Juniorinnen Nationalteam 94+

Mannschaft 94+

undefined
Hinten von links: Mélanie Pauli, Zdenek Sklenar, Léa Montavon 13, Laura Caluori 6, Manon Bulliard 3,  Anabela Sataric 8, Martina Halter 18, Laura Künzler 15, Léonie Bisang 1, Naomi Mika 10, Vanessa Wyer  18, Florian Steingruber
Vorne von Links: Elena Steinemann17,  Carole Trösch14, Tabea Dalliard 9, Marine Hammerli 16, Zora Widmer 2, Loue Widmer 5
Es fehlen: Mirjana Blazevic, Fabienne Geiger, Claudia Lengacher, Else Wicki

Juniorinnennationalmannschaft EM Quali Bardejov

undefined
Juniorinnennationalmannschaft
Europameisterschafts Qualifikation 2012
CEV      Kaderliste   Spielplan  Weitere Infos


Bulgarien - Schweiz 3:0 (26:24, 25:18. 25:15)
Statistik  Bilder
 Manon Bulliard und Lena Sacher begannen gegen Bulgarien anstelle von Zora Widmer und Laura Künzler. Der Start in die Partie gelang gut, bis bei zehn Punkten gar nichts mehr ging und der Gegner sieben Zähler vorlegte, man musste das Schlimmste befürchten. Jetzt wieder mit Widmer (Pass) und Künzler (Dia) kämpften sich die Schweizer Spielerinnen zurück ins Geschäft. Beim Spielstand von 24:24 stand der ansonsten gut pfeifende Schiedsrichter im Mittelpunkt des Geschehens und entschied gegen die Schweiz, was dem Gegner den Satzball bescherte und diesen sogleich verwertete. Die Sätze zwei und drei sind schnell erzählt, Bulgarien am heutigen Tag schlicht besser, liess den Girls von Florian Steingruber keine Chance mehr auf einen Satzgewinn.
Fazit:
Die Mannschaft zeichnete sich durch einen sehr guten Teamspirit aus und hätte mehr verdient als den fünften Platz . In ihren Reihen haben sie mit Elena Steinemann den Best Scorer und mit Martina Halter den Best Blocker (Gratulation) an diesem Turnier. Herzlichen Dank an Florian Steingruber, seinem Team und den Girls, sie haben alles gegeben und sind nur ganz knapp in einer starken Qualigruppe gescheitert.
Dieser Jahrgang hat bewiesen dass es möglich ist auch international einigermassen mitzuhalten. Aber um weiter voran zu kommen, muss in Zukunft an der Basis, also in den Vereinen und Talentschulen die Spielerinnen noch viel mehr gefördert, gefordert und ausgebildet werden, und das Wichtigste sie brauchen Spielpraxis, denn nur so sind sie den Situationen bei entscheidenden Bällen gewachsen.
Auch in Zukunft Hopp Schwiiz!
Gewonnen wurde das Turnier von der Slowakei, in einem vor ca. 500 Zuschauer auf gutem Niveau geführten Spiel gegen Österreich, gewinnen sie 3:1.
 
Facebook

Juniorinnen Nationalmannschaft Schweiz - Austria

undefined Marine Hämmerli, Laura Caluori
Schweiz - Austria 1:3 (26:24,18:25, 22:25, 13:25)
Bilder   Statistik  Tabelle

In einem engen ersten Satz gerieten die Schweizerinnen nach 21:21 mit 24:21 in Rückstand und Niemand hätte auch nur noch ein Pfifferling auf die Weissroten gewettet, als Elena Steinemann zu Service kam. Ihre druckvollen Aufschläge verursachten beim Gegner Annahmeprobleme und Punktverlust zum 24:24 Ausgleich und Elena setzte noch einen drauf, Servicewinner zum 25:24, sowie ein lupenreines Ass zum Satzgewinn. Im zweiten Satz konnte am heutigen Tag auch eine sehr gut spielende Marine Mämmerli nicht verhindern das sich ein solides kompaktes Österreich ab Mitte des Satz absetzen konnte zum ungefährdeten 1:1 Ausgleich kam. Im darauf folgendem Satz gerieten die Schützlinge von Florian Steingruber in arge Nöte und mit 21:15 in Rückstand. Noch gaben sich die Swissgirls nicht geschlagen, kämpften um jeden Ball bis der 21:21 Gleichstand Tatsache wurde. Ein umstrittener Schiedsrichterentscheid oder eben nicht Entscheid zerstörte das Spiel der Eidgenossinnen zu Gunsten des Gegners. Trotz gelber Karte zu Beginn des letzten Satzes gab es eine 4:1 Führung, ehe dann die Luft draussen war. Schlussendlich verdient ziehen unser östlicher Nachbar in die nächste Runde ein, ob direkt nach Ankara oder in die dritte Qualifikationsrunde wird morgen zwischen Bulgarien Gegner der Schweiz, der Slowakei oder eben Austria entschieden. Es war eine Niederlage die weh tut und für die meisten der Girls ist das Spiel gegen Bulgarien der letzte Einsatz für eine Landesauswahl.
Mit einem letzten Sie gegen Bulgarien den vierten Platz sichern, nochmals die internationale Atmosphäre geniessen und einem positiven Gefühl nach Hause reisen.

Erfolgreich auch gegen Azabaijan

Azabaijan - Schweiz 1:3(14:25,19:29, 25:21, 21:25)

Bilder   Statistik   Bericht
Kompakt und voller Selbstvertrauen ging die Schweizer Nationalmannschaft mit der Stammsieben gleich Mal 6:1 in Führung, sie mussten den Gegner zwar nochmals auf 10:9 heranlassen, ehe sie mit starken Aufschlägen unter anderem mit 6 in Serie von Zora Widmer zum 20:12 davonzogen. Der Rest war dann nur noch Formsache. Im zweiten Satz das gleiche Bild, starke Services, Blocks, Annahmen und beinahe jeder Angriffsball war ein Punkt.  Florian Steingruber gewährte bei 18:8 seinen Ersatzspielerinnen Einsatz  um den Stammkräfte eine Auszeit zu gewähren, denn das Turnier ist erst in der Halbzeit und die Girls haben schon 11Sätze in drei Tagen gespielt.  Man brachte den Satz gerade noch so ins Trockene, aber das Spiel litt sehr unter die dieser Massnahme und baut den Gegner auf.  In Satz drei die Swissgirls immer mit zwei Punkten im Rückstand, der Gegner vor allem in der Annahme stark verbessert verteidigten den Vorsprung bis 22:20 und gewinnen am Schluss 25:21. Umgekehrte Verhältnisse in Satz vier, die Schweiz mehrheitlich in Führung als Tabea Talliard, die im letzten Satz noch massgeblich am Satzverlust beteiligt war, zum Matchwinner wurde. Starken Services von ihr am Ende des Satzes verleitete Azabaijan zu Fehler und der Schlusspunkt setzte Martina Halter mit zwei Blocks (insgesamt 8). Mit total 20 Blocks eine sehr gute Waffe am heutigen Tag der Schweizerinnen.
Gratulation und weiter so!!!!



Der perfekte Tag im Leben von Zora Widmer

Es gibt glaube ich keine Steigerung im Leben einer jungen Volleyballerin (Nr. 3) als an ihrem 18.Geburtstag in Dress der Schweizer Nationalmannschaft in fünf Sätzen gegen Holland zu gewinnen.
Bilder   Bericht  Statistik
Schweiz - Niederlande 3:2(24:26, 25:15, 25;18. 30 32, 15:11)


Kaum wieder zu erkennen starteten die Schweizerinnen ins heutige Spiel. Die Annahme mit einer omni pressanten Libera Marine Hämmerli präsentierte sich heute von ihrer besseren Seite und ermöglichte dem Geburtstagskind die Bälle schnell über die Mitte, aber vor allem auf Aussen zu Elena Steinemann , Laura Calouri und Laura Künzler zu spielen die auch fleissig Punkteten. Der erste Satz war eigentlich eine klare Sache, so Dominat spielten die Swissgirls. Bei 24:21 riss aber aus unerklärlichen Gründen der Faden und die Holländerinnen konnten den Satz noch drehen. Dann zeigten die Schweizer Juniorinnen ihr bestes Volleyball, mit verstärktem Druck am Service und Block unter Führung der drei NLA Spielerinnen wurde der Gegner in Satz zwei und drei richtig schwindlig gespielt. Der nächste Satz war dann etwas für die Kategorie Herzinfarkt.  Das Orangeteam  kämpfte sich nach einem 8:3 Rückstand ins Spiel zurück, jetzt ihrerseits mit guten Aktionen am Block und Servic setzten sie Florians Girls unter Druck und konnten zum 19:19 ausgleichen. Nun kam das Finale Grande und wir drei Fans sind um zehn Jahre gealtert, Satzbälle auf beiden Seiten bis zum 31:33, leider für die Anderen. Würden die die Nerven halten? Ja sie hielten, nach dem 1:4 Rückstand wurden die Seiten bei 8:7 für die Schweiz gewechselt und der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut zum viel bejubelten Sieg.
Gratulation.

Startspiel ging verloren

Slowakei - Schweiz 3:0 (29:27, 25:20, 25:19) Bilder

Alles begann mit der Landeshymne, die Swissgirls waren noch etwas irritiert von der Zeremonie und lagen schon mit 5:2 im Rückstand. Die Startsieben mit Martina Halter, Laura Caluori, Zora Widmer, Marine Hämmerli, Elena Steinemann, Carole Trösch und Laura Künzler kamen bei 10:10 ins Spiel zurück. Das Geam wogte nun  hin und her, bis bei 20:20 die Slowakinnen mit 23:21 in  Führung gingen. Florian Steingruber versuchte alles, für Elena Steinemann kam Tabea Talliard in die Verteidigung und Manu Billiard für Zora Widmer verstärkte den Block.  Es nützte, die Eidgenossinnen machten Punkt um Punkt und kamen bei 26:25 sogar zum Satzball. 200 lautstarke Fans feierten anschliessend den Ausgleich, ja die Einheimischen konnten ihrerseits den zweiten Satzball verwerten. OK, gut gekämpft noch war nichts Verloren, doch in den beiden nächsten Sätzen häuften sich die Eigenfehler der Gäste aus der Schweiz  jeweils ab Satzmitte. Auch die die diversen Umstellungen im dritten Satz halfen nicht wirklich. Der nun kompakt aufspielendem Gegner liess nichts mehr anbrennen und gewinnt 3:0.
Morgen kommt es zum grossen Duell der Fans  beim Spiel Schweiz - Niederlande, wir wohnen Tür an Tür.
Neuer Tag neues Spiel neues Glück denn alles ist noch möglich.

Juniorinnen on Tour

undefined
Reisetag Dienstag 10.04.2012

Am Morgen um acht ging das Abenteuer Europameisterqualifikation im Flughafen Zürich los. Die Delegation angeführt von Anne-Sylvie Monnet reiste zuerst nach Wien. Beim Umsteigen in der Österreichischen Hauptstadt gesellten sich am Gate in der Abflughalle Richtung Kosice die Niederländische und Bulgarische Nationalmannschaft, sowie zwei Supporter aus der Schweiz zu den Swissgirls. Mit einer vollen Focker 100 ging die Reise dann weiter in den Osten der Slowakei. Von Kosice dauerte es weiter eineinhalb Stunden bis die Nationalmannschaft mit dem Bus des Veranstalters am Zielort BARDEJOV ganz im Osten der Slowakei ohne nennenswerte Zwischenfälle eintrafen. Kaum war das Hotel bezogen wurde der Schauplatz der nächsten Woche in Augenschein genommen. An die nicht mehr ganz taufrische Sporthalle mit Parkettboden gewöhnten sich die Girls beim Einlaufen mit Mel Pauli beim ersten Training. Anschliessend machte Florian Steingruber den Schweizerinnen nochmals klar um was es hier geht in den nächsten Tagen und übte nochmals spielentscheidende Situationen.
Bilder

 

Juniorinnen Nationalmannschaft in Schaffhausen

 Die Juniorinnen Nationalmannschaft bereitet sich in Schaffhausen auf das Qualifikation Turnier zur EM 2012 nach Ostern in der Slowakei vor. Für das ursprünglich in Freiburg stattfindende Trainingslager der Juniorinnen musste wegen Terminkollusionen ein neuer Trainingsort gesucht werden. Der VC Kanti organisierte nach Bekannt werden des Problems kurzerhand die Schweizersbildhalle als Ersatz. Logieren wird die Mannschaft von Florian Steingruber in der am Samstag der Öffentlichkeit vorgestellten BBC Akademy.
Weiter wird auch die Schweizer Herrenvolleyballnationalmannschat die guten Trainingsbedingungen im Schweizersbild für ein dreiwöchiges Trainingslager nutzen.
Bericht


Training 06.04.2012   Bilder 
Während die meisten am Karfreitag mit ihren Familien feierten, trainierte die Girls der Schweizer Juniorinnen Nationalmannschaft mit Jahrgang 94 und jünger Vollgas, damit die zweite Qualifikationsrunde zur EM in der nächsten Woche mit der bestmöglichen Vorbereitung in Angriff genommen werden kann. Die Zielsetzung des Verbandes und dem Trainerstab ist der Turniersieg, was die Finalqualifikation bedeuten würde. Die zweit und dritt Platzierten haben die Chance sich in einem weiteren Turnier zu qualifizieren. Um dieses Ziel zu erreichen steht Florian Steingruber das Tam gerade mal 30 Tage, inklusive Turniertage, pro Jahr zu Verfügung, nicht grade berauschend wenn man bedenkt das hier das Gerippe der nächsten Elite Nationalmannschaft mitspielt und andere Nationen bis zu drei Mal mehr Trainingszeit haben. Es ist allerdings zu sagen, dass die Ausbildung nicht die Sache der Nachwuchsnationalmannschaft ist, die Zusammenzüge und Turniere gibt den besten Juniorinnen in der Schweiz die Gelegenheit miteinander auf hohem Niveau zu trainieren und sich mit Gleichaltrigen international zu vergleichen. Die Spielerinnen kommen aus Klubs die sehr gute Nachwuchsarbeit leisten und werden in den Talent Schulen gefördert. Alle stehen regelmässig in den nationalen Ligen im Einsatz und es muss das Ziel sein, das ein Grossteil der Spielerinnen den Sprung die höchste Liga schaffen, wie bereits Zora Widmer, Elena Steinemann, Laura Caluori und zum Teil Marine Hämmerli, die Schlüsselspieler in der Slowakei sein werden. Grosses Augenmerk wurde diese Woche neben dem Zusammenspiel auf die Annahme gelegt, denn wenn die Schweizerinnen eine Chance haben wollen muss die Defensive überdurchschnittlich gut funktionieren.