfinal wird auswärts ausgetragen.  pdf

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Europacup

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Klar unterlegen. Besiktas ISTANBUL- VC Kanti 3:0 (25:16, 25:22, 25:14)

Lucie Rydvalova beim Angriff.

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Für einmal gab es die Blumen schon vor dem Spiel: diese gingen nämlich an Geburtskind Chrissi Quade (22), das schon am Morgen von den in der Nacht angereisten Eltern überrascht worden war.  Danach erwies sich, dass der Besiktas Coach am Tag vor dem Match doch etwas tiefgestapelt hatte – zumindest am Schluss. Denn der Spielstandsverlauf zeigt im ersten Satz nämlich bis zur Satzmitte ein 13:13 und dann 14:16 und im zweiten Satz eine 17:14 Führung. Danach aber brach die Annahme erstmal ein (17:20). Die Kantigirls kämpften sich aber noch einmal auf 22:22 zurück.

Doch bald lagen die Kantigirls nach 16:25 und 22:25 dann 0:2 zurück. Danach lief es gegen den weiterhin starken Service von Besiktas auch nicht besser in der Annahme und in der Folge auch nicht im eigenen Angriff (14:25). Setzen sich die Istanbulerinnen auch am nächsten Donnerstag im Rückspiel in der BBC Arena durch, geht es für sie womöglich nach Minsk. Die Russinnen legten gegen Le Cannet (nördlich von Nizza gelegen) im Heimspiel mit 3:1 vor. 

Für Kanti geht es am Samstag zunächst auswärts zum starken NLA-Zweiten Volley Köniz, gegen das man in der laufenden Saison bereits zwei klare Heimniederlagen bezogen hatte (NLA, Cup).

Bilder Reinhard Standke     CEV   Bericht SN

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Europacup VC Kanti in Istanbul

Dirk Gross bitte zum ersten Trainig in der Burhan Felek Volleyballhalle.      Bild: Reinhard Standke

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In einem ziemlich leeren Flieger (wer schlief da noch in der vorletzten Reihe auf drei Plätzen und sollte später für 20 Minuten Verzögerung bei der Passkontrolle sorgen ?) reisten die Kantigirls am Dienstag nach Istanbul. Wie in einer 15 Millionen Metropole denkbar, ging es vom Flughafen in Stop and Go Manier und rund 30 Minuten verspätet zur 7500 Zuschauer fassenden Burhan Felek Volleyballhalle, die im asiatischen Teil von Budapest liegt. Daher, der Stadtteil Besikatas selber liegt auf der anderen Seite des Bosporus, und der frühen Anspielzeit von 16 Uhr, wird morgen nicht mit viel mehr als 200 Zuschauern zu rechnen sein, so gross war der Interesse nämlich beim 1/16-Final gegen Partisan Belgrad. Beim Auswärtsspiel in Budapest musste da Kanti in einem ganz anderen Hexenkessel antreten.

Auch Besiktas logiert im gut 5 km von der Halle entfernten Hotel, wo schon am Nachmittag Besiktas Head Coach Adnan Kistak das Kanti-Team gut redete und die grosse Favoritenrolle von sich wies Ob denn aber Besiktas Geburtstagskind Chrissi Quade gleich ein Geschenk machen wird?

Vor dem Spiel am Mittwoch gibt es für die Spielerinnen noch mal eine Trainingseinheit, für die rund 10 Fans dagegen heisst es „Sightseeing“.  (RST)        Bilder Reinhard Standke     CEV     Vorschau SN

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CEV Volleyball Challenge Cup VC Kanti im Achtelfinal.

Die Kantigirls gewinnen zu Hause auch das Rückspiel gegen Vasas-Obuda BUDAPEST mit 3:0 (25:17, 25:17, 25:23)

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Konzentriert gingen die Einheimischen vor mehr als 500 Zuschauer ans Werk gegen Vasas. Mit guten Angaben setzten sie die Gäste unter Druck und die solide Annahme um die omnipräsente Libera Simona Belotti ermöglichte es der von Beginn weg spielenden Laurianne Delabarre am Pass ihre Mitstreiter variantenreich einzusetzen. In der Startformation war auch die wieder genesene Chrissi Quade zu finden, zusammen mit Laura Sirucek sorgte sie für Punkte. Zu Beginn dominierten die Girls von Dirk Gross und gewinnen den wichtigen ersten Satz 25:17. Die Ungarinnen werten sich im zweiten Satz gegen das drohende Ausscheiden, bis bei 12:12 Libera Belotti zwei super Abwehrbälle gelangen, die zu einem Punkt führten und anschließend Chrissi Quade ein Ass gelang.Jetzt war der Widerstand der Gäste gebrochen, mit dem genau gleichen Resultat wie im Satz zuvor war für den VC Kanti die Qualifikation in die nächste Runde geschafft. Barbara Wezorke ersetzte im dritten Satz Lucie Rydvalova, ansonsten liess der Schaffhauser Übungsleiter sein Team unverändert. Er musste zur Kenntnis nehmen, dass seine Frauen nicht mehr ganz so entschlossen zu Sache gingen, verständlich die Achtelfinal-Qualifikation war ja in der Tasche. Zora Widmer bewies ein weiteres Mal das sie exzellent aufschlagen kann, beim Spielstand von 8:12 für Laurianne Delabarre eingewechselt gelangen ihr vier super Services, die zum Ausgleich führten. Beim zweiten Time Out führte allerdings Budapest wieder mit alten Abstand 16:12. 17:17 hieß es ein paar Minuten später und bei 20 gelang der Durchbruch für Kanti zum Matchgewinn, der im zweiten Anlauf bewerkstelligt wurde.  Bilder    Bilder Reinhard Standke   CEV  Bericht SN

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Europacup Rückspiel VC Kanti - Vasas-Obuda BUDAPEST

Yes we can. Hopp Kanti

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Es bleibt keine Zeit um Wunden zu lecken nach dem Cupaus, am Mittwoch steht schon das nächste Game auf dem Programm. Es gilt die gute Ausgangslage vom Europa-Cuphinspiel in Budapest zu nützen, und sich mit mindestens zwei Satzgewinne für die nächste Runde zu qualifizieren. Die Girls von Vasas dürfen auf keinen Fall unterschätz werden, sie haben im ersten Match gezeigt das Sie Volleyball spielen können und schon das kleinste Nachlassen des Gegners haben die Ungarinnen sofort bestraft. Vor allem auf die amerikanische Mittespielerin gilt es zu achten.

Das Programm vor Weihnachten ist schon monströs und die Schaffhauserinnen laufen auf der zweitletzten Rille. Es ist zu hoffen das Chrissi Quade bis zum Spiel wieder auf die Beine kommt, den sie ist wichtig im Annahmezentrum. Etwas Gutes hatte das Spiel vom letzten Sonntag, Dirk Gross hat mit der aus der Not geboren Aufstellung eine Variante mehr und Barbara Wecorke hat die Aufgabe auf der Diagonalen ohne Vorbereitung sehr gut gelöst.

Die Kantigirls möchten unbedingt im europäischen Geschäft bleiben und freuen sich auf viele Fans, die sie bei dem Unterfangen als achter Mann/Frau unterstützen.   SN Vorschau     CEV

Mittwoch 18.12. 2013 19:30 Uhr BBC Arena

Hopp Kanti

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Bericht Kantifalke Erinerungen an Budapest

Vasas-Obuda BUDAPEST - VC Kanti 1:3(21:25, 26:28, 25:21,15:25)

Gute Ausgangslage geschaffen. 

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Am Mittag bereitete sich die Mannschaft von Dirk Gross bei einem Spaziergang mental auf das wichtige Europacupspiel vor. Anschliessend stärkte Frau sich bei einem Snack bevor es zusammen mit den Supporters richtig Halle ging. In derselben waren die Verantwortlichen vom Heimteam gerade dabei die letzten Equipments zu installieren, es durfte natürlich auch die Kantifahne nicht fehlen. Nach dem Aufwärmen begannen sich die Teams einzuspielen, als es einen Knall gab und das Netz durchhinge. Das Netz musste ausgetauscht werden und die Partie begann mit einer halbstündigen Verspätung. Es wurde kein Spiel für schwache Nerven, hin und her wogte der Kampf als sich Kanti eine kleine Schwäche leistete und beim zweiten Time Out vier Punkte zurück lagen. Die druckvollen Services von Laura Sirucek, die mit Elena Steinemman die eifrigste Punktesammlerin war, leiteten den Umschwung ein. Alsbald hiess es 18:18 beziehungsweise 20:20, als Elena Steinemanns Angaben den Ungarinnen grosse Mühe bereitete und vier Punkte in Serie zur 21:25-Niederlage hinnehmen musste.

Warum einfach wenn es spannend geht?
Bis zur 17:12 Führung lief die Kantimaschinerie bestens im zweiten Satz. Die Fans freuten sich am guten Spiel als sich Ungenauigkeiten einschlichen. Punkt um Punkt holten die Gastgeberinnen bis zum 18:18. Das Schlussspektakel ging an die Nerven, es mussten drei Satzbälle vom Gegner abgewehrt werden ehe, wie sagt Housi immer, der letzte Punkt ist der wichtigste, die Schweizerinnen eben diesen Punkt zum 28:26 machten. Vom ohrenbetäubenden Lärm der ungarischen Fans angetrieben steigerten sich die Frauen von Vasasa in dem Masse wie die Schaffhauserinnen nachliessen und gewinnen Satz drei zum 2:1. Wenn die etwa 400 Zuschauer gedacht haben ihr Team könnte den Umschwung bewerkstelligen wurden bald eines besseren belehrt. Die guten Aufschläge der Gäste waren wiederum der Schlüssel zum Erfolg im vierten Satz. Die Budapesterinnen hatten enorme Probleme in der Annahme und kamen kaum mehr zu einem Punkten. Am Schluss betrug die Differenz 10 Punkte und der Match war gelaufen.

Die Mannschaft zeigte eine Reaktion gegenüber dem Züricherspiel und gewinnt verdient.

  Bilder   Bilder Reinhard Standke   Bericht SN

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VC Kanti absolvierte das erste Training in Budabest .

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An der schönen blauen Donau in der ungarischen Hauptstadt Budapest bereitet sich der VC Kanti auf das Europacupspiel gegen den hiesigen Klub vor. Ohne weitere Probleme verlief die Anreise von Supporter und Mannschaft am Montagmorgen. Während sich die kleine Fangruppe bereits um 5:14 Uhr mit der S16 auf den Weg nach machte und nach kurzer Reise von vier Stunden den Rest vom Tag ein wenig die Donaustadt unsicher machten,

ging es die Mannschaft etwas gemütlicher an. Ihr Weg führte um die Mittagszeit über Basel nach Ungarn. Bei der Ankunft gab es ein Lunch und um 17:40 hieß es erstes Training in des Gegners Halle.



Am Ende vom Tag nach dem gemeinsamen Dinner spielte Kantifalke Richi Schärrer mit Simona Belotti und Barbara Wezorke eine Runde selbst gemachtes Memory.  Bilder    Bericht SN

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Vasas-Obuda BUDAPEST heisst der nächste Gegner in Europacup für den VC Kanti

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VC Kanti spielt gegen Budapest Volleyball Im 1/16-Final des CEV Challenge Cup trifft der VC Kanti auf Vasas Budapest. Nach dem 3:0-Heimsieg gewannen die Ungarn gestern das Rückspiel bei LP Kangasala (Fin) mit 3:1 (21:25, 25:17. 25:20, 25:23). Am Dienstag, 10. Dezember, tritt Kanti auswärts beim ungarischen Meister und Cupsieger der letzten beiden Jahre an, das Rückspiel findet am Mittwoch, 18. Dezember (19.30 Uhr), in der BBC-Arena statt. Vasas Budapest ist ein 1911 in einem Arbeiterviertel des Stadtteils Pest gegründeter Sportclub der Eisen- und Stahlarbeiter. Die Frauen-Volleyballabteilung stiess 1981 von NIM SE zu Vasas. (R. Sta.

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LP Salo - VC Kanti . 3:2(25:11, 23:25, 25:21, 23:25, 15:10)

Lucie Rydvalova als eifrigste Punktesammlerin beim VC Kanti geehrt.

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Nie Aufgeben das war das Moto am heutigen Tag, wie schon gegen Luzern am vergangenen Sonntag bewiesen die Kantigirls eine sehr gute Moral und fanden nach einem miserablen Start erst im zweiten Satz zu ihrem Spiel. Zwar hätte niemand in der Mitte des Satzes auch nur einen Cent auf das Schaffhauser Ensemble gewettet der mit 2:10 denkbar schlecht losging. Bei 16:7 sah es noch nicht wirklich nach einer Wende aus als die Munotstädterinnen mit starken Angaben den Gegner unter Druck setzten. Salo ihrerseits in dieser Phase mit Annahmeproblemen, produzierte jetzt mehr Eigenfehler. Ganz anders der VC Kanti, gut blockend, besonders Lucie Rydvalova, in der Annahme um jeden Ball kämpfend steigerten sich die Schaffhauserinnen in einen Spielrausch. Bei 21:21 gelang der Gleichstand und mit 25:23 war der Satz in trockenen Tüchern. 1:1. Wer hätte das gedacht nach der schwachen Leistung in Schaffhausen, dass das Team von Dirk Gross im Rückspiel noch eine Chance hätte. Nach einer von beiden Vereinen vereinbarten 10 Minuten Pause, was im europäischen Cup eigentlich nicht üblich ist, ging es im dritten Satz richtig zur Sache. Ausgeglichener Spielstand, bis der finnische Meister bei Satzmitte vier Punkte vorlegte. Dirk Gross versuchte alles sein Team wieder heranzuführen aber es sollte nicht gelingen, der Abstand hielt sich bis Satzende. Mit diesem Satzverlust war klar, dass der VC Kanti in der nächsten Runde im Challenge Cup weiterspielen würde. Schlechter Start in Satz vier, schon bald hiess es wieder ein Rückstand aufzuholen, der starke Service verhalf beim Stand von 15:19 den Schweizerinnen zum zweiten Mal in diesem Spiel ein Satz zu kehren. Genau wie beim zweiten Satz gelang der Ausgleich erst kurz vor Schluss und mit 25:23 das gleiche Resultat. Im Entscheidungssatz das gleiche Spiel, Kanti im Rückstand aber diesmal war die Luft draussen und Salo gewinnt ein Spiel mit vielen Höhen und Tiefen auf beiden Seiten.

Beim anschliessenden Abendessen zeigte sich Kantirainer Gross trotz der Niederlage erfreut über die tolle Moral und das gute Teamwork in der Mannschaft, die nie aufgegeben hatte und in aussichtslosen Situationen an sich geglaubt hatte. Zu verbessern ist natürlich die noch vorhandene Unkonstant, aber das hatten wir Anfangs letzter Saison auch.

Europäisch geht es im Dezember weiter.   Bilder   Bilder Reinhard Standke   Bericht SN

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CEV Cup Rückspiel LP Salo VC Kanti

Auf Wiedersehen

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Während das Team über Kopenhagen nach Turku flogen, sind die Supporter über Helsinki angereist. Ohne weitere Zwischenfälle sind alle wohlbehalten im kühlen und regnerischen Salo angekommen.

Kaum Angekommen wurden Dirk Gross und Samantha Middleborn in einem grossen Einkaufscenter, mit vielen Sponsoren, zur Pressekonferenz gebeten. Die beiden Kantivertreter gaben redlich Auskunft wie sie gedenken das Cuprückspiel zu gewinnen. Samantha wurde auch auf ihren Namen angesprochen, heisst doch die US-Amerikanische Mittespielerin mit Nachnamen Middleborn.

 

Besuch Juniorinnentraining bei LP Salo.


Vor dem eigentlichen Training der Kantigirls besuchte die Delegationsleiterin Grit Lrhmann zusammen mit Dirk Gross ein Juniorinnentraining des hiesigen Vereins. Geleitet wurde das Training der U13 Girls von Virginie De Carne der ehemaligen Weltklasse Spielerin. Sie ist hauptverantwortliche des Nachwuchsprogramms bei LP Salo und trainiert bis zu drei Mannschaft à zwei Stunden pro Tag. Gemäss des Kantitrainers haben die Jugendlichen in etwa das gleiche Niveau wie die in den Stützpunkt trainierenden Nachwuchsgirls in seiner Heimat. Übrigens Trainingsintensität der gesehenen Girls, viermal die Woche zwei Stunden.

Training


Anschliessend begann das erste Training der Kantigirls. Das Vergnügen in der Halle zu spielen hatte neben Elena Steinemann auch Zuspielerin Laurianne Delabarre, sie war mit ihrem damaligen Verein Béziers Volley hier gastierte. Das Training diente dazu das sich die Frauen an die Begebenheiten des Spielortes gewöhnen konnten. Es wurden noch einige Varianten getestet. Nach getaner Arbeit gab es um halb zehn Uhr das wohlverdiente Abendessen.   Bilder   Vorschau SN   Spielplan / Resultate     Bilder Reinhard Standke   Bilder 2. Training

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CEV Cup VC Kanti LP Salo 0:3(19:25, 18:25, 8:25)

Trotz erfolgreichem Block von Laurianne Delabarre und Samantha  Middleborn haben die Kantigirls keine Chance gegen den finischen Meister.

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Das es ein schweres Spiel wird hat Heinz Looser schon bei der Begrüßung den geladenen Gästen beim Apéro in der Gräfler Garage prophezeit. Es sollte sich bewahrheiten, Salo in allen Belangen überlegen legte bis zum ersten Time Out gleich 6 Punkte vor. Mit starkem Service und einer stabileren Annahme kamen die Kantigirls ins Spiel zurück. Kaum hatte man den Ausgleich geschafft, häuften sich die Eigenfehler bei den Einheimischen und der Gast zog wieder mit sieben Punkten davon. Auch Einwechslungen von Zora Widmer und Steffi Lehmann konnten den Satzverlust nicht abwenden. Im zweiten Satz hielten die Girls von Dirk Gross bis Satzmitte mit, als der Faden riss. Die Gäste erhöhten den Druck am Service und zogen auf 13:22 weg, damit war auch dieser Satz gegessen. Von diesem Satzverlust erholten sich die Einheimischen nicht mehr, im Gegenteil es sollte nichts aber auch gar nichts mehr gelingen.

So haben sich die 550 Zuschauer den ersten europäischen Auftritt ihrer Mannschaft nach einem Jahr Unterbruch nicht vorgestellt und es wird extrem schwer im Rückspiel, es braucht ein 3:0 oder 3:1 zum Ausgleich. Sollte der Cup gelingen gibt es den goldenen Satz und der hat bekanntlich eigene Gesetzte.

Bilder     Bericht SN    Resultate    Bilder Reinhard Standke

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CEV Cup VC Kanti – LP Viesti Salo Erster Ernstkampf in der BBC Arena auf neuem Boden

 The ladies from Salo Finland have arrived at Zurich airport safely this morning and first thing after lunch : a small tour along the Rhine Falls. Together with the rain water nearly as impressive as the Niagara Falls ...            

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Der äußerst erfreuliche zweite Platz in der letztjährigen Meisterschaft bedeutet gleichzeitig die CEV Europacup Qualifikation. Der VC Kanti trifft wie schon vor drei Jahren auf die finnische Topmannschaft von Lp Viesti Salo. Das Team hat in Finnland in etwa den gleichen Status wie Volero Zürich in der Schweiz und dominiert die Liga mehr oder weniger. Im letzten Aufeinandertreffen gab es einen erfreulichen 3:0-Sieg in Schaffhausen, aber auch eine empfindliche Niederlage im kalten Norden, was zu Ausscheiden im europäischen Wettbewerb führte. Von der ehemaligen Mannschaft 2010/2011 des Europa-Cupgegners sind noch eine Spielerin, der Trainer sowie der Manager mit dabei. Das Gros des jetzige Teams besteht hauptsächlich aus Finninnen ergänzt mit der Serbin STOJANOVIC Dubravka(Mitte), der Estin Anu ENNOK(Außen) und der routinierten Zuspielerin Viktoriia POLISHCHUK aus der Ukraine
Beim Aufeinandertreffen anlässlich des diesjährigen VCW Cups in Wiesbaden mussten die Kantigirls eine deutliche Niederlage hinnehmen. Die Schaffhauserinnen waren zu diesem Zeitpunkt allerdings noch ohne Elena Steinemann und Livia Zaugg, beide mit der Nationalmannschaft unterwegs. Weiter konnte Dirk Gross in den letzten drei Wochen endlich mit der gesamten Mannschaft trainieren und die positiven Resultate gegen Düdingen, NUC Volleyball und Volley Toggenburg haben dem Team einiges an Selbstvertrauen gegeben. Um im Europacupspiel bestehen zu können braucht es von jeder einzelnen Spielerin des Heimteams 100% oder mehr

Die Kantigirls brauchen die Unterstützung von möglichst vielen Fans und freuen sich über jedes Hopp Kanti!         Bericht SN

Dienstag 22.10.2013 19:30 Uhr BBC Arena

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Saisonstart im Halbwochentakt, Toggenburg, Salo, Luzern, Salo, Cheseaux.

VC Kanti reist wieder nach Salo

LP Salo (Finnland)

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Einen durchaus schwierigen Gegner erwischte der VC Kanti bei der Auslosung des ersten Europacup- Auftritts nach der einjährigen Pause. Im 1/16-Final des CEV-Cups, für den die Schaffhauserinnen nach Rang 2 in der NLA-Saison 2012/13 qualifiziert sind, erhielt das Team von Dirk Gross in der gestrigen Auslösung erneut LP Salo (Finnland) zugelost. Wie im Februar 2011 wird das Hinspiel zuerst in Schaffhausen ausgetragen (22. bis 24. Oktober), das Rückspiel findet eine Woche später statt. Kanti gewann zwar 2011 mit 3:0, das Rückspiel verloren die Munotstädterinnen aber in der nahe bei Helsinki gelegenen Kleinstadt mit 0:3 und mussten den anschliessend den Entscheidungssatz mit 8:15 abgeben. Setzt sich Kanti diesmal gegen Salo durch, folgen im Viertelfinal Anfang Dezember Spiele gegen den Sieger der Partie Rote Raben Vilsbiburg (Bayern) – Brcko (Bos). Scheidet der VC Kanti aus, geht es Mitte Dezember im CEV Challenge Cup weiter. (R.Sta.)

Europacup. Saison 2013/2014. Auslosungen. Frauen.
CEV-Cup. 1. Runde (22.-24. 10.; 29.-31. 10.):
VC Kanti Schaffhausen - Salo (Fi). Maribor (Sln) - Köniz. - Sieger in der 2. Runde (3.-5. 12.; 10.-12. 12.), Verlierer in den 1/16-Finals (10.- 12. 12.; 17.-19. 12.) des Challenge Cups. –
Challenge Cup. 2. Runde (19. - 21. 11.; 26. - 28. 11.): Kamnik (Sln) - Franches- Montagnes. Neuchâtel UC - Apeldoorn (Ho). - Sieger in den 1/16-Finals.
Männer. CEV-Cup. 1. Runde: Amriswil - Brünn (Tsch). - Sieger in der 2. Runde, Verlierer in den 1/16-Finals des Challenge Cups. -
Die Auslosung der Gruppen in der Champions League (mit Lugano/Männer und Volero Zürich/Frauen) findet am Freitag, 28. Juni, statt.

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VC Kanti ist in der Saison 2012/2013 nicht für den Europacup qualifiziert.

Der VC Kanti will bis Ende Juni sein Kader für die Saison 2012/13 zusammenhaben, in der er wider Erwarten keinen Platz im europäischen Challenge Cup erhalten hat.
Während die Verhandlungen mit den Kandidatinnen für das NLA-Kader 2012/13 auf gutem Weg seien,  Heinz Looser will nach jenem mit der Isländerin Jóna Gudlaug Vigfúsdóttir(vgl. unten) noch drei bis vierweitere Verträge bis Ende Juni unterDach und Fach haben , musste der Kantipräsident zuletzt eine Negativmeldung entgegennehmen. In den letzten drei Jahren war der VC Kanti als Fünfter der NLA dank der Wildcard für Schweizer Meister Volero Zürich immer in den Europacup nachgerückt und durfte als zweites Schweizer Team im Challenge Cup teilnehmen. Dieses Jahr wird dem nicht so sein; im Gegensatz zum Männer-Challenge-Cup wird beiden Frauen diesmal keine Qualifikationsrundegespielt, und so ist das viertklassierte Franches-Montagnes als einziger Schweizer Frauenvertreter im dritten Europacupwettweberb dabei. Heinz Looser bedauert diese Absage natürlich, denn der Europacup bot dem VC Kanti jedes Jahr die Gelegenheit, sich mit Aktionen bei Sponsoren und Fans speziell in Szene zu setzen. Auch bei der Verpflichtung von Spielerinnen war die Europacupteilnahme immer ein gutes Zusatzargument. «Das ist wirklich ein Thema», hat Looser festgestellt, «aber wir haben die neue Situation immer offen kommuniziert und deswegen konkret noch keine Absage erhalten.» Er habe wegen des Europacup-Ausfalls ein lachendes und ein weinendes Auge, erklärt Präsident Looser seine diesbezügliche Befindlichkeit. Einerseits fallen die teilweise sehr hohen Kosten für die Reisen weg,  letzte Saison ging es zuerst nach Schweden und dann auf die Azoreninsel Pico, anderseits sei es für das Marketing des VC Kanti sicher nicht gut. «Wir werden versuchen, unseren treuen Sponsoren Alternativen für die Europacup-Eventsanzubieten», meint Heinz Looser, der zum einen ans Vorsaisonturnier in Jestetten denkt. „Zudem ist es für uns nun eine Herausforderung, in der NLA im Minimum Platz 4 anzupeilen. (hcs.) Archiv