News Beachen 2018

Wiener Major 2018

Nur zwei Siege der Schweizer Beachvolleyball Frauen am 5 Sterne Event.

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Am Major scheiterten die B Nationalteams bereits in der Qualifikation. Caluori/Gerson gewannen zwar gegen Eiholzer-Steinemann, verlor dann aber in der 2. Qualirunde gegen starke Lettinnen. Damit halten Hüberli/Betschart die Schweizer Fahnen im Main Draw hoch. Den Innerschweizerinnen lief es jedoch auch nicht nach Wunsch.

Rund 10 Tage nach EM-Silber in den Niederlanden erlebten Nina Betschart und Tanja Hüberli in Wien eine Enttäuschung. Nach nur einem Sieg im Pool B bedeuteten bereits die Sechzehntelfinals Endstation. Gegen die Amerikanerinnen Kelley Larsen und Emily Stockman unterlagen die Schweizerinnen mit 21:18, 13:21, 12:15.

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Beachvolleyball: EM-Silber für Betschart/Hüberli

Nina Betschart und Tanja Hüberli unterliegen im EM-Final den Niederländerinnen Sanne Keizer und Madelein Meppelink. Der Gewinn der Silbermedaille ist für das Schweizer Duo aber ein grosser Erfolg.

Gewinnen in den Niederlanden die EM-Silbermedaille: Nina Betschart (links) und Tanja Hüberli. (Bild: CEV)

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Für Nina Betschart/Tanja Hüberli reichte es an der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden nicht ganz nach oben. Das Schweizer Duo musste sich im Final den Niederländerinnen Sanne Keizer/Madelein Meppelink 16:21, 24:26 geschlagen geben.

Nina Betschart, die mehrfache Junioren-Welt- und Europameisterin, zeigte sich nach ihrem ersten Final bei der Elite als faire Verliererin: «Es war keine Frage der Kraft. Die Niederlage rührte daher, weil die anderen besser waren. Wir konnten nicht ganz an die Leistungen der Vortage anknüpfen.»

In den Spielen bis und mit den Halbfinals vom Samstagnachmittag hatten sich Betschart/Hüberli als regelrechte «Comeback-Queens» erwiesen. Inklusive Final verloren sie fünf Mal in Folge den Startsatz. Im Endspiel reichte die Leistung aber trotz zwei Satzbällen nicht mehr aus, um auch diese Partie noch zu drehen. Die ersten drei Matchbälle konnten die Innerschweizerinnen noch abwehren, beim vierten führte ein Netzroller zur Entscheidung.

Betschart/Hüberli zeigten sich darum enttäuscht über «die verlorene Goldmedaille», weil sie das Potenzial zum ersten Schweizer EM-Titel seit 2004 (Simone Kuhn/Nicole Schnyder-Benoit) gehabt hätten. «Wir hatten als Nummer 5 die Ambition, ganz nach vorne zu kommen», sagte Blockerin Hüberli. Für die 24-jährige Schwyzerin war die Finalniederlage ein halbes Déjà-vu. 2014 war sie mit ihrer damaligen Partnerin Tanja Goricanec als letztes Schweizer Duo ins EM-Endspiel vorgestossen. Sie verlor es gegen Meppelink und Marleen van Iersel. «Die beiden Turniere sind aber nicht vergleichbar», sagte Hüberli. «Damals waren wir krasse Aussenseiterinnen und gewannen Silber. Nun fühlen wir uns, als hätten wir Gold verloren.»

Für die Schweizer Männer war in den Niederlanden spätestens im Viertelfinal Schluss. Mit Nico Beeler/Marco Krattiger schied das letzte Duo in der Runde der letzten acht gegen die spanischen Weltranglisten-Dritten Pablo Herrera/Adrian Gavira mit 19:21, 18:21 aus. Gleichwohl zeigte sich Philippe Saxer, der Direktor Beachvolleyball des Verbands, mit den Leistungen der Männer zufrieden: «Sie haben sich bei der EM sehr gut verkauft und gute Spiele gezeigt, auf die sie stolz sein können. Wir sind auf einem guten Weg, wir müssen weiter Geduld haben.»

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Halbfinal

 Nina Betschart/Tanja Hüberli stehen an den Beachvolleyball-Europameisterschaften in den Niederlanden in den Halbfinals.

In den Niederlanden top in Form: Das Schweizer Duo Nina Betschart (vorne) und Tanja Hüberli steht an der EM im Halbfinal

KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

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Das als Nummer 5 gesetzte Schweizer Duo bezwang Victoria Bieneck/Isabel Schneider (GER/4) in drei Sätzen und zog in die Halbfinals ein.

Wie schon tags zuvor verloren Betschart/Hüberli, die in ihrer dritten gemeinsamen Saison stehen und als souveräne Gruppensiegerinnen direkt in die Achtelfinals vorgestossen waren, gegen ihre wiederum aus Deutschland stammenden Gegnerinnen den ersten Satz. Doch auch in den Viertelfinals vermochten sich die Schweizerinnen deutlich zu steigern, wodurch sie den letztlich ungefährdeten 18:21, 21:11, 15:12-Sieg sicherstellen konnten. «Was wir teilweise geboten haben, war nahe am Optimum», sagte danach Tanja Hüberli. Die Blockspielerin sorgte 2014 in Cagliari - mit ihrer damaligen Partnerin Tanja Goricanec - mit Silber für die letzte der bislang 17 Schweizer EM-Medaillen.

Im Halbfinal vom Samstagnachmittag (15 Uhr) treffen Betschart/Hüberli überraschend nicht auf die als Nummer 1 gesetzten Deutschen Chantal Laboureur/Julia Sude. Die Topfavoritinnen auf Gold unterlagen in ihrem Viertelfinal dem spanischen Duo Liliana Fernandez/Elsa Baquerizo in drei Sätzen.

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Betschart/Hüberli im EM-Viertelfinal Nina Betschart/Tanja Hüberli stehen an der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden in den Viertelfinals.

Das Duo setzt sich gegen das deutsche Team Karla Borger/Margareta Kozuch in drei Sätzen durch. (sda)

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Nachdem sie ungeschlagen als Gruppensiegerinnen die Achtelfinals erreicht hatten, wartete mit Borger/Kozuch die Nummer 7 des Turniers auf die beiden Schweizerinnen. Es wurde die erwartet enge und umkämpfte Partie. Nach verlorenem Startsatz (18:21) drehten Betschart/Hüberli aber auf. Dank den gewonnenen Durchgängen 2 (21:16) und 3 (15:9) stiessen die beiden als Nummer 5 gesetzten Zentralschweizerinnen in die Viertelfinals vor, in denen am Freitag entweder die Ukrainerinnen Valentina Dawidowa/Jewgenja Schtschypkowa oder mit Victoria Bieneck/Isabel Schneider wieder ein deutsches Duo wartet.

Für das Interimsduo Zoé und Anouk Vergé-Dépré endete das Turnier dagegen in den Achtelfinals. Die beiden Schwestern verloren gegen die Einheimischen Sanne Keizer/Madelein Meppelink deutlich mit 16:21, 14:21. Zuvor hatten die Bernerinnen in der ersten K.o.-Runde die Italienerinnen Marta Menegatti/Laura Giombini 21:16, 21:18 bezwungen. Die auf höchster Ebene etablierte Anouk Vergé-Dépré (26) spielte an der EM erstmals mit ihrer sechs Jahre jüngeren Schwester und EM-Debütantin Zoé zusammen. Anouks Standardpartnerin Joana Heidrich musste ihre Saison wegen eines Bandscheibenvorfall vorzeitig beenden. Im Turnier der Männer qualifizierten sich beide Schweizer Duos für die K.o.-Phase. Nico Beeler/Marco Krattiger stehen trotz einer Niederlage im dritten Spiel gegen die Serben Lazar Kolaric/Stefan Basta (21:14, 17:21, 13:15) als Gruppensieger in den Achtelfinals vom Samstag. Am Freitag bestreiten Mirco Gerson/Adrian Heidrich den Sechzehntelfinal, nachdem sie im letzten Gruppenspiel gegen die Niederländer Dirk Boehlé/Steven van de Velde den ersten Sieg (21:19, 21:16) gefeiert haben. Die nächsten Gegner der beiden Schweizer Duos stehen noch nicht fest.

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Schweizer EM-Hoffnungen ruhen auf Nina Betschart und Tanja Hüberli

Joana Heidrich muss aussetzen. Jetzt haften die Hoffnungen am Duo Nina Betschart und Tanja Hüberli.

Nina Betschart (rechts) und Tanja Hüberli sind die Schweizer-Hoffnungsträgerinnen. - Keystone

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Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Montag beginnt in Holland die Beachvolleyball-EM.
  • Für die Schweiz geht ein Team aus Schwestern an den Start.

Die Vorfreude der Schweizer Beachvolleyballer auf die EM erhält durch das verletzungsbedingte Aus von Joana Heidrich

 einen Dämpfer. Nun ruhen die Hoffnungen auf Nina Betschart und Tanja Hüberli.

Nach zwei Tagen Bangen mussten Heidrich und ihre Betreuer am Sonntag einsehen, dass ein EM-Start in den Niederlanden keinen Sinn macht. Die Rückenverletzung, die der 26-jährigen Zürcherin bereits seit einiger Zeit zu schaffen macht, verschlimmerte sich am World-Tour-Turnier in Gstaad. Seit einer glücklosen Verteidigungsaktion vom Freitag versuchten die Mediziner vergeblich, Heidrich wieder fit zu kriegen.

Schwestern-Team für die Schweiz

Heidrich und ihre Partnerin Anouk Vergé-Dépré wären in den Niederlanden als Nummer 3 gesetzt gewesen und hätten zu den Medaillenkandidatinnen gehört – auch wenn es ihnen zuletzt nicht immer optimal lief. Nun bestreitet Vergé-Dépré die EM zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Zoé. Die 20-jährige Zoé Vergé-Dépré kommt damit nicht nur zum unerwarteten EM-Debüt, sie spielt auch zum ersten Mal in ihrer Karriere mit ihrer sechs Jahre älteren Schwester zusammen.

Comeback von Beeler/Krattiger

Bei den Männern starten mit Nico Beeler/Marco Krattiger und Adrian Heidrich/Mirco Gerson zwei Duos, auf deren Abschneiden man aus unterschiedlichen Gründen gespannt sein darf. Beeler/Krattiger, die nominellen Nummern 1 der Schweiz, geben in den Niederlanden ihr Comeback.

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Endstation Achtelfinal auch für Betschart/Hüberli

Am Major-Turnier der Beachvolleyballer in Gstaad scheidet auch das letzte Schweizer Team aus. Nina Betschart/Tanja Hüberli scheitern in den Achtelfinals an den Tschechinnen Hermannova/Slukova.

Nina Betschart erreicht diesen Ball im Achtelfinal des Major-Turniers von Gstaad nicht mehr. Am Ende verlor Betschart zusammen mit Tanja Hüberli (hinten) die Partie in drei Sätzen (Bild: KEYSTONE/PETER SCHNEIDER)(sda)

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17:21, 21:16, 12:15 lautete das Ergebnis zu Ungunsten der beiden Zentralschweizerinnen. Im Spiel gegen die Nummer 5 des Turniers leisteten sie sich zu viele Fehler. Auch im Vergleich mit dem Sechzehntelfinal am Morgen erreichten sie nicht ihr bestes Niveau.

Unzufrieden mit dem Abschneiden an ihrem Heimturnier dürfen Betschart/Hüberli nicht sein. Im Vergleich zum letzten Turnier vor zwei Wochen in Warschau erreichten sie eine zusätzliche Runde. Und: Nach zwei 17. Rängen 2016 und 2017 standen sie in Gstaad erstmals in den Achtelfinals.

Den geteilten 9. Rang hatten sich Betschart/Hüberli am Vormittag mit einem souveränen 21:19, 21:16-Sieg gegen die Niederländerinnen Sanne Keizer/Madelein Meppelink gesichert. Anders als am Donnerstag bei der Niederlage im zweiten Gruppenspiel, als sie im zweiten Satz beim Stand von 20:15 fünf Matchbälle in Folge vergeben hatten, behielten sie gegen Keizer/Meppelink die Nerven.

Anders als im Vorjahr, als Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré mit einem 4. Rang geglänzt hatten, finden die letzten beiden Tage des diesjährigen World-Tour-Turniers im Berner Oberland ohne Schweizer Beteiligung statt.

Heidrich mit Rückenverletzung

Heidrich/Vergé-Dépré schieden unter Tränen in den Sechzehntelfinals aus - auch, weil sich Heidrich im zweiten Satz gegen die Niederländerinnen Joy Stubbe/Marleen Ramond-van Iersel beim Stand von 16:21, 1:6 am Rücken verletzt hatte. Die Zürcherin konnte zwar nach einem medizinischen Timeout weiterspielen, war aber in der Folge sichtlich angeschlagen.

Heidrich war bereits lädiert in das Turnier gestiegen. Nun verschlimmerte sich der Zustand des Rückens offenbar bei der einen Aktion. Was dies für die EM in der kommenden Woche in den Niederlanden bedeutet, ist noch offen.

Eine Nummer zu gross

Auch Joana Heidrichs Bruder Adrian schied am Freitag zusammen mit Mirco Gerson aus. Ihre Gegner, die Vorjahressieger Phil Dalhausser/Nicholas Lucena aus den USA, waren wie erwartet eine Nummer zu gross. 14:21, 13:21 lautete das brutale Resultat nach nur 36 Minuten Spielzeit aus Sicht der beiden Schweizer.

Gerson und Heidrich trotteten zwar enttäuscht vom Platz, ihre Miene dürfte sich aber bereits nach kurzer Zeit wieder aufgehellt haben. Denn eine Niederlage gegen das derzeit wohl weltbeste Duo ist verkraftbar.

Heidrich/Gerson bilden erst seit diesem Winter ein Team und spielten sich nun gleich an ihrem ersten gemeinsamen Turnier der höchsten Kategorie in die Top 16. Das ist für das junge Duo ein mehr als respektables Resultat.

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Emotionales Aus für Anouk & Joana

Ausgeträumt! Eine Verletzung am Rücken von Joana Heidrich bedeutet das Aus im 1/16-Final. In einem emotionalen Kampf auf dem Center Court mussten sie und Partnerin Anouk Vergé-Dépré ihre Träume von einer Kuhglocke begraben.

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Die Schweizer Lieblinge haben bereits den ersten Satz an die Holländerinnen Marleen van Iersel und Joy Stubbe abgegeben, bevor das Spiel im zweiten Satz durch die Verletzung von Joana unterbrochen wurde.

Obwohl die Schweizer Heimfavoriten tapfer weitergespielt haben, reichte es nicht. Damit zählen die Holländerinnen zu den letzten 16.

„Es war hart, Ich versuchte alles, was ich konnte um Joana zu unterstützen. Aber es war sehr schwierig gegen dieses Team,“ sagte Anouk. „Ich konnte sehen, dass sie schmerzen hatte und ihre Bewegungen eingeschränkt waren."

Auch so kurz nach der grossen Enttäuschung war die 26-Jährige sehr ehrlich. Und das obwohl der Traum von der Kuhglocke durch unglückliche Umstände weiter auf sich warten lässt.

„Auch vor der Verletzung war unser Niveau nicht gut genug,“ sagte die Verteidigerin - die mehrmals als Blockerin im zweiten Satz zu sehen war, als Joana’s Verletzung ihre Läufe nahm. „So haben wir uns den Abgang vom Turnier nicht vorgestellt. Das ist offensichtlich. Aber jetzt müssen wir warten und schauen, wie es um Joana steht und ob wir nächste Woche an den Europameisterschaften spielen können.“

Es gab nicht nur schlechte Neuigkeiten für die Schweizer. Tanja Hüberli und Nina Betschaft erspielten sich einen Platz in den letzten 16, als sie sich gegen das Team aus Holland durchsetzten. Tanja und Nina schlugen Sanne Keiser und Madeline Meppelink und treffen als nächstes auf die Tschechinnnen Barbora Hermannovà und Marketa Slukova.

„Es war nicht einfach nach dem gestrigen Spiel (gegen Bansley/Wilkerson), umso wichtiger war es, dieses zu vergessen, sagte Tanja danach. "

Die letzten 16 Frauen sind nun komplett - klicke hier für die voll Übersicht, wer wo spielt

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Zwischen Heimturnier in Gstaad und EM

Drei Beachvolleyballerinnen mit Kantivergangenheit am Heimturnier in Gstaad Julia Sude , Elena Steinemann, Joana Heidrich.

Mit dem Heimturnier in Gstaad und der EM in den Niederlanden stehen für die besten Schweizer Beachvolleyball-Teams in den kommenden zwei Wochen die Saisonhöhepunkte an. Swiss Volley und die Organisatoren des World-Tour-Klassikers setzen auf die Frauen.

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BEACHVOLLEYBALL. Zum ersten Mal, seit 2001 beide Geschlechter am mittlerweile ältesten Turnier der Tour teilnehmen, werden die Finals der Frauen (am Sonntag) am Fünf-Sterne-Anlass nach jenen der Männer (am Samstag) ausgetragen. Dies steht zwar auch im Zusammenhang mit der EM, an der die ersten Männer-Spiele bereits am Sonntag stattfinden, entspricht aber auch einem Wunsch der Organisatoren. Mit Nina Betschart/Tanja Hüberli und ­Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré hat die Schweiz zwei Asse im Ärmel. Die beiden Duos haben sich in der erweiterten Welt­spitze etabliert.

Beide Schweizer Topteams schafften es in dieser Saison bereits einmal auf das ­Podest eines World-Tour-Events der ­zweithöchsten (Vier-Sterne-)Kategorie. Betschart/Hüberli klassierten sich zum Saison­auftakt beim Hallenturnier in Den Haag auf Platz 3, Heidrich/Vergé-Dépré mussten sich in Itapema in Brasilien erst im Final geschlagen geben. Aber gerade bei Heid­rich/Vergé-Dépré schlichen sich auch Enttäuschungen ein, wie zum Beispiel der 25. Rang am bisher einzigen Fünf-Sterne-Anlass im März in Fort Lauderdale in den USA. Deshalb zieht Philippe Saxer, der ­Direktor Beachvolleyball von Swiss Volley, eine «durchzogene» Zwischenbilanz der laufenden Saison.

Nach den teilweise hervorragenden Resultaten in der letztjährigen Premierensaison seien die Erwartungen bei Heidrich/Vergé-Dépré diesen Frühling gross gewesen, so Saxer. «Nun zeigt sich, dass das letzte Jahr nicht selbstverständlich war.» An Gstaad haben Heidrich/Vergé-Dépré die besseren Erinnerungen als ihre Landsfrauen. Vor einem Jahr verpasste das Duo als Vierte den ersten Schweizer Podestplatz seit 2012 (3. Rang von Nadine Zumkehr/Simone Kuhn) nur ganz knapp. Betschart/Hüberli kamen bei ihren bisher zwei gemeinsamen Auftritten im Berner Oberland nie über die Sechzehntelfinals (und den 17. Schlussrang) hinaus. Vor einem Jahr hatten sie in der Woche vor Gstaad mit einem 3. Rang in Kroatien brilliert. Danach fehlte ihnen ­etwas die Frische. Dieses Jahr legten sie wie Heidrich/Vergé-Dépré vor dem Heimauftritt eine Pause ein.

Bei den Männern ruhen die Hoffnungen auf Mirco Gerson und Joana Heidrichs ­Bruder Adrian. Das neu formierte Duo stand am tiefer dotierten Heimanlass in Luzern als Dritte auf dem Podest und überstand zuletzt an jedem Turnier die Qualifikation. «Wenn es für sie läuft, dann können sie ­jedes Team schlagen», freut sich Saxer über die positive Entwicklung des Teams. Nicht am Start steht mit Nico Beeler/Marco Krattiger die nominelle Nummer 1 von Swiss Volley. Krattiger erholt sich diese ­Woche noch von einer Oberschenkelver­letzung, Beeler tritt in Gstaad zusammen mit Quentin Métral an. (sda)

Infos, Spielplan, Resultate

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Fehlstart der Schweizer Beach Frauen in Fort Lauderdale

Beachvolleyball

Die Beachsaison 2018 wurde mit dem 5 Sterne Turnier in Fort Lauderdale so richtig lanciert, leider ist die Bilanz mit nur einem Sieg der vier Swiss Frauenteams nicht gerade berauschend. Einzig Nina Betschart / Tanja Hüberli schafften es in die nächste Runde, scheiterten da allerdings am Chinesischen Team. Nicole Eiholzer / Elena Steineman sowie Laura Calouri / Dunia Gerson blieben schon in der Qualifikation hängen. Etwas überraschend musste das Schweizer Nummer 1 Beachduo Joana Heidrich und Anouk Vergé – Dépré ohne Erfolgserlebnis die Heimreise antreten.

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Hochevar/Day USA – Eiholzer /Steinemann SUI  2:1 (21:14 15:21 15:12 )

http://worldtour.2018.fivb.com/en/wftl2018/schedule/237081-hochevar-day-eiholzer-steinemann/post

Lunde / Ulveseth  NOR – Caluori/Gerson  SUI 2:0(21:18, 22:20)

http://worldtour.2018.fivb.com/en/wftl2018/schedule/237093-lunde-ulveseth-caluori-gerson/post

Betschart/Hüberli SUI – Makroguzova/Kholomina  RUS 2:0(21:19, 21:18

http://worldtour.2018.fivb.com/en/wftl2018/schedule/237201-betschart-hberli-makroguzova-kholomina/post

BETSCHART HÜBERLI SUI - CLAES HUGHES USA 0:2 (16:21, 21:11)

http://worldtour.2018.fivb.com/en/wftl2018/schedule/237217-betschart-hberli-claes-hughes/post

Betschart / Hüberli SUI – Wang / X. Y. Xia CHN 1:2(18:21, 21:12. 12:15)

http://worldtour.2018.fivb.com/en/wftl2018/schedule/237223-betschart-hberli-wang-x-%20y-%20xia/post

Heidrich/Vergé-Dépré A SUI - Stubbe, J./van Iersel 1:2(21:16, 15:21, 14:16)

http://worldtour.2018.fivb.com/en/wftl2018/schedule/237203-heidrich-verg-dpr%20a-stubbe%20j--van%20iersel/post

HEIDRICH VERGÉ-DÉPRÉ A SUI - AGATHA DUDA BH 0:2(15:21, 18:21)

http://worldtour.2018.fivb.com/en/wftl2018/schedule/237220-heidrich-verg-dpr%20a-agatha-duda/post

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Beachvolleyball Betschart/Hüberli auf dem Podest

Den Beachvolleyballerinnen Nina Betschart und Tanja Hüberli ist der Saisonstart geglückt. Zum Auftakt der World Tour schaffen es die beiden Zentralschweizerinnen als Dritte gleich auf das Podest.

Tanja Hüberli (rechts) und Nina Betschart (links) freuen sich in Den Haag über einen guten Start in die neue Saison KEYSTONE/EPA/VALDA KALNINA

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Im Spiel um Platz 3 fertigten Betschart/Hüberli im Vier-Sterne-Turnier von Den Haag die topgesetzten Tschechinnen Barbora Hermannova/Marketa Slukova in nur 36 Minuten 21:18, 21:10 ab. Sie feierten damit beim Turnier der zweithöchsten Stufe ihren dritten Podestplatz auf der Tour. In Klagenfurt 2016 und Porec 2017 hatten sie jeweils ebenfalls den 3. Rang belegt.

In Den Haag - das Turnier wurde in einer Halle ausgetragen - zeigten sich Betschart/Hüberli in beeindruckender Frühform. Bevor sie die Nummer 1 des Turniers ausschalteten, hatten die 22-jährige Zugerin und die 25-jährige Schwyzerin mit Agatha/Duda aus Brasilien (im Achtelfinal) und Kolocova/Kvapilova aus Tschechien (im Viertelfinal) bereits die Nummern vier und zwei der Setzliste aus dem Turnier geworfen.

Ihre einzige Niederlage kassierten Betschart/Hüberli, die ihre dritte gemeinsame Saison in Angriff genommen haben, im Halbfinal gegen die Brasilianerinnen Maria Antonelli/Carol. Ihre Zweifel, ob ihr Saisonstart nicht etwas gar früh erfolgt sei, erwiesen sich als völlig unberechtigt.

Anders als Betschart/Hüberli liessen Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré das erste Turnier der diesjährigen World-Tour-Saison noch aus. Fortgesetzt wird die World Tour Ende Februar mit dem Fünf-Sterne-Turnier in Fort Lauderdale in den USA. Bereits in der kommenden Woche steht aber ein (Hallen-)Turnier der europäischen Tour im tschechischen Pelhrimov im Programm. (sda)

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Anders als Betschart/Hüberli liessen Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré das erste Turnier der diesjährigen World-Tour-Saison noch aus. Fortgesetzt wird die World Tour Ende Februar mit dem Fünf-Sterne-Turnier in Fort Lauderdale in den USA. Bereits in der kommenden Woche steht aber ein (Hallen-)Turnier der europäischen Tour im tschechischen Pelhrimov im Programm.

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