Beachen 2017

Ex Kantigirl Joana Heidrich ist Beach Schweizermeister 2017

Zum Abschluss der Coop Beachtour wurde um die Medaillen und die Schweizermeistertitel gespielt. Joana Heidrich / Anouk Vergé-Dépré bei den Damen und Sébastien Chevallier / Alexei Strasser bei den Herren konnten sich dabei in den Finalspielen durchsetzen und sich als neue Schweizermeister feiern lassen. (Foto: Adrian Knecht)

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Damen-Turnier

Das Spiel um Rang 3 fand vor toller Kulisse und einer super Stimmung statt. Dort standen sich das Junior National Team Esmée Böbner / Zoé Vergé-Dépré und Nicole Eiholzer / Dunja Gerson gegenüber. Die Partie war jederzeit hochstehend und von guter Qualität. Zum Schluss des Spiels setzten sich Nicole Eiholzer / Dunja Gerson verdient durch und gewann die Bronzemedaille.

Das Finalspiel war dann eine Angelegenheit der Turnier-Nummern 1 und 2, Joana Heidrich / Anouk Vergé-Dépré und Tanja Hüberli / Nina Betschart. Dieses Spiel bildete einen würdigen Rahmen für die letzte Partie der diesjährigen Coop Beachtour. Die beiden Teams schenkten sich nichts, es wurde verbittert um jeden Punkt gekämpft. Den Schweizermeister-Titel gewannen letztlich Joana Heidrich / Anouk Vergé-Dépré.

Somit gelang es Anouk Vergé-Dépré, die Titel der Jahre 2015 und 2016 erfolgreich zu verteidigen. Für Joana Heidrich hingegen war es nach 2014 der zweite Schweizermeister-Titel. Dementsprechend gross war die Freude der beiden.

Männer-Turnier

Halbfinal- und Finaltag bei den Männern. Im ersten Spiel des Tages setzten sich die favorisierten Nico Beeler / Marco Krattiger gegen die U21-Schweizermeister Florian Breer / Yves Haussener durch. Im Final treffen die beiden auf das Duo Sébastien Chevallier / Alexei Strasser. Diese konnten ihren Halbfinal gegen Adrian Heidrich / Gabriel Kissling souverän gewinnen.

Im Spiel um Rang drei zwischen Florian Breer / Yves Haussener und Adrian Heidrich / Gabriel Kissling entwickelte sich eine spannende und umkämpfte Partie. Am Schluss entschieden kleine Details zu Gunsten von Adrian Heidrich / Gabriel Kissling.

Eher überraschend im Final standen Sébastien Chevallier / Alexei Strasser. Als Gegner stand ihnen die Turniernummer 1 Nico Beeler / Marco Krattiger gegenüber. Die vier Akteure holten noch einmal alles aus ihren Körpern. Vor bestens gefüllten Tribünen und bei trockenen Verhältnissen boten die Teams ein hervorragendes Spiel. Der Ausgang dieses Spiels war lange nicht klar, beide Teams hätten den Sieg mehr als verdient. Das Glück lachte zum Schluss für Sébastien Chevallier / Alexei Strasser.

Somit feierten Sébastien Chevallier / Alexei Strasser ihren ersten gemeinsamen Schweizermeister-Titel. Die Freude der beiden war denn auch entsprechend gross.

Resultate Damen, 1. September 2017
Spiel um Rang 3: Nicole Eiholzer / Dunja Gerson s. Esmée Böbner / Zoé Vergé-Dépré 18:21, 21:13, 15:11. Final: Joana Heidrich / Anouk Vergé-Dépré s. Tanja Hüberli / Nina Betschart 10:21, 21:17, 19:17.

Resultate Männer, 1. September 2017
Halbfinale: Nico Beeler / Marco Krattiger s. Florian Breer / Yves Haussener 21:14, 21:17. Sébastien Chevallier / Alexei Strasser s. Adrian Heidrich / Gabriel Kissling 21:17, 17:21, 15:10. Spiel um Rang 3: Adrian Heidrich / Gabriel Kissling s. Florian Breer / Yves Haussener 12:21, 21:11, 15:13. Final: Sébastien Chevallier / Alexei Strasser s. Nico Beeler / Marco Krattiger 22:20, 21:17.

Die aktuellen Resultate während der Schweizermeisterschaften finden Sie unter www.bern.coopbeachtour.ch.

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Swatch FIVB World Tour Final in Hamburg

Platz 5 für die Schweizer Teams Hüberli / Betschart und Heidrich / Vergé-Dépré, im Viertelfinal war Endstation.

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Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré zeigten ein gutes Turnier. Mit einem Sieg und einer Niederlage im Pool A gelang der Auftakt in Hamburg ansprechend. Am heutigen Tag gelang den beiden ein super Spiel gegen Fendrick / Ross und mit 2:0 (25:16, 25:13) die Viertelfinalqualifikation. Olympiasieger und Weltmeister Ludwig / Walkenhorst gaben sich im weiteren Turnierverlauf keine Blösse. Mit dem klaren 0:2 (12:25, 18:25) schickten die Lokalmatadore Joana und Anouk nach Hause.

Nina Betschart und Tanja Hüberli missriet der Einstieg ins Turnier völlig. Agatha / Duda und Fendrick / Ross A. zeigten dem Innerschweizer Team klar die Limiten auf. Dann die Leistungssteigerung, 2:0(25:14, 24:22) gegen Kolkocova / Pilova, im richtigen Moment brachte die Viertelfinalqualifikation. Im anschliessenden Spiel waren Sarah Pavan / Melissa Humana-Pardes aus Kanada eine Nummer zu gross und verhinderten mit 21:10, 21:12 die Halbfinalqualifikation.

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Anouk & Jo gain Gstaad revenge

Swiss beat the Germans inside the Rothenbaum

The last time the two teams met came in the semifinals of the Gstaad Major when Laboureur/Sude won on Swiss soil to reach the final before going on to win Gold.

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However, it was a different story in the Rothenbaum as Joana and Anouk blew away their German opponents in style in straight sets on the Red Bull Beach Arena.

“Yes I think we’ve watched that game back a lot!” laughed Vergé-Dépré afterwards. “We analyzed the game and today our tactics worked well. We served well and they had some problems receiving and that made it a lot easier for our game – and of course it feels good!

“Maybe next time we switch and we win in our home stadium and we let them win in theirs – either way it’s a cool way to win.”

For Heidrich, though, that semifinal defeat at the Gstaadium last month is still hard to take.

“For sure it’s nice to beat them but we still lost that game in Gstaad,” she said. “Today we played some nice volleyball and we have a lot of energy which is good.

“It was great playing on the main court, even though we know the crows isn’t backing us, but even so we had some Swiss fans here and they supported us which was fun.

“Now, though we have to go again on Thursday and start 0-0. Every team is that good – it’s the best 12 teams in the world. We’ll fight for every ball and see what happens.”

Tomorrow the Swiss face Czech duo Kolocova/Kvapilova on side court 2 at 12pm CET – a game you can watch live on BeachStream. Click here to sign-up for free.

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Coop Beachtour Rorschach

Wildcard Teams gewinnen

Als eines der Wildcard Teams schafften die Österreicherinnen Valerie Teufl / Bianca Zass den Weg ins Finale.

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Damen-Turnier

Im Spiel um Rang drei standen sich das Junior National Team, Esmée Böbner / Zoé Vergé-Dépré, und das neu gebildete Duo, Muriel Grässli / Tanja Guerra-Schmocker, gegenüber. Das Spiel war von Anfang an auf hohem Niveau, den Zuschauern im prall gefüllten Stadion wurden bestens unterhalten. Letztendlich gelang es Esmée Böbner / Zoé Vergé-Dépré, sich in drei Sätzen gegen ihre Gegnerinnen durchzusetzen. Somit erkämpften sich die beiden verdientermassen den dritten Podestplatz.

Als eines der Wildcard Teams schafften die Österreicherinnen Valerie Teufl / Bianca Zass den Weg ins Finale. Dort trafen sie auf die als Nummer eins Gesetzten Nicole Eiholzer / Dunja Gerson. Die Partie war absolut hochstehend und jederzeit eines Finals würdig, die Zuschauer im nun prall gefüllten Stadion sahen attraktiven Beachvolleyballsport. Das bessere Ende behielten Valerie Teufl / Bianca Zass für sich. Somit erreichten die Österreicherinnen bei ihrem zweiten Auftritt an der Coop Beachtour den ersten Turniersieg. Dementsprechend gross war die Freude nach dem Spiel.

 

Männer-Turnier

Im ersten Spiel des Tages wurden die Finaltickets vergeben. Dabei gelang es dem Wildcard Team Arnoud Loiseau / Arnaud Gauthier-Rat, das als Nummer eins gesetzte Team, Mirco Gerson / Michiel Zandbergen zu bezwingen. Im Final treffen die beiden Franzosen auf die neuen U21 Schweizer Meister, Florian Breer / Yves Haussener. Die beiden Basler setzten sich in einem hochklassigen Spiel in drei Sätzen gegen die Turniernummer 2, Adrian Heidrich / Gabriel Kissling durch.

Den „kleinen“ Final bestritten eher überraschend die beiden Turniernummern eins und zwei. Die Partie war attraktiv, keines der beiden Teams war bereit Geschenke zu machen und den letzten Podestplatz kampflos abzugeben. Zu guter Letzt sicherten sich Mirco Gerson / Michiel Zandbergen gegen Adrian Heidrich / Gabriel Kissling den begehrten 3. Platz.

Wie bei den Damen, stand auch das Wildcard Team Arnoud Loiseau / Arnaud Gauthier-Rat im Finale. Ihre Gegner waren die frischgebackenen U21-Schweizer Meister, Florian Breer / Yves Haussener. Bei hervorragender Stimmung bildete dieses Spiel einen würdigen Abschluss des diesjährigen Turniers im Hafenareal in Rorschach. Die Partie war lange Zeit sehr ausgeglichen, kein Team konnte sich absetzen. Als Turniersieger feiern lassen durften sich am Schluss Arnoud Loiseau / Arnaud Gauthier-Rat. Somit gewannen die beiden ihr erstes gemeinsames Turnier an der Coop Beachtour.

 

Coop Junior Beachtour Schweizermeisterschaften Rorschach 2017

Auch bei den Junioren/innen Schweizermeisterschaften sind die letzten Entscheidungen gefallen. In der Kategorie U15 siegten bei den Damen Mottis / Toschini. Die weiteren Podestplätze verdienten sich Gerber / Saladin (2. Rang) und Zec / Kressler (3. Rang). Bei den Herren U15 ging der Titel an Breer / Frauchiger. Auch Medaillen überstreifen lassen durften sich die Zweitplatzierten Métral / Chavas und die Dritten Bollhalder / Peter.

Alle Resultate der Coop Junior Beachtour finden Sie unter dem unten stehenden Link: http://rorschach.coopbeachtour.ch/sport/junioren/spielplan

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Alle Schweizer Beachvolleyball-Duos an der EM out

In den Achtelfinals sind gleich alle Duos gescheitert, besonders das Out von Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré kam überraschend. Tanja Hüberli/Nina Betschart verloren im Entscheidungssatz.

Fanden nicht das richtige Mittel Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré. Keystone

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Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré, die sich direkt für die Achtelfinals qualifiziert hatten, zogen gegen Jekaterina Birlowa/Nadeschda Makrogusowa aus Russland den Kürzeren. Der 1. Satz ging denkbar knapp mit 24:26 verloren, im 2. Satz hatten die an Nummer 3 gesetzten Schweizerinnen keine Chance (15:21).

Tanja Hüberli und Nina Betschart hatten sich im Sechzehntelfinal gegen die Russinnen Julia Abalakina/Xenia Dabischa problemlos 21:12, 21:15 durchgesetzt. Im Achtelfinal folgte gegen die Tschechinnen Kristyna Kolocova/ Michala Kvapilova jedoch eine Enttäuschung. Nachdem sie den 1. Satz deutlich gewonnen hatten (21:13), gingen der 2. Satz (18:21) und der Entscheidungssatz (8:15) verloren.

Beeler/Krattiger ebenfalls gescheitert

Nachdem sich Nico Beeler und Marco Krattiger im Sechzehntelfinal gegen das lettische Duo Edgars Tocs/Rihards Finsters durchgesetzt hatten, verloren die beiden Schweizer den Achtelfinal in 2 Sätzen (18:21,16:21) gegen Grzegorz Fijalek/Michal Bryl aus Polen.

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Heidrich/Vergé-Dépré makellos – Betschart/Hüberli mit 2. Chance

Die Schweizer Beachvolleyballerinnen haben sich am zweiten EM-Tag in Lettland für die K.o.-Phase qualifiziert. Auch das Männer-Duo Beeler/Krattiger schaffte dies.

3 Spiele, 3 Siege: Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré wahren an der Beachvolleyball-EM in Jurmala ihre makellose Bilanz.

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Das beste Schweizer Beach-Duo steht damit im Achtelfinal.

Betschart/Hüberli und Beeler/Krattiger müssen in den Sechzehntelfinals ran.

Zum Abschluss der Vorrunde resultierte für Heidrich/Vergé-Dépré gegen die Niederländerinnen Jolien Sinnema/Joy Stubbe ein 21:17, 19:21, 15:10-Erfolg. Damit beenden die beiden die Vorrunde auf Platz 1 und erreichen ungeschlagen den Achtelfinal.

Für Nina Betschart und Tanja Hüberli geht es am Freitag schon mit den Sechzehntelfinals weiter. Durch die 1. Niederlage (17:21, 14:21) gegen die Österreicherinnen Stefanie Schwaiger/Katharina Schützenhöfer im abschliessenden Gruppenspiel müssen die Innerschweizerinnen ein Spiel mehr absolvieren als womöglich kalkuliert.

Erste Pleite für Männer

Nico Beeler und Marco Krattiger verloren im letzten Vorrundenspiel zum ersten Mal. Gegen die Lokalmatadoren und Mitfavoriten Samoilovs/Smedins setzte es eine Niederlage (18:21, 13:21) ab. Damit verpasste das Duo zwar die direkte Qualifikation für die Achtelfinals, es hat aber wie Betschart/Hüberli im Sechzehntelfinal eine 2. Chance.

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Schweizer Medaillenhoffnungen

Zehn Tage nach dem Ende der WM in Wien beginnt heute in Jurmala die EM der Beachvolleyballer. Am kontinentalen Kräfte-messen gehören die Schweizer Frauen zu den Medaillen-kandidatinnen.

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Wollen an der EM eine Medaille holen: Anouk Vergé-Dépré (vorne) und Joana Heidrich harmonieren als Team. Bild Key

Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré und Nina Betschart/Tanja Hüberli starten als Nummern 3 und 4 ins Turnier in Lettlands bekanntestem Badeort. Diese Setzungen des europäischen Verbandes entsprechen weitgehend den bislang gezeigten Leistungen auf der World Tour. Darum haben die beiden Duos, eines sportlich selber qualifiziert, eines dank einer Wildcard, das Startrecht für die unmittelbar auf die EM folgenden World-Tour-Finals in Hamburg erhalten. An diesen messen sich die zwölf Topteams des Jahres. Vorerst gilt der Fokus aber den Europameisterschaften, an denen sich die Schweizerinnen durchaus Hoffnungen auf die erste Medaille seit Silber von Tanja Hüberli und Tanja Goricanec 2014 in Cagliari machen dürfen. Die Vorrunden-Pools, in denen beide Tandems auf der ersten Setzposition stehen, sind lösbar. Erstes Zwischenziel ist der direkte Einzug in die Achtelfinals vom Freitag, danach ist je nach Auslosung alles möglich. Die härtesten Gegnerinnen dürften Heidrich/Vergé-Dépré und Betschart/Hüberli aus Tschechien und Deutschland (unter anderen mit den Weltmeisterinnen und Olympiasiegerinnen Laura Ludwig/Kira Walkenhorst) erwachsen. Bei den Männern sind seit dem letzten von 13 Schweizer Podestplätzen, dem 3. Rang durch Patrick Heuscher/Stefan Kobel in Den Haag, bereits elf Jahre vergangen. Nico Beeler und Marco Krattiger gehören als Nummern 13 des Turniers nicht zum Favoritenkreis. Aber das Ostschweizer Duo, das in Jurmala in der Vorrunde unter anderem auf die einheimischen Publikumslieblinge Alexanders Samoilows/Janis Smedins, die Europameister von 2015, treffen wird, hat reichlich Fortschritte gemacht. Beeler/Krattiger gehörten in den letzten 365 Tagen als einziges Schweizer Team zu den 25 erfolgreichsten der Welt. Am gut besetzten World-Tour-Event in Den Haag schafften sie es im Juni nach zwei Exploits gegen brasilianische Duos erstmals in einen Halbfinal. (sda) Jurmala (LAT). EM (200 000 Euro Preisgeld). Programm. Mittwoch, 16. August: Gruppenspiele Männer und Frauen (ab 8.00 Uhr). - Donnerstag, 17. August: Gruppenspiele Männer und Frauen (ab 8.00 Uhr). - Freitag,18. August: Sechzehntelfinals (ab 8.00), Achtelfinals Männer und Frauen (ab 12.00) sowie Viertelfinals Männer (16.00/17.00). Samstag, 19. August: Viertelfinals Frauen und Männer, Halbfinals Männer (16.00/17.00). - Sonntag: Halbfinals Frauen (10.00/11.00), Spiel um Platz 3 (13.00) und Final Männer (16.30) sowie Spiel um Platz 3 (14.00) und Final Frauen (15.15). Vorrunde (Gruppen mit Schweizer Beteiligung). Männer. Gruppe D: Alexanders Samoilows/Janis Smedins (LAT/4), Nico Beeler/Marco Krattiger (SUI/13), Markus Böckermann/Yannick Harms (GER/20), Murat Giginoglu/Hasan Hüseyin Mermer (TUR/29). Frauen. Gruppe C: Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré (SUI/3), Jolien Sinnema/Joy Stubbe (NED/14), Victoria Faye Kjölberg/Ane Guro Tveit Hjortland (NOR/19), Julia Abalakina/Xenia Dabischa (RUS/30). Gruppe D: Nina Betschart/Tanja Hüberli (SUI/4), Stefanie Schwaiger/Katharina Schützenhöfer (AUT/13), Ieva Dum- bauskaite/Monika Povilaityte (LTU/20), Alise Lece/Marta Ozolina (LAT/29).

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Für beide Schweizer Duos ist im Achtelfinal Schluss

Nach Hüberli/Betschart scheitern auch Heidrich/Vergé-Dépré im Achtelfinal der Beachvolleyball-WM in Wien. Beide Schweizer Teams unterliegen in 2 Sätzen.

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Tanja Hüberli und Nina Betschart verlieren gegen Sarah Pavan und Melissa Humana-Paredes mit 17:21 und 21:23.

Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré ziehen gegen die Brasilianerinnen Larissa und Talita mit 19:21 und 16:21 den Kürzeren.

Nachdem Tanja Hüberli und Nina Betschart den Startsatz abgeben mussten, stellten die Kanadierinnen die Weichen bereits früh im zweiten Satz auf Sieg. Zwischenzeitlich zogen Pavan, die am Netz Block um Block landete, und Humana-Paredes bis auf 12:6 davon.

Comeback ohne Happy End

Ein Zusammenstoss der Gegnerinnen war für Hüberli/Betschart aber der Startschuss zu einer sehenswerten Aufholjagd. Die Schweizerinnen kamen dank einer Punkteserie auf 14:14 heran, die Partie schien auf Messers Schneide zu stehen.

Beim Stand von 20:19 kamen Hüberli/Betschart gar zu einem Satzball. Die Kanadierinnen wehrten diesen jedoch nicht nur ab, sondern verwerteten kurze Zeit später ihrerseits den zweiten Matchball zum Einzug in den Viertelfinal.

Heidrich/Vergé-Dépré: topgesetzte Brasilianerinnen zu stark

Auch für das zweite Schweizer Team mit Heidrich und Vergé-Dépré bedeutete der WM-Achtelfinal Endstation. Im Startsatz holte das auf diese Saison hin neuformierte Duo zwar einen 5:10-Rückstand auf. Mit mehreren vermeidbaren Fehlern mussten Heidrich/Vergé-Dépré den ersten Satz dennoch mit 19:21 an Larissa/Talita abgeben.

Permanent in Rücklage

Auch im zweiten Durchgang geriet das Schweizer Tandem früh in Rücklage. Zwar kamen Heidrich/Vergé-Dépré immer wieder etwas heran, doch die Wende wollte den Schweizerinnen nicht mehr gelingen. Zu konstant traten die Weltnummern 1 Larissa und Talita auf.

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Coop Beachtour Basel, Barfüsserplatz

Spektakuläre Spiele und Ballwechsel, den zahlreich anwesenden Zuschauer wurde auch am Finaltag einiges geboten. Als grosse Sieger durften sich die Australierinnen Mariafe Artacho Del Solar / Phoebe Bell feiern lassen. Bei den Männern siegten Nico Beeler / Marco Krattiger.  (Foto: Adrian Knecht)

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Internationale und nationale Sieger in Basel

Damen-Turnier

Im Spiel um Rang drei standen sich die Turniernummer eins, Muriel Grässli / Isabelle Forrer, und doch eher überraschend, Anja Licka / Fabienne Geiger gegenüber. Es entwickelte sich eine Partie mit vielen attraktiven Ballwechseln, welche vom zahlreich erschienenen Publikum mit Applaus belohnt wurde. Nachdem beide Teams je einen Satz gewonnen hatten, musste der Entscheidungssatz über den letzten Podestplatz entscheiden. Letztendlich gelang es Anja Licka / Fabienne Geiger, sich gegen ihre Gegnerinnen durchzusetzen.  (Foto: Adrian Knecht) (Foto: Adrian Knecht) (Foto: Adrian Knecht)

Als einziges internationales Team schafften es die Australierinnen Mariafe Artacho Del Solar / Phoebe Bell ins Finale. Dort trafen sie auf das schweizerisch – niederländische Team Dunja Gerson / Pleun Ypma. Die Partie war jederzeit eines Finals würdig, die zahlreichen Zuschauer im prall gefüllten Stadion sahen attraktiven Beachvolleyballsport. Das bessere Ende behielten die beiden Australierinnen für sich. Somit erreichten die beiden bei ihrem ersten Auftritt an der Coop Beachtour den Turniersieg. Die Freude bei den beiden war denn auch riesig.

Männer-Turnier

Ein Basler Märchen ohne Happy-End am Barfüsserplatz. Im Spiel um den dritten Podestplatz standen sich die Einheimischen Florian Breer / Yves Haussener und Fabio Berta / Luca Müller gegenüber. Im ersten Satz verlief die Partie eher einseitig, die beiden Basler fanden dabei nicht so richtig ins Spiel. Auf der anderen Seite punktete vor allem Fabio Berta fleissig. Der zweite Satz verlief ausgeglichener, die Partie wurde hochklassig. Am Schluss winkte das Glück Fabio Berta und Luca Müller. Die beiden feierten die Bronze-Medaille fast wie einen Turniersieg.

Traditionsgemäss endete das Turnier am Barfüsserplatz mit dem Finalspiel der Männer. Die Affiche hätte spannender kaum sein können. Da standen sich die Turniernummer eins Nico Beeler / Marco Krattiger und die grossen Herausforderer Sébastien Chevallier / Alexei Strasser gegenüber. Der Rahmen zu diesem Spiel war perfekt. Volle Tribünen, beste Stimmung und zwei zum Spielen aufgelegte Teams gaben dem Turnier in Basel einen würdigen Rahmen. Harte Angriffsschläge und sensationelle Abwehraktionen wechselten sich ab. Die als Nummer eins gesetzten Beeler / Krattiger erspielten sich schnell einen komfortablen Vorsprung, den sie bis am Ende des ersten Satzes verwalten konnten. Der zweite Satz war umkämpfter, nun spielten die beiden Teams auf Augenhöhe. Auch in diesem Satz blieben die höher gesetzten Beeler / Krattiger stets vorne. Sie gewannen den Final und das Turnier in zwei Sätzen und verteidigten somit den Titel vom letzten Jahr erfolgreich. 

Resultate Frauen, 1. August 2017  Spiel um Rang 3: Anja Licka/Fabienne Geiger (SUI) s. Muriel Grässli/Isabelle Forrer (SUI) 21:19, 15:21, 15:13. Final: Mariafe Artacho Del Solar / Phoebe Bell (AUS) s. Dunja Gerson / Pleun Ypma (SUI / NED) 21:16, 21:15.

Resultate Männer, 1. August 2017  Spiel um Rang 3: Fabio Berta / Luca Müller (SUI) s. Florian Breer/Yves Haussener (SUI) 21:13, 21:19. Final: Nico Beeler / Marco Krattiger (SUI) s. Sébastien Chevallier / Alexei Strasser (SUI) 21:9, 24:22.

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Auch Heidrich/Vergé-Dépré weiter

An der Beachvolleyball-WM in Wien qualifiziert sich nach Nina Betschart/Tanja Hüberli auch das zweite Schweizer Duo Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré direkt für die Sechzehntelfinals.

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Mit Heidrich und Vergé-Dépré steigerte sich zum Abschluss der Vorrunde das zweite Team aus der Schweiz, dass seine zweite Vorrundenpartie verloren hatte, zu einer Topleistung. Das Duo zeigte gegen die als Nummer 8 gesetzten Olympiazweiten Barbara/Fernanda seine beste Turnierleistung, gewann verdient und zieht als Gruppenzweiter in die entscheidende Turnierphase ein.

«Wir haben heute einen guten Job gemacht», sagte Heidrich. Ihre Partnerin ergänzte: «Es war zwar ganz schön heiss, aber wir sind cool geblieben. Vor allem in den entscheidenden Phasen der Sätze.» Trainer Sebastian Beck sieht den folgenden Herausforderungen mit Zuversicht entgegen: «Wir haben zwar noch nicht unser Top-Level erreicht, wissen aber, dass wir jetzt richtig drin sind in diesem Turnier.»

Noch besser läuft es in Wien dem zweiten Schweizer Duo Nina Betschart/Tanja Hüberli. Als der Matchball nach dem letzten Gruppenspiel in den Sand gefallen und die ersten Interviews auf dem Feld abgehakt waren, schnappte sich Hüberli das Mikrofon des Moderators und forderte die Fans aus der Schweiz auf, sich hinter dem Court Nummer 2 zu treffen, um gemeinsam Erinnerungsfotos zu schiessen. «Wir fühlen uns getragen von den Fans», erklärte ihre Kollegin Betschart. «Da ist es wichtig, dass auch zu zeigen.»

Das Duo gewann auf der Wiener Donauinsel auch sein drittes und letztes Vorrundenspiel und zog damit als Gruppenerster in die Sechzehntelfinals ein. Die Qualifikation hatte bereits vor dem 21:17, 21:19-Erfolg gegen die Kanadierinnen Heather Bansley/Brandie Wilkerson festgestanden. «Wir wussten, dass unsere Leistungen aus den ersten beiden Spielen nicht reichen würden», sagte Betschart. «Heute haben wir von Anfang an einen guten Rhythmus gefunden.» Hüberli betonte: «Dieser Sieg gibt uns viel Selbstvertrauen. Wir haben heute im Angriff und im Sideout viel konsequenter agiert.»

Philippe Saxer, Direktor Beachvolleyball bei Swiss Volley, zog eine positive Vorrundenbilanz. «Das bisherige Auftreten ist sehr erfreulich, schliesslich darf man nicht vergessen, dass es für Nina Betschart die erste Elite-Weltmeisterschaft ist, und dass Heidrich/Vergé-Dépré mit zwei brasilianischen Teams eine äusserst anspruchsvolle Gruppe hatten.»

Spielplan

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"Beach FIVB World Champs!"

Die Schweizer Beachvolleyball-Duos Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré und Nina Betschart/Tanja Hüberli starteten mit klaren Favoritensiegen in die WM in Wien.

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Dabei wurden die Schweizerinnen noch kaum gefordert. Etwas härter arbeiten mussten die als Nummer 10 gesetzten Nina Betschart und Tanja Hüberli. In etwas über einer halben Stunde setzten sich die beiden Zentralschweizerinnen 21:18, 21:10 gegen die Venezolanerinnen Gabriela Brito/Norisbeth Agudo durch. Nur gerade 23 Minuten brauchten Heidrich/Vergé-Dépré für den überlegenen 21:10, 21:8-Erfolg gegen Liocadia Manhica/Vanessa Muianga

Joana Heidrich Anouk Vergé-Dépré

Resultate     Nächstes Spiel

Tanja Hüberli  Nina Betschart

Resultate    Nächstes Spiel

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FIVB World Tour 1* Agadir

!!! GOLD / OR !!!

Das Beachvolleyballteam Eiholzer/Gerson gewinnt am FIVB World Tour 1* in Agadir die Goldmedaille! 🇨🇭️🥇😍👏 Herzlichen Glückwunsch! Die Schweizerinnen trumpfen in der marokkanischen Hafenstadt gross auf und gewinnen alle Spiele ohne Satzverlust! 💪 Starke Leistung!

Le duo Nicole Eiholzer / Dunja Gerson gagne la médaille d’or au FIVB World Tour 1* à Agadir ! 🇨🇭️🥇😍👏 Félicitations ! Les Suissesses font grosse impression dans la ville portuaire marocaine et gagnent toutes leurs rencontres sans perdre de set ! 💪 Bravo !

Result:

WM Hauptprobe

In Polen vermochten mit dem fünften Rang nur Heidrich/Vergé-Dépré zu überzeugen. Hüberli-Betschart bereits in der ersten K.O. Runde out

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Heidrich/Vergé-Dépré im Viertelfinal out

Anouk Vergé-Dépré und Joana Heidrich haben am Vier-Sterne-Turnier der World Tour im polnischen Olsztyn den Einzug in die Halbfinals verpasst.

Das an Nummer 7 gesetzte Schweizer Duo unterlag im Viertelfinal den Kanadierinnen Sarah Pavan/Melissa Humana-Paredes in einem umkämpften «Dreisätzer» 15:21, 28:26, 10:15.

Am Ende unbelohnt

Dabei wäre ein Weiterkommen durchaus möglich gewesen. Im Entscheidungssatz führten die Schweizerinnen 8:6, ehe bei ihnen der Faden riss. Bereits der zweite Durchgang war hart umkämpft. Nach drei abgewehrten Matchbällen verwerteten Vergé-Dépré/Heidrich den vierten Satzball zum 28:26.

Für Vergé-Dépré/Heidrich war es bereits die dritte Niederlage gegen die Kanadierinnen in den letzten drei Wochen. Beim Heim-Event in Gstaad mussten sie sich der Weltnummer 3 im Spiel um Platz 3 geschlagen geben. Eine Woche zuvor waren sie im kroatischen Porec in der Runde der letzten 8 an Pavan/Humana-Paredes gescheitert.

Schwacher Start, unglückliches Ende

Ausgeschieden sind dagegen Nina Betschart und Tanja Hüberli. Die Schweizer Paarung unterlag den Amerikanerinnen Summer Ross und Brooke Sweat 5:21, 20:22.

Nach dem völlig missratenen ersten Durchgang vermochten die beiden Schweizerinnen zwar mitzuhalten, zum Satzgewinn beziehungsweise zur Wende reichte es gleichwohl nicht. In den Gruppenspielen hatte das Duo bereits das Schweizer Duell gegen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré verloren.

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Ein «Schweizer» Sieger in Gstaad

Ex. Kantigirl Joana Heidrich mit einer artistischen Einlage beim Heimturnier in Gstaad. Bild Key

Den Turniersieg beim Major-Turnier in Gstaad sicherten sich bei den Männern zwei Amerikaner: der in der Schweiz geborene Phil Dalhausser und sein Partner Nicholas Lucena.

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Vor einem Jahr hatten sich Phil Dalhausser/Nicholas Lucena im Final von Gstaad noch den Brasilianern Pedro Solberg/Evandro geschlagen geben müssen. Nun klappte es mit dem Triumph im zweiten gemeinsamen Anlauf. Die als Nummern 3 gesetzten Dalhausser und Lucena gaben in den sieben Spielen keinen Satz ab. Während Lucena im Berner Oberland erstmals triumphierte, durfte Dalhausser zum vierten Mal eine Kuhglocke für den Sieger entgegennehmen. Der 37-jährige Dalhausser ist als Sohn einer Schweizerin in Baden geboren, ehe er in seinem zweiten Lebensjahr mit seinen Eltern in die USA auswanderte. Der Olympiasieger von 2008 war in Gstaad 2007 mit Todd Rogers Weltmeister geworden. Zudem siegte er 2010 (mit Rogers) und 2014 (mit Sean Rosenthal). Zusammen mit Lucena hat der 205 cm grosse Blocker nun schon sieben Turniere gewonnen. Für Losiak/Kantor endete auch der dritte Final in dieser Saison mit einer Niederlage. Die Polen hatten in den Achtelfinals mit Nico Beeler und Marco Krattiger das bestklassierte Schweizer Team aus dem Turnier geworfen. Deutsche siegen bei den Frauen Im Frauenturnier siegten Chantal Laboureur und Julia Sude. Das Duo aus Deutschland gewann den Final gegen die Brasilianerinnen Larissa/Talita 21:18, 22:20. Nicht bis ganz zum Ende konnten die Lokalmatadorinnen durchziehen. Nach einer starken Turnierwoche mussten die Beachvolleyballerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré eine kleine Enttäuschung hinnehmen. Nach zwei Niederlagen am Finaltag beendeten sie das Turnier im undankbaren 4. Rang. «Wenn man uns vor dem Turnier den Halbfinal angeboten hätte, dann hätten wir sicher unterschrieben. Aber natürlich sind wir sehr enttäuscht, dass wir das Podest verpasst haben», so Vergé-Dépré. Verloren sie den Halbfinal gegen die späteren Turniersiegerinnen Chantal Laboureur/Julia Sude nach einem weiteren Krimi noch ganz knapp in drei Sätzen, blieben sie im Spiel um Platz 3 gegen die Kanadierinnen Sarah Pavan/Melissa Humana-Paredes chancenlos. Mit 15:21, 12:21 zogen Heidrich/Vergé gegen die Turniersiegerinnen von letzter Woche im kroatischen Porec den Kürzeren. Die Energie sei ihnen etwas ausgegangen, so Vergé-Dépré. (sda)

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Ex Kantigirl Julia Sude gewinnt mit ihrer Partnerin Chantal Lab'eur das Masters in Gstaad.

Das Beachvolleyball-Team Laboureur/Sude gewinnt in Gstaad! Und wir freuen uns mit ihnen, denn Julia hat ein paar Jahre beim VC Kanti Schaffhausen und dem VBC Aadorf gespielt ;-) Wer erinnert sich? 🇨🇭️️🙌🇩🇪

Halbfinal für Heidrich/Vergé-Dépré

Grenzenloser Jubel in Gstaad bei Joana Heidrich (r.) und Anouk Vergé-Dépré. Bild Key

Am Major-Turnier in Gstaad steht mit Joana Heidrich/ Anouk Vergé-Dépré erstmals seit fünf Jahren wieder ein Schweizer Team im Halbfinal. Die beiden Schweizerinnen feiern den grössten Erfolg ihrer noch jungen Karriere.

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Beim Heimevent im Berner Oberland setzten sich Heidrich/ Vergé-Dépré im Viertelfinal 21:19, 14:21, 18:16 gegen die Brasilianerinnen Elize Maia/Taiana Lima durch. Dabei wehrten die Zürcherin und die Bernerin im entscheidenden Tiebreak drei Matchbälle ab. Heidrich/Vergé-Dépré ihrerseits verwerteten nach einem dramatischen Finale und nach genau einer Stunde gleich den ersten Matchball. Im Halbfinal treffen die als Nummer 9 gesetzten Schweizerinnen heute auf das als Nummer 6 gesetzte deutsche Duo Chantal Laboureur/Julia Sude. Gegen die Deutschen, die in dieser Saison bereits in Fort Lauderdale (USA) im Halbfinal gestanden hatten, spielten Heidrich/Vergé-Dépré noch nie zuvor. Interessant ist aber, dass sowohl Joana Heidrich wie auch Julia Sude früher einst beim VC Kanti in Schaffhausen in der Halle Volleyball spielten. Und heute treffen sie auf Sand aufeinander … Heidrich und Vergé-Dépré erreichten Mitte Juni bei einem tiefer dotierten Drei-Sterne-Turnier bereits einmal den Final. Der Einzug der beiden 25-Jährigen in den Gstaader Halbfinal ist aber klar höher zu gewichten. Sie wiederholten damit, was Tanja Hüberli und Nina Betschart letzte Woche auf selber Stufe im kroatischen Porec gelungen war. Heidrich/Vergé-Dépré, die erst seit diesem Jahr zusammen ein Team bilden, waren in Porec im Vier

telfinal noch äusserst knapp gescheitert. Nun klappte es nach einem nicht minder spannenden Spiel. «Mein Herz schlägt immer noch wie wild», freute sich Vergé-Dépré im Platzinterview. Für die Bernerin, die seit diesem Jahr als Verteidigungsspezialistin spielt,

war ein 17. Rang bisher das beste Resultat in Gstaad. In den Achtelfinals hatten sich Heidrich/Vergé-Dépré gegen die beiden jungen und aufstrebenden Amerikanerinnen Sara Hughes/ Kelly Claes souverän mit 21:16, 21:16 durchgesetzt.

Schweizer Podestplätze am Heimturnier sind selten. Zum bisher einzigen Mal war 2012 mit Simone Kuhn/Nadine Zumkehr ein Frauenduo in die Top 4 eingezogen. Daneben schafften dies einzig noch die Gebrüder Paul und Martin Laciga mit Platz 2 im Jahr 2001 sowie Patrick Heuscher/Stefan Kobel mit Platz 3 2003 und Platz 1 2004.

Beeler/Krattiger in der K.-o.-Runde Von den drei im Hauptturnier gestarteten Schweizer Männerduos hat in Gstaad nur eines die Gruppenphase überstanden. Nico Beeler/Marco Krattiger stehen trotz der Niederlage gegen die Olympiasieger Alison/Bruno Schmidt in den Sechzehntelfinals. Beeler/Krattiger vermochten die beiden Brasilianer zumindest etwas zu ärgern. 21:19 gewannen sie den ersten Satz. In der Folge erreichte das beste Schweizer Männerteam aber nicht mehr ganz dasselbe Niveau. Alison und Bruno Schmidt demonstrierten zudem eindrücklich, weshalb sie 2016 in Rio de Janeiro Gold gewonnen hatten. Mit 21:11 und 15:10 fertigten sie Beeler/ Krattiger in den Sätzen 2 und 3 ab. Der eine Sieg vom Donnerstag reichte Beeler und Krattiger, der am Freitag seinen 23. Geburtstag feierte, um die Gruppenphase zu überstehen. (sda)

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Frauen-Duos lassen hoffen

In Gstaad steht ab heute mit dem Fünf-Sterne-Turnier für die Schweizer Beachvolleyballerinnen der erste Saisonhöhepunkt im Programm. Die Vertreterinnen von Swiss Volley befinden sich vor dem Heimauftritt in Topform.

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VON SANDRO MÜHLEBACH

Die mediale Aufmerksamkeit gehört bisher fast ausschliesslich dem neu formierten Duo Joana Heidrich / Anouk Vergé-Dépré. Doch zur Nummer 1 im Schweizer Lager aufgestiegen sind diesen Frühling Nina Betschart und Tanja Hüberli. Das Duo, das in seiner zweiten gemeinsamen Saison steht, hat mit Konstanz überzeugt und es in den letzten vier World-Tour-Turnieren stets in die Top 10 geschafft – mit dem 3. Rang im kroatischen Porec zuletzt als Höhepunkt.

«Joana und Anouk haben sich die Aufmerksamkeit verdient mit ihren Auftritten in Rio», stört sich Hüberli nicht an der Publizität, die ihre Landsfrauen erhalten. «Nina und ich machen einfach unser Ding», sagt die Schwyzerin. Zum zweiten Mal in ihrer Karriere standen sie in Kroatien an einem Turnier der höchsten Kategorie auf dem Podest. 2016 in Klagenfurt waren sie erstmals Dritte geworden. Hüberli und Betschart freuen sich auf das Turnier vor heimischem Publikum. Von gestiegenen Erwartungen wollen sie nichts wissen. «Klar, der 3. Rang gibt sehr viel Selbstvertrauen. Man weiss, es läuft und passt», so Betschart. «Aber trotzdem, es fängt auch in Gstaad bei null an. Man darf sich nach so einem Resultat nicht zu viel Druck machen, sondern muss genau so weiterspielen.»

Auch Heidrich/Vergé-Dépré befinden sich in guter Verfassung. Nach einem eher durchzogenen Saisonauftakt hat das Team in den letzten Wochen Fahrt aufgenommen. Die Automatismen scheinen immer besser zu greifen. In Den Haag verblüfften sie mit Siegen gegen die Nummern 1, 3 und 5 des Turniers. Erst im Final wurde ihr Siegeszug gestoppt. In Porec scheiterten sie ganz knapp in den Viertelfinals.

Nach den Leistungen der letzten Wochen stehen die Chancen gut, dass in Gstaad erstmals seit fünf Jahren (3. Rang von Simone Kuhn / Nadine Zumkehr) wieder ein einheimisches Duo den Sprung aufs Podest schafft. Am dritten und letzten Major-Turnier der Saison steht allerdings die gesamte Weltelite am Start. (sda)

Gstaad. World Tour (5*/Major Series). Qualifikation. 1. Runde. Männer: Schümann/Thole (GER) s. Florian Breer/Yves Haussener (SUI) 16:21, 21:19, 15:10. McHugh/Schumann (AUS) s. Adrian Heidrich/Gabriel Kissling (SUI) 19:21, 21:15, 15:13. – Frauen: Artacho/Bell (AUS) s. Nicole Eiholzer/Dunja Gerson (SUI) 17:21, 21:16, 15:13.

Gstaad Wieder passen die Olympiasiegerinnen

Das Major-Series-Turnier der Beachvolleyballerinnen in Gstaad läuft ohne die Olympiasiegerinnen und Vorjahresdritten Laura Ludwig und Kira Walkenhorst aus Deutschland ab. Mit Blick auf die WM Ende Juli in Wien würden die Schulterprobleme von Walkenhorst keinen Einsatz zulassen, verkündete das Duo. Walkenhorst verzichtete bereits auf das Turnier letzte Woche in Porec. In Kroatien war Ludwig noch mit Interimspartnerin Margareta Kozuch angetreten. Mitte Juni hatten Ludwig/Walkenhorst bei ihrem vorerst letzten Spiel in Den Haag den Achtelfinal gegen Joana Heidrich/­Anouk Vergé-Dépré verloren. (sda)

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Ex Kantigirl Elena Steinemann in Gstaad

Laura Caluori und Elena Steinemann bilden seit gut einem Jahr ein Beachvolleyball-Duo, sie sind Mitglied des Schweizer B-Kaders.

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Die Ostschweizerinnen gingen bislang auf und neben dem Court ähnliche Wege, die sie Indoor bereits in die USA und in die Bundesliga geführt hatten. Doch sie bringen das Rüstzeug mit, um auch im Sand international Fuss zu fassen. Das Selbstvertrauen stimmt, zuletzt standen die beiden an der Coop-Beachtour in Olten erstmals zuoberst auf dem Podest. Ab heute in Gstaad erleben sie, mit einer Wildcard ausgestattet, ihre Feuertaufe im Main Draw der World Tour. Die 22-Jährigen wollen es auch da wissen. Im April 2016 hatte Swiss Volley die Idee, im Hinblick auf Olympia 2024 ein junges Duo aufzubauen, an Blockerin Caluori und Defense-Spielerin Steinemann herangetragen. Beide zögerten nicht, ihre Indoor-Karriere zugunsten der neuen Perspektive im Sand aufzugeben. Obwohl, oder gerade weil es eine ganz andere Sportart sei, wie sie heute meinen. Und nicht zuletzt, weil sie sich schon seit Juniorenzeiten kannten und sich immer blendend verstanden. «Ich habe mich nicht gegen Indoor entschieden», sagt Elena Steinemann, die als Jugendliche ab und zu «beachte», ehe der Fokus auf Indoor lag. Als 14-Jährige wechselte sie 2009 von ihrem Stammverein Frauenfeld zum VC Kanti Schaffhausen und wurde schnell Leistungsträgerin. Mit knapp 20 Jahren folgt sie Trainer Andi Vollmer nach Wiesbaden und spielte dort zwei Saisons in der Bundesliga. «Beachvolleyball hat mich als komplette Sportart, für die man mental, physisch und technisch auf der Höhe sein muss, gereizt. (hcs.)

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Exploit von Betschart/Hüberli mit Rang 3 belohnt

Nina Betschart und Tanja Hüberli besiegen in Porec im Spiel um Platz 3 das brasilianische Duo Barbara/Fernanda 21:14, 21:19. Das kroatische Beachvolley-Turnier gehört zur höchsten Kategorie.

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2017 CEV Beach Volleyball European Championship Baden Masters

Ex. Kanti Girl Julia Sude(1) gewinnt mit ihrer Partnerin Chantal Laboureur, Hüberli / Betschart auf Platz 3.

Final 3rd place 
Kolocová Kristýna/Michala Kvapilová (CZE) vs Betschart/Huberli (SUI) 1:2 (18-21, 21-19, 14-16) 
Final 1st place 
Laboureur/Sude (GER) vs Birlova/Makroguzova (RUS) 2:1 (21-17, 17-21, 15-13)Übersetzung anzeigen

Resultate

Coop Beachtour Olten

Spektakuläre Spiele und Ballwechsel, den zahlreich anwesenden Zuschauer wurde auch am Finaltag einiges geboten. Als grosse Sieger durften sich Laura Caluori / Elena Steinemann feiern lassen. Für die beiden war es der erste Turniersieg der Karriere. Bei den Männern siegten Mats Kovatsch / Jonas Kissling.

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Erster Turniersieg für Caluori / Steinemann

 

Damen-Turnier

Am letzten Tag der Coop Beachtour in Olten wurden die Podestplätze bei den Damen vergeben. Im Spiel um Rang drei standen sich die Turniernummer eins, Nicole Eiholzer / Zoé Vergé-Dépré, und die Vorjahressiegerinnen, Muriel Grässli / Taryn Sciarini gegenüber. Es entwickelte sich eine Partie mit vielen attraktiven Ballwechseln, welche vom zahlreich erschienen Publikum mit Applaus belohnt wurden. Letztendlich gelang es Nicole Eiholzer / Zoé Vergé-Dépré, sich gegen ihre Gegnerinnen durchzusetzen. Als einziges internationales Team schafften es die Spanierinnen ins Finale. Dort trafen sie auf die Turniernummer zwei, Laura Caluori / Elena Steinemann. Die Partie war jederzeit eines Finals würdig, die Zuschauer sahen attraktiven Beachvolleyballsport. Das bessere Ende behielten die beiden Schweizerinnen für sich. Somit realisierten sie ihren ersten Turniersieg, den sie auch entsprechend feierten.

Männer-Turnier

Die Halbfinalspiele endeten doch eher überraschend, waren es doch die „tiefer“ gesetzten Teams, welche sich durchsetzen konnten. Im Spiel um Rang drei entwickelte sich eine hochstehende Partie. Am Ende der Partie konnten sich Cole Durant / Zachery Schubert über den letzten freien Platz auf dem Podest freuen. Vor prall gefüllten Rängen zeigten die Finalisten ein stets hart umkämpftes Spiel auf sehr hohem Niveau. Das bessere Ende behielten Mats Kovatsch / Jonas Kissling für sich. Sie setzten sich am Ende verdient durch. Für die beiden Schweizer bedeutete dies der erste Triumph in Olten, dementsprechend gross war die Freude über den Sieg.

Resultate Frauen, 18. Juni 2017
Spiel um Rang 3: Nicole Eiholzer / Zoé Vergé-Dépré (SUI) s. Muriel Grässli/Taryn Sciarini (SUI) 21:18, 24:22. Final: Laura Caluori/Elena Steinemann (SUI) s. Elsa Baquerizo/Paula Soria (ESP) 19:21, 22:20, 15:11.

Resultate Männer, 18. Juni 2017
Halbfinal: Mats Kovatsch/Jonas Kissling (SUI) s. Sébastien Chevallier/Alexei Strasser (SUI) 21:15, 21:19. Adrian Heidrich/Gabriel Kissling (SUI) s. Cole Durant/Zachery Schubert (AUS) 21:15, 21:14. Spiel um Rang 3: Cole Durant/Zachery Schubert (AUS) s. Sébastien Chevallier/Alexei Strasser (SUI) 21:18, 16:21, 15:12. Final: Mats Kovatsch/Jonas Kissling (SUI) s. Adrian Heidrich/Gabriel Kissling (SUI) 21:17, 22:20.

Die aktuellen Resultate des Events finden Sie unter www.olten.coopbeachtour.ch.

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Der Höhenflug von Heidrich/Vergé-Dépré endet ohne Happy End

Das neu formierte Beachvolley-Duo Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré verliert den Final des World-Tour-Events in Den Haag gegen brasilianisches Team in 2 Sätzen.

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Lauf geht weiter: Heidrich/Vergé-Dépré im Final

Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré haben beim World-Tour-Event in Den Haag einen weiteren grossen Sieg gelandet und werden am Sonntag um den Turniersieg kämpfen. Das Männer-Duo Beeler/Krattiger spielt um Platz 3.

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Heidrich/Vergé-Dépré stürmen in den Halbfinal

Nach den Exploits gegen die Weltnummern 1 aus Brasilien und die Olympiasiegerinnen bezwingen Joana Heidrich und Anouk Vergé Dépré im Viertelfinal von Den Haag auch das amerikanische Duo Sweat/Ross.

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Coop Beachtour Locarno

Joana Heidrich und Anouk Vergé Dépré  Turniernummern eins setzten sich durch

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Am letzten Tag der Coop Beachtour in Locarno wurden die Podestplätze bei den Damen vergeben. Diese zeigten im Spiel um Rang drei attraktive Ballwechsel, welche vom Publikum mit Applaus belohnt wurden. Letztendlich gelang es Nicole Eiholzer / Dunja Gerson sich gegen ihre Gegnerinnen durchzusetzen. Somit schaffte dieses Team erstmals in Locarno aufs Podest. Im grossen Final spielten ein Schweizer und ein deutsches Team. Dabei setzte sich die Turnier Nummer eins, Joana Heidrich / Anouk Vergé-Dépré überzeugend durch. Dieser Sieg ist für die beiden hoch einzuschätzen, gelang es ihnen doch erstmals, im Ticino zu triumphieren.   Infos

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Wieder in den Top 10

Betschart / Hüberli klassieren sich auf der World Tour ein weiteres Mal in den ersten 10.

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Im kalten Moscow starteten die Schweizerinnen im Pool G mit einem knappen Sieg über Russland ins Turnier. Mussten sich anschliessend im zweiten Gruppenspiel gegen Kanada aber klar geschlagen geben. Als Drittplatzierte qualifizierten sich Nina und Tanja für die erste K.O. Runde. Hier trafen sie auf die Niederlande und drehten die Partie nach dem 0:1 noch zu ihren Gunsten. Die Olympiafünften aus Australien waren dann im Achtelfinal Endstation für die Swissgirls. Erfreulich dass, das Team im zweiten internationalen Auftritt die Leistung von Rio bestärigen konnte.

Infos

Resultate Pool G
Betschart/HüberliSUI vs. Birlova/MakroguzovaRUS  2:1(19:21, 25:23, 15:12)

Pavan/Humana-ParedesCAN vs. Betschart/HüberliSUI  2:0 (21:8, 21:12)

1.Runde
Betschart/HüberliSUI vs.  Sinnema/Stubbe, J.NED 2:1 (18:21, 21:17, 15:9)

2.Runde
Bawden/ClancyAUS vs. Betschart/HüberliSUI 2:0 (21:12, 21:14)

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Erstes Top-10-Resultat für Betschart/Hüberli

Die Schweizer Beachvolleyballerinnen Nina Betschart und Tanja Hüberli sind auf der World Tour erstmals in dieser Saison in die Achtelfinals vorgestossen.

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In Rio de Janeiro scheiterten sie an den als Nummer 4 gesetzten Brasilianerinnen Agatha/Duda.

Betschart/Hüberli forderten die Olympia-Zweite Agatha und ihre neue Partnerin Duda bei regnerischem Wetter drei Sätze lang. Nach 50 Minuten mussten sich die beiden Schweizerinnen 16:21, 21:18, 12:15 geschlagen geben. Nach dem 25. Rang beim Saisonauftakt im amerikanischen Fort Lauderdale steigerten sich die als Nummer 8 gesetzten Betschart/Hüberli beim zweiten wichtigen Turnier der Saison mit Platz 9 deutlich.

Eine Runde vor Betschart/Hüberli waren Joana Heidrich und Anouk-Vergé-Dépré ausgeschieden. Das neu formierte Schweizer Topduo klassierte sich damit wie in Fort Lauderdale im 17. Rang. Sie unterlagen in den Sechzehntelfinals den australischen Olympia-Fünften Taliqua Clancy/Louise Bawden knapp mit 19:21, 18:21.

Nicole Eiholzer und Dunja Gerson waren wie im Turnier der Männer Nico Beeler und Marco Krattiger bereits in der Qualifikation gescheitert.

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Coop Beachtour 11. bis 14. Mai 2017

Genf, Rotonde du Mont-Blanc

Nationale und internationale Sieger in Genf

 

 Das Siegerpodest von Genf (Foto: Adrian Knecht)

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Der zweite Standort der diesjährigen Coop Beachtour ist bereits wieder Geschichte. Am Finaltag sicherten sich Sandra Ittlinger / Teresa Mersmann bei den Damen, und Mirco Gerson / Michiel Zandbergen bei den Männern vor einer tollen Kulisse und bei bester Stimmung den Turniersieg. Als Drittplatzierte ebenfalls aufs Podest schafften es Muriel Grässli / Taryn Sciarini und Sébastien Chevallier / Alexei Strasser.

Tausende von Zuschauern verfolgten die Spiele der Coop Beachtour auf der Rotonde du Mont-Blanc in Genf. Die Organisatoren zeigten sich, trotz Wetterpech, mit dem Turnier im Genfer Seebecken äusserst zufrieden. Auch sportlich war das Turnier ein grosser Erfolg. Die Teams zeigten hochstehende Spiele mit attraktiven Ballwechseln und machten somit beste Werbung für den Beachvolleyballsport.

Frauen Turnier

Grosser Finaltag auch im Frauen Turnier. Im Spiel um Rang 3 spielten die als Nummer eins gesetzten Muriel Grässli / Taryn Sciarini gegen die überraschend stark aufspielenden Ines Egger / Selina Marolf. Doch gelang es den beiden im kleinen Final nicht, an ihre Leistungen vom Vortag anzuknüpfen. Sie mussten sich letztlich deutlich in zwei Sätzen geschlagen geben. Dennoch dürfen die beiden mit ihrer Leistung zufrieden sein. Eher ein bisschen enttäuscht hingegen waren die Drittplatzierten Muriel Grässli / Taryn Sciarini.

Einen rein „internationalen“ Final bekamen die nun zahlreich anwesenden Zuschauer zu sehen. Die beiden Teams aus der Slowakei und aus Deutschland schenkten sich nichts. Das Spiel war jederzeit ausgeglichen, keinem der Teams gelang es, sich entscheidend abzusetzen. Am Ende siegten Sandra Ittlinger / Teresa Mersmann verdient in drei Sätzen.

Männer Turnier

Der letzte Turniertag begann ohne grosse Überraschung. Die topgesetzten Mirco Gerson / Michiel Zandbergen eliminierten in einer, vor allem im ersten Satz, einseitigen Partie die Qualifikationssieger Jonas Kissling / Mats Kovatsch in zwei Sätzen. Im zweiten Halbfinal setzte sich das mit einer Wild Card angetretene deutsche Team Kay Matysik / Marcus Popp gegen den Genfer Sébastien Chevallier und Alexei Strasser ebenfalls in zwei Sätzen durch.

Als Turnierdritte feiern konnte sich der Genfer Sébastien Chevallier mit seinem Partner Alexej Strasser. Sie setzten sich in einer hart umkämpften und jederzeit spannenden Partie durch und sicherten sich damit den letzten Podestplatz.

Im hochstehenden Finalspiel wurde den Zuschauern nochmals alles geboten, was das Beachvolleyball so spannend und interessant macht. Dabei retteten Mirco Gerson / Michiel Zandbergen die Schweizer „Ehre“. Sie gewannen das Spiel und somit auch das Turnier nach einem hart umkämpften Spiel, welches ein würdiger Final war. Die beiden zeigten sich stolz über ihre Leistung und nahmen einiges an positiven Emotionen und Gedanken mit auf den Heimweg.

Die detaillierten Resultate des Turniers finden Sie unter www.genf.coopbeachtour.ch

Resultate Frauen, 14. Mai 2017 Spiel um Rang 3: Muriel Grässli / Taryn Sciarini (SUI) s. Ines Egger / Selina Marolf (SUI) 21:12, 21:14. Final: Sandra Ittlinger / Teresa Mersmann (GER) s. Natalia Dubovcova / Andrea Strbova (SVK) 16:21, 21:18, 15:9.

Resultate Männer, 14. Mai 2017 Halbfinal: Mirco Gerson / Michiel Zandbergen (SUI) s. Jonas Kissling / Mats Kovatsch (SUI) 21:8, 21:14. Kay Matysik / Marcus Popp (GER) s. Sébastien Chevallier / Alexei Strasser (SUI) 21:18, 21:17. Spiel um Rang 3: Sébastien Chevallier / Alexei Strasser (SUI) s. Jonas Kissling / Mats Kovatsch 21:19, 24:22. Final: Mirco Gerson / Michiel Zandbergen (SUI) s. Kay Matysik / Marcus Popp (GER) 21:14, 21:19.

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Das Turnier der Überraschungen

Sensationelle Stimmung, volle Ränge, begeisterte Spiele prägten den Finaltag im Zürcher Hauptbahnhof. Während dem sich beim Frauenturnier eines der favorisierten Teams durchsetzte, gab es beim Männerturnier einen Überraschungssieger.

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Insgesamt verfolgten rund 20‘000 Matchbesucher die Spiele der Coop Beachtour im Zürcher Hauptbahnhof. Die Organisatoren zeigten sich mit dem grossen Ansturm äusserst zufrieden. Auch spielerisch setzten die nationalen und internationalen Teams Akzente und zeigten begeisternden Beachvolleyballsport.

Das Spiel um Platz 3 des Frauenturniers zwischen dem als Nummer 2 gesetzten Duo Nina Betschart / Tanja Hüberli und Laura Caluori / Elena Steinemann versprach von Anfang an grosse Spannung. Nach einigen attraktiven Punkten und spannenden Ballwechseln setzten sich die Favoritinnen letztendlich in zwei Sätzen äusserst knapp durch.

Mit grosser Spannung wurde das Finalspiel zwischen dem tschechischen Top-Ten-Team der Welt Barbora Hermannova / Marketa Slukova und dem als Nummer 1 gesetzten Schweizer Duo Joana Heidrich / Anouk Vergé-Dépré.

Die Zuschauer in der bestens gefüllten Beach-Arena wurden positiv überrascht. Bei bester Stimmung entwickelte sich ein Spiel auf höchstem Niveau. Sensationelle Ballwechsel und spektakuläre Abwehraktionen wechselten sich ab. Am Ende setzten sich die Schweizerinnen Joana Heidrich / Anouk Vergé-Dépré knapp durch. Für die Klotenerin Joana Heidrich war dies, nach dem Erfolg vom letzten Jahr, der zweite Turniererfolg in Zürich, Anouk Vergé-Dépré hingegen siegte in Zürich erstmals.

Der letzte Turniertag im Männerturnier begann bereits mit einem Paukenschlag. Heidrich / Kissling G. bezwangen die besser gesetzten Deutschen Dollinger A. / Erdmann nach hart umkämpftem ersten Satz in zwei Sätzen. Danach war die Reihe der Finalisten am Überraschungsteam dieses Turniers, Fabio Berta / Yves Haussener. Sie setzten sich im zweiten Halbfinal in drei Sätzen gegen Mirco Gerson / Michiel Zandbergen durch.

Das Spiel um den dritten Rang war an Spannung kaum zu überbieten. Keinem der beiden Teams gelang es, sich entscheidend abzusetzen. Am Schluss setzten sich die Deutschen Dollinger A. / Erdmann gegen die Schweizer Mirco Gerson / Michiel Zandbergen in zwei Sätzen durch.

Eine überraschende Finalpartie der Männer zwischen Adrian Heidrich / Kissling G. und Fabio Berta / Yves Haussener bot sich den Zuschauern im voll besetzten Stadion. Beide Teams schenkten sich während der Partie nichts, jeder Punkt musste hart erarbeitet werden. Vor allem gelangen beiden Teams einige sehenswerte Blocks und spektakuläre Verteidigungen. Am Ende des Finals setzten Fabio Berta / Yves Haussener zum ganz grossen Coup an und gewannen das Spiel und somit ihren ersten gemeinsamen Turniersieg.


Resultate Frauen, 9. April 2017

Spiel um Platz 3: Betschart/Hüberli (SUI) s. Caluori/Steinemann (SUI) 21:19, 21:17. Final: Heidrich/Vergé-Dépré (SUI) s. Hermannova/Slukova (CZE) 21:15, 21:14.

Resultate Männer, 9. April 2017

Halbfinals: Heidrich/Kissling G. (SUI) s. Dollinger A. / Erdmann (GER) 25:23, 21:13. Berta/Haussener (SUI) s. Gerson/Zandbergen (SUI) 21:15, 15:21, 15:13.

Spiel um Platz 3: Dollinger A./Erdmann (GER) s. Gerson/Zandbergen (SUI) 21:19, 21:18. Final: Berta/Haussener (SUI) s. Heidrich/Kissling G. 21:13, 21:13.

Die detaillierten Resultate des Turniers finden Sie unter www.zuerich.coopbeachtour.ch

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Coop Beachtour Zürich 2017

Besuche uns vom 6. - 9. April im Hauptbahnhof. Zeige Deinen freunden, dass auch Du mit dabei bist: Zur Veranstaltung:     Zur Homepage:

Eine Premiere mit Tücken

Anouk Vergé-Dépré und Joana Heidrich sind in Fort Lauderdale im Sechzehntelfinal gescheitert. Nico Beeler und Marco Krattiger feierten derweil ihren ersten Top-Ten-Platz auf höchster Stufe.

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Im hochklassig besetzten Fort Lauderdale Major kam es zu einer Premiere: Anouk Vergé-Dépré und Joana Heidrich feierten ihre Feuertaufe. Erstmals nahmen die Beiden in dieser Konstellation an einem Ernstkampf teil. Das ambitionierte Duo, aus zwei gelernten Blockspielerinnen bestehend, scheiterte im Sechzehntelfinal an den Russinnen Jekaterina Birlowa/Nadesda Makrogusowa deutlich und wurde 17.

An Erkenntnis gewonnen

Natürlich funktionierte noch nicht alles. Doch ein erster Sieg im ersten Spiel deutete zumindest das Potential der Kooperation Heidrich/Vergé-Dépré an. Folgende Erkenntnisse zieht das Duo aus den ersten Einsätzen unter der Sonne Floridas:

«Es macht wirklich Spass. Gewisse Dinge auf dem Platz müssen wir noch besser abstimmen, aber der erste Eindruck ist sehr cool. »

Anouk Vergé-Dépré
über die Premiere

«Wir haben uns keine Deadline gesetzt. Das wäre total falsch. Wir wollen so oft wie möglich in die Top 10 kommen.»

Joana Heidrich
über kurzfristige Ziele

Beeler/Krattiger überzeugen

Nico Beeler und Marco Krattiger feierten in Fort Lauderdale einen gelungenen Saisonauftakt: Als Qualifikanten erreichten sie die Achtelfinals. Beeler/Krattiger schafften in Florida erstmals an einem Turnier der höchsten Stufe den Sprung in die Top Ten.

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BEACHVOLLEYBALL

Bis vor Kurzem noch Gegnerinnen, jetzt als Team vereint: Joana Heidrich (r.) und Anouk Vergé-Dépré sind das neue Spitzenduo im Schweizer Frauen-Beachvolleyball. Bild Key

Neuer Zyklus, neues Spitzenteam, neues Glück beim Beachvolleyball. In der Saison nach Olympischen Spielen kommt es im Beachvolleyball erfahrungsgemäss zu Umstrukturie- rungen. Mit den Rücktritten von Isabelle Forrer und Nadine Zumkehr ergab sich im Schweizer

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Frauenkader eine wesentliche Änderung.

Würde man vor dem frühen ersten Turnier der Saison, dem Major in Fort Lauderdale, Florida, die Messlatte anhand der Ergebnisse des Vorjahres und ohne Berücksichtigung der völlig neuen Umstände legen, so wäre den Schweizer Beachvolleyballerinnen unrecht getan. Isabelle Forrer und Nadine Zumkehr traten nach der jeweils erfolgreichsten Saison mit ihren Partnerinnen auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren ab: nach einer Olympia-Teilnahme, Top-3-Klassierungen auf der Tour (zuletzt 2. und 3. an den World Tour Finals Mitte September), konstant guten Leistungen und vielen Sympathien.

Relativ rasch, primär mangels Alternativen, stand die im Frauen-Beachvolleyball ziemlich unübliche Zusammenarbeit zwischen den zwei Blockerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré fest. Einfach waren die letzten Monate deswegen für beide Spielerinnen nicht. Die 1,85 m grosse Vergé-Dépré wird künftig für die Abwehrarbeit zuständig sein. Und Heid-rich (1,90 m) musste die Seite wechseln. «Das ist wie Autofahren auf der anderen Seite», umschrieb Heidrich das Erlernen komplett neuer Bewegungsabläufe, das Abschalten von alten Automatismen und das taktische Umdenken. Heuer geht es um Feinabstimmung, um das Finden als Team. Immer wieder fällt deshalb das Stichwort Geduld. Seitens der Spielerinnen, des Verbandes, der Sponsoren. Es ist ein langfristiges Projekt, das dem Schweizer Beachvolleyball im Optimalfall 2020 in Tokio die erste Olympia-Medaille bei den Frauen eintragen soll.

Der Verband unterlässt es, dem neuen Spitzenduo übermässig Druck zu machen. «Wenn sie Geduld ha- ben, ist sehr, sehr viel möglich», glaubt Beachvolleyball-Direktor Philippe ­Saxer. «Die ersten Trainings haben viel Potenzial aufgezeigt. Anouk zeigte ­einiges, was wir noch nicht auf diesem Level erwartet hätten.» Kurzfristig will sich das Duo in diesem Jahr möglichst oft in die Top 10 spielen. «Wir wollen in der Weltrangliste nach oben klettern», so Vergé-Dépré.

Etablierung in den Top 15

Mit einem Jahr Vorsprung nehmen Tanja Hüberli (24) und Nina Betschart (21) die Saison in Angriff. Das Innerschweizer Tandem lancierte im April 2016 nach Partnerwechseln die gemeinsame Karriere auf der World Tour ohne grosse Erwartungen. Acht Monate und fünf Top-10-Klassierungen (mit dem 3. Rang in Klagenfurt als Highlight) später wurden sie als Nummer 18 des Jahresrankings geführt. «Die vergangene Saison hat definitiv Lust auf mehr gemacht», sagte Blockerin Hüberli. Der Formaufbau ist langfristig ebenfalls auf Tokio 2020 ausgerichtet, vorerst will sich das Duo in den Top 15 etablieren. (sda)

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