VC Kanti zeigt ein Spiegelbild der ganzen Saison

Niederlage in Cheseaux

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 Mit 2:3 verlor der VC Kanti sein letztes Spiel der Abstiegsrunde am Gründonnerstag bei VBC Cheseaux und schloss die NLA-Saison 2015/2016 damit auf dem neunten Gesamtrang ab. Einmal mehr zeigten die Schaffhauserinnen vor einer grossen Kulisse, ­darunter sechs eigene Fans, ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Trainerin Mélanie Pauli gab sich am Tag nach der Niederlage sehr enttäuscht, auch weil Kanti zu viele eigene Fehler unterlaufen waren, darunter 16 Servicefehler und 10 direkte Annahmefehler. «Dabei hatten wir nach dem zweiten Satz alles in der eigenen Hand.» Gegen das komplett ohne Ausländerinnen angetretene Cheseaux fanden die Munotstädterinnen zu Beginn den Rhythmus nicht und gaben den ersten Satz knapp mit 26:28 ab. Im zweiten Durchgang kam Kanti mit druckvollen Services gut ins Spiel und glich mit 25:19 aus. Danach verlor das Team nach einem Servicefehler und zwei Annahmefehlern komplett den Faden und ging mit 13:25 unter. «Die Spielerinnen kamen unkonzentriert und nicht fokussiert aufs Feld», schildert Pauli. Mit dem Satzverlust stand fest, dass Cheseaux von Rang acht nicht mehr zu verdrängen war. Gegen Ende des dritten Satzes fingen sich die Schaffhauserinnen wieder, spielten im nächsten Spielabschnitt «nicht schlecht» (so Pauli) und erzwangen mit 25:18 das Tiebreak. Hier zeigte Kanti nach eigenen Fehlern auch gute Phasen, nach dem 13:13 machten jedoch die Gastgeberinnen die entscheidenden beiden Punkte. Damit war die schlechteste Kanti-NLA-Saison aller Zeiten besiegelt. (R. Sta.)

Nationalliga A. Frauen. Abstiegsrunde. 9. Runde: Cheseaux - Kanti Schaffhausen 3:2 (28:26, 19:25, 25:13, 18:25, 15:13). - Derrière la ville. - SR: Loretan/Reyes. - Spieldauer: 30, 26, 21, 22, 16 = 115 Minuten. - VC Kanti: Widmer (Pass), Zaugg, Cao, Ripnaya, Holaskova, Knegt, Libero Nikmonova; eingewechselt: Quade, Schaber, McQuaid, Rydvalova; ohne Lutz, Chaclan. – Rangliste: 1. Volley Top Luzern 8/24 (23:7). 2. Cheseaux 9/18 (19:16). 3. Kanti Schaffhausen 9/15 (20:18). 4. Toggenburg 8/0 (3:24). - Ende Saison Rückzug Toggenburg in die NLB.

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The season 2015/16 is over

Der VC Kanti bedankt sich bei allen Fans, Sponsoren und Helfern, den ohne Eure Unterstützung wäre Volleyball in der NLA nicht möglich.

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VC Kanti auf Platz 9

VBC Cheseaux – VC Kanti 3:2 (28:26, 19:25, 25:13, 18:25, 15:13)

Im mehr oder weniger bedeutungslos gewordenen NLA-Abstiegsrunde hat sich Cheseaux im letzten Spiel mit einem 3:2-Heimsieg gegen Kanti Schaffhausen den 8. NLA-Schlussrang gesichert. Die Waadtländerinnen revanchierten sich mit diesem Erfolg gegen das Team von Mélanie Pauli auch für die kürzliche Niederlage in Schaffhausen, nachdem sie die drei vorherigen Partien in dieser Saison gegen Kanti durchweg gewonnen hatten.

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VC Kanti kämpft noch um Platz 8

VOLLEYBALL In seinem letzten Spiel der Saison 2015/16 heute Abend in Che­seaux VD (20 Uhr, Derrière-la-ville) hat der VC Kanti in der NLA-Abstiegsrunde seine letzte Chance, den direkten Konkurrenten Cheseaux noch vom 8. Platz zu verdrängen. 

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 Dazu braucht das Team von Mélanie Pauli einen Sieg mit drei Punkten, das heisst mit 3:0 oder 3:1. Denn sein Rückstand auf die Waadtländerinnen beträgt zwei Punkte. Ein Vollerfolg wäre ein schöner Abschluss nach einer Saison, die von Niederlagen geprägt war. Dass sie das Team von Doris Stierli Haemmerli besiegen kann, hat die Equipe kürzlich beim 3:2 im Heimspiel bewiesen

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Toggenburg holt einen Satz

Im letzten Heimspiel der Saison 2015/16 hat der VC Kanti gegen das Schlusslicht Volley Toggenburg mit 3:1 gewonnen; vor dem Spiel wurde die Topskorerin Yiting Cao geehrt.

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Kanti-Vizepräsident Sandro Poles und Brigita Turkalj (rechts) von der Mobiliar-Generalagentur Schaffhausen freuen sich mit der Topskorerin Yiting Cao. Bild Werner Schläpfer

VOLLEYBALL Die Schaffhauserinnen taten sich am Sonntag vor wiederum rund 300 Zuschauern wie schon im Auswärtsspiel erstaunlich schwer mit den Toggenburgerinnen. Den angestrebten glatten 3:0-Heimsieg schaffte das Team von Trainerin Mélanie Pauli aber wieder nicht. Zu oft liess es sich in den ersten zwei Sätzen von den unbeschwert und frech auftretenden Gästen – die sich am Ende dieser Saison freiwillig aus der NLA zurückziehen – ausspielen. Konnte das Kanti-Team im ersten Durchgang einen 9:15-Rückstand noch wettmachen und in einen 25:21-Satzgewinn umwandeln, so gelang das im zweiten Umgang nicht mehr: Nach erneutem 9:16-Rückstand gelang zwar der Ausgleich zum 23:23 und 24:24, aber es waren dann eigene Fehler, die zum für Toggenburg absolut verdienten 24:26 führten.

Platz 8 ist weiterhin möglich

Zu einem noch grösseren Effort war dann das spielerisch limitierte und ohne Ausländerinnen agierende Team von Trainer Marcel Erni aber nicht mehr fähig. Auch deswegen, weil sich der VC Kanti (endlich) seiner Fähigkeiten besann und seine Überlegenheit auf dem Papier auch auf dem Platz umzusetzen verstand: Mit 25:17 und 25:11 wurden die Verhältnisse klargerückt. Und dank dem 3:1-Sieg haben die auf Platz 9 liegenden Schaffhauserinnen den Rückstand auf das vor ihnen liegende Cheseaux, das am Samstag gegen Volley Top Luzern mit 1:3 verlor, wieder auf zwei Zähler reduziert. Im allerletzten Saisonspiel am Gründonnerstag in Cheseaux können sie damit den direkten Rivalen noch überholen und sich doch noch Platz 8 sichern. ­Etwas Spannung bleibt also erhalten.

Yiting Cao ist Mobiliar-Topskorerin

Anlässlich des gestrigen Heimspiels durfte die Chinesin Yiting Cao von Brigita Turkalj, Repräsentantin der Mobiliar-Generalagentur Schaffhausen, einen Check im Wert von 4260 Franken für die Nachwuchsförderung in ihrem Club entgegennehmen. Bereits kurz vor Abschluss der Qualifikationsrunde hatte sie mit 270 Punkten den Titel als Mobiliar-Topskorerin des VC Kanti gesichert. Seit der Saison 2013/2014 vergibt die Mobiliar in den vier Hallensportarten Basketball, Handball, Unihockey und Volleyball die Auszeichnung des Mobiliar Topscorers. Auf dem Spielfeld ist es nicht zu übersehen: Jeweils jene Spielerin jeder NLA-Mannschaft, die bis dahin die meisten Punkte (Angriff, Service, Block) erzielt hat, darf das Mobiliar-Topscorer-Trikot tragen. (hcs./pd.)

Bilder Werner Schläpfer

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«Wir wollen ganz klar in die Finalrunde»

Der VC Kanti blickt vor dem letzten Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr, BBC-Arena) gegen Volley Toggenburg auf eine sehr ernüchternde Saison zurück. Präsident Heinz Looser zieht im SN-Interview ein erstes Fazit und blickt vor allem in die Zukunft.

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Präsident Heinz Looser steckt mit dem VC Kanti in einem sportlichen Tief.

Interview Heinz Looser, Präsident des VC Kanti

INTERVIEW HANS CHRISTOPH STEINEMANN

Sie, Heinz Looser, haben sich ja die meisten Spiele der laufenden Abstiegsrunde angesehen. Wie haben Sie sich am Mittwoch während des sehr schwachen Spiels Ihres Teams in Luzern ­gefühlt, speziell im vierten Satz, als ihm nur drei Punkte gelangen?

Heinz Looser: Da war von Ausstrahlung wirklich nichts mehr zu sehen. Da hat mir nicht mehr sehr viel gefallen … Im ersten Moment kam mir gar der Gedanke, diese Mannschaft musst du bis auf vielleicht zwei Spielerinnen komplett auswechseln. Das war der Tiefpunkt der Saison. Dass es nach dem feststehenden Ligaerhalt nicht mehr um sehr viel gegangen und es nur eine Kopfsache gewesen ist, akzeptiere ich nicht. Wir sagten von vornherein, dass auch die verbleibenden Spiele dieser Abstiegsrunde für alle wichtig sind. Aber für die Zukunftsplanung ist mir nun einiges klar geworden.

Wie geht es denn konkret weiter?

Looser: Dazu kann ich im Moment ­konkret nichts sagen. Die entscheidenden Sitzungen stehen über Ostern an.

Trotzdem eine Nachfrage: Welche ­Signale gibt es denn bezüglich Trainerin und Teamstaff?

Looser: Wir haben schon im Vorfeld, das heisst Ende Januar, entschieden, dass wir an Mélanie Pauli als Cheftrainerin festhalten. Wir wollen ihr die Chance geben, dass sie mit einem von ihr selbst zusammengestellten Team eine Saison lang arbeiten kann. Nach dem unerwarteten Abgang von Trainer Dirk Gross nach Wiesbaden im letzten Sommer ist sie kurzfristig eingesprungen und hat die praktisch von ihm ­zusammengestellte Mannschaft übernommen. Ich tendiere nach wie vor klar zur Lösung mit Mélanie Pauli, dies auch im Wissen, dass wir keine Saison mehr wie diese erleben dürfen und sie vermehrt unter Druck stehen wird.

Wenn man praktisch nur verliert, sind im Sport generell, auch im Volleyball, schnell und meist hinter vorgehaltener Hand Vorwürfe zu hören. Wie sieht es diesbezüglich beim VC Kanti aus?

Looser: Klar gibt es auch solche Stimmen. Das zählt nicht. Was zählt, ist, dass unsere Trainerin immer, auch zuletzt im Spiel in Luzern, taktisch und vom Coaching her alles versucht hat, um die Mannschaft zum Erfolg zu bringen. Das haben mir auch die Gespräche bestätigt, die ich am Tag danach mit Mélanie Pauli geführt habe. Das Team konnte die Taktik nicht wie geplant aufs Feld bringen, dies auch, weil gewisse Spielerinnen im Kader sind, die sich im spieltaktischen Bereich noch entwickeln müssen. Darauf werden wir bei der neuen Kaderbildung genau schauen.

Dass in dieser Saison wenig für den VC Kanti laufen würde, war im Herbst schnell zu sehen. Und die Hoffnung auf Besserung erfüllte sich nie. Selbst das vor der Abstiegsrunde formulierte Ziel, vom 9. noch auf den 7. oder 8. Rang vorzustossen, erwies sich als unerreichbar. Warum war der Abwärtsstrudel nicht zu bremsen?

Looser: Die Tendenz haben wir schon nach wenigen Spielen im Herbst gesehen und konnten sie leider nicht umkehren. Das hat mit der allgemein schwierigen Konstellation im Team und im Speziellen mit der Anzahl der zur Verfügung stehenden Schweizerinnen zu tun. Diese neue Regel, dass zwei Schweizer Spielerinnen auf dem Feld stehen müssen, trat auf diese Saison hin in Kraft. Wir schafften es einfach nie, eine gut funktionierende Stammsechs zu finden. Und so konnten die Spielerinnen, die viel Vertrauen brauchen, dieses nie aufbauen.

Haben Sie während der Saison über Neuzuzüge nachgedacht?

Looser: Ja, darüber haben wir im Staff und in der Marketinggruppe intensiv nachgedacht. Aber auch diese Frage hängt eng mit der neuen Konstellation der Schweizer Spielerinnen zusammen. Eine weitere Ausländerin zu holen, das hätte nichts gebracht, und Schweizerinnen waren nicht verfügbar.

Schauen wir in die Zukunft. Im Zentrum stehen auch da die Schweizer Spielerinnen. Wie sieht es aus?

Looser: Mit den Schweizer Spielerinnen im Kader laufen Gespräche. Dazu wurden von uns aus 10 bis 15 Kandida-tinnen kontaktiert. Es ist eben sehr schwierig, Schweizer Volleyballerinnen nach Schaffhausen zu holen. Dies wegen unserer Randlage, denn wir verfügen kaum über Studien- oder Ausbildungsplätze in der Nähe. Auch gibt es in der Region Schaffhausen und in der ganzen Nordostschweiz bei den Frauen kein NLB- oder 1.-Liga-Team, aus dem sich Talente aufdrängen. Und Toggenburg verschwindet jetzt in die NLB. Der Vergleich mit der grossen Region Bern, Neuenburg, Freiburg, Jura fällt schlecht aus für uns, da gibt es eine ­Anhäufung von Clubs und daher weit mehr Talente.

Wie sehen Sie den Zeitplan für die ­Kaderbildung 2016/17?

Looser: Wir verfahren nach dem gleichen Konzept wie bisher, zumal das ­Reglement mit den Schweizerinnen unverändert bleibt. Zuerst wollen wir mit Schweizerinnen Verträge abschliessen, danach engagieren wir die Ausländerinnen. Super wäre es, wenn wir alles bis Ende April abschliessen könnten. Zeit haben wir im Prinzip bis etwa Ende Juli. Von den ausländischen ­Spielerinnen haben wir einige Signale erhalten, Entscheidungen fallen aber, wie schon gesagt, erst später.

Welche Zielsetzung hat der VC Kanti nach der missglückten Saison?

Looser: Wir wollen ganz klar wieder in die Finalrunde. Auch mit unserem ­Budget von nach wie vor rund 400 000 Franken müssen wir unter die ersten sechs kommen.

Wie reagierten denn die Sponsoren auf die Niederlagenserie in dieser Saison?

Looser: Bis jetzt erhalten wir gute ­Signale. Die Leute haben gesehen, dass es beim VC Kanti nicht nur um die erste Mannschaft geht – die als Aushängeschild natürlich sehr wichtig ist. Wir wollen mit unserem neuen Nachwuchskonzept in den nächsten fünf Jahren die besten Juniorinnen wieder an unser NLA-Team her-anführen und dann in dieses Team integrieren. Auch bei dieser Arbeit hat unsere Trainerin ­Mélanie Pauli eine ­zentrale Rolle.

Sind schon erste Erfolge sichtbar?

Looser: Der Aufstieg unserer 5.-Liga-Equipe in die 4. Liga mit 14-jährigen Spielerinnen ist vielleicht ein erstes kleines Zeichen. Das muss so weitergehen, vor allem müssen wir parallel zur NLA wieder eine 1.-Liga-Mannschaft aufbauen, um die Talente vor dem allfälligen Schritt aufs nationale zuerst auf gutem regionalem Niveau spielen zu lassen.

Eine persönliche Frage: Gut 30 Jahre sind Sie nun Präsident des VC Kanti und äusserten vor einiger Zeit Rücktrittspläne … Was sagen Sie dazu?

Looser: In der momentanen Situation des Clubs kann ich doch nicht über Rücktrittspläne sprechen.

Vielen Dank für das Gespräch.

«Wir wollen ­Mélanie Pauli die Chance geben, dass sie mit einem von ihr zusammengestellten Team arbeiten kann.»

HEINZ LOOSER

VC-Kanti-Präsident

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VC Kanti kann in Luzern nicht gewinnen

Volley Top Luzern – VC Kanti 3:1 (25:15, 25:21, 22:25, 25:14)

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Weitere Niederlage

VON H. C. STEINEMANN, LUZERN

 Auch im dritten Gastspiel in dieser Saison gegen Volley Top Luzern zog der VC Kanti den Kürzeren. Beim zweiten Auftritt in der Abstiegsrunde resultierte erneut eine 1:3-Niederlage. Nach einem schwachen Startsatz (15:25) schöpften die Schaffhauserinnen im zweiten Durchgang (21:25) bereits etwas Mut und gewannen dann den dritten Satz nach einer grossen Aufholjagd (vom 6:15 über 14:17 und 20:19) und beeindruckendem Kampfgeist mit 25:22. Das war den Spielerinnen von Mélanie Pauli kaum mehr zuzutrauen gewesen. Diese Wende war die positive Seite der Medaille.

Die negative Seite folgte aber – leider – auf dem Fusse. Denn der Schlusssatz vor knapp 100 Zuschauern in der Bahnhofhalle war etwas vom Schwächsten, was der VC Kanti in dieser an sich schon verkorksten Saion je ablieferte. Die Schaffhauserinnen liessen sich von den Innerschweizerinnen praktisch abservieren. Bei 5:1 nahm Trainerin Pauli ihr erstes Time-out, bei 11:4 ihr zweites. Keine ihrer Massnahmen zeigte in diesem vierten Satz irgendeine Wirkung. Auch wenn dem Heimteam bis zum 25:14 ganze elf Fehlerpunkte unterliefen (davon neun Servicefehler), war das Kantiteam nicht in der Lage, Konstruktives beizusteuern. Ganze 3 der 14 Punkte – davon zwei Angriffspunkte durch Anja Lutz und ein Blockpunkt durch Katerina Holaskova – buchten die Kantispielerinnen selber. Den nach Luzern gereisten Kantifans tat es weh, sich diese Schlussphase ansehen zu müssen. Kantipräsident Heinz Looser verliess die Halle mit seiner Frau just mit dem Matchball der Luzernerinnen: Ann-Christin Quade war am Block der eingewechselten jungen Zuspielerin Olivia Wassner (Jahrgang 1999) gescheitert.

Natürlich sollte dieser Absturz jetzt nicht überbewertet werden. Und es ging, nachdem am Montag bekannt geworden war, dass mit Lugano nur eine aufstiegswillige Manschaft in der NLB da ist und dem VC Kanti damit auch Rang 9 zum definitiven Ligaerhalt reicht, sportlich gesehen auch nicht mehr um viel. Der Wille, Cheseaux noch von Platz 8 zu verdrängen, ist in den (Hinter-)Köpfen der Spielerinnen wohl vorhanden, wie das einzelne Phasen zeigten, doch die Klasse und das spielerische Vermögen reichen einfach nicht aus, um einen Match auf konstant gutem Niveau durchzuspielen.

Diese nicht neue, aber nach wie vor bittere Erkenntnis nahmen die Spielerinnen und Verantwortlichen mit auf die weniger angenehme Heimreise in den Norden der Schweiz. Die Gedanken kreisen längst darum, wie es nächste Saison weitergehen soll.

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Ligaerhalt ist geschafft, jetzt geht es noch um Platz 8

Dass der VC Kanti definitiv in der NLA bleibt, ist seit dem Montagabend bekannt. Die Abstiegsrunde geht aber weiter, heute (20.15 Uhr) in Luzern.

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Die Meldung von Swiss Volley vom Montag, dass Lugano in der Frauen-NLA Toggenburg ersetzt, überraschte kaum mehr. Etwas, was Kantipräsident Heinz Looser zwar seit Längerem vermutet hatte, aber diese Meldung liess ihn definitiv aufatmen. Denn damit steht auch der definitive Ligaerhalt für den VC Kanti in der obersten Frauen-Spielklasse fest. Das heisst aber nicht, dass die ausstehenden drei Spiele in der Abstiegsrunde auf die leichte Schulter genommen werden.

Im Gegenteil, ohne das (vermeint­liche) Abstiegsgespenst im Nacken kann die Equipe von Mélanie Pauli endlich befreit aufspielen. Zweimal auswärts – in Luzern (heute 20.15 Uhr, Bahnhofhalle) und in Cheseaux am Gründonnerstag – sowie am Sonntag zu Hause gegen das freiwillig auf den NLA-Platz verzichtende Toggenburg tritt der VC Kanti noch an. Will er den 9. Platz verlassen – was Trainerin Pauli unbedingt anstrebt –, muss er alle drei Spiele gewinnen. Der Rückstand auf Cheseaux beträgt zwei Punkte. Schon heute gegen Volley Top Luzern ist nun der erste Auswärtssieg fällig. (hcs.)

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Sieg gegen Cheseaux

Im vierten Anlauf gelingt den Kantiirls der erste Sieg gegen den VBC Cheseaux

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Kanti gewinnt 3:2-Sieg gegen Cheseaux und verkürzte den Abstand auf die Waadtländerinnen auf zwei Punkte. Die beiden Teams hatten sich abwechslungsweise Leistungseinbrüche geleistet. Die Gäste gewannen den ersten und vierten Satz, dazwischen setzte sich Kanti zweimal deutlich durch. Im Vergleich dazu war das Tiebreak umkämpft, erst nach 10:8 konnten sich die Schaffhauserinnen entscheidend absetzen.

Bilder Werner Schläpfer   Bericht: Schaffhauser Nachrichten

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Viertes Spiel gegen Cheseaux muss die Wende bringen

Wenn der VC Kanti in der NLA-Abstiegsrunde noch vom 9. Rang wegkommen will, dann muss er die heutige Heimpartie gegen Cheseaux gewinnen.

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 In den drei Spielen der Saison 2015/16 sei der VBC Cheseaux bisher dreimal die besser funktionierende Equipe gewesen – und habe so dreimal verdient gewonnen. Zu dieser Erkenntnis kam Kanti-Trainerin Mélanie Pauli auch beim letzten Aufeinandertreffen am Dienstag in der Halle Derrière-­la-ville im Vorort von Lausanne. «Sie sind zwar auf dem Papier nicht besser als wir», sagt Pauli selbstkritisch, «aber das junge Team hat jedes Mal besser gespielt als wir.» Der Schlüssel war wie meistens der Service und die Serviceabnahme, und da waren die Kanti-Spielerinnen – bis auf den dritten Satz, den sie mit 25:21 gewannen – unterlegen. «Sie konnten Angriffe aufbauen, wie sie wollten, und wir hatten Mühe beim Kontern.» Weil Mélanie Pauli wegen einer Bänderüberdehnung im Fuss erneut auf Stammlibera Lucia Nikmonova verzichten musste, nominierte sie an ihrer Stelle Chrissie Quade. Auch deswegen ging die zuletzt gewonnene defensive Ordnung etwas verloren.

Heute (16.30 Uhr, BBC-Arena) im wohl entscheidenden Spiel um Platz 8 wieder gegen Cheseaux dürfte Nikmonova wieder dabei sein. «Wir brauchen sie, denn nur mit einem Heimsieg bleiben wir im Rennen um den direkten ­Ligaerhalt voll dabei», ist sich Trainerin Pauli der Bedeutung der Partie bewusst. «Wir wollen alles daran setzen und brauchen dazu auch die Unterstützung unserer treuen Fans.» (hcs.)

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Rückschlag in Cheseaux mit nur einem Satzgewinn

Nach drei Siegen in Folge über Volley Top Luzern (einer) und Volley Toggenburg (zwei) zog der VC Kanti gestern Abend in der NLA-Abstiegsrunde bei VBC Cheseaux eine 1:3-Niederlage ein. Damit fallen die Schaffhauserinnen wieder auf den 9. Gesamtrang der NLA zurück.

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Im ersten Abschnitt dominierten die Gastgeberinnen, die zuletzt zweimal gegen Luzern unterlagen, nach dem 8:7 klar. Ihnen gelangen 7 Punkte in Folge, Cheseuax legte mit 25:14 vor. Danach lag Kanti zunächst mit 10:16 zurück, spielte sich aber auf 21:25 ­heran. Sah es im dritten Satz so aus, als ob die Munotstädterinnen nun zu ihrem Spiel gefunden hatten (25:21), schien es im vierten Durchgang beim Stand von 10:17 zu einem schnellen Matchende zu kommen. Das Team von Trainerin Mélanie Pauli kämpfte sich zwar noch auf 19:23 heran, konnte den Spielstand jedoch nicht mehr kehren. Ein Satzgewinn war jedoch zu wenig, um den Rang vor dem Team aus der Romandie zu halten. Mit einem Sieg und mit dann drei Punkten Vorsprung hätten die Schaffhauserinnen ein Zeichen gegen die möglichen Abstiegssorgen setzen können.

Am Samstag (16.30 Uhr, BBC-Arena) trifft Kanti wiederum auf den VBC Cheseaux und hat die Möglichkeit, mit einem Sieg punktemässig wieder aufzuschliessen. Diese wäre dann der erste Erfolg über die Waadtländerinnen in dieser Saison. (R. Sta.)

Nationalliga A. Frauen, Abstiegsrunde, 5. Runde: Cheseaux - Kanti Schaffhausen 3:1 (25:14, 25:21, 21:25, 25:19). - Derrière la ville. - Spieldauer: 21, 24, 25, 23 = 93 Minuten. –Am Mittwoch: Toggenburg - Volley Top Luzern (20.15). Rangliste: 1. Volley Top Luzern 4/12 (11:5). 2. Cheseaux 5/12 (10:7). 3. Kanti Schaffhausen 5/9 (11:9). 4. Toggenburg 4/0 (1:12).

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Pflichtsieg nach Startschwierigkeiten

Topscorerin Yiting Cao (links) setzt sich in der Defensive ein. Sie wird von einigen mitgereisten Kanti-Fans (rechts oben) beobachtet sowie ­von Livia Zaugg und Chrissi Quade (rechts), die als Libero agierte. Bild Reinhard Standke

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Um einen Rang auf Gesamtplatz 8 verbesserte sich der VC Kanti nach dem 3:1-Sieg im Toggenburg und der 0:3-Niederlage von Cheseaux in Luzern.

VON REINHARD STANDKE, WATTWIL

VOLLEYBALL Während dem VC Kanti im Toggenburg der vierte Sieg in den letzten sechs Spielen gelang, scheint dem nächsten Gegner VBC Cheseaux langsam die Luft auszugehen. In Wattwil sorgten gestern zunächst die Schaffhauserinnen mit einem 3:1 dafür, dass Volley Toggenburg weiterhin ohne NLA-Sieg dasteht. Allerdings hatten weder die wenigen Fans, noch Kanti-Präsident Heinz Looser noch Trainerin Mélanie Pauli zunächst Freude an ihrem Team. Dieses trat in Wattwil wieder einmal mit Chrissi Quade als Liberospielerin an, da Lucia Nikmonova sich im Training vom Freitagabend einen Fuss angeschlagen hatte und geschont wurde. Die Slovakin selber hofft, dass nach der für heute geplanten Röntgenuntersuchung Entwarnung gegeben werden kann.

Mit zu wenig Druck begonnen

Gestern musste Nikmonova jedoch von der Bank aus mitansehen, dass ihre Kolleginnen nicht nahtlos an die am letzten Mittwoch gegen denselben Gegner klar gewonnenen Sätze anschliessen konnte. Kanti liess die Toggenburgerinnen mitspielen, machte für Trainerin Pauli zu wenig Druck mit dem Service und zu viele Fehler (10). Toggenburg kämpfte, verteidigte gut, die Schaffhauserinnen spielten zu wenig «aggressiv» (so Pauli) und agierten im Angriff nicht überzeugend. So zogen die Gastgeber nach dem 17:17 auf 21:17 davon und schafften den Satz- gewinn. Beim 17:19 war Ekaterina Ripnaya für Anja Lutz aufs Feld gekommen. Mit der Russin war zu Beginn des zweiten Durchgangs bei den Munotstädterinnen keine Verbesserung im Angriffsspiel (Pass, Angriff) festzustellen. Erst nach dem 9:8 konnte sich Kanti langsam absetzen. Und halbierte beim 25:20 Satzerfolg die Fehlerquote des ersten Abschnitts.

Nach der Zehnminutenpause lief dann das Spiel klar zugunsten der Gäste, denen (im Gegensatz zu Toggenburg) kaum noch Fehler unterliefen und die im Angriff einen Punkt nach dem anderen zu erzielen wussten. ­Allen voran Topscorerin Yiting Cao, die gestern 19 Punkte beisteuerte, sowie Mittelblockerin Katerina Holaskova (11). Passeuse Zora Widmer kam im vierten Satz im Anschluss an die 9:7-Führung zu nicht weniger als 12 Services. Mit 25:12, 25:10 gingen die letzten beiden Sätze diskussionslos an den Gast aus Schaffhausen.

Nun zweimal gegen Cheseaux

«Ein Gegner wie Toggenburg ist perfekt, um einfache Bälle zu spielen», sah Trainerin Pauli das Spiel auch als Vorbereitung auf die nun anstehenden Begegnungen gegen den VBC Che- seaux, dass sich lange Zeit als die Nummer sieben der Saison etabliert hatte. Cheseaux bezog gestern die zweite Niederlage in der Abstiegsrunde gegen Luzern, das gegen die Romands zum Ende der Qualifikation knapp mit 2:3 verlor, nun aber die Abstiegsrunde mit drei Punkten Vorsprung auf die punktgleichen Verfolger Kanti und Cheseaux anführt. «Das wird ein harter Kampf», meint Kanti-Trainerin Pauli vor der ersten Partie, die schon morgen um 20.00 Uhr in Cheseaux angepfiffen wird. «Wir haben noch nicht gegen Cheseaux in dieser Saison gewonnen, sie stehen nun unter Druck. Dies kann ein Vorteil für uns sein. Wir müssen unser Spiel spielen, gut servieren und aggressiv angreifen.»

Nach dem trainingsfreien Montag steht für das Kanti-Team morgen noch ein Vormittagstraining mit dem Ball an, bevor es zu einer frühen Abfahrt in die Westschweiz kommt. «Wir müssen vor dem Feierabendverkehr in Cheseaux eintreffen», plant Pauli. Kanti-Fans, die die lange Fahrt nicht antreten, können den Spielstand im neuen Liveticker auf www.volleyball.ch mitverfolgen. Der eigene Liveticker des VC Kanti wird bei Auswärtsspielen nicht mehr angeboten.

Bilder Werner Schläpfer Reinhard Standke

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Kanti muss in Wattwil nachlegen

Für den VC Kanti steht nach dem 3:0-Sieg über den Tabellenletzten Volley Toggenburg am Sonntag bereits das Rückspiel an (16.30 Uhr, Halle Riet­stein, Wattwil).

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VOLLEYBALL Die englischen Wochen in der NLA laufen für die Teams in der Abstiegs- wie auch der Finalrunde noch bis Ostern. Für den VC Kanti steht nach dem 3:0-Sieg über den Tabellenletzten Volley Toggenburg am Sonntag bereits das Rückspiel an (16.30 Uhr, Halle Riet­stein, Wattwil). Die Partien zwischen den beiden Teams sind zwar traditionell umkämpft in Wattwil, in der Qualifikation haben sich jedoch die Schaffhauserinnen im Dezember vom Ergebnis her letztlich klar mit 3:0 durchgesetzt. Und nach dem Erfolg vom Mittwoch urteilte die Nachrichtenagentur SDA, dass «Kanti mit diesem dritten Sieg in den letzten fünf Meisterschaftsspielen langsam in die Gänge zu kommen scheint». Kommen am Sonntag für die Munotstädterinnen drei weitere Pflichtpunkte dazu, kann das Team von Mélanie Pauli zu Volley Top Luzern oder VBC Cheseaux aufschliessen beziehungsweise den Abstand auf einen Zähler verringern, je nachdem, wie sich die beiden Clubs gegenseitig die Punkte abjagen. Im Falle des Nachdoppelns wären die Chancen grösser, dass der VC Kanti den 8. Gesamtrang der NLA doch noch erreichen könnte und so nicht in Abstiegsspielen um den Ligaerhalt kämpfen beziehungsweise auf den Rückzug von Teams ­hoffen müsste. Allerdings treffen die Schaffhauserinnen in der kommenden Woche in Auswärts- und Heimspiel dann auf den VBC Cheseaux. Am Dienstag geht die Reise ins Waadtland, am Samstag findet das Aufeinandertreffen in der BBC-Arena statt. (R. Sta.)

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Kanti gelingt der 3:0-Pflichtsieg gegen Toggenburg

Erfolgreicher Block des VC Kanti: Captain Yiting Cao (links) und Michele Knegt (Mitte) stoppen Melanie Brogli. Bild Reinhard Standke

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Ohne Satzverlust setzte sich der VC Kanti daheim gegen das weiterhin sieglose Volley Toggenburg durch.

VON REINHARD STANDKE

VOLLEYBALL Nach dem 3:2-Erfolg über Luzern vom letzten Samstag liess der VC Kanti gestern Abend in der BBC-Arena auch gegen Volley Toggenburg nichts anbrennen: Mit 3:0 gelang der sechste Sieg in der NLA-Saison, dennoch konnte das Team von Trainerin Mélanie Pauli punktemässig nicht mit Volley Top Luzern gleichziehen. Den Innerschweizerinnen gelang gleichzeitig ein 3:1 beim VBC Cheseaux. Ergeben sich in den Rückspielen (gleiche Paarungen) vom Sonntag dieselben Punktgewinne wie gestern, liegt Kanti weiterhin mit drei Punkten Rückstand auf Rang drei der Abstiegsrunde und muss weitere Spiele gegen den Abstieg fürchten.

Gegen die Toggenburgerinnen geriet Kanti, das mit Chrissi Quade anstelle der Russin Ripnaya begann, die wie die zweite Passeuse Mc Quaid nicht eingesetzt wurde, gestern nie ernsthaft in Gefahr. Die Munotstädterinnen waren das klar stärkere Team in Angriff und Verteidigung, wie die Satzresultate von 25:16, 25:14 ausdrücken. So lautete der Kommentar von Trainerin Pauli auch «Okay» zu den beiden Durchgängen. Danach nahmen die Gäste ein grösseres Risiko im Service und konnten gegen die nun etwas verhaltener auftretenden Schaffhauserinnen den Spielstand bis zum 10:10 halten. Nach einer Serviceserie von Zora Widmer hatte Kanti dann fünf Punkte mehr auf dem Konto als der Gegner. Mit drei Schweizerinnen auf dem Feld (Widmer, Zaugg und Lutz) zogen die Gastgeberinnen auf 22:15 davon, dann wechselte Mélanie Pauli mit der Schaffhauserin Alexandra Schaber eine weitere einheimische Akteurin ein. Deren Kolleginnen übernahmen in den Augen von Pauli jedoch zu wenig Verantwortung, liessen sich von den teilweise unorthodox angreifenden Toggenburgerinnen von «herabfallenden Bällen» überraschen, sodass der Vorsprung dahinschmolz. Kanti verwandelte erst den vierten Matchball und sicherte sich so den dritten Sieg in den letzten fünf Meisterschaftsspielen.

NLA Frauen, Abstiegsrunde, 3. Runde: VC Kanti - Volley Toggenburg 3:0 (25:16, 25:14, 25:21). - BBC-Arena. - 226 Zuschauer. - SR: Tschrischnigg/Sanapo. - Spieldauer: 23, 23, 22 = 68 Minuten. - Kanti: Widmer (Pass, 1 Punkt/ Fehler), Quade (12/4), Zaugg (14/3), Holaskova (2/1), Rydvalova (9/0), Cao (4/2), Libero Nikmonova; eingewechselt: Lutz (7/4), Knegt (2/1), Schaber (1/1); nicht eingesetzt: Mc Quaid, Ripnaya. - Toggenburg: Guyer (Pass, 2/1), I. Reiser (4/6), Betz (8/3), M. Reiser (4/2, nach eigenem Punkt zum 24:16 im 1. Satz mit Knieverletzung ausgeschieden), Terinieri (8/3), Brogli (4/5), Libero Schneider (0/1); eingewechselt: Sommer (5/1), Fiechter (0/1). – Weiteres Resultat: Cheseaux - Volley Top Luzern 1:3 (21:25, 17:25, 29:27, 24:26). – Rangliste: 1. Che­seaux 3/9 (7:3). 2. Luzern 3/9 (8:5). 3. Kanti SH 3/6 (7:5). 4. Toggenburg 3/0 (0:9). – Finalrunde: Volero Zürich - Köniz 3:0 (25:17, 25:13, 25:17). Aesch-Pfeffingen - Franches-Montagnes 3:0 (26:24, 25:22, 25:14). Düdingen - Neuchâtel UC 1:3 (25:21, 25:27, 22:25, 18:25). – Rangliste: 1. Volero 3/12 (9:0). 2. Franches-M. 3/6 (6:3). 3. Neuchâtel UC 3/6 (6:5). 4. Aesch-Pf. 2/4 (3:3). 5. Düdingen 2/2 (1:6). 6. Köniz 3/0 (1:9).

Männer. Finalrunde: Lausanne UC - Schönenwerd 3:2 (21:25, 25:12, 25:20, 25:27, 15:10). Näfels - Amriswil 2:3 (17:25, 25:16, 26:28, 25:22, 12:15). – Rangliste: 1. Amriswil 3/10 (9:2). 2. Lausanne UC 3/7 (7:8). 3. Näfels 3/6 (8:6). 4. Schönenwerd 3/4 (6:6). 5. PV Lugano 2/3 (3:5). 6. Einsiedeln 2/0 (0:6). – Abstiegsrunde: Volley Top Luzern - Jona 3:1. - 1. Luzern 1/6 (3:1). 2. Jona 3/5 (5:7). 3. Chênois 2/4 (4:4).

Europacup. Männer. CEV-Cup. Viertelfinal-Rückspiel: In Surgut (RUS): Surgut - Lugano 3:1. Hinspiel: 3:0. Lugano out.

Bilder Werner Schlaepfer  Reinhard Standke

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Die zwei Spiele der Wahrheit gegen Volley Toggenburg

Der VC Kanti steht heute (19.30 Uhr, BBC-Arena) und am Sonntag in Wattwil gegen den Tabellenletzten Toggenburg (10.) unter absolutem Siegeszwang.

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VOLLEYBALL Würde der VC Kanti (9.) gegen das seit zwei Jahren auf seinen ersten NLA-Sieg wartende Volley Toggenburg verlieren, liefe er gar Gefahr, in der Abstiegsrunde auf den letzten Platz abzurutschen. Und das will Trainerin Mélanie Pauli mit ihrem Team um jeden Preis verhindern. Sie und die in dieser Saison arg auf die Folter gespannten Kanti-Fans erwarten sechs Punkte aus den beiden Spielen. Wenn alles normal läuft – aber was läuft 2015/16 schon normal beim VC Kanti –, müsste das angesichts der besseren Kadersubstanz zu schaffen sein.

2015 hatten sich die Wattwilerinnen in der Barrage gegen Aadorf (NLB) gerettet. In dieser ­Saison holten sie zwar noch keinen Punkt, doch sie hatten gute Spiele, wie auch am letzten Samstag beim 0:3 gegen Cheseaux (7.)zum Play-out-Start, als sie in den Sätzen 2 und 3 (29:31, 24:26) ebenbürtig waren. Und das ohne die wegen einer Verletzung fehlenden einzigen Ausländerin Fedosova. «Es ist bewundernswert, was Toggenburg mit den beschränkten Mitteln erreicht», lobte Cheseaux-Trainerin Doris Stierli-Haemmerli die jungen St. Gallerinnen. Trainer Marcel Erni hat da ganze Arbeit geleistet. Ob es ihm gelingt, den VC Kanti zu ärgern, das bleibt die spannende Frage. (hcs.)

Professionalisierung Swiss Volley League

Die NLA im Volleyball geht einen Schritt weiter der Professionalisierung: Die NLA-Konferenz heisst ab sofort Swiss-Volley-League-Konferenz (SVLK) und erhält entscheidende Kompetenzen in diversen Sachbereichen. Damit übernehmen die NLA-Clubs nach der Clublizenzierung und der Topscorer-Nominierung mehr Verantwortung. Die SVLK besteht aus je einer Vertretung aller Vereine. An der NLA-Konferenz vom vergangenen Freitag wurde Christian Marbach, ­Präsident Düdingen, zum ersten Präsidenten der SVLK ­ernannt. Pierre-André Leuenberger, Präsident des Männerteams Lausanne UC, ist Vizepräsident. Die erste ordentliche Liga-Konferenz findet Ende April statt. Sie entscheidet unter anderem über den Modus, und da gebe es Diskussionen, berichtet der VC-Kanti-Delegierte Matthias Lerch. Eine Rückkehr zum Play-off-System sei da denkbar. (pd./r.)

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Ein Sieg und die verpassten Möglichkeiten

Dank guter Blockarbeit von Katerina Holaskova (l.) gelang dem VC Kanti die Wende gegen Luzern; rechts Livia Zaugg, hinten Chrissie Quade. Bild Werner Schläpfer

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Der VC Kanti hat seine zweite Abstiegsrundenpartie gegen Volley Top Luzern zwar mit 3:2 gewonnen, musste sich jedoch hinterher über ein verpasstes 3:0 ärgern.

VOLLEYBALL In der schwierigen Situation des VC Kanti im Abstiegskampf hätte es am Samstag nach dem 1:3 zum Start der Play-out-Runde diesmal im Heimspiel gegen Luzern unbedingt einen 3:0-Erfolg gebraucht. Mit den drei Punkten hätte der VC Kanti den Abstand zu den Innerschweizerinnen gering halten und sich so reelle Hoffnungen auf den (rettenden) 8. Platz machen können. Mit dem 3:2 ging ein Punkt an Luzern, dessen Vorsprung auf den VC Kanti nun noch drei Punkte beträgt. In den sieben verbleibenden Runden ist gewiss noch vieles möglich.

Zuerst stehen jetzt die zwei überlebenswichtigen Partien gegen Schlusslicht Toggenburg bevor (am Mittwoch zu Hause und nächsten Sonntag in Wattwil). Wenn die bisherige Inferioriät der Toggenburgerinnen anhält – sie waren beim 0:3 gegen Cheseaux in zwei Sätzen (29:31, 24:26) allerdings nah dran, dürfte der letzte Platz vergeben sein. Garantien dafür gibt es natürlich keine. Das weiss auch die Kantitrainerin Mélanie Pauli, die aber überzeugt ist, dass ihr Team gegen Toggenburg sechs Punkte holen wird. «Wir müssen da weniger auf den Gegner schauen, sondern voll auf unsere Stärken bauen», gibt sich Pauli zuversichtlich. Dass es gegen Luzern nicht zu einem 3:0 gereicht hat, darüber ärgerte sich Mél Pauli auch noch am Sonntag in ihrer Spielanalyse. Aber einmal mehr habe es ihrer Equipe an Konstanz gefehlt. Das ist das Hauptproblem in dieser so mühsam und erfolglos verlaufenden Saison 2015/16. Und Pauli wüsste nur zu gerne, wie sie es denn hinbrächten, mal ein Spiel von A bis Z wirklich konstant durchzuspielen.

Aufstellungsfehler bei Satzball
Der Start gegen Luzern verlief wieder schlecht, schon beim 1:6 musste Pauli im ersten Time-out wachrütteln. Bei 18:18 war es ausgeglichen, und das Skore wogte nun hin und her. Nach Abwehr des ersten Satzballes bei 23:24 kam Kanti bei 25:24 seinerseits zum Satzball: Pauli wechselte zur Blockverstärkung Anja Lutz für Passeuse Zora Widmer ein. «Das war ein notwendiger taktischer Wechsel.» Lutz platzierte sich jedoch am falschen Ort, und so pfiff der zweite Schiedsrichter zu Recht einen Aufstellungsfehler. Dieses 25:25 war sehr, sehr ärgerlich aus Kantisicht. «Da liegt die Schuld beim ganzen Team», nahm Mélanie Pauli die Spielerin in Schutz. «Die anderen hätten ihr in dieser Szene helfen müssen.» Der Fehler war nicht mehr zu korrigieren, denn plötzlich war die Unordnung in den Köpfen der Kantispielerinnen wieder da. Zwei Angriffsfehler von Katerina Holaskova ergaben das 25:27.

Im zweiten Satz dann ein völlig anderes Bild: Der VC Kanti beherrschte den Gegner von Anfang an klar und setzte sich mit 25:12 durch. Mittelblockerin Holaskova brillierte jetzt, und die im Lauf des ersten Satzes für die Russin Ripnaya eingewechselte Chrissie Quade gab dem Team defensive Stabilität. Kanti wieder auf dem Weg zum Dreipunktesieg? Weit gefehlt: Im dritten Satz (21:25) lief zum Unmut der Trainerin nur wenig zusammen. Doch die Antwort kam wieder prompt: 25:17 im vierten Durchgang. Auch wenn die chinesische Topskorerin und Schwerarbeiterin Yiting Cao (21 Punkte) fehlerhafter wurde (total 11 Fehler), zog Kanti sein Spiel mit Holaskova, Quade und Zaugg zur Freude der Fans durch.

Und im Tiebreak gab es keine Diskussion mehr über die Siegerinnen: Zuspielerin Zora Widmer lancierte es mit einer Serviceserie zum 5:0. Die Defensive funktionierte, und Luzern kam erst nach dem 12:2 wieder ins Spiel. Da war es schon gelaufen, und die Schaffhauserinnen durften nach dem 15:6 jubeln. Die Frage bleibt nur: Warum nur gelang ihnen das nicht früher? (hcs.)

Bilder Werner Schläpfer

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Im Heimspiel das Abstiegsgespenst abstreifen

Es muss unbedingt ein Sieg mit drei Punkten her.

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VC Kanti – Luzern

VOLLEYBALL Nach der 1:3-Auswärtsniederlage gegen Volley Top Luzern steht dem VC Kanti heute (16.30 Uhr, BBC-Arena) in der Poule um den Verbleib in der NLA das erste Heimspiel – gegen den gleichen Gegner – bevor. Um die Luzernerinnen noch vom (rettenden) 8. Platz zu verdrängen, braucht das Team von Trainerin Mélanie Pauli (9.) heute einen Sieg – ohne Wenn und Aber. Denn mit einer weiteren Niederlage würde der Rückstand von vier auf fünf oder sieben Punkte anwachsen, was selbst bei sieben ausstehenden Partien eine zu grosse Hypothek wäre. «Nach dem letzten Heimsieg gegen Franches-Montagnes hatte ich mir schon mehr erhofft», zog der ob der Teamleistung enttäuschte Kanti-Präsident Heinz Looser ein ernüchtertes Fazit. «Gegen dieses Luzern wäre mehr möglich gewesen», stellte der als Beobachter in Luzern anwesende Looser nüchtern fest. «Nach den ersten Punkten glaubte ich fest daran, aber als Luzern bei den ersten Satzbällen aggressiver agierte, schwand die Hoffnung.» Ihm ist aufgefallen, wie einfach und effizient die griechische Passeuse da gespielt habe. Genau dies müsse der VC Kanti heute Abend auch tun. Dann kann der ersehnte Heimsieg Tatsache werden. (hcs.)

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Kanti auch in Luzern unterlegen

Die Passeuse des VC Kanti, Zora Widmer (rechts), muss gemeinsam mit Captain Yiting Cao (Mitte) in der Luzerner Bahnhofsporthalle einen Angfiff von Linda Kronenberg abwehren. Bild Werner Schläpfer

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Der Start in die Abstiegsrunde ist dem VC Kanti beim 1:3 gegen Volley Top Luzern gründlich misslungen. Die Schaffhauserinnen konnten am gestrigen Abend nur phasenweise mithalten.

VON HANS CRISTOPH STEINEMANN, LUZERN

VOLLEYBALL Die Hoffnungen des VC Kanti, die Saison 2015/16 nach einer missglückten Qualifikationsrunde in der Abstiegsrunde noch zu retten, erfüllten sich im ersten von drei Spielen gegen Volley Top Luzern leider nicht. Nach der 1:3-Niederlage in der Luzerner Bahnhofsporthalle dürfte es für das Team von Mélanie Pauli in den verbleibenden acht Runden schwierig werden, die Luzernerinnen noch vom 8. Platz zu verdrängen.

Der Startsatz verlief für die Gäste zuerst vielversprechend. Sie spielten im Angriff gar besser als Luzern und buchten 20 Punkte, aber die Fehlerzahl war mit 10 einfach viel zu hoch, sodass trotz zwei Satzbällen bei 23:24 und 24:25 der Abschnitt noch auf die Luzerner Seite kippte (27:25). «Wir waren unter dem Strich im Angriff besser heute», analysierte Kantitrainerin Mélanie Pauli nach der Partie nüchtern, «sie haben nur gewartet, bis wir unsere Fehler gemacht haben.» Das war Paulis bittere Erkenntnis auch nach vier Sätzen, in denen Kanti total 32 Fehlerpunkte buchte, bei Luzern waren es 23; mit 67:64 Angriffspunkten zugunsten des VC Kanti stützt die Statistik die Analyse von Trainerin Pauli. Nur, was nützt es, im Angriff besser zu sein, wenn der Gegner in den anderen Bereichen besser abschneidet?

Mit dem Verlust des ersten Satzes zu hadern, dazu hätte es genügend Anlass gegeben. Aber das brachte nichts. Denn wie so oft spielte die Volleyball-Psychologie mit dem Abwärtsstrudel auch in diesem Fall. Der zweite Satz verlief bis zum 15:15 zwar ausgeglichen. Doch in der entscheidenden Phase blieben wiederum die Luzernerinnen am Drücker und zogen auch dank gutem Servicespiel (und entsprechenden ­Abnahmeproblemen) auf 20:15 davon. Mélanie Pauli hatte es zwischenzeitlich mit einem Wechsel versucht – McQuaid/Zaugg kamen für Widmer/­Ripnaya –-, aber beim Rückwechsel stand es schon 22:16, und der Satz (25:20) war weg. Besser lief es in der Folge, als Pauli zwei weitere Wechsel vornahm: Chrissie Quade kam für Ekaterina Ripnaya und etwas später Livia Zaugg für Anja Lutz. Vor allem die Präsenz von Quade in der Defensive schien dem VC Kanti etwas mehr Stabilität zu geben. Und auch Zaugg buchte einige schöne Angriffspunkte (total 7). Wichtigste Punktesammlerin im dritten Durchgang (19:25) war indes der chinesische Captain Yiting Cao (7 Punkte/­total 18).

Das Momentum hätte damit eigentlich die Seite wechseln sollen ... Das erwies sich jedoch als Irrtum, es waren vielmehr die Luzernerinnen mit ihrer starken griechischen Passeuse Elena Kountoura (10/2 Punkte), der Tschechin Leona Neumannova (18/8) und Linda Kronenberg (14/4), die für die Musik sorgten. Bei 16:15 führte Kanti letztmals, danach übernahm Volley Top den Lead und buchte den verdienten Heimsieg.

Nationalliga A. Frauen. Abstiegsrunde. 1. Runde: Volley Top Luzern - Kanti Schaffhausen 3:1 (27:25, 25:20, 19:25, 25:20). - Bahnhofhalle Luzern. - 120 Zuschauer. - SR Faye-Altenbach/Loretan. - Spieldauer: 28, 25, 25, 25 = 103 Minuten. - Kanti: Lutz (9/5), Widmer (7/0), Ripnaya (11/8), Holaskova (11/6), Rydvalova (3/3, Cao (18/4), Libero Nikmonova; eingewechselt Zaugg (7/0), McQuaid, Quade (3/2); nicht eingesetzt Knegt, Schaber. - Luzern: Kountoura (10/3), Schottroff (8/2), Radulovic, Bisang, Kronenberg (14/4), Neumannova (18/8), Libero Bieri; eingewechselt Rohrer.– Rangliste: 1. Volley Top Luzern 1/5 (3:1). 2. Cheseaux 0/3 (0:0). 3. Kanti Schaffhausen 1/1 (1:3). 4. Toggenburg 0/0 (0:0).

Bilder Werner Schläpfer

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Das Auftaktspiel zur Abstiegsrunde ist enorm wichtig für den VC Kanti

Im Heimspiel gegen Luzern setzte sich der VC Kanti (Katerina Holaskova, 11, und Livia Zaugg, 9) kurz vor Weihnachten 3:1 (25:20, 25:18, 23:25, 25:16) durch. Bild Reinhard Standke

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Gegen Top Volley Luzern starten die Schaffhauser Volleyballerinnen heute um 20.15 Uhr in der Bahnhofshalle zur NLA-Abstiegsrunde.

VOLLEYBALL Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte muss der VC Kanti 2015/16 die Abstiegsrunde bestreiten. Dabei geht es in einer Dreifachrunde ums nackte Überleben. Die Punkte aus der Qualifikationsrunde werden durch Bonuspunkte ersetzt: Das siebtklassierte Cheseaux geht mit drei Punkten, Luzern (8.) mit zwei, der VC Kanti (9.) mit einem und Schlusslicht Toggenburg mit null Punkten in diese Ausmarchung über neun Spiele. Dabei wird der Direktabsteiger (10.) und der Teilnehmer an der Barrage (9.) gegen das zweitklassierte Team der NLB ermittelt. Eine offene Frage wie jedes Jahr ist die, welche NLB-Teams den NLA-Platz überhaupt wollen. Bekannt sind solche Ambitionen bisher vor allem von Aufstiegsrundenleader Lugano.

Kantitrainerin Mélanie Pauli liegt sicher richtig, wenn sie angesichts dieser ungewissen Situation sagt, dass sie mit allen Mitteln den 7. oder 8. Platz anstreben müssen. In einer Dreierrunde sei es eher möglich, das Feld von hinten aufzurollen, bei einer Doppelrunde wäre gar kein Ausrutscher erlaubt. «Die nächsten vier Spiele sind aber für uns enorm wichtig», betont Pauli. «Vor allem auch das Startspiel heute in ­Luzern. Ein Sieg wäre ein Zeichen.» Denn Top Volley Luzern ist genau jenes Team, das der VC Kanti überholen muss, um zumindest auf Platz 8 vorzustossen. Natürlich gilt es daneben ­unbedingt auch den bisher inferioren Tabellenletzten Toggenburg dreimal zu besiegen. Das ist der einzige Gegner, gegen den die Schaffhauserinnen zweimal zu Hause antreten dürfen. 1Als Neuntklassierte müssen sie gegen Luzern und Cheseaux zweimal reisen.

Welche Rolle der Heimvorteil im Volleyball spielt, ist indes schwierig einzuschätzen. Tatsache ist, dass die Auseinandersetzung mit Aufsteiger Luzern nach zwei Spielen 1:1 steht. Die 2:3-Auswärtsniederlage im Oktober war der erste Rückschlag für das Pauli-Team. Es folgten sieben weitere Niederlagen. Erst kurz vor Weihnachten (3:0 bei Toggenburg, 3:1 gegen Luzern) kehrten die Schaffhauserinnen auf die Siegesstrasse zurück. «Wenn wir die Leistung vom letzten Spiel gegen Franches-Montagnes (3:1) abrufen können, bin ich zuversichtlich, in Luzern gut zu starten.» Im zweiten Match gastieren die Luzernerinnen am Samstag (16.30 Uhr) in der BBC-Arena, danach folgen zwei Partien gegen Toggenburg. (hcs.)

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Sieg

Mit einer geschlossenen Teamleistung gewinnt der VC Kanti verdient gegen Hôtel Cristal VFM.

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Für den VC Kanti war im letzten Spiel der Qualifikationsrunde nichts mehr zu gewinnen, schon vor der Begegnung war die Tabellenposition ohne Chance auf eine Veränderung bezogen worden. Melanie Pauli setzte in diesem Spiel auf Zora Widmer, Yiting Cao, Katerina Holaskova, Anja Lutz, Lucie Rydvalova, Lucia Nikmonová, Ekaterina Ripnaya und nur am Ende des ersten Satzes kam Ann Christin Quade zu einem Kurzeinsatz, ansonsten spielten die Starting Six durch. In einem spannenden, engen ersten Satz wechselte die Führung laufend, aber kein Team konnte sich entscheidend absetzen, als bei 20:21 Lucie Rydvalova VFM mit starken Services unter Druck setzte und die Chinesin Yiting Cao drei Punkte in Folge buchte. Der anschliessend erfolgreiche Dreierblock brachte den Einheimischen den Satzgewinn zum 1:0. Im folgenden Abschnitt nahmen die Kantigirls den Schwung mit und zogen auf 12:5 davon. So wollten die Jurasierinnen aber nicht untergehen, langsam aber stetig holten sie Punkt um Punkt, bis bei Stand von 17:17 der Satzausgleich Tatsache wurde. Hotel Cristals Zuspielerin Ana Cristina Vilela Porto machte nun Druck am Service, was zu Fehler in der Kantiannahme führte und die Entscheidung zum Satzgewinn für die Gäste brachte.

Kein Einbruch
Anders als in den früheren Begegnungen fielen die Munotstädterinnen nach dem Satzverlust nicht in ein Loch, sondern kämpften sich mit einer geschlossenen Teamleistung ins Spiel zurück. Vor der beachtlichen Kulisse von ca. 300 Zuschauern, trotz der bescheidenen Tabellenlage, erarbeiteten sie sich eine klare Führung und verwalteten den Vorsprung im dritten Satz souverän bis zum Ende. Im abschliessenden Umgang fand Volley Franche – Montagnes kein Mittel gegen die nun sehr gut agierenden Spielerinnen von Melanie Pauli, auch längere Ballwechsel konnte das Heimteam in dieser Phase des Spiels für sich entscheiden.

Gewonnen ist mit diesem Erfolg nichts, aber für die am Mittwoch in einer Woche gegen Luzern beginnenden Play –Outs gibt der Sieg Selbstvertrauen.

Bilder Werner Schläpfer

Für Melanie Pauli ging mit diesem Sieg ihres Teams ein erfolgreiches Wochenende zu Ende, denn am frühen Nachmittag gewinnt die Trainerin als Aussenangreiferin agierend mit dem zweiten Kantiteam gegen Aadorf  3:0 (25:17, 25. 23, 25.23).

VC Kanti Schaffhausen I - Hôtel Cristal VFM 3:1 (25:22, 21:25, 25:21, 25:19)

VC Kanti. Yiting Cao, Katerina Holaskova, Anja Lutz, Lucie Rydvalova, Zora Widmer, Lucia Nikmonová, Ekaterina Ripnaya, Teileinsatz: Chrissi Quade, Nicht eingesetzt: Andrea Mc Quaid, Joana Caclan, Livia Zaugg, Alexandra Schaber, Michelle Knegt.

VFM: Aude Buchwalder, Eva Michalski, Ana Cristina Vilela Porto, Elise Boillat, Josefina Fernandez, Taryn Sciarini, Nicole Koolhaas, Teileinsatz: Natalia Aispurua, , Eloïse Rebetez, Lara Gerber, Mojca Pene.

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Abschluss der missglückten Qualifikation

Meistens sind die Gegner schneller: Hier die Könizer Brasilianerin Bento (l.) gegen den Block des VC Kanti. Bild Werner Schläpfer

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Der VC Kanti empfängt heute (17.30 Uhr, BBC-Arena) in Spiel 18 der Qualifika- tionsrunde noch Franches-­Montagnes. Am 9. Platz wird sich aber nichts mehr ändern.

VOLLEYBALL Zu vieles ist in dieser Vorrunde ganz schlecht gelaufen beim VC Kanti. Die Ernüchterung darüber, dass bisher nur 11 Punkte resultierten, ist bei allen gross. Auch bei Kanti-Präsident Heinz Looser, der sehr besorgt ist darüber, dass die im Spätherbst erhoffte Steigerung bis auf einige wenige Momente ausgeblieben ist. Zu einem Sieg gegen eines der vor Kanti klassierten Teams reichte es jedenfalls nie. «Das ist eine ganz schwierige Situation – die schwierigste in meiner Zeit als Präsident», gibt Looser unumwunden zu. «Dabei sei die Stimmung gut, berichtet mir die Trainerin regelmässig. Und es finden auch laufend Gespräche statt, zuletzt indes ohne neue Erkenntnisse.» Ein Trainerwechsel sei im Vorstand nie ein Thema gewesen, der VC Kanti will den Neuanfang nach dieser Saison mit Mélanie Pauli machen. Und Gespräche mit Schweizer Spielerinnen seien auf gutem Weg. «Das Minimalziel haben wir allerdings korrigiert auf Platz 7 oder 8. Wenn wir das nicht erreichen und gar in Abstiegsgefahr geraten, wird das Konsequenzen haben», deutet Looser an. Er werde auch die Spiele der am 24. Februar beginnenden Abstiegsrunde sehr genau beobachten. (hcs.)

VBG Klettgau: Das Abstiegsrundenheimspiel gegen Münchenbuchsee ist um 17 Uhr in der Munothalle Schaffhausen.

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Tristesse beim VC Kanti geht weiter

Gelingt der Block? Kanti-Mittelblockerin Lucie Rydvalova (links oben) und Passeuse Andrea Mc Quaid versuchen, eine Finte von Volley Köniz abzuwehren. Bild Werner Schläpfer

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Auch gegen Köniz, das sich momentan in einer schwierigen Phase befindet, kassierte der VC Kanti im Auswärtsspiel eine 0:3-Niederlage – diesmal ohne Wenn und Aber.

VON HANS CHRISTOPH STEINEMANN, BERN

VOLLEYBALL Von der einst prickelnden Atmosphäre bei den früher meist umstrittenen Duellen zwischen dem VC Kanti und Volley Köniz – im Oberstufenzentrum – war am gestrigen Abend vor 340 Zuschauern in der neuen Weissensteinhalle leider wenig zu spüren. Die Satzresultate von 25:13, 25:17 und 25:11 in etwas mehr als 60 Spielminuten sagen allzu deutlich aus, wie gross die Unterschiede aktuell sind. Köniz, das sich auf dem ungewohnten 5. Platz auch in einer Art Krise befindet, zeigte sich gestern von einer guten Seite und liess den Schaffhauserinnen ausser in den Anfangsphase der Sätze keine Chance. Der kurzfristige Trainerwechsel am Montag von Han Abbing zu Luca Tarantini verfehlte seine Wirkung also nicht. Auch wenn Köniz gegen Kanti auf die kranke Laura Sirucek und die verletzte Stammpasseuse Jovana Gobic verzichten musste. Der neue Trainer setzte am Pass auf die gute Schweizerin Sarah Trösch. Die Amerikanerin Erica Wilson (21) sowie die Brasilianerinnen Elis Bento (13) und Alessandra Dos Santos (9) sorgten für die Punkte.

Negativspirale nicht zu stoppen

Die Schaffhauserin im Berner Team, Libero Simona Belotti, freute sich natürlich über den klaren Sieg und die Leistungssteigerung ihrer Equipe, die zuletzt unten durch musste. Die Steigerung habe trotz eines 0:3 schon im letzten Spiel gegen Düdingen begonnen, betonte sie. Und in der Finalrunde sei auch von Platz 5 aus noch etwas möglich. Die Entwicklung bei ihrem Stammclub, dem VC Kanti, verfolgt die Hemmentalerin mit grosser Sorge. Sie war ja in der letzten Saison noch selbst mit dabei, als die Niederlagenserie von Januar bis März – noch unter Trainer Dirk Gross und mit einigen anderen Spielerinnen – ihren Anfang nahm. Dass sie sich jetzt im gleichen oder gar stärkeren Ausmass fortsetzt, hätte sie sich – wie die meisten langjährigen Beobachter des VC Kanti – nicht vorstellen können. Aber offensichtlich lässt sich eine fortwährend drehende Negativspirale im oft als Psychosport bezeichneten Volleyball nicht so einfach stoppen …

Das gestrige Spiel war ein Spiegelbild vieler Kantispiele in dieser Saison 2015/16. Hatte Trainerin Mélanie Pauli im letzten Heimauftritt (1:3 gegen Cheseaux) noch positive Ansätze gesehen, die ihr zu Hoffnung Anlass gaben, so fand gestern im zweckmässigen, aber eigentlich tristen Weissenstein-Betontempel eine Fortsetzung der Tristesse 2015/16 statt. Der beste Satz war noch der zweite (25:17), aber auch da hatte Köniz beim Time-out von Mélanie Pauli bei 13:9 schon fünf Könizer Servicewinner zu konstatieren gehabt. Die Serviceabnahme funktionierte erneut kaum einmal wie gewünscht, ganz zu schweigen vom Angriff, in dem einzig die Chinesin Yiting Cao (11 Punkte) Akzente setzte.

Vor dem letzten Qualifikationsrundenspiel am Samstag (17.30 Uhr, BBC-Arena) gegen Franches-Montagnes steht der 9. Rang des VC Kanti fest. In der neun Runden umfassenden Abstiegsrunde hat er ab dem 24. März vier Heim- und fünf Auswärtsmatches zu bestreiten.

Nationalliga A. Frauen. 17. Runde: Volley Köniz - VC Kanti SH 3:0 (25:13, 25:17, 25:11 in 66 Minuten). - Sporthalle Weissenstein, Bern. - 340 Zuschauer. - SR Stanisic/Grellier. - Köniz: Bento, Libero Belotti, Dos Santos, Renata, Schauss, Wilson, Trösch; eingewechselt: Ackermann, Staffelbach, Marouf. - VC Kanti: Lutz (3 Punkte/1 Fehler), McQuaid (Pass, 1/2)/Widmer (0/1), Zaugg (6/4), Holaskova (2/3), Rydvalova (2/2), Cao (11/2), Libero Nikmonova; eingewechselt: Ripnaya (1/3), Schaber, Quade (2/1). – Rangliste: 1. Volero Zürich 17/51 (51:0). 2. Düdingen 17/42 (42:14). 3. Neuchâtel UC 17/33 (36:25). 4. Aesch-Pfeffingen 17/32 (39:26). 5. Köniz 17/28 (34:30). 6. Franches-Montagnes 17/24 (29:31). 7. Cheseaux 17/19 (25:36). 8. Volley Top Luzern 17/15 (22:39). 9. Kanti Schaffhausen 17/11 (16:43). 10. Toggenburg 17/0 (1:51). - Volero Zürich, Düdingen, Neuchâtel UC, Aesch-Pfeffingen, Köniz und Franches-Montagnes für die Finalrunde qualifiziert; Cheseaux, Volley Top Luzern, Kanti Schaffhausen und Toggenburg in der Abstiegsrunde.

Bilder Werner Schläpfer

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Ein Duell zweier Traditionsclubs, die zuletzt schwer enttäuschten

Der VC Kanti muss im vorletzten Spiel der NLA-Qualifikationsrunde heute bei Volley Köniz antreten, das in dieser Saison ebenfalls mit grossen Problemen kämpft.

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VOLLEYBALL In der Berner Weissen­steinhalle geht es heute Abend (19.30 Uhr) nicht mehr um sehr viel, was die Tabellenkonstellation anbelangt: Volley Köniz auf Platz 5 steht als Teilnehmer des Pre-Play-off fest, der VC Kanti (9.) wird in der Abstiegsrunde spielen. Beide Traditionsvereine stehen in der Tabelle im Vergleich zu früheren Jahren schlechter da. Hatten sich die Bernerinnen als Kronfavorit um Platz 2 hinter Volero Zürich etabliert, lagen die Schaffhauserinnen in ihrer bisherigen NLA-Geschichte seit 1991 immer in den Top 6. Köniz konnte sich zwar international für die Viertelfinals im CEV-Cup qualifizieren, in der NLA stehen aber aus den letzten neun Partien sechs Niederlagen zu Buche. Knapp 24 Stunden vor der Partie gegen Kanti gab es für die bei Köniz spielenden Simona Belotti und Laura Sirucek, die in den letzten Jahren in Schaffhausen spielten, einen neuen Trainer. Anstelle des Holländers Jan Abbing muss ab sofort der bisherige Assistent Luca Tarantini für neue Impulse sorgen.

Die Fehlerquote reduzieren

Neue Besen kehren normalerweise gut – Kanti könnte heute also einem Könizteam mit neuem Schwung gegenüberstehen. Dabei täte den Schaffhauserinnen, die in den acht NLA-Partien seit der 2:3-Heimspielniederlage gegen die Bernerinnen von Anfang Dezember nur zwei Siege feiern konnten, ein Erfolgserlebnis sehr gut. Das Kantiteam zeigte zwar in den letzten Spielen immer wieder gute Passagen, trat aber über den gesamten Spielverlauf gesehen, wie auch am letzten Freitag gegen Cheseaux, mit zu wenig Konstanz auf. Bei einer insgesamt zu hohen Fehlerquote entwickelten insbesondere die Aussenangreiferinnen, darunter Captain Cao und die Russin Ripnaya, zu wenig Durchschlagskraft. Die wäre auch in Bern heute wieder gefragt, auch wenn es sportlich um nichts mehr geht. Auf ein positives Zeichen des Teams warten die Kantifans seit Wochen sehnlichst. (R. Sta.)

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Ein guter Satz reicht nicht gegen Cheseaux

Der Schlusspunkt: Livia Zaugg kann nur zuschauen, wie der dritte Matchball von Cheseaux, der parallel zum Netz geflogen war, vor ihren Füssen landet. Orianne Haemmerli (links) reisst vor Siegesfreude die Arme nach oben. Bild Reinhard Standke

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Die Negativspirale des VC Kanti will nicht aufhören. Das Team verliegt gegen VBC Cheseaux mit 1:3.VON REINHARD STANDKEVOLLEYBALL

Im Gegensatz zu den vorherigen Spiele hatte Kanti-Trainerin Mélanie Pauli in der gestrigen Partie gegen VBC Cheseaux statt auf Zora Widmer auf die Amerikanerin Andrea Mc Quaid als Passeuse gesetzt. Diese brachte allerdings erst nach einem 7:10-Rückstand mit einer Serie von 7 Services Schwung in das Spiel ihres Team. Der Gegner sollte im ersten Satz jedoch kräftig mithelfen: Sechs Servicefehler waren aufseiten der Gäste zu notieren, bei Kanti nur einer. So gelang den Schaffhauserinnen mit einer soliden Leistung mit 25:18 wieder einmal ein Satzgewinn.

In den weiteren Sätzen blieb das Heimteam jedoch nur weniger als eine Satzhälfte dran. Dann zog Cheseaux, das die Aufschläge nun im Griff hatte, jeweils davon. Den Westschweizerinnen gelang im zweiten Satz mit 25:18 postwendend die Reaktion. Nach über weite Strecken schlechtem Angriffsspiel im dritten Satz (15:22) kämpfte sich Kanti zwar noch auf 23:23 heran, konnte aber den Sack nicht zumachen.

Auch im vierten Satz zeigten die Munotstädterinnen vor 248 Zuschauern wieder Hochs und Tiefs. Nach einem Fehlerfestival von beiden Seiten zog Cheseaux von 11:12 auf 17:12 davon. Mit der Russin Ripnaya kämpfte sich Kanti jedoch erneut auf 22:22 heran und gab nicht klein bei. Das Team von Mélanie Pauli wehrte nicht nur zwei Matchbälle ab, sondern erkämpfte sich sogar noch einen eigenen Satzball. Die Chance auf das Tiebreak wurde jedoch nicht genutzt, nach drei Punkten der Gäste in Folge zum 25:27 stand nach einer Partie auf insgesamt mässigem Niveau eine weitere Kanti-Niederlage fest. Für die Schaffhauserinnen geht es nach einem spielfreien Wochenende am Mittwoch mit dem Auswärtsspiel in Köniz weiter.

Nationalliga A. Frauen. Kanti Schaffhausen - Cheseaux 1 :3 (25:18, 18:25, 23:25, 25:27) . - NLA, Qualifikation, 16. Runde: VC Kanti - VBC Cheseaux 1:3 (25:18, 18:25, 23:25, 25:27). - BBC Arena. - 248 Zuschauer. - SR: Wolf/Rüegg. - Satzdauer: 23, 25, 28, 28 = 104 Minuten. - VC Kanti: Mc Quaid (Pass, 2 Punkte/7 Fehler), Lutz (10/12), Zaugg (7/6), Holaskova (7/5), Rydvalova (7/1), Cao (10/3), Libero Nikmonova (0/4); eingewechselt: Widmer (0/1), Ripnaya (5/0), Knegt (5/1), Schaber; nicht eingesetzt: Quade; ohne: Chaclan. - VBC Cheseaux: O. Haemmerle (Pass, 3/1), Morrell (20/11), Pierrehumbert (4/3), Mackie (11/6), Stocker (8/5), Montavon (9/9), Libero M. Haemmerle (0/2); eingewechselt: Hervé, Masson. – Weiter: Neuchâtel UC - Volley Top Luzern 0:3 (17:25, 25:27, 21:25). – Rangliste: 1. Volero Zürich 15/45 (45:0). 2. Düdingen 15/36 (36:14). 3. Neuchâtel UC 16/30 (33:25). 4. Aesch-Pfeffingen 15/29 (35:23). 5. Köniz 15/25 (31:27). 6. Franches-Montagnes 15/21 (26:27). 7. Cheseaux 16/19 (25:33). 8. Volley Top Luzern 16/15 (22:36). 9. Kanti Schaffhausen 16/11 (16:40). 10. Toggenburg 15/0 (1:45). - Volero Zürich, Düdingen, Neuchâtel UC und Aesch-Pfeffingen für die Finalrunde qualifiziert; Kanti Schaffhausen und Toggenburg in der Abstiegsrunde.

Bilder: Werner Schläpfer   Reinhard Standke  Video

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Mit neuem Selbstvertrauen gegen Cheseaux

Bereits heute Abend (20.00 Uhr, BBC-Arena, Gratiseintrittt) trifft der VC Kanti im drittletzten Spiel der NLA-Qualifikation auf den VBC Cheseaux (7.).

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Den Westschweizerinnen war am Samstag mit dem 3:2-Sieg über Neuenburg der erste Saisonerfolg gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte gelungen. Damit wahrte Cheseaux die rechnerische Chance, die Teilnahme an der Play-off-Runde noch zu erreichen.

Beim Team des VC Kanti stand in dieser Woche neben dem Balltraining das Thema «Teambuilding» auf dem Programm. So wurde eine Krafttrainingseinheit durch einen Besuch im Kletterzentrum Aranea ersetzt. «Dies war einmal etwas anderes», so Trainerin Mélanie Pauli. «Das Motto hiess Spass haben, füreinander da sein, sich gegenseitig vertrauen.» Neben Bouldern standen auch Sprünge von dem acht Meter hohen «Pampers Pole» (einem freistehenden Baum) auf dem Programm. «Wir wollen, dass das Selbstvertrauen der Spielerinnen grösser wird», strebt Pauli, die einen angesichts der noch bestehenden Play-off-Aussichten hoch motivierten Gegner erwartet, an. Der VC Kanti, der als Teilnehmer der Play-out-Runde feststeht, kann dagegen frei aufspielen. (R. Sta.)
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Chrissi Quade ist Back

Die gute Nachricht vom Spiel VC Kanti – SM’Aesch Peffingen war, Chrissi Quade gab nach einer viermonatigen Verletzungspause ihr Comeback, die Schlechte, Aesch Pfeffingen strotzte nur so vor Selbstvertrauen und gewinnen trotz der diversen Absenzen, das Team reiste mit nur acht einsatzfähigen Spielerinnen nach Schaffhausen, klar.

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VC Kanti Schaffhausen I - Sm`Aesch Pfeffingen I 0:3 (20:25, 19:25, 16:25)

Keine Leistungssteigerung

Es war ein in dieser Saison typisches Spiel, bis zum 10. Punkt hielten die Kantigirls in jedem Satz mit, um dann in ein Loch zu fallen, das dem Gegner eine komfortable Führung ermöglichte. Erst als jeweils der Satz schon gelaufen war, gelang eine Resultatskosmetik.

Kanti auf Platz neun und in den Play-Outs

Nach der neuerlichen Niederlage und dem Sieg von Luzern klassiert sich der Schaffhauser Club neu auf Rang neun und kann definitiv die Play–Outs planen. Wer hier die Gegnerinnen sein werden, ist noch nicht ganz klar. Neben Kanti, Luzern und Toggenburg wird entweder Cheseaux oder VFM den Pool komplettieren. Cheseaux hat sich mit dem 3:2 Sieg über NUC die Chance auf einen Finalrundenplatz gewahrt und liegt nur noch 5 Punkte hinter VFM. Das Team von Doris Stierli  wird auch im nächsten Spiel am Freitag dem 05.02.2016 um 20:00 Uhr in Schaffhausen alles daran setzt die Punkte in die Westschweiz zu holen.

Bilder Werner Schläpfer    Reinhard Standke   Video

Bericht Schaffhauser Nachrichten

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Noch ist es möglich, den sechsten Rang zu erreichen.

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Dazu ist allerdings in jedem der vier ausstehenden Games der Qualifikationsrunde ein 3-Punkte-Sieg von Nöten. Zugleich muss VFM alles verlieren. Mit Aesch(h), Cheseaux(h), Köniz(a) und VFM (h) steht dem VC Kanti allerdings noch ein happiges Programm bevor. Aber auch VFM muss gegen Düdingen(h) und Aesch(a) die nötigen zwei Punkte holen, den Volero dürfte keine Geschenke machen, bevor es in Schaffhausen zur Direktbegegnung kommt.

Also Kantigirls es ist nach dem etwas blamablen Wochenende eine Reaktion gefordert. Der Gegner vom kommenden Samstag SM‘Aesch ist allerdings im Hoch nach der Viertelfinalqualifikation im Europacup und in der Meisterschaft sind die Girls von Timo Lippuner bereits für die Play Offs qualifiziert und können ohne Druck aufspielen.

Hopp Kanti

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VC Kanti NLA 2015/16

«Eine totale Enttäuschung»

Mélanie Pauli Trainerin des VC Kanti

VOLLEYBALL In den 25 Jahren seiner NLA-Zugehörigkeit durchläuft der VC Kanti 2015/16 die wohl schwierigste Phase überhaupt der Club­geschichte. Die Finalrunde ist kaum mehr zu erreichen, und nun am Sonntag kam das bittere Aus im Schweizer Cup hinzu. Aussergewöhnlich war dabei vor allem, dass der Gegner ­Münchenbuchsee aus der 1. Liga kam. Denn im Volleyball kommen Niederlagen von Oberklassigen bei Unterklassigen äusserst selten vor. Trainerin Mélanie Pauli erklärt im Interview, was schiefläuft.

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Der VC Kanti ist gegen einen Erstligisten im Cup ausgeschieden, wie konnte es dazu kommen?

Mélanie Pauli: So ist der Sport. Münchenbuchsee hat verdient gewonnen, es hat gekämpft und an sich geglaubt. Meine Spielerinnen haben die Nerven verloren, als es um die Wurst ging. Wir haben wenig Druck mit dem Service gemacht, schlecht abgenommen und konnten das Spiel dann nicht aufbauen. Hatten wir einen Satz schlecht angefangen, passierten viele Fehler. Meine Spielerinnen haben gezeigt, dass sie mit Druck nicht umgehen können, wenn es knapp ist. Sie haben nicht an sich geglaubt und nach Fehlern und Unkonzentriertheiten nicht mehr gewusst, was sie machen sollen. Die Wechsel von Ende des zweiten Satzes haben allerdings geholfen, dass wir im dritten Satz stabiler spielten.

Wie sehen Sie Ihre Wechseltaktik?

Pauli: Unsere Ausländerinnen haben in Münchenbuchsee keinen Druck gemacht, die beiden Schweizerinnen (Livia Zaugg und Anja Lutz, die Red.) haben am Anfang Zug ins Spiel gebracht, nachher passierten ihnen Fehler. Ich bin nicht die Trainerin, die in solchen Momenten abwartet mit Wechseln, ich muss jeweils etwas ändern. Aber die Spielerinnen, die von aussen kamen, konnten nicht helfen. Der Schlüssel zum Spielausgang passierte für mich im vierten Satz, als uns nach dem 17:17 fünf Fehler unterliefen.

Ist das Team wirklich so schlecht, wie es den Anschein hat?

Pauli: Nein, wir haben schon gezeigt, dass dies nicht so ist. Aber wir können gute Phasen nicht konstant durchziehen. Konstanz braucht Geduld, Zeit und Arbeit. Wir wissen, dass wir im Team keine Leaderin haben. Aber gegen ein Erstligateam hätten wir gewinnen müssen. Es ist eine totale Enttäuschung.

Der VC Kanti hatte nach Saisonbeginn einen Mentaltrainer beigezogen; was konnte dieser bewirken?

Pauli: Mentaltraining ist ein langer Prozess, nach der Panikphase zu Saisonbeginn lief es Anfang Dezember besser. Jetzt wissen wir, dass wir individuell weiterarbeiten müssen.

Ausgeschieden im Cup, nicht in der Finalrunde, wie sieht nun die Zielsetzung für den weiteren Saisonverlauf aus?

Pauli: Die Situation ist etwas schwierig, die Chance im Cup haben wir selber vergeben. Die Reaktion der Spielerinnen in den nächsten Spielen wird den Charakter des Teams aufzeigen. Ihr Ziel muss es jetzt sein, das beste Team in den Play-outs zu sein, für sich, für den Club und fürs Publikum.     Interview Reinhard Standke

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Das wohl schwärzeste Wochenende des VC Kanti der letzten 20 Jahre

Cup Viertelfinal VBC Münchenbuch. (1L) - VC Kanti Schaffh. (NLA) 3:2 (17:25, 25:17, 16:25, 25:21, 15:11)

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Liebe Kantifans und Unterstützer des Schaffhausers Vereins, alle hatten wir gehofft, dass mit dem Neuanfang zu Beginn der neuen Saison die Talfahrt des VC Kanti zu Ende ist. Leider wurden wir an diesem Wochenende eines besseren belehrt. Nach der beinahe schon obligaten Niederlage in der Meisterschaft sorgten die Kantigirls für eine aus ihrer Sicht negative Überraschung der peinlicheren Sorte bei der 2:3-Niederlage beim Erstligisten Münchenbuchsee.

Natürlich standen bei den Bernerinnen mit ex. Kanti-Spielerin Vanessa Belli (Libera), Sarina Schafflützel (ehemals Köniz) und Sara Schüpbach (ehemals Neuenburg) drei ehemalige NLA-Spielerinnen im Einsatz und haben in der laufenden Meisterschaft in 13 Spielen bislang erst einen Punkt abgeben. Und natürlich erfuhr das Heimteam von den rund 500 begeisterten Zuschauern eine tolle Unterstützung. Aber eigentlich lief das Spiel lange für die Gäste, die den ersten Satz klar gewannen und nach dem zuerst als Ausrutscher taxierten 17:25 sofort mit einem 25:16 reagieren konnten. Münchenbuchsee fand aber erneut ins Spiel zurück, und spätestens nach dem erneuten Satzausgleich wollte beim Team von Mélanie Pauli gar nichts mehr zusammenpassen. Die aufopfernd kämpfenden Bernerinnen dagegen nutzten die gegnerischen Schwächen in der Folge weiterhin gnadenlos aus und verwerteten nach 94 Minuten den zweiten Matchball zum sensationellen Erfolg.   Bilder   Werner Schläpfer

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Es bleibt uns nur Ex. Kantigirl Vanessa Belli und Ihrem Team für die Semifinalqualifikation zu gratulieren.

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Kanti schwach in Neuenburg

Viteos NUC  - VC Kanti  3:1 (25:12, 25:11, 21:25, 25:20)

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Frust pur bei den sechs Kantifans nach den ersten beiden Sätzen in Neuenburg, selten hat ein Kantiteam so schwach agiert. Das Heimteam gewann die beiden ersten Sätze klar mit 25:12 und 25:11. Als Trainer Silvan Zindel danach aber mehrere Wechsel vornahm, geriet der NUC plötzlich aus dem Tritt. Die Kantigirls fanden endlich ins Spiel und nützte die Schwächeperiode des Gegners zum 25:21-Gewinn des dritten Durchgangs. Das Erfolgserlebnis gab den Schaffhauserinnen neue Motivation und sie hielten den vierten Satz gegen die Stammformation der Heimmannschaft lange Zeit offen, aber die entscheidenden Punkte vom 18:18 zum 25:21 machten die Einheimischen zum verdienten 3:1 Sieg.

Nach dieser neuerlichen Niederlage ohne Punkte und dem Vollerfolg von VFM ist der VC Kanti vier Runden vor Schluss der Qualifikationsrunde 10 Punkte hinter dem sechsten Platz. Damit ist mit grosser Wahrscheinlichkeit das sportliche Ziel des VC Kanti, ein Platz in der Finalrunde nicht mehr realisierbar. Nun gilt es die gesamte Konzentration auf den Cup Viertelfinal gegen Münchenbuchsee zu legen, da braucht es allerdings eine konzentrierte Leistung von Anfang an.    Bilder

Hopp Kanti!!!!!

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Ein wichtiges Wochenende

Mit dem NLA-Spiel in Neuenburg und dem Cup-Viertelfinal in Münchenbuchsee steht der VC Kanti vor nicht leichten Aufgaben an diesem Wochenende.

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Mit dem 1.-Ligisten VBC Münchenbuchsee hatte der VC Kanti für den zweiten Auftritt der Saison im Schweizer Cup einen vermeintlich leichten Gegner zugelost erhalten. Die Mittelländerinnen, klare Leader in ihrer 1.-Liga-Gruppe, hatten vor dem Aufeinandertreffen mit den Schaffhauserinnen mit Aadorf und Freiburg gleich zwei NLB-Teams gestoppt. Mit der früheren Kanti-Spielerin Vanessa Belli (Libera), Sarina Schafflützel (ehemals Köniz) und Sara Schüpbach (ehemals Neuenburg) stehen bei den ­Bernerinnen gleich drei ehemalige NLA-Spielerinnen im Kader. Gegen den «Wunschgegner» hat Kanti gemäss Trainerin Mélanie Pauli am Sonntag die Chance, in die Halbfinals einzu­ziehen. «Es wird nicht einfach, aber wir sind der Favorit», so Pauli. «Wir ­müssen souverän auftreten, konstant spielen.»

Erst der NLA-Auftritt in Neuenburg

Morgen steht für die Munotstädterinnen zunächst das Auswärtsspiel in der NLA bei Neuenburg (4.) an, das ­gestern noch im Europacup gegen Kield­recht (Bel) im Einsatz stand. «Das müssen wir ausnützen», so Trainerin Pauli, die mit ihrem Team noch auf einen Sieg gegen ein vor ihnen klassiertes Team wartet. «Nach dem verbesserten Spiel in Düdingen und einer ähnlichen Leistung im ersten Satz gegen Volero müssen wir nun ein kon­stantes Spiel über 3 bis 5 Sätze ab­rufen», fordert Pauli. Neuenburg war am letzten Wochenende Aesch-Pfeffingen (3.) unterlegen, davor wurden ­Volley Köniz (5.) und Franches-­Montagnes (6.) geschlagen. Bei Kanti werden am Wochenende alle Spielerinnen (ausser der weiterhin rekonvaleszenten Chrissi Quade) an Bord sein, auch wenn die eine oder andere Spielerin leicht angeschlagen ist. «Wir ­spüren, dass wir mitten in der Saison stehen, aber es ist nichts Ernstes», ­beruhigt Mélanie Pauli. (R. Sta.)

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VC Kanti mit guter Leistung

VC Kanti Schaffhausen I - Volero Zürich I 0:3 (21:25, 15:25, 18:25)

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Stark verbessert gegenüber dem letzten Meisterschaftsspiel in Düdingen zeigten die ohne Druck spielenden Kantigirls gegen Volero, dass mehr möglich wäre, als die aktuelle Tabellenlage ausdrückt. Besonders im ersten Satz hielten die Girls das Geschehen lange Zeit offen.Am Ende des Satzes mussten die über 500 Zuschauer aber zu Kenntnis nehmen das sich die Top Spielerinnen aus Zürich im entscheidenden Moment steigern können und die Big Points ins Trockene brachten. Der zweite Umgang war dann eine kleine Demonstration des Tabellenführers. Kämpferisch zeigten sich die Einheimischen im dritten Satz. Trotz schwachen Beginn gelang bei 16:16 der Ausgleich. Danach hatten sie allerdings ihr Pulver verschossen und Volero gewinnt standesgemäss.

Auch wenn mit Natalja Mammadowa, Alessja Rychljuk und Jekaterina Orlowa drei von Voleros Topspielerinnen nur auf der Tribüne das Spiel verfolgten, zeigten die Schaffhauserinnen eine gute Leistung und es ist zu hoffen, dass am nächsten Samstag in Neuenburg eine ähnlich gute Performance gelingt. Ansonsten ist die Finalrunde Geschichte, denn alle Gegner auf den vorderen Rängen haben gepunktet.

Bilder Werner Schläpfer    Reinhard Standke  Video  

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Resultate:
Nationalliga A. Frauen. 13. Runde: Volley Top Luzern - Düdingen 1:3 (27:25, 17:25, 24:26, 14:25). Aesch-Pfeffingen - Neuchâtel UC 3:2 (25:13, 16:25, 20:25, 31:29, 15:11). Franches-Montagnes - Köniz 2:3 (18:25, 26:24, 25:21, 18:25, 9:15). Cheseaux - Toggenburg 3:0 (25:12, 25:12, 25:22). Kanti Schaffhausen - Volero Zürich 0:3 (21:25, 15:25, 18:25).

Rangliste: 1. Volero Zürich 13/39 (39:0). 2. Düdingen 13/30 (30:13). 3. Aesch-Pfeffingen 13/26 (31:20). 4. Neuchâtel UC 13/26 (28:18). 5. Köniz 13/25 (30:21). 6. Franches-Montagnes 13/18 (23:24). 7. Cheseaux 13/14 (19:27). 8. Kanti Schaffhausen 13/11 (14:31). 9. Volley Top Luzern 13/6 (13:35). 10. Toggenburg 13/0 (1:39). - Volero Zürich und Düdingen für die Finalrunde qualifiziert; Toggenburg in der Abstiegsrunde.

 

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Ein Wunder ist gefragt

Beim SN-Bleigiessen glänzte Yiting Cao (25), die Chinesin des VC Kanti, mit viel Charme. Nun soll es heute (17.30 Uhr, BBC-Arena) auch im Volleyball gegen den Branchenleader Volero klappen.

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Am Donnerstag hatte Yiting Cao beim Bleigiessen im Stadttheater (links Gerhard Vogel) ihren grossen Auftritt, heute ab 17.30 Uhr steht die Chinesin mit dem VC Kanti in der BBC-Arena als Profivolleyballerin gegen Volero Zürich im Einsatz. Bild Michael Kessler

VOLLEYBALL Das werde sehr schwierig werden mit einem Heimsieg gegen Volero Zürich, sie spielen auf höchstem Niveau, sagte Yiting Cao im Stadttheater beim Bleigiessen der «Schaffhauser Nachrichten» in perfektem Englisch. Die Chinesin durfte als eine von sechs Auserwählten auf der grossen Bühne in die nahe Zukunft blicken. Es galt, die aus der flüssigen Bleimischung im kalten Wasser entstandenen Skulpturen im Hinblick auf das Jahr 2016 zu deuten. Yiting Cao zögerte, sah zuerst einen Helikopter in ihrem Gebilde und deutete es dann schnell als zwei Skifahrer. Skifahren habe viel mit der Schweiz zu tun, erklärte sie, und sie sei auch selbst schon Ski gefahren.

Nicht in der Schweiz allerdings, dazu bleibe ihr als Profispielerin kaum Zeit, vielmehr habe sie das während ihrer Studienzeit in Wisconsin getan, ergänzte die Chinesin im Gespräch auf dem Herrenacker. Nach ihrer Abreise aus China 2008 machte sie in Illinois und danach im Spring Hill College (Alabama) einen Bachelor of Arts als Grafikdesignerin. Daneben spielte sie Volleyball auf hohem Niveau, sodass sie bald Unterschlupf als Profi in Poitiers fand. Sie spielte ein weiteres Jahr in Frankreich, in Istres, ehe die Aussenangreiferin 2015 zum VC Kanti kam.

Yiting Cao war nach dem gelungenen Indooranlass eher überrascht darüber, dass der Apéro bei diesen Temperaturen draussen vor dem Stadttheater stattfand. Ihre Kleidung war nicht dafür vorgesehen. Und so verabschiedete sie sich dann auch schnell, um sich nicht noch eine Erkältung zu holen. Als Captain hat sie gegenüber ihrem Team eine Verantwortung zu tragen. Wenn dem VC Kanti heute das Wunder gelänge, die eindrückliche Volero-Siegesserie in der Nationalliga A nach 125 Erfolgen de suite zu unterbrechen, dann wäre gewiss das Orakel vom Stadttheater mit im Spiel, das der Chinesin (und hoffentlich auch dem VC Kanti) Unerwartetes für 2016 voraussagte. (hcs.)

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Düdingen schenkt Kanti den dritten Satz

TS Volley Düdingen I - VC Kanti Schaffhausen I 3:1 (25:19, 25:18, 26:28, 25:18)

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Düdingen gewann gegen Kanti Schaffhausen die beiden ersten Sätze erwartungsgemäss klar und steuerte auch im dritten bei 24:18 einer schnellen Entscheidung entgegen. Als den Gästen mit Zora Widmer aber plötzlich stärkere Services gelangen, kam bei Düdingen Sand ins Getriebe, und nach zwei vergebenen Matchbällen entschied Kanti den dritten Durchgang schliesslich mit 28:26 zu seinen Gunsten. Danach spielten die Freiburgerinnen ihre Überlegenheit aber wieder aus und entschieden die Partie mit einem abschliessenden 25:18 zu ihren Gunsten.

Bilder Werner Schläpfer   Reinhard Standke     Volleyball im Bärnbiet
Bericht Schaffhauser Nachrichten

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Schwere Aufgabe zum Jahresauftakt

Impression aus dem Hinspiel: Helena Kojdova (links) setzt sich gegen den VC-Kanti-Block mit Yiting Cao (16) und Katerina Holaskova (11) durch. Bild Reinhard Standke

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Der VC Kanti muss am Sonntag beim Tabellenzweiten der NLA, Düdingen, antreten.

VON REINHARD STANDKE

VOLLEYBALL Drei Wochen sind seit der erfolgreichen Doppelrunde vor Weihnachten vergangen, mit der der VC Kanti das Jahr 2015 beendet hatte. Nach den Siegen im Toggenburg und gegen Luzern war das Team von ­Mélanie Pauli auf dem achten Platz ­liegend (punktgleich mit Cheseaux) in eine rund einwöchige Weihnachtspause gegangen. Schon am 29. Dezember hatte das Kanti-Team wieder mit dem Training im Hinblick auf die Fortsetzung der Rückrunde begonnen.

Zum Jahresauftakt treffen die Schaffhauserinnen nun am Sonntagnachmittag auswärts auf den über­raschenden Tabellenzweiten Düdingen mit Trainer Nicki Neubauer, während das eigentlich als Kronfavorit hinter Volero Zürich geltende Volley Köniz auf Rang 5 abgestürzt ist.

Für Kanti wird es im Freiburgischen somit keine leichte Aufgabe werden. Zwar war bei den Munotstädterinnen in den Partien von Mitte Dezember ein Aufwärtstrend zu erkennen, mit dem die Pflichtsiege erreicht wurden. Mit den letzten Erfolgen sollte das Schaffhauser Team auch Selbstvertrauen getankt haben. Allerdings sind die Teams von Münsingen (Nationalliga B, Cupspiel), Toggenburg und Luzern sicher nicht der Gradmesser.

Denn Düdingen hatte bislang ausser in den beiden Spielen gegen ­Volero nur bei Neuenburg UC eine Niederlage einstecken müssen. Im Heimspiel von Anfang November hatte der VC Kanti zwar gut begonnen, erlitt dann aber eine klare Niederlage. Auch wenn das Team von Mélanie Pauli an die Leistungen vom Jahresende anknüpfen kann, ist ein Exploit zu erhoffen, aber sicher nicht zu erwarten.

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Sechs-Punkte-Wochenende für VC Kanti

Ein Grund zum Jubeln: Nach dem Sieg des VC Kanti gegen Top Volley Luzern springen Lucia Nikmanova, Yiting Cao und Ekaterina Ripnaya (v. l.) am höchsten. Bild Reinhard Standke

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Dem VC Kanti gelangen am Weekend zwei eingeplante Siege bei Volley Toggenburg und gegen Top Volley Luzern.

VOLLEYBALL Zum bevorstehenden Jahreswechsel gab es noch eine Premiere für den VC Kanti: Zwei Siege hintereinander waren den Schaffhauserinnen 2015 bislang noch nicht geglückt. Ins­gesamt blickt das Team auf nur fünf ­Erfolge in den letzten zwölf Monaten ­zurück, davon einen im Cup der laufenden Saison. Mit den drei Punkten in Wattwil und den drei Zählern von gestern beim 3:1 über Luzern liegt Kanti in der Tabelle auf Rang acht, Das Ziel, die Play-off-Runde, ist mit sechs Punkten Abstand immer noch weit entfernt.

Die 346 Zuschauern dürften gestern ihr Kommen zumindest dreieinhalb Sätze lang nicht bereut haben. Das Publikum sah ein Spiel, in dem Kanti mit Willen und Kampf begann, zum Angriffserfolg fand und die Sätze 1 und 2 auch nicht aus der Hand gab. Nach einer Serviceserie von Captain Yiting Cao (9 Aufschläge) führten die Schaffhauserinnen im dritten Satz mit 12:4 und gerieten prompt in eine grössere Baisse. Kanti machte jetzt die Fehler – und die Gäste fast keine mehr. Wie so oft schon gaben die Munotstädterinnen einen Satz noch aus der Hand (23:25) und liessen Erinnerungen an das Hinspiel wach werden, in dem es nach einer 2:0-Führung noch eine 2:3-Niederlage abgesetzt hatte. Doch Kanti vermochte zu reagieren und stellte mit einem 25:16-Satzgewinn den zweiten Pflichtsieg vom Wochenende sicher. «Endlich, ich bin stolz auf sie», sagte Trainerin Mélanie Pauli, der ein Stein vom Herzen fiel. Gegen Toggenburg sei es ein «Knorzspiel» gewesen, das Team habe den Faden verloren, aber trotzdem 3:0 gewonnen. «Heute haben wir extrem gut angefangen», so Pauli, die den dritten Satz auf ihre Kappe nahm. «Ich hätte schneller reagieren müssen», sprach Pauli den Rückwechsel zum Satzende von Anja Lutz zu Ekaterina Ripnaya an, die Ende des zweiten Durchgangs vom Feld gegangen war.

Nach den Feiertagen bereitet sich der VC Kanti ab dem 29. Dezember auf die weiteren Spiele der Rückrunde vor, in der er auf die sieben vor ihm platzierten Teams trifft. (R.Sta.)

Bilder Werner Schläpfer    Reinhard Standke    Video: https://youtu.be/WUgDVz950WA

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Kanti siegt im Toggenburg.

Volley Toggenburg - VC Kanti  0:3 (20:25, 20:25, 14:25)

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Wie immer, taten sich die Kantigirls im Toggenburg schwer. Im ersten Satz lagen die Gäste standesgemäss mit 20:11 in Front, als die Konzentration etwas nachliess und der Gegner noch auf 20 Punkte herankam. Der zweite Satz dann ausgeglichener, das Schaffhauser Team wirkte nicht mehr so souverän und machte sich das Leben mit unnötigen Eigenfehlern selber schwer. Die Gastgeberinnen konnten allerdings nicht profitieren, und verlieren auch diesen Umgang. Mit Andrea Mc Quaid anstelle von Zora Widmer steigerten sich die Munotstädterinnen und profitierten vom Ausfall des Wattwiler Topscorers Valeria Fedosova

Der zweite Sieg innert Wochenfrist sollte für das schwere Siel gegen Luzern Moral geben, um das Jahr 2015 mit einem positiven Resultat zu beenden.   Hopp Kanti

Beim gemütlichen Raclette Essen nach dem Spiel wurde bekannt, das Volley Toggenburg aller Voraussicht nach nächste Saison in der NLB weitermachen wird.

Bilder Werner Schläpfer

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Alles tun, um bald wieder zu spielen

Für Chrissi Quade vom VC Kanti stehen statt Balltraining auf dem Feld und Spiele weiterhin nur Rehabilitation mit Aquajogging, Velofahren und Techniktraining an der Wand auf dem Plan.

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Die verletzte Kantispielerin Chrissi Quade ist nach ihrer schweren Knieverletzung zum Zuschauen gezwungen. Bei den Spielen hilft sie der Trainerin Mélanie Pauli mit Informationen aus anderer Perspektive, die sie per Funk weitergibt. Bild Reinhard Standke

VOLLEYBALL Es passierte im Training Anfang September: «Zu zweit sind wir auf einen Ball los, ich bin unkontrolliert gelandet», schildert Chrissi Quade den Unfall, bei dem der Knorpel im ­linken Knie beschädigt wurde. «Blöd gelaufen, dabei haben wir ein cooles Team.» Bis zur Operation – durch ­Mikrofrakturen soll der Knochen im Knie angeregt werden, Ersatzknorpel aufzubauen wusste die 23-jährige Aussen­angreiferin des VC Kanti nicht, wie lang sie in ihrer vierten Saison beim VC Kanti ausfallen würde: Sechs ­Monate lautete das Verdikt. «Ich tue ­alles, um wieder aufs Feld zurückzukommen», so die aus einem Kölner Vorort stammende Quade. Bislang besteht ihr Aktivprogramm aus Rehabilita-tion, Aquajogging und Velofahren auf dem Spinningrad. Nach Weihnachten kommt das Krafttraining wieder dazu. Mit dem Ball kann sie Aufschläge trainieren, sogenannte Dankebälle annehmen und Technikübungen an der Wand durchführen.

In Delsberg beim Einspielen dabei

In Delsberg beim letzten Match stand Quade allerdings anstelle der abwesenden Alexandra Schaber als Spielerin auf dem Matchblatt – und nicht etwa als zweite Co-Trainerin (anstelle des mit der VBG Klettgau spielenden Matej Rydval) auf dem Matchblatt. So konnte sie beim Einspielen teilweise mitwirken und auf der Bank Platz nehmen. Sonst sitzt sie gerne hinter dem Feld, verfolgt das Spiel aus einer anderen Perspektive als Trainerin Mélanie Pauli und teilt dieser per Funk ihre Beobachtungen mit. Verzichtet wurde auf diese Massnahme allerdings im erfolgreichen Cupspiel vom Sonntag in Münsingen. «Wir sind glücklich, dass wir nun nicht gegen ein NLA-Team spielen», so Quade zum Los, das Kanti Ende Januar in den Viertelfinals beim VBC Münchenbuchsee antreten lässt. «Aber dies wird keine Aufgabe sein, die man im Vorbeigehen erledigt. Nicht umsonst hat Münchenbuchsee ein NLB-Team rausgehauen.»

Eine Doppelrunde am Wochenende

Nach dem Einzug in die nächste Cup­runde stehen am Wochenende für die Schaffhauserinnen doch zunächst zwei entscheidende Spiele in der NLA an: Am Samstag beim Tabellenletzten Volley Toggenburg, am Sonntag (17.30 Uhr, BBC-Arena) gegen den Achten Top Volley Luzern. «Von der Papierform her erscheint das Spiel gegen Toggenburg leicht, aber auch dies muss man erst mal gewinnen. Was gegen Luzern passieren kann, haben wir im Hinspiel gesehen», sagt Chrissi Quade vor den beiden Schlüsselspielen. «Wenn wir den Sprung nach oben in Richtung Play-off schaffen wollen, sind sechs Punkte Pflicht. Sonst ist das Play-off in weiter Ferne – aber nicht unmöglich.»

Trainerin der U-15-Juniorinnen

Die möglichen Spiele des aktuell neuntplatzierten Kanti-Fanionteams in den nächsten Monaten wird Chrissi Quade jedoch nur vom Spielfeldrand erleben. Neben dem Engagement im NLA-Team betreut sie gemeinsam mit Matthias Lerch bei Kanti noch die U-15-Juniorinnen in drei Trainings pro ­Woche und an den Spieltagen. «Es macht Spass, die eigene Erfahrung weiterzugeben, ich war auch mal an dem Punkt, an dem die jungen Spielerinnen jetzt sind.» Abgeschlossen hat Quade ihre Ausbildung zur Ernährungsberaterin, in den nächsten Monaten will sie ein Konzept umsetzen, um entsprechende Beratungen anzubieten. Noch nicht vorbei ist dagegen die Wartezeit auf einen Studienplatz in Medizin. Auf diesen hofft sie primär in Deutschland, denn in der Schweiz könne man sich erst nach fünf Jahren Wohnsitz bewerben. Zumindest bis zum Ende dieser Saison wird also der Volleyballsport das Leben von Chrissi Quade dominieren. (R. Sta.)

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Die Glücksfee meint es gut mit dem VC Kanti.

Im Cup Viertelfinal gibt es ein Wiedersehen mit dem ex. Kantigirl Vanessa Belli die heute beim VBC Münchenbuchsee in der ersten Liga spielt.

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VOLLEYBALL Nachdem der VC Kanti am Sonntag im Schweizer Cup gegen einen der NLB-Vertreter, VBC Münsingen, in den Viertelfinal eingezogen war, blieb den Schaffhauserinnen dort das Losglück weiter hold. Mit VBC Münchenbuchsee erwischte Kanti den einzig verbliebenen 1.-Ligisten, der VBC Fribourg ausgeschaltet hatte. Beim Spiel in Münchenbuchsee kommt es zum Wiedersehen mit Vanessa Belli, die vor Jahren als Angreiferin bei Kanti gespielt hat. Mit Sarina Schafflützel (ehemals Köniz) und Sara Schüpbach (ehemals Neuenburg) stehen bei den Bernerinnen zwei weitere ehemalige NLA-Spielerinnen im Kader. Die Partie gegen den Wunschgegner wird am Sonntag, 24. Januar ausgetragen.(R. Sta.)

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Balsam für die geschundenen Seelen.

VC Kanti gewinnt gegen Münsingen 0:3 (18:25, 11:25, 18:25) und ist im Cup eine Runde weiter.

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Endlich kamen die Kantigirls wieder einmal zu einem Erfolgserlebnis und konnten mit dem Sieg in Münsingen etwas Selbstvertrauen für die beiden wichtigen Spiele am nächsten Wochenende gewinnen. Nach einem etwas verhaltenen Beginn, bei dem die Bernerinnen bis zum 15:17 recht gut mithielten, erhöhten die Gäste den Druck und kamen problemlos zum Satzgewinn. Im zweiten Satz waren die Münsingerinnen dem Servicedruck von Kanti nicht mehr gewachsen. Das deutliche Ergebnis ermöglichte es dem Kanti-Coach Melanie Pauli, alle Girls Einsatzzeit zu gewähren. Im dritten Satz liess die Konzentration beim NLA Club etwas nach, was den Einheimischen zu mehr Spielanteilen verhalf. In die Nähe eines Satzgewinnes kam die Unterklassige aber während des ganzen Spiels nie.

Bilder Werner Schlaepfer   Video: https://youtu.be/2SLwydqRCj8

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VFM im Hoch, lässt Kanti keine Chance

Kaum war das Spiel angepfiffen, musste es nach wenigen Ballwechseln bereits wieder unterbrochen werden, das elektronische Datenplatt funktionierte nicht mehr.

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Hôtel Cristal VFM - VC Kanti Schaffhausen I 3:0 (25:12, 25:19, 25:16)

Es sollte ein Neuanfang zu besseren Zeiten werden in der Saison 2015/16, die Realität sieht anders aus. VC Kanti auf Platz Neun, so die ernüchternde Bilanz nach der Hälfte der Qualifikationsrunde. Natürlich braucht ein neues Team Zeit um sich zu finden, aber das es in dieser Saison nach der neuerlichen Niederlage im Jura bis jetzt nur zu einem Sieg gegen Toggenburg reichte, ist dann doch etwas wenig. Dabei machten sich die vier Supporter und das Kantiteam nach den Leistungssteigerungen gegen Köniz und Cheseaux Hoffnungen auf einen Punktezuwachs im Jura. Kaum war das Spiel angepfiffen, musste es nach wenigen Ballwechseln bereits wieder unterbrochen werden, das elektronische Datenplatt funktionierte nicht mehr. Der Unterbruch kam den Gästen nicht ganz ungelegen, sie fanden ins Spiel und kamen nach dem 0:4 bis auf 9:10 heran. Dann war es aus mit der Herrlichkeit, VFM zog unwiderstehlich auf und davon.

Neun Services von Nicole KOOLHAAS

Im zweiten Satz gestalteten die Schaffhauserinnen das Geschehen zu Beginn ausgeglichen, als bei 9:8 Nicole KOOLHAAS mit neun Services in Serie die Kantigirls unter Druck setzte. VFM nutzte die Schwächeperiode des Gegners zur komfortablen Führung. Danach war der Satz gelaufen, die Punkte zum 19:25 waren nur noch Resultatskosmetik. Im letzten Satz das gleiche Bild wie zu Vor. Bis zum zehnten Punkt hielten die Munotstätterinen mit, dann legten die Einheimischen einen Zwischenspurt ein und verwalteten den Vorsprung souverän zum Satzgewinn.

Die Annahme war etwas besser als bei den vorhergehenden Partien, dafür blieben die Girls von Melanie Pauli im Angriff eins ums andere Mal in der guten Block-Defens des Gegners hängen oder machten Eigenfehler, so das Fazit.

Bericht Schaffhauser Nachrichten   Bilder Werner Schläpfer   Reinhard Standke

Video: https://youtu.be/muLcc-Wb86s

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Mehr Aggressivität zeigen im Angriff

Livia Zaugg, die Aussen- und Diagonalangreiferin beim VC Kanti, bereitet sich parallel zu ihrem Volley-Engagement auf die Berufsmaturität vor.

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Die Defensive des VC Kanti, am Ball Livia Zaugg, hinten Libero Lucia Nikmonova und Anja Lutz, stand in den letzten Spielen stark unter Druck. Bild Reinhard Standke

VOLLEYBALL Bereits in der dritten Saison steht die 19-jährige Livia Zaugg beim VC Kanti im NLA-Team. Während sie bis in den letzten Sommer ihre KV-Ausbildung in Zürich an der United School of Sports sowie beim Sportamt der Stadt absolvierte, lernt die aus ­Adliswil stammende Angriffsspielerin nun an der HKV Schaffhausen für die Berufsmaturität. «Es ist hier strenger als in der Lehre, aber es läuft gut», so Zaugg, die im Normalfall von 7.30 bis 15 Uhr die Bank im Rheinschulhaus drückt und sich, wie in den Vorjahren schon, am Abend dem Volleyball widmet. «Die Saisonvorbereitung war streng», blickt Livia Zaugg unter anderem auf das Athletiktraining mit Cheftrainerin Mélanie Pauli zurück. «Das Balltraining ist gut, auf Spielsituationen bezogen, sodass wir unsere Schwächen, zum Beispiel die Defensive, verbessern können».

Musste Livia Zaugg zum Ende der Saison 2014/2015 mit dem damaligen Kanti-Team Niederlage um Niederlage verdauen, holte das Kader der laufenden Saison nach dem Auftaktsieg gegen Toggenburg (3:0) in den folgenden sieben Spielen nur zwei Punkte, einen davon am letzten Samstag gegen Volley Köniz. «Mental stark bleiben, den Glauben als Team an sich selbst nicht verlieren und nach vorne schauen», dies hat Zaugg aus der letzten Saison für sich mitgenommen. «Jetzt haben wir im Team einen guten Zusammenhalt und kämpfen immer mehr für die andere. Gegen Köniz war dies recht gut», beschreibt die 19-Jährige die Entwicklung bei Kanti. «Wir setzen mehr Emotionen frei, freuen uns mehr über jeden Punkt. Auch die vielen Zuschauer haben uns mit ihrer Stimmung unterstützt. Wenn sie da ist, läuft es noch besser.» Zuletzt habe jede Spielerin Fehler gemacht, die sich dann summierten. «Wir mussten die Anzahl der Fehler reduzieren und zeigen mehr Aggressivität im Angriff.»

Morgen muss der VC Kanti gegen Franches-Montagnes antreten, die ­Partie findet nicht auf den Jura-Höhen, sondern im Kantonshauptort Delsberg, in einer grösseren Halle als in Les Breuleux, statt. «Ich denke, wir haben mit einer Leistung wie gegen Köniz gute Chancen», hofft Livia Zaugg, es brauche nicht mehr viel, bis Kanti ­wieder zum Siegen zurückfinde. «Franches-Montagnes ist ähnlich besetzt wie in der letzten Saison, Mittelblockerin und Topscorerin Nicole Koolhaas ist noch dabei. Wenn wir gut servieren, können sie nicht über die Mitte angreifen, so müssen wir von Anfang Druck machen», meint die Angreiferin Zaugg vor dem Spiel gegen das Team aus dem Jura, das womöglich noch ­etwas die Rückreise vom 3:0-Europacuperfolg in Ostende (Bel) in den ­Knochen hat.

Am Sonntag im Cup in Münsingen

Gute Chancen sieht Livia Zaugg auch für das Cup-Achtelfinal Spiel von übermorgen Sonntag gegen VBC ­Münsingen, Tabellenletzter in der NLB-Westgrupe. «Auch hier müssen wir von Anfang an Druck machen.» Eine erfolgreiche Umsetzung ist dem VC Kanti am Samstag wie auch am dritten Advent zu wünschen.(R. Sta.)

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Alte Bekannte

Langjährige Kanti-Volleyballerinnen: Simona Belotti (l.) und Laura Sirucek.

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Für zwei langjährige Kanti Volleyballerinnen war am letzten Samstag im Spiel mit Volley Köniz gegen den VC Kanti in der BBC-Arena auch eine Prise Nostalgie und Wehmut dabei: Simona Belotti (22), die neue Libera der Bernerinnen (links im Bild von Werner Schläpfer), ist in Hemmental aufgewachsen und hat beim VC Kanti alle Stufen der Juniorinnen durchlaufen, ehe sie sich den Liberaposten im NLA-Team erkämpfte. Ihr Vater Roberto Belotti ist Präsident des Clubs Pallavolo, der Sponsorenvereinigung des Schaffhauser Volleyballclubs. Auch für Laura Sirucek (rechts), die die letzten drei Saisons in der Munotstadt gespielt hat, waren Emotionen dabei. Denn sie habe noch viele Freunde rund um Schaffhausen. Das zeigte sich auch nach dem Spiel, als die vielen Gespräche mit Freunden und Bekannten kaum mehr enden wollten. Simona Belotti (22) und Laura Sirucek (25), die den Abend (fast selbstverständlich) auch hier im Kreise ihrer ehemaligen Teamkolleginnen und Freunde verbrachte, waren richtig umworben. Der knappe 3:2-Sieg mit Köniz war natürlich wichtig für die beiden, aber sie anerkannten die starke Leistung des VC Kanti. Dass es ihm in dieser Saison resultatmässig so schlecht läuft, das bekümmert sie ebenso. Laura Sirucek kann es sich nicht recht erklären,  sie wünscht auf jeden Fall ihrem Ex-Club mit Trainerin Mélanie Pauli – die letzte Saison noch ihre Liberakollegin war – alles Glück dieser Welt, damit es bald aufwärtsgeht und sie den Finalrundenplatz (Rang 6) bis im Februar noch schaffen. (hcs.)

Vor dem Heimspiel gegen Köniz hatte der VC Kanti: Vizepräsident Sandro Poles (in der Mitte) und Präsident Heinz Looser (rechts am Bildrand) begrüssten die Gönner.

Vor dem Heimspiel gegen Köniz hatte der VC Kanti seine Gönner zum obligaten Saisonapéro eingeladen. Vizepräsident Sandro Poles (in der Mitte im hcs.Bild) und Präsident Heinz Looser (rechts am Bildrand) begrüssten die Gönner. «Mit eurem Beitrag unterstützt ihr die Nachwuchsarbeit im VC Kanti.» Diese sei umso wichtiger, da seit dieser Saison zwei Schweizerinnen auf dem Platz stehen müssen. Mit Alexandra Schaber und Livia Zaugg (beide Jahrgang 1996) stehen zwei ganz Junge im Kanti-Kader. (hcs.)

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VC Kanti gewinnt einen Punkt.

Auch zwei kämpferisch gute Sätze konnten die siebte Pleite in Serie nicht abwenden, noch sind die Leistungsschwankungen zu gross im Schaffhauser Team.

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VC Kanti – Volley Köniz 2:3 (14:25, 25:23, 29:27, 16:25, 9:15)

An ihrer alten Wirkungsstätte gingen Simona Belotti und Laura Sirucek als Sieger vom Platz. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit gegen ein kampfstarkes Kantiteam.

412 Zuschauern in der BBC Arena erlebten einen ersten Satz, bei dem Ihr Team vor allem in der Annahme grosse Mühe bekundete und deutlich geschlagen wurde. Mit Livia Zaugg anstelle von Anja Lutz gelang die erhoffte Leistungssteigerung beim Heimteam. Allerdings kassierten die Kantigirls nach gutem Beginn wieder einige unnötige Punkte und lagen 6:11 zurück. Katerina Holaskova und Zora Widmer am Service leitete den Umschwung ein. Köniz unter Druck musste den Ausgleich hinnehmen. In der Fortsetzung entwickelte sich ein Kampf auf Biegen und Brechen, bis am Schluss die Chinesin Yiting Cao im Kantiteam mit drei Punkten in Serie den Satz nach Hause brachte.

2:1 Führung

Topscorer Leader Alessandra Januário Dos Santos auf der Seite von Köniz servierte ihr Team zur 6:11 Führung nach dem Tee. Mit einer geschlossenen Teamleistung arbeiteten sich die Schaffhauserinnen wie schon im Satz zuvor wieder ins Spiel zurück. Auf Augenhöhe kämpften die Teams bis in die Over Time, als zwei Eigenfehler von Köniz den Satzgewinn und die 2:1 Führung brachten. Solche Satzgewinne sollten eigentlich Selbstvertrauen geben, nicht so bei Kanti, nach 10 Minuten im nächsten Umgang hiess das Verdikt 1:9. Andrea Mc Quaid und Anja Lutz anstelle von Zora Widmer und Yiting Cao brachten noch ein wenig Resultatskosmetik, mehr gelang nicht.

Das Tie-Break musste entscheiden.
Im Gegensatz zu den vorhergehenden Sätzen gelang den Girls von Melanie Pauli ein super Start zur 6:4 Führung. Jovana Gogic Zuspielerin bei den Bernerinnen fand beim Stand von 9.9 beim Gegner das Serviceziel, mit sieben Aufschlägen in Folge führte sie ihre Farben zum Sieg.

Auch zwei kämpferisch gute Sätze konnten die siebte Pleite in Serie nicht abwenden, noch sind die Leistungsschwankungen zu gross im Schaffhauser Team.

Am folgenden Wochenende findet das vermutlich vorentscheidende Auswärtsspiel um Platz sechs gegen VFM nicht in Les Breuleux, sondern in La Blancherie 4, 2800 Delémont statt. Es wird kein Bus fahren, da der VC Kanti im Jura übernachtet und noch einer Trainingseinheit am Sonntagmorgen anschliessend direkt nach Münsingen zum Cupspiel reist.

Bilder Werner Schläpfer  Bericht Schaffhauser Nachrichten

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Simona Belotti hat den Sprung nach vorne gewagt

Seit dieser Saison spielt die Hemmentalerin Simona Belotti nicht mehr im Dress des VC Kanti, sondern für Köniz, mit dem sie am Samstag in die BBC-Arena kommt. Bild R. Sta.

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Mit Volley Köniz, ihrem neuen Team, ist die Schaffhauserin Simona Belotti am Samstag beim VC Kanti in der BBC-Arena (17.30 Uhr) zu Gast.

VON REINHARD STANDKE

VOLLEYBALL Im Sommer schloss die in Hemmental aufgewachsene Simona Belotti ihre Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen (PHSH) ab, doch bereits Ende April war der Wechsel von ihrem Stammverein VC Kanti zum Ligakonkurrenten Volley Köniz bekannt geworden. «Es hat mich gereizt, mal etwas anderes zu sehen», erklärt die heute 22-jährige Liberospielerin, die ihre Anfänge mit neun Jahren beim VC Kanti unter Diana Capoccia und Mélanie Pauli machte. Als das Angebot aus Köniz kam, entschied sie sich, aus der bisherigen Komfortzone auszubrechen und in den Berner Vorort zu wechseln. «Im Team haben wir eine super Stimmung, ich kann auf hohem Niveau trainieren und habe ohne die Doppelbelastung mehr Erholungszeit», zeigt sich Simona Belotti erfreut.

Von der Statistik her habe sie den Sprung nach vorne geschafft. «Ich kann von anderen Inputs, von einem anderen Trainer, vom anderen Umfeld profitieren», erläutert die Defensivspielerin, die für die Schweizer Mittelblockerin Patricia Schauss in der Verteidigung aufs Feld kommt. Dort sei sie die Jüngste. Als zweite obligatorische Schweizerin kommt bei Volley Köniz Laura Sirucek zum Einsatz, die nach drei Saisons beim VC Kanti ebenfalls zu den Bernerinnen wechselte.

Sportlich die richtige Entscheidung

Obwohl Simona Belotti anfänglich ihre Familie vermisste, sei es rein sportlich die richtige Entscheidung gewesen, nach Köniz zu wechseln. Immerhin sei sie einmal pro Woche in Schaffhausen. Obwohl die erste Priorität beim Volleyball liegt, kann Belotti zeitweilig auch ihrem Beruf nachgehen, in dem sie Stellvertretungen in Primarschulen übernimmt. «Am Anfang waren es mehr, jetzt, wo wir viele Spiele haben, bin ich immer beschäftigt. Mich würde es aber reizen, mehr zu unterrichten.»

Auf dem Volleyballfeld ist für Simona Belotti und Volley Köniz der Start in die Saison gut gelungen. Die Bernerinnen haben sich in der NLA bislang auf Rang 2 etabliert, zeigten gegen Voléro Zürich ein gutes Spiel und erreichten im CEV-Cup gegen Hämeenlinna (Fin) die nächste Runde, in der sie bald auf Roter Stern Belgrad treffen. Zuletzt gab es aber am Sonntag in Düdingen (1:3) sowie am Mittwoch zu Hause gegen Aesch-Pfeffingen (2:3) eher überraschende Niederlagen. «Düdingen spielte konstanter als wir, und wir machten mehr Fehler», berichtete Belotti. «Auch vorgestern gab es zu viele Eigenfehler, in den entscheidenden Momenten konnten wir keine kühlen Köpfe bewahren und erleichterten es so dem Gegner, den Sack zuzumachen». Morgen (17.30 Uhr) trifft die Schaffhauserin mit Volley Köniz auf ihren langjährigen Verein Kanti. «Die Anreise nach Schaffhausen wird speziell für mich», meint Belotti. «Ich reise in die Heimat, spiele aber nicht mehr fürs heimische Team». Die Zuschauer in der BBC-Arena können sich jedoch auf ein spannendes Spiel freuen.

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VC Kanti kämpfte, aber am Ende jubelte der Gegner.

Wieder muss der VC Kanti ohne Punkte nach Hause reisen, ganz so eindeutig wie das Resultat war das Spiel dann doch nicht.

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VBC Cheseaux - VC Kanti 3:0 (25:23, 25:15, 30:28)

Die von Melanie Pauli nominierte Startaufstellung mit Zora Widmer am Pass und den Angreiferinnen Ekaterina Ripnaya, Yiting Cao und Anja Lutz starteten gut in Cheseaux. Kanti setzte den Gegner mit starken Aufschlägen unter Druck, profitiert von Eigenfehler des Kontrahenten und baute die Führung auf 16:12 aus. Nach der Auszeit bekundeten Kanti mit Lea Montavons Services mühe und verspielten den Vorsprung. Spannend ging es weiter bis in die Endphase des Satzes. Anja Lutz verkürzte mit einem schönen Dreimeterangriff auf 23.24, nachdem ihr Team nach zwei Eigenfehlern in Rücklage geriet. Der letzte Punkt zum 1:0 machte Mackie Breanna Cheseauxs Topscorer und Leader. Der Satzverlust brachte Kanti völlig aus dem Tritt, im zweiten Satz spielten nur die Westschweizerinnen. Über den Kampf fanden die Schaffhauserinnen ins Spiel zurück und die Zuschauer, unter ihnen befanden sich auch einige ex Kantigrössen wie Aida Shouk, Sandra Bacchi Leila Chaigat und Nicki Neubauer, kamen in den Genuss eines spannenden, engen dritten Satzes. Keines der Teams konnte sich mit mehr als zwei Punkten absetzten, als zwei erfolgreiche Mitteangriffe von Lucie Rydvalova und ein Eigenfehler der Romands, den Munotstädterinnen einen Satzball brachte. Es sollte kein Erfolgserlebnis geben für die Gäste, sie mussten den Ausgleich hinnehmen und nach drei abgewehrten Matchbällen mit 30:28 geschlagen geben.

Sie haben gekämpft, nach einem miserablen zweiten Satz hielten die Kantigirls nochmals dagegen. Einzig es fehlte in den entscheidenden Momenten die Cleverness oder das Selbstvertrauen mit vollem Risiko zu spielen.

Bilder Werner Schlaepfer

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VC Kanti glaubt an sich und setzt neu auf Mentaltrainer

Heinz Looser ist sich der schwierigen sportlichen Situation bewusst. Bild R. Standke.

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Die Niederlageserie seit dem Start zur Saison 2015/16 macht Kantipräsident Heinz Looser zwar nachdenklich, aber in Aktivismus will er deswegen nicht verfallen. Die Stimmung im Team und rundherum sei gut.

VOLLEYBALL Vor dem Auswärtsspiel am Samtag in Cheseaux steht der VC Kanti mit lediglich vier Punkten auf Platz 9 der Rangliste. So schlecht war er in der ganzen Zeit, seit er 1991 in die NLA aufstieg, noch nie. Das musste auch Präsident Heinz Looser zugeben, der noch einige Jahre mehr im Amt ist. «Aber wir hatten auch noch kaum einmal ein Team, das so gut funktionierte und sich so in den Dienst des Clubs stellt», betont Looser, «spontan stellten sich Spielerinnen zur Verfügung, einen Tag lang beim Minivolleyballturnier zu helfen.» Das sei nicht selbstverständlich. Sehr positiv beobachtet er zudem, wie engagiert die neue Trainerin Mélanie Pauli mit dem Team arbeitet. «Wir wussten nicht, ob es schon von Anfang an funktionieren würde. Am Minimalziel 6. Platz wollen wir festhalten», sagt Looser, «ich bin überzeugt, das ist erreichbar. Was uns vor allem fehlt, ist ein Erfolgserlebnis. Das ist alles Kopfsache.»

Seit dem Startsieg gegen Toggenburg (10.) vor 650 Zuschauern in der BBC-Arena – die Mannschaft und die Trainerin geniessen grossen Kredit beim Schaffhauser Publikum – hat das Kantiteam nur noch beim 2:3 in Luzern einen Punkt eingefahren. Die Niederlagenserie war bisher nicht zu bremsen. Was kann der Verein in dieser schwierigen Situation tun, in der Kaderergänzungen rein budgetmässig nicht drinliegen? Präsident Heinz Looser hat zusammen mit dem Staff nun entschieden, dass in den Wochen bis Ende Jahr regelmässig ein Mentaltrainer mit dem Team arbeiten wird, um den Knopf im Kopf zu lösen. Robert Winzenried aus Zürich betreut seit der letzten Woche zweimal wöchentlich die Spielerinnen. Trainerin Mélanie Pauli konnte das Engagement dank ihren Kontakten bei Swiss Olympic vermitteln.

Der Start sei gut angelaufen, meint Looser. Er ist sich indes bewusst, dass am Schluss die Punkte auf dem Platz eingefahren werden müssen. Und ein Manko sei gewiss, dass dem VC Kanti in dieser Saison eine absolute Topskorerin fehlt. Dennoch gibt es von keiner Seite Kritik an der Zusammenstellung des Kaders, die noch Dirk Gross’ Handschrift trägt. Und vielleicht hängt es resultatmässig ja in Cheseaux ein.(hcs.)

Mitfahrgelegenheit zum NLA-Spiel nach Cheseaux: Der VC Kanti reist am Samstag zum ins Waadtland nach Cheseaux (17.30 Uhr). Fans können im Car mitreisen. Treffpunkt: 12.30 Uhr bei der BBC-Arena; Fahrpreis 40 Franken (plus Eintritt vor Ort); Anmeldung an administration@kantivolleyball.ch.

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VC Kanti in Aesch ohne Punkte.

Kanti Topscorerin Yiting Cao bei einem erfolgreichen Smash.

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Sm`Aesch Pfeffingen I - VC Kanti Schaffhausen I 3:0 (25:15, 25:17, 25:21)

Es ist wie verhext, dem VC Kanti gelingt auch in Aesch kein zählbares Resultat.

Volleyball Melanie Pauli liess im Vorfeld der Partie nichts unversucht um ihr Team auf Erfolgskurs zu bringen und engagierte ein Mentaltrainer, der jeweils an Dienstag und Donnerstag im Training mithilft. Diese Massnahme zeigt im Baselland nur bedingt Wirkung, die Schaffhauserinnen zeigten nach schwachen Beginn Moral und steigerten sich im letzten Satz.

Aesch zu Beginn souverän
8:2, so das klare Verdikt beim ersten Time Out der Begegnung. Im weiteren Verlauf bauten die Girls von Timo Lippuner mit druckvollem Spiel die Führung kontinuierlich aus. Auch diverse Wechsel auf Kantiseite änderte nichts am klaren Satzgewinn der Einheimischen. Etwas besser lief es im zweiten Satz, obschon auch hier die Gastgeber nach dem 4:4 bei der ersten Auszeit einen vier Punkte Vorsprung erarbeitet haben und der Wechsel von Zora Widmer auf Andrea MC Quade vorerst noch nicht die gewünschte Wirkung zeigte. Gegen Ende des Satzes steigerten sich die Kantigirls und spielten auf Augenhöhe mit dem Gegner. Die etwa 250 Zuschauer kamen jetzt in den Genuss von einigen schönen, langen Ballwechseln. Den Rückstand konnten die Gäste jedoch nicht mehr wettmachen. Das Time Out von Melanie Paul beim Stand von 0:4 im dritten Satz half noch nichts, erst als Anja Lutz bei 3:7 mit starken Aufschlägen den Gegner unter Druck setzte gelang die Wende. Es folgte ein Fehler von Aesch, ein Block von Andrea Mc Quaid, ein Smash von Yiting Cao, ein Fehler von Aesch und ein Servicewinner von Anja Lutz zur 8:7 Führung. Spanend ging es weiter, bis beim Stand von 10:9 zwei Eigenfehler von Kanti dem Gegner die Führung ermöglichte. Ein Ass vom SM’Aesch Topscorer Kerley Becker sowie ein Block out brachte die Vorentscheidung. Noch war nichts verloren, die Munotstädterinnen werten sich nach Kräften gegen die drohende Niederlage und schöpften bei 23:21 nochmals Hoffnung. Ein Eigenfehler und der Smash von Maja Stork der 17 Jährigen Juniornationalspielerin bei den Birstalerinnen beendeten das Spiel.

Bilder Werner Schläpfer

VC Kanti:
Lucia Nikmonova (0 Punkte/2 Fehler), Anja Lutz (5/6), Adra Mc Quaid (3/2), Zora Widmer (0/0), Knegt (2/1), Joana Chaclan (0/1),Livia Zaugg (1/4), Ripnaya (3/5), Holaskova (4/4), Luci Rydvalova (5/1), Yiting Cao (13/4)

SM‘Aesch Pfeffingen:
Rosane Maggioni, Kerley Becker, Jana Koch, Jekatarina Stepanova, Barbara, Duarte Thays Deprati, Madlaina Matter, Maja Storck, Anu Ennok, Manoela Duarte, Lena Sacher, Laura Künzler(verletzt), Lisa Leu

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VC Kanti in Aesch vor schwieriger Aufgabe.

Bei der nächsten Partie in Aesch gibt es ein Wiedersehen mit Lisa Leu (19). Das Kanti-Eigengewächs wechselte auf die laufende Saison hin als zweite Liberospielerin in das Team von Nationalcoach Timo Lippuner,

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Der VC Kanti (8.) tritt morgen Samstag beim sechstplatzierten NLA-Team Sm’Aesch-Pfeffingen zu einem schwierigen Auswärtsspiel an.

Weiter hart arbeiten, das Team pushen, ihm Selbstvertrauen einimpfen – so sieht die Kanti-Trainerin Mélanie Pauli aktuell ihre Aufgabenstellung. Ihr Rückblick auf die 0:3-Niederlage gegen Neuenburg vom letzten Samstag: «Im letzten Satz haben wir wirklich schlecht gespielt und nicht mehr gewusst, was zu machen ist. Im ersten und im zweiten Satz haben wir Fortschritte gezeigt und waren mental stärker als in den letzten Spielen, ­haben aber viele Fehler gemacht und viel Energie verloren.» Für die nächsten Wochen heisse es nun, weniger Fehler zu machen, mehr Aggressivität zu zeigen und mehr Punkte zu holen. «Aber dies kommt nicht von heute auf morgen», erklärt Mélanie Pauli. «Das Team darf nicht die Geduld verlieren, die Spielerinnen müssen noch mehr lernen, Verantwortung im Spiel zu übernehmen. Ich setzte das Team aber auch unter Druck, da will ich unangenehm sein», so Mélanie Pauli vor dem Spiel bei Aesch-Pfeffingen.

Die Gegnerinnen vom Wochenende aus dem Baselbiet konnten am letzten Sonntag, nach dem Auswärtssieg im Europacup in Logroño (Sp), nicht überzeugen und verloren nach einer sehr bescheidenen Leistung mit 1:3 gegen Düdingen. Bei der nächsten Partie in Aesch gibt es ein Wiedersehen mit Lisa Leu (19). Das Kanti-Eigengewächs wechselte auf die laufende Saison hin als zweite Liberospielerin in das Team von Nationalcoach Timo Lippuner, ist eine von sieben Schweizerinnen. Top­skorerin dort ist Captain Kerley Becker, während beim VC Kanti neu Mittel- blockerin Katerina Holaskova das Trikot der besten Punktesammlerin trägt.

VBG am Sonntag in Nürensdorf

NLB-Aufsteiger VBG Klettgau (8.) tritt am Sonntag im zweiten Auswärtsspiel in Folge bei Züri Unterland an (3.), das Spiel wird in Nürensdorf (Sporthalle Hatzenbühl) um 16.00 Uhr angepfiffen.(R. Sta.)

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Kanti unterliegt NUC Volleyball

Zwei Sätze gut gekämpft, zum Ende des dritten Satzes eingebrochen: die Kanti-Girls müssen sich gegen Neuenburg 0:3 geschlagen geben.

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VC Kanti Schaffhausen I - Viteos NUC I 0:3 (22:25, 18:25, 12:25)

Das Meisterschaftsspiel gegen NUC Volleyball war eine Duplizität der Ereignisse vom Game gegen den TS Volley Düdingen. Dem VC Kanti mit Andrea Mc Quaid, Anja Lutz, Livia Zaugg, Yiting Cao, Lucie Rydvalova, Katerina Holaskova, und Lucia Nikmonová gelang ein sehr guter Startsatz und führte sogar 22:21, als nur noch der Gegner punktete. Anschliessend sahen zahlreiche Zuschauer zu Beginn des zweiten Satzes ein kämpferisches Heimteam, das sich vom Satzverlust nicht unterkriegen liessen. Leider häuften sich ab Mitte des Satzes die Eigenfehler der Kantigirls. NUC jetzt klar besser nutzte die Schwäche des Gegners zum ungefährdeten 2:0. Die 10 Minuten Pause sollte am Spielverlauf nicht mehr viel ändern, im Gegenteil nach dem ersten Time Out im dritten Satz war das Spiel zu Ende, der VC Kanti bricht komplett auseinander.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder: Werner Schlaepfer     Reinhard Standke

Video: https://youtu.be/aDGSR4cjXEE

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Wichtiges Heimspiel der Kantigirls

Die Kantigirls wollen Punkten gegen NUC Volleyball.

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Nach der etwas ernüchternden Bilanz der ersten vier Spiele in dieser Saison geht es am Samstag in der Meisterschaft mit einem Heimspiel gegen NUC Volleyball weiter. Die Neuenburgerinnen reisen am Freitag von Istanbul, wo das Team im CEV Europacup Rückspiel gegen Galatasaray ISTANBUL mit 0:3 verloren hat, nach Zürich und am Samstag direkt nach Schaffhausen. Das Team vom Silvan Zindel mit vier Schweizer Nationalspielerinnen ist nach den Resultaten der ersten Partien der noch jungen Meisterschaft zu favorisieren im Spiel gegen den VC Kanti. Für die Kantigirls geht es in diesem Game darum mit einem Erfolgserlebnis endlich den Rhythmus und Selbstvertrauen für die weitern schweren Aufgaben in den kommenden Wochen zu gewinnen. Dazu braucht es allerdings eine Leistungssteigerung des ganzen Teams und den von Melanie Pauli geforderten Kampfgeist.

Die Mannschaft will am Samstag den 14.11.2105 um 17:30 mit möglichst vielen Fans in die BBC Arena den nächsten Sieg feiern.

Hopp Kanti!

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VC Kanti ohne Punkte in Zürich

Passeuse Andrea Mc Quaid als Aussenangreiferin.

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Bei sommerlichen Temperauren machten wir uns auf den Weg nach Bouchs zum Spiel der Klettgauerjungs NLB Herren. Im Kampf um den Ligaerhalt holte sich die VBG drei wichtige Punkte. (Matchbericht)  (Bericht SN) (Bilder) Heute das Spiel gegen Volero um 17:00 Zimmerberg.

Auf dem Nachhauseweg gab es ein Zwischenstopp in Oerlikon beim amtierenden NLA Frauen Schweizermeister Volero Zürich. Für den Gast an diesem Abend, dem VC Kanti, gab es wie erwartet keine Punkte. Melanie Pauli Cheftrainerin der Schaffhauserinnen probierte alle möglichen Aufstellungen in diesem Spiel und verwirrte den Gegner im zweiten Satz kurzfristig, als Sie die zweite Zuspielerin Zora Widmer für eine Angreiferin aufs Feld beorderte. Passeuse Andrea Mc Quaid wechselte auf Aussen, das US Girl ist eigentlich eine gelernte Angreiferin, was der Kantitrainerin eine weitere Aufstellungsvariante ermöglicht. All diese Massnahmen griffen nicht am diesem Abend, da der Rekordmeister mit starken Services schonungslos das Defizit in der Verteidigung des Kontrahenten aufzeigte. Gelang einmal eine Annahme, kamen die Kantigirls zu Punkten.

Fazit: Mit einer besseren Annahme hätten die Munotstäterinnen eventuell ein paar Punkte mehr gemacht, aber in diesem Game sind zwei Volleyballwelten aufeinandergetroffen. Hier der VC Kanti, der alles versucht hat und dort Volero, das sich leisten kann, Mammadova auf die Tribüne zu setzen.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder: Werner Schläpfer         Reinhard Standke

Video: https://youtu.be/-VkscMlbHAM

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VC Kanti hat in Zürich gegen Volero nichts zu verlieren

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Mit der Nummer 1 im Schweizer Frauen-Volleyball, Volero Zürich, trifft der VC Kanti am Samstag auf den ersten richtig schweren Gegner in dieser Saison. Kanti kann unbeschwert aufspielen.

VON REINHARD STANDKE

Dennoch kommt für Kanti-Trainerin Mélanie Pauli das Auswärtsspiel gegen den Serienmeister und Saisonfavoriten zum richtigen Zeitpunkt. «Das passt super», sagt die frühere Kanti-Spielerin Pauli. «Wir können ohne Druck spielen, haben nichts zu verlieren. Ich will, dass wir nach dem Spiel sagen können, wir haben alles gegeben». Dies sei bei der deutlichen Niederlage gegen Düdingen nicht der Fall gewesen. Nun gelte es, das Selbstvertrauen weiter aufzubauen, damit das Team frei aufspielen kann. Verbessert werden müsse auch die zuletzt mangelhafte Konstanz.

Jede Spielerin solle sich auf Erfüllen der nächsten Aufgaben fokussieren, zudem müssten die Fehler des anderen ausgebügelt werden, erwartet Mélanie Pauli. NLA-Tabellenführer ­Volero, der den Sieg in der Champions League als Saisonhöhepunkt anstrebt, hat mit Ines Granvorka, Laura Unternährer (wie bisher) und Julie Leng­wiler (Ex-Aadorf) drei Schweizerinnen im Kader. Doch das beste Schweizer Clubteam der Frauen strebt in dieser Saison mit seinem hochkarätigen ­Kader höhere Ziele an. So peilt die Clubleitung um Stav Jacobi an, Volero Zürich als europäischen Spitzenclub zu positionieren. Zunächst steht aber der Ligaalltag gegen Kanti auf dem Programm. Anpfiff in der Halle Im Birch in Oerlikon ist um 19.00 Uhr.

Doppelrunde für VBG

Eine Liga unterhalb, in der NLB der Herren, stehen nach dem verdienten ersten Sieg der VBG Klettgau gegen Laufenburg-Kaisten an diesem ­Wo- chenende nun gleich zwei Spiele an. Am Samstag treten die Beringer auswärts beim Tabellenletzten Buochs an, am Sonntag ist dann Volero Zü- rich in der Zimmerberghalle zu Gast (17 Uhr). «Buochs wäre in der letzten Saison fast abgestiegen und ist von der Papierform eher in unserer Liga», erläutert VBG-Trainer Frank Vetter, der zum Sieg vom letzten Samstag sagt: «Ehrlich gesagt haben wir nicht damit gerechnet. Aber die anderen hatte nicht unbedingt ihren besten Tag.»

Im Auswärtsspiel in der Innerschweiz muss die VBG Klettgau auf Passeur Michael Bernhard verzichten, an seiner Stelle wird Dominik Kern spielen. Den Gegner vom Sonntag, das punktgleiche Volero Zürich, liegt dank des besseren Ballquotienten auf Rang fünf und damit einen Platz vor den Klettgauern. Trainer Vetter kann den Gegner nur schwer einschätzen.

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Düdingen war das bessere Team an diesem Abend

Katerina Holaskova  und Joana Caclan beim einem erfolgreichen Block

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VC Kanti – TS Volley Düdingen 0:3 (22:25, 17:25, 14:25)

Die Kantigirls wollte dem Heimpublikum zeigen, das die Niederlage in Luzern ein Ausrutscher war, und legten Top motiviert los. Gegen ein Düdingen das nach Niederlagen gegen Volero und NUC mit null Punkten in die Muotstadt reiste, gelang ein ausgezeichneter Beginn der Partie. Über 400 Supporter sahen ein ausgeglichener erster Satz, als bei 18 beide die Freiburgerinnen den Druck erhöhten und dem Heimteam nur noch vier Punkte zugestanden. Nicki Neubauer liess nichts anbrennen und spielte mit der Stammsechs durch, seine Girls nutzten die Verunsicherung des Gegners mit einer 8:3-Führung im nächsten Satz. Nochmals reagierten die Schaffhauserinnen, fanden mit guten Angaben ins Spiel zurück als Mitte des Satzes der Faden riss.

Es wollte einfach nichts mehr gelingen, Melanie Pauli versuchte mit diversen Auswechslungen die sich abzeichnende Niederlage abzuwenden, es half alles nichts.

Es ist zu hoffen dass die Kantigirls am nächsten Wochenende in Zürich, wo das Team beim Leader Volero nichts zu verlieren hat, sich mit einer guten Leistung das Selbstvertrauen für die kommenden Spiele aufbauen.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder Werner Schläpfer           Reinhard Standke

Video  https://youtu.be/491Ta_7icPk

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VC Kanti will und muss sein Potenzial besser ausschöpfen

Die Frauenfelderin Zora Widmer verteilt die Bälle im Angriff des VC Kanti. Bild R. Sta.

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VC Kanti will und muss sein Potenzial besser ausschöpfen Passeuse Zora Widmer spielt seit 2008 beim VC Kanti und will in dieser Saison mehr Aufgaben übernehmen.

Zwei Jahre in der 1. Liga und nun in der fünften Spielzeit in der NLA – die 21-jährige Zuspielerin Zora Widmer ist die derzeit dienstälteste Kanti-Akteurin auf dem Feld. Zwischen den Trainings am Vormittag und am Abend absolviert Widmer, die im Sommer die Maturaprüfung bestanden hat, bis zum April 2016 ein KV-Praktikum bei ihrem persönlichen Sponsor, der Garage Engehof. «Es ist cool, etwas anderes als Schule.» Im Team des VC Kanti möchte Widmer versuchen, eine Leaderposition zu übernehmen. «Ich bin (im Gegensatz zu früheren Jahren, die Red.) immer da und hatte bislang mehr Spielanteile», sagt die Passeuse. «Ich möchte das Team führen, die Kolleginnen unterstützen und sie mit positivem Denken aus dem Loch holen, wenn es mal nicht läuft», erläutert Widmer. Ihre Konkurrentin um die Zuspielposition, Andrea McQuaid, beschreibt Zora Widmer als unternehmungslustig und Volleyballerin mit Spielwitz. «Andrea macht auch mal unerwartete Sachen, ist aber auch hektischer.» Sie selber bringe dagegen mehr Power, aber auch mehr Ruhe ins Spiel, charakterisiert Widmer. «Es ist cool, dass wir mit zwei so unterschiedlichen Passeusen spielen können.»

Das Ziel, mehr zu spielen als in der letzten Saison, hat sich für Zora Widmer bislang erfüllt. «Gegen Toggenburg habe ich meinen Job gut gemacht», erinnert sich Widmer. «In Luzern war es eher ein verkorkstes Spiel, es ist niemandem gut gelaufen. Wir haben uns das Loch selber gegraben, nicht an uns geglaubt», so die Frauenfelderin weiter. Nach der Zehn-Minuten-Pause konnte Kanti den Negativrhythmus brechen. «Im fünften Satz sind zwei bis drei Fehler passiert, und wir waren wieder verunsichert. An allen Orten haben wir noch Potenzial, das wir ausschöpfen können.»

Am Samstag (17.30 Uhr, BBC-Arena) empfängt der VC Kanti Düdingen, das überraschend klar in Neuenburg verlor. «Düdingen ist sicher ein starker Gegner, den wir nicht unterschätzen sollten. Wir müssen an uns glauben und die Taktik einhalten.»

Einen harten Kampf erwartet Trainerin Mélanie Pauli: «Beide Teams wollen die Punkte. Düdingen hat sich verstärkt, dies aber bislang noch nicht gezeigt.» Die Art der Niederlage in Luzern soll für Pauli ein Ausrutscher bleiben, ihr Team müsse nun eine Reaktion zeigen, kämpfen. «Wie das Spiel ausgeht, kann ich aber nicht sagen», so Pauli, die auf eine super Unterstützung der Fans hofft, so wie beim Toggenburg-Spiel. «Das Team, das weniger Fehler macht, wird gewinnen.»

Nächster starke Gegner für VBG

Fast zeitgleich mit dem VC Kanti trifft die VBG Klettgau am Samstag im zweiten NLB-Heimspiel der Saison (diesmal in der neuen Kantihalle Schaffhausen, 17 Uhr) auf Leader Laufenburg-Kaisten. «Ich hoffe, wir spielen ähnlich gut wie vor einer Woche, als wir den zweiten Satzgewinn knapp verpassten», so Trainer Frank Vetter. Die Klettgauer müssen wohl ohne Matej Rydval auskommen, der in dieser Woche beruflich einen Kurs zu absolvieren hat.(R. Sta.)

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VC Kanti verliert in Luzern

Anja Lutz beim Angriff.

VC Kanti fand nach dem Fehlstart zu Beginn der Begegnung ins Spiel zurück, konnte aber die Leistung der Sätze drei und vier nicht bis zum Schluss durchziehen.

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Volley Top Luzern – VC Kanti 3:2 (25:14, 25:15, 21:25, 20:25, 15:12)

Die Voraussetzungen konnten nicht besser sein für das erste Auswärtsspiel der Kantigirls. Beim Gegner Luzern, der im Vorfeld der Begegnung als schwächer eingestuft wurde, spielt zudem auf der Zuspielposition die erst 16 jährige Olivia Wassner. Die im Juniornationalteam agierende Wassner hat erst auf diese Saison hin von der Mitte auf die Zuspielposition gewechselt und war in den beiden ersten Sätzen die bessere Akteurin als die beiden Passeusen auf der Seite des Gegners. Es den Zuspielerinnen in die Schuhe zu schieben für den schwachen Beginn des VC Kanti in Luzern wäre unfair. Das ganze Team war nicht bereit in den ersten beiden Sätzen und gelang einmal ein Spielzug wurde der Angriff von der sehr guten Luzerner Defense mit Jasmin Bieri, Linda Kronenberg und der einzigen Ausländerin Leona Neumannova abgewehrt.

Dann kam Gott sei Dank die Zehnminutenpause.

Nach dem Tee ging es im gleichen Rhythmus weiter als Melanie Pauli beim Stand von 6:10 eine deutliche Ansprache hielt. Das fruchtete, die Annahme mit Lucia Nikmonová, Anja Lutz und Ekaterina Ripnaya stabilisierte sich und Zora Widmer verteilte die Bälle so, dass ihre Mitspielerinnen zu Punkten kamen. Das Schaffhauser Team jetzt klar besser holte Punkt um Punkt und erarbeiteten sich mit guten Angaben einen 4 Punkte Vorsprung zum 20:16. Die Führung sollte bis zum Satzende Bestand haben. Im vierten Satz sahen die etwa 10 Kantifans unter den 200 Zuschauern ein Spiel auf Messerschneide, bei dem die Gäste ab dem zehnten Punkt die Führung kontinuierlich ausbauten. Die Leuchtenstädterinnen kamen bei 18:20 nochmals bedrohlich heran, aber Kanti reagierte, erhöhte den Druck und machte den Sack zu.

2:2 Niemand hätte mit diesem Resultat gerechnet nach dem schwachen Auftakt vom VC Kanti.

Im Entscheidungssatz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch als nach dem Seitenwechsel (8:9) die Munotstädterinnen Angst vor dem Gewinnen bekamen. Mit zumeist Eigenfehler machten sie am Schluss des Spiels die Gastgeber zum nicht unverdienten Sieger. 

Fazit: Die Moral im neuen Kantiteam ist, wenn man nach so einem miserablen Start wieder ins Siel zurück findet trotz der Niederlage, in Takt.

Bilder Werner Schlaepfer
          Reinhard Standke

Video: https://youtu.be/lB6ap_Z4EWI

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VC Kanti muss auch die zweite Hürde nehmen

Duell der Jungen. Juniornationalspielerinnen 98+ Dijana Radulovic(7) und 96+ Gabi Schottroff(4) von Volley Top Luzern gegen Juniornationalspielerin 96+ Livia Zaugg VC Kanti.

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Bei Top Volley Luzern treten die Schaffhauser NLA-Volleyballerinnen heute zum ersten Auswärtsspiel der Saison an.

VON REINHARD STANDKE

VOLLEYBALL Nach dem schönen Erfolg über Volley Toggenburg vor der grossartigen Kulisse in der BBC-Arena steht die nächste Pflichtaufgabe für den VC Kanti in der Innerschweiz beim Top Volley Luzern an. «Auf dem Papier sind wir Favorit, aber wir müssen das Spiel zuerst auch gewinnen», sagt die neue Kanti-Cheftrainerin Mélanie Pauli. «Ich erwarte aber, dass Top Volley Luzern mehr Widerstand leistet als Toggenburg.» Die Stimmung im Team sei gut, das Selbstvertrauen sei da, aber das Resultat in Luzern sei erst o.k., wenn die Schaffhauserinnen den Matchball verwandelt haben.

«Auf das eigene Spiel fokussieren»
Mélanie Pauli vergleicht die ersten Saisonpartien des VC Kanti mit einem Hürdenlauf: «Die erste Hürde haben wir gemeistert, jetzt müssen wir die zweite ohne zu touchieren nehmen, sonst haben wir an der dritten (Heimspiel gegen Düdingen, d. Red.) ein Problem. Wir müssen uns auf das eigene Spiel fokussieren und nicht auf den Gegner», meint Pauli, die sich nach der Begegnung mit Toggenburg mit dem Ausnützen von «Gratisbällen» noch nicht zufrieden zeigte. «Wir müssen einfache Situationen perfekt meistern.»

Volley Top Luzern ist im April 2015 aus dem NLA-Damenteam von FC Luzern Volleyball und dem Herren-NLA-Aufsteigerteam des VBC Luzern hervorgegangen. Die Damen, die weiterhin von Dario Betello trainiert werden, setzen sich vorwiegend aus Zentralschweizer Talenten und Leistungsträgerinnen sowie aus zwei Ausländerinnen zusammen. Nach der Knieverletzung von Stammzuspielerin Elena Kountoura (Griechenland) muss die erst 16-jährige Olivia Wassner (184 cm) zumindest für die nächsten zwei Monate als Passeuse antreten.

Live im Internet 
Wie das ab 15 Uhr ebenfalls in der Luzerner Bahnhofhalle ausgetragene NLA-Männerspiel Top Volley gegen VBC Einsiedeln wird ab 17.45 Uhr auch die Partie der Frauen gegen das Team aus der Munotstadt im Internet auf ww.swiss-sports.ch live übertragen.  

VBG: Lizenzen sind eingetroffen
Rechtzeitig vor dem ersten Heimspiel sind bei der VBG Klettgau die Lizenzprobleme gelöst. «Die Lizenzen für Matej Rydval und Artur Krein sind eingetroffen», freute sich Trainer Frank Vetter. Administrativ steht somit dem Einsatz der beiden aus dem Ausland stammenden Spieler – Rydval aus Tschechien, Krein aus Deutschland – in der Partie gegen Schönenwerd 2 (heute, 17.00 Uhr, Zimmerberg) nichts mehr entgegen. «Nach der enttäuschenden Niederlage bei den Appenzeller Bären haben wir uns etwas vorgenommen», so Vetter weiter. Schönenberg, der NLB-Meister, sei ein starker Gegner, der das Saisonauftaktspiel (3:1 gegen Voléro Zürich) klar gewonnen habe. Viele Informationen über die Gäste von heute liegen dem Klettgauer Trainer nicht vor. «Dennoch freuen wir uns aufs erste NLB-Heimspiel.»(R. Sta.)

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Live Volley Top Luzern - VC Kanti

Am Samstag 24.10.2015 überträgt Swiss - Sport TV in Internet das NLA Meisterschaftsspiel Volley Top Luzern - VC Kanti. Hier geht es zum Stream

Supersaisonstart für den VC Kanti

Die beste Kanti-Angreiferin gegen Volley Toggenburg, Livia Zaugg (9), steigt am höchsten und verwertet hier ein Zuspiel von Zora Widmer (4). Bild Werner Schläpfer

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Fast 650 Zuschauer verfolgten am Sonntag erwartungsfroh das erste NLA-Saisonspiel des VC Kanti gegen Volley Toggenburg. Und sie wurden beim 3:0-Heimsieg nicht enttäuscht. Im Gegenteil.

VON HANS CHRISTOPH STEINEMANN

VOLLEYBALL Die Erwartungshaltung der Kantifans ist gegenüber der Vorsaison offenbar komplett anders: In keinem Spiel unter Trainer Dirk Gross waren weit über 600 Fans in die Halle gepilgert. Der Termin am gestrigen trüben Sonntagabend war sicherlich gut für den VC Kanti, selbst wenn der Gegner «nur» Toggenburg hiess, das sich 2014/15 als Letzter erst in der Barrage gegen Aadorf gerettet hatte. Das spielte keine Rolle. Viele – einige auch aus dem Toggenburg – wollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, die neu zusammengesetzten Teams, insbesondere jenes der neuen Kanti-Cheftrainerin Mélanie Pauli, am Werk zu sehen. Dass in dieser Saison aufgrund der Reglementsänderung mehr Schweizerinnen zu sehen sind, erhöht den Aufmerksamkeitsgrad noch mehr.

Drei Schweizerinnen in Startsechs
Und Mélanie Pauli setzte in ihrem Ernstkampf als Chefin an der Linie eines NLA-Teams genau jene Akzente, die sie vor der Saison angekündigt hatte. Für sie und ihren Staff steht der Teamgedanke im Vordergrund. Und auch, dass die jungen Schweizerinnen wirklich auch zum Einsatz kommen. So liess Pauli nicht nur mit den im Reglement vorgeschriebenen zwei Schweizer Spielerinnen beginnen, sie setzte neben Zuspielerin Zora Widmer mit ­Livia Zaugg und Anja Lutz auch noch zwei Aussenangreiferinnen ein. Das Startteam ergänzten die Chinesin Cao Yiting, die beiden tschechischen Mittelblockerinnen Katerina Holaskova und Lucie Ryvalova sowie Libero Lucia Nikmonova. «Im ersten Satz war mein Team sehr nervös», stellte Mélanie Pauli zwar fest, «viele spielten erstmals überhaupt vor einer solchen Kulisse auf.» Die Absicht, es sehr gut machen zu wollen, war indes bei allen zu spüren. Dass die Fehlerquote im Startsatz (total 7 Fehler), speziell am Service, etwas hoch lag, erwies sich schnell als untergeordnet. Denn das Schaffhauser Team agierte dank der guten Ballverteilung durch Zora Widmer kompakt und erreichte gegen die spielerisch klar schwächeren St. Gallerinnen eine hohe Effizienz im Angriff. Am meisten Punkte im Startsatz (25:18) sammelten Cao Yiting (5) und Livia Zaugg.

Alle Spielerinnen eingesetzt
Für die starke Chinesin war es das bereits gewesen, ab dem zweiten Satz kam für sie die Russin Ekatarina ­Rip­naya, die noch nicht das gleiche Niveau erreichte. Trainerin Mélanie Pauli wollte jedoch allen Kaderspielerinnen Einsatzzeit geben, was gegen diesen Gegner gut möglich war. Dass im vierten Satz nach dem Einwechseln der jungen Alexandra Schaber gleich vier Schweizerinnen zusammen auf dem Feld standen, das erfreute natürlich das dankbare Publikum. Die Satzresultate blieben mit 25:12 und 25:19 deutlich. «Ich bin einfach sehr zufrieden», freute sich Pauli nicht zuletzt mit Kantipräsident Heinz Loooser, der ihr zu Recht herzlich gratulierte. Es gelte, den Moment zu feiern, schwierigere Konkurrenten würden in dieser Saison sicher noch einige kommen.   Bilder

VC Kanti SH - Toggenburg 3:0 (25:18, 25:12, 25:19).  - BBC-Arena. - 648 Zuschauer. - SR Laura Rüegg/Matthias Becker. - Spieldauer: 22, 21 und 24 = 67 Minuten. - Kanti: Anja Lutz (12 Punkte/5 Fehler), Zora Widmer (Pass, 3/3), Livia Zaugg (13/4), Katerina Holaskova (11/2), Lucie Rydvalova (4/2), Cao Yiting (Captain im Topskorerdress, 5/0), Libero Lucia Nikmonova; eingewechselt: Joana Chaclan (in allen drei Sätzen, 0/3), Ekaterina Ripnaya (2./3. Satz, 2/1)), Michelle Knegt (3. Satz, 2/0), Andrea McQuaid (3. Satz, 1/1), Alexandra Schaber (3. Satz, 0/1); ohne Ann-Christin Quade (verletzt). – Toggenburg: Stefania Sommer, Valeria Fedosova, Leslie Betz (Captain im Topskorerdress), Miriam Reiser, Nora Terinieri, Vivian Guyer, Libero Marina Schneider; eingewechselt Jasmine Fiechter (Jahrgang 2000/Universal).

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VBG Klettgau mit Fehlstart in der NLB.

Volleyball NLB. Am Samstag war es soweit, die VBG Klettgau spielte ihren ersten NLB Match der Vereinsgeschichte.

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Das Männerteam rechnete sich trotz Absenzen der Teamstützen Matěj Rydval und Artur Krein, eine Chance im Auswärtsspiel gegen die Appenzeller Bären aus. In der Vergangenheit, beide Teams spielte letzte Saison in der 1. Liga, waren die Begegnungen immer eine enge Angelegenheit.

Rumpfteam ohne Chance
Wie bereits thematisiert, reisten das Klettgauer Team mit einer minimalen Besatzung nach Appenzell. Selbst Trainer Frank Vetter setzte sich als achter Spieler aufs Matchblatt. Unter diesen Umständen startete der Gast aus Beringen gut in die Partie, sie führte gar 3:2. Dann kam die Zeit der Sprungservices von Adrian Schläpfer bei den Bären. Seine vier stracken Angaben offenbarte grosse Annahmeprobleme beim Gegner und nötigten Klettgautrainer Frank Vetter bei 4:7 zum ersten Time Out. Die Auszeit half, sein Team kam bei Satzmitte nochmals auf zwei Punkte heran. Mehr liessen die Gastgeber nicht zu, sie erhöhten den Druck und gewinnen souverän den ersten Satz. Im weiteren Spielverlauf (25:16, 25:20) zeigte sich der Leistungsunterschied immer deutlicher. Klettgau ohne wirkliche Optionen auf der Auswechselbank hatte gegen das breit aufgestellte und mit zwei erfahrenen ehemaligen NLA-Spielern Roman Brühwiler und Adrian Schläpfer Team aus Appenzell keine Chance.  Bilder

Im Heimspiel mit dem kompletten Kader
Mit einer besseren Annahme wäre vielleicht ein Satzgewinn möglich gewesen, so die Bilanz der Bolli Brüder nach dem ersten NLB-Spiel des Vereins. In Verlauf der nächsten Woche sollten die Lizenzprobleme mit Matěj Rydval und Artur Krein gelöst sein und wir können am nächsten Samstag im Heimspiel gegen Schönenwerd II mit dem gesamten Kader auflaufen ist Moritz Bolli für die nächsten Aufgaben zuversichtlich.

Appenzeller Bären - VBG Klettgau 3:0 (25:15, 25:16, 25:20) 68min. Zuschauer 50

Klettgau: Frank Vetter, Raphael Jakob, Fabio Capoccia, Dominic Kern, Moritz Bolli, Basil Bolli, Jonas Bolli, Ricardo Gonzalez. Es fehlten: Michael Bernhard, Matěj Rydval, Alex Smiljanic, Artur Krein, Nick Seiler

Nächstes Spiel: 24.Oktober 2015 VBG Klettgau - Volley Schönenwerd II Halle: Zimmerberg, 8222 Beringen

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Ganz neue Konstellation in der NLA

Der VC Kanti steht vor einer spannenden NLA-Saison: mit der neuen Trainerin Mélanie Pauli, vielen neuen Spielerinnen und – vor allem – mit gestärktem Schweizer Anteil.

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NATIONALLIGA A Die auf 2015/16 eingeführte Reglementsänderung von Swiss Volley (siehe Kasten unten) macht es möglich: Statt wie bisher nur minimal 10 werden in der NLA 2015/16 sicher total 20 Schweizer Spielerinnen auf dem Platz stehen. «Das ergibt eine total neue Konstellation für uns alle», sagt Heinz Looser, der Präsident des VC Kanti, der die Szene aus seiner nun 30-jährigen Zeit an der Spitze des Schaffhauser Vereins bestens kennt. Seit 1991 spielt dieser nun in der NLA. Die Qualität der zwei auf dem Feld stehenden und zudem auf der Bank sitzenden Schweizerinnen wird zum wichtigen Faktor. «Letztendlich wird das für die Klassierung entscheidend sein», sagt die neue Cheftrainerin des VC Kanti, Mélanie Pauli, die das Team 2015/16 mit Tanja Mühlethaler und Matej Rydval führt. «Das stellt uns vor eine grosse Herausforderung im taktischen Bereich», betont Pauli, «aber es lässt uns jetzt mit Schweizerinnen arbeiten.» Auch als ehemalige Nationalspielerin findet sie das wichtig. Weil die «Schweizer Qualität» noch schwierig abzuschätzen ist, fallen die Saisonprognosen zurückhaltend aus. Das Minimalziel heisst Platz 5, wegen des fehlenden Europacups reduziert sich das Budget leicht auf 450 000 Franken.

Drei neue junge Schweizerinnen
Heinz Looser und Mélanie Pauli sind froh, dass zusätzlich zu den bisherigen Schweizerinnen Zora Widmer und Livia Zaugg mit Anja Lutz (von Toggenburg), Joana Chaclan (Volero Zürich/USA) und Alexandra Schaber (eigener Nachwuchs) drei weitere junge Schweizerinnen zum 13-köpfigen Team gestossen sind. So sollten die Abgänge von Laura Sirucek und Simona Belotti (beide zu Köniz) kompensiert sein. Bedauerlich ist, dass mit der kürzlich verletzten Chrissie Quade eine Spielerin ganz ausfällt. Für die drei Aussen-/Diagonalpositionen stehen Mélanie Pauli fünf Spielerinnen zur Verfügung: Neben der Chinesin Cao Yiting und der Russin Ekaterina Ripnaya sind das die Schweizerinnen Livia Zaugg, Anja Lutz und Joana Chaclan. Wenn Zora Widmer Zuspielerin ist, spielt sicher eine dieser drei; gar zwei werden dann auf dem Feld stehen, wenn die US Passeuse Andrea McQuaid zuspielt. Je nach Gegner und Spielsituation ändert sich das und macht die Konstellation spannend. Denn für die zwei Mitte-Positionen stehen mit Lucie Rydvalova, Katerina Holaskova und Michelle Knegt drei Ausländerinnen zur Auswahl. Auf der Liberoposition ersetzt die Slowakin Lucia Nikmonova das bisherige Schweizer Duo Simona Belotti/Lisa Leu. Letztere spielt in der NLA neu bei Aesch. (hcs.)

Neues Reglement Einsatz der Schweizerinnen fördern – mindestens zwei müssen immer spielen.
Nachdem die Fortsetzung des «Gentlemen’s Agreement», das den Einsatz von mindestens einer Schweizer Spielerin vorsah, vor eineinhalb Jahren am Veto von NLA-Clubs scheiterte, entwickelte der Verband Swiss Volley das Reglement der «lokal ausgebildeten Spieler» (LAS). Dessen Einführung auf die letzte Saison hin wurde aber nach einem Gerichtsverfahren ausgesetzt. Doch nun ist es so weit: Von der Umsetzung in der Spielzeit 2015/16 ist nicht nur der VC Kanti, sondern auch die VBG Klettgau betroffen. Die VBG erfüllt aber nur schon mit den drei Gebrüdern Bolli als Stammspielern die Forderung, dass immer mindestens zwei lokal ausgebildete Spieler auf dem Spielfeld stehen müssen. Wer zwischen 13 und 23 Jahren während drei Saisons von einem Verein von Swiss Volley ausgebildet wurde, erhält den LAS-Status. Ein LAS-Spieler gilt auch dann als auf dem Spielfeld, wenn er durch den Libero ersetzt wird. Der Libero zählt dagegen nur dann als LAS-Spieler, wenn er sich tatsächlich auf dem Spielfeld befindet. Werden zwei Liberos eingesetzt, gilt dies nur, wenn beide den LAS-Status besitzen.

Bussen bei Nichteinhalten
Sind bei Satzbeginn nicht zwei LAS-Spieler auf dem Feld, muss das betroffene Team die Aufstellung sofort korrigieren. Ist dies nach einem Wechsel der Fall (vor dem Anpfiff zum nächsten Aufschlag), muss das Team den Wechsel rückgängig machen oder einen weiteren Wechsel durchführen. Wird der Fehler nach dem Anpfiff festgestellt, muss ihn das gegen das Reglement verstossende Team durch einen Wechsel richtigstellen. Und nur in diesen Fällen droht eine Busse von 10 000 (NLA) bzw. 5000 Franken (NLB). In der NLA wird der LAS-Einsatz neu auch mit dem elektronischen Matchblatt überwacht. Fehler werden mit einer gelben Karte (Verwarnung) wegen Spielverzögerung sanktioniert. Es erfolgt kein Punktabzug. (R.Sta.)

Bericht der Schafhauser Nachrichten       

VC Kanti bietet wie schon letzte Saison einen Liveticker

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Interview mit den VC Kanti Trainer/in Mélanie Pauli & Matej Rydval

VC Kanti spielt bei der VBG Klettgau

10 Tage vor Meisterschaftsbeginn testet der VC Kanti gegen das NLB Herren-Team der VBG Klettgau.

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Bei diesem etwas ungleichen Kräftemessen mussten sich die Kantigirls zuerst an das sehr viel dynamischere und schnellere Spiel der Herren gewöhnen. Auf der anderen Seite hatte die Damennetzhöhe bei den Herren zwar Vorteile im Angriff, aber bei den Serviceflatterbällen der Girls merkte man, dass die Jungs es nicht gewohnt sind, bei der Annahme auf die Knie zu gehen.

In den fünf gespielten Sätzen konnte man einige schöne Ballwechsel sehen bei denen die Hintermannschaft der Kantigirls mit einigen gelungenen Annahmen glänzten und auch im Angriff brachten sie die Bälle am Monsterblock der Klettgauer vorbei. Speziell freuten sich die Girls, wenn sie ihren Assistenztrainer Matej Rydval blocken konnten. Matěj wird in der kommenden Saison neben dem Kantitrainerjob auch als Mittelblocker bei den Klettgauern in der NLB spielen.   Bilder

Ganz herzlichen Dank an die VBG Klettgau für die Trainingseinheit und so wie man hört kommen wir in den Genuss die Jungs das eine oder andere Mal in der BBC Arena begrüssen zu dürfen. Wenn es der Spielplan der beiden Teams zulässt, gibt es Game Days mit einem NLB Herren- und NLA Damenspiel. Cool!!

Für die Kantigirls geht es am Donnerstag zum zweiten Mal nach Innsbruck, wo sie neben viel Trainingsarbeit auch ein Spiel gegen den Ex. Klub von Andrea Mc Quaid dem VC Tirol bestreiten.

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39.Vorbereitungsturnier in Düdingen

Mit Volley Köniz, Top Volley Luzern, VBC Cheseaux, Volley Toggenburg, VFM und TS Volley Düdingen waren zwei Wochen vor dem Saisonstart mehr als die Hälfte der NLA Teams vertreten. Es war eine gute Gelegenheit die Spielstärken der einzelnen Teams zu beobachten.

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Allerdings sind die Resultate mit Vorsicht zu geniessen, 1. es war ein Vorbereitungsturnier und 2. sind noch nicht alle Teams komplett. Bei VFM beispielsweise fehlte mit der brasilianischen Zuspielerin Ana Cristina Vilela Porto, der holländischen Mitte und Topscorerin der letzten Saison Nicole Koolhaas sowie mit der zweiten Argentinierin die halbe Mannschaft.

RANGLISTE NLA Damen 1. Volley Köniz TS Volley Düdingen (Punktgleich) 3. VBC Cheseaux 4. Hôtel Cristal VFM 5. Volley Top Luzern 6. Volley Toggenburg

Hinter Volero Zürich wird es spannend in der nächsten Saison.

Tendenziell zeigen die Ergebnisse der verschiedenen Vorbereitungsturniere, dass die Turnierdominatoren von Düdingen, Köniz und Düdingen neu mit Laura Caluori, hinter Volero auf Augenhöhe um die Plätze 2-6 kämpfen werden. In diesem Tabellenbereich sind auch SM’Aesch Pfeffingen und VFM, dass mit dem beinahe unverändertem Kader der letzten Saison spielen wird, zu erwarten. NUC und Kanti werden eher im Mittelfeld bei der Play-off-Qualifikation engagiert sein, wie weit Cheseaux und Luzern hier eingreifen können, wird sich weisen. Hartes Brot wird in dieser Spielzeit, wie schon in der vergangenen Saison Volley Toggenburg essen. Für das Team von Marcel Erni ist schon ein Satzgewinn ein Sieg.

Fotos:

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VC Kanti im Tirol

Am 15 PRO ALPEN TROPHY Turnier konnten die Kantigirls in weiteren 14 Sätzen ihr an ihrem Zusammenspiel feilen.

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TI-panoramabau-volley - VC Kanti Schaffhausen 2:3
Die Nacht nach der Teampräsentation am letzten Donnerstagabend im Orient war kurz, um 10:00 Uhr am folgenden Morgen ging es für die Kantigirls nach Innsbruck zum nächsten Vorbereitungsturnier. Problemlos erreichte die Kantitelegation kurz nach Mittag Innsbruck, die Tiroler Landeshauptstadt. Mit dem Gastgeber TI-panoramabau-volley wartete am frühen Abend bereits der erste Gegner auf die Schaffhauserinnen. Das Spiel entwickelte sich zu einem intensiven Kampf, bei dem das Schweizer Team nicht die beste Leistung Ihres kurzen Bestehens zeigte und erst im fünften Satz den Sack zu machen konnte.

Allianz MTV Stuttgart - VC Kanti Schaffhausen 3:1
Ohne die vier an der Europameisterschaft engagierten Nationalspielerinnen zeigte Stuttgart in den ersten eineinhalb Sätzen, warum sie in der Champions League spielen. Erst im zweiten Satz leitete beim Stand vom 4:12 Katerina Holaskova mit einigen guten Services den Umschwung ein. Kanti jetzt mit einer guten Leistung und sehr guten Angaben kam bis auf 16:15 heran. Postwendend konterten die Schwaben mit 4 Punkten in Serie, was die Vorentscheidung zum 2:0 brachte.Die gute Leistung gab Mumm zu mehr. In einem hart umkämpften dritten Satz, bei dem der Ausgang lange Zeit offenblieb (23.23), gelangen den Pauligirls am Ende die Big Points mit zwei Servicewinner. Das Hoch hielt bis zum ersten Time-out im nächsten Umgang, danach lies das Team mit ex. Kantigirl Micheli Tomazela Pissinato Ihre Klasse aufblitzen und entschied den Satz und das Spiel zu ihren Gunsten.

VC Kanti Schaffhausen - Studio55 ATA Trento volley 2:3
In diesem Spiel konnte Melanie Pauli das Verhalten ihres Teams bei entscheidenden engen Spielständen testen. Alle Umgänge gingen über 20 Punkte von beiden Teams. In Extremes werten die Kantigirls in Satz eins, bei 20:24, vier Satzbälle ab, hatten anschliessend selber zwei und mussten sich dennoch mit 30:28 geschlagen geben. Spannend ging es weiter, Kanti behielt in den Sätzen 2 und 4 die Oberhand, die Italienerinnen mit einer TOP Verteidigungsarbeit, waren im dritten und auch am Schluss im Entscheidungssatz erfolgreicher.

Wir haben viel Positives aber auch noch Einiges gesehen, an dem wir arbeiten müssen, so das Fazit vom Tiroler Ausflug.

Als Nächstes steht das Trainingslager 8. – 11.10 2015 und ev .ein Testspiel gegen Stuttgart in der Woche vor Meisterschaftsbeginn auf dem Programm.

Werner Schläpfer Bilder     Bericht Ti-Volley Innsbruck

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PRO ALPEN TROPHY 15

3 Spitzenteams aus Deutschland ALLIANZ MTV Stuttgart, der Schweiz  VC Kanti und Italien Studio ATA TRENTO Volley geben sich vom 25.-27.9. ein Stell-Dich-Ein am grünen Inn bei TI-panoramabau-volley.
Genauer gesagt: In der Innsbrucker USI, Halle 40

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Nach 6 Wochen harter Vorbereitungszeit ist es endlich soweit - beim traditionellen Vorbereitungsturnier haben die Mädels der TI-panoramabau-volley erstmals in der neuen Saison die Möglichkeit, sich neben der Showbühne (volley-bagga-smash-Gala im Casino) auch auf dem Spielfeld zu zeigen.

Und haben sich dazu gleich harte Gegner ausgesucht:

* ALLIANZ MTV Stuttgart, D - 1. Bundesliga, spielt heuer erstmals in der CEV - Champions-League!
Kader noch nicht komplett, da 4 (!) Stuttgarterinnen bei der EM 2015 vom 26. September bis 4. Oktober in Belgien und Niederlanden im Einsatz stehen - trotzdem ein heißer Turnierfavorit!

* VC KANTI SCHAFFHAUSEN, CH - NLA, hat stark aufgerüstet, will unbedingt wieder in den Europa-Cup. 8 Damen des 16-köpfigen Kaders kommen aus den USA, Russland, 2*Tschechien, China, der Slowakei, den Niederlanden und Deutschland. Sport ist Völkerverbindend! „smile“-Emoticon

* STUDIO%% ATA TRENTO Volley, ITA, starkes Team der Serie B1, dem ital. Reglement entsprechend - es dürfen in der B! keine Ausländerinne zum Einsatz kommen - setzt sich das Team nur aus Italienerinnen zusammen

Neu im Team der TI-panoramabau-volley:
* Zuspielerin Monica PIAZZOLLA, die anstelle von Tina Plattner, die in Finnland ihr Auslandssemester absolviert, die Bälle verteilen wird
* Laura HOLZER die versuchen wird, die durch den Abgang von Dinka Taletovic entstandene Lücke auf der Mittelblock Position zu schließen. Dinka startet ein berufsbegleitendes Studium am MCI.
* Natascha >Nati< SAILER, die nach 1-jährigem US-Aufenthalt wieder im Dress der TI zu sehen sein wird

Programm am Wochenende:
Freitag, 25.9.15
17:00 TI-panoramabau-volley - VC Kanti Schaffhausen
19:30 Allianz MTV Stuttgart - Studio55 ATA Trento volley

Samstag, 26.9.15
Vormittag: Training ATA Trento, anschließend VC Kanti, Stuttgart erklimmt Innsbrucks Bergwelt oder den Olympibakken am Berg I.
16:30 TI-panoramabau-volley - Studio55 ATA Trento volley
18:30 Auslosung TVV-HALI-Cup mit TVV KaderspielerInnen
19:00 Allianz MTV Stuttgart - VC Kanti Schaffhausen

Sonntag, 27.9.15
11:30 VC Kanti Schaffhausen - Studio55 ATA Trento volley
14:00 TI-panoramabau-volley - Allianz MTV Stuttgart

Der Eintritt ist frei, die Teams freuen sich auf zahlreichen Besuch!

SportartVolleyballKategorieInternationale VeranstaltungBeginnFr. 25. 09 2015 17:00 UhrEndeSo. 27. 09 2015 16:00 UhrHomepage der Veranstaltungwww.ti-volley.atVeranstalterTI-panoramabau-volleyDurchführender VereinTI Teamgeist VolleyKontaktpersonMichael FalknerE-Mailoffice@ti-volley.atTelefon0512 93 56 07SportstätteUniversitätssportinstitut - Halle 40StrasseFürstenweg 174OrtInnsbruck
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Die Teampräsentation einmal anders

Das von Sponsor Göpf Möckli mit kleinen Glücksbringern beschenkte Kanti-Team mit Trainer- und Medical Staff auf der Bühne des «Orient».Bilder Reinhard Standke

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Der VC Kanti hat sein Team der Saison 2015/16 nicht mehr wie bisher in der Halle anlässlich eines Testspieles vorgestellt, sondern hat dafür das «Orient» mitten im Stadtzentrum ausgewählt.

Der VC Kanti setzt vermehrt auf Schweizerinnen: Sarah Keller (rechts) stellt Joana Chaclan, Anja Lutz, Alexandra Schaber, Zora Widmer und Livia Zaugg (v. r.) vor.

Raus aus der Halle – und rein in die Stadt», so umschrieb Präsident Heinz Looser den neuen Weg, den der Schaffhauser Frauen-NLA-Verein zumindest in der Präsentation gehen will. Volleyball wird natürlich weiterhin in der Halle, in der BBC-Arena, gespielt werden. Der neue Rahmen im «Orient» kam bei den 180 eingeladenen Sponsoren und Gästen sehr gut an. Auf den offiziellen Teil folgte zuerst ein Apéro riche, und ab 21 Uhr legten dann die Floorfillers Musik für alle auf. Und das Kanti-Team servierte den Gästen Speisen und Getränke, bis es sich verabschieden musste. Denn bereits heute Morgen früh ging die Reise los, ab ans Turnier in Innsbruck.

Chaclan neu dabei, Quade fällt aus

In verschiedenen Gruppen stellten die beiden Moderatoren Beat Signer und Sarah Keller zuerst die alten, dann die neuen Köpfe der Kanti-Equipe von 2015/16 vor. Zwei Neuigkeiten waren dabei zu erfahren: So ergänzt die Winterthurerin Joana Chaclan (21) definitiv das Kanti-Kader. Sie spielte bereits früher schon für die Kanti-Jumpers in der 1. Liga. Negativer Art war leider die Meldung über Chrissie Quade, die sich schwer am Knie verletzt hat und nach einer Operation für die ganze Saison ausfällt. An Krücken nahm sie jedoch ebenfalls am Anlass teil.

Woher sie denn ihr Temperament und die Energie hernehme, wollte ­Moderator Beat Signer von der neuen Cheftrainerin Mélanie Pauli wissen. «Ich bin so geboren. Es müssen auch nicht alle so crazy sein wie ich. Doch ich versuche, möglichst viel dieser Energie mit aufs Feld zu geben.» Am 18. Oktober gilt es erstmals ernst, dann erfolgt der NLA-Saisonstart des VC Kanti zu Hause gegen Toggenburg.(hcs.)

Bilder Werner Schläpfer    Reinhard Standke

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Weitere Leistungssteigerung und ein Wehmutstropfen

Zahlreiche zum Apéro eingeladene Pallavolomitglieder beim Spiel VC Kanti - Navaro Straubing.

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USC Münster mit ex. Kantitrainer Andreas Vollmer gewinnt das Internationale Volleyballturnier in Jestetten. Gratulation.

Im letzten Spiel des Turniers schlugen die Münsteraner den VC Wiesbaden 3:1. Zuvor konnten sich zahlreiche zum Apéro eingeladene Pallavolomitglieder beim Spiel gegen Navaro Straubing über den Formstand der Kantigirls informieren. Melanie Pauli konnte auch in diesem Spiel, wie schon am Vortag gegen den VC Wiesbaden, eine Steigerung ihres Teams feststellen, besonders die letzten beiden Sätze mit engen Resultaten stimmten die Übungsleiterin positiv. Wie schon vor dem Turnier angetönt, betonte die Teamverantwortliche, dass der internationale Vergleich eigentlich zu früh sei, habe man doch zum Beispiel durch den verletzungsbedingten Ausfall von Michelle Knegt mit der Mitte kaum trainiert. Für das Team sei das Turnier aber eine gute Gelegenheit gewesen sich mit Spitzenteams aus Deutschland zu messen, denn nur gegen starke Kontrahenten kann das Team wachsen.

Chrissi Quade fällt lange aus.

Leider mussten die Verantwortlichen des Vereins an diesem Wochenende auch eine Hiobsbotschaft zu Kenntnis nehmen. Beim operativen Eingriff am Knie der verletzten Spielerin Chrissi Quade wurde eine schwere Verletzung festgestellt. Die Sportlerin muss nach der letzten Information sechs Monate pausieren, damit dürfte die Saison für die langjährige Kantispielerin bereits vor dem ersten Spiel vorbei sein.

Wir wünschen Chrissi gut Besserung und das sie bald wieder spielen kann.

Nach der Teampräsentation vom nächsten Donnerstag ab 21:00 Uhr im Orient reisen die Kantigirls am nächsten Tag nach Innsbruck zu einem weiteren Vorbereitungsturnier.  Bilder Tag1 Bilder Tag 2

Bilder Reinhard Standke Tag 1          Bilder Reinhard Standke Tag 2

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Resultate vom Finaltag und Rangliste:

VC Kanti – NAVARO Straubing – 0:4

USC Münster – VC Wiesbaden 3:1

1.     USC Münster

2.     VC Wiesbaden

3.     NAVARO Straubing

4.     VC Kanti

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Internationales Turnier Jestetten 1. Tag

VC Kanti in Jestetten.

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Am ersten Turniertag mussten die Kantigirls in beiden Matches eine 0:4-Niederlage einstecken. Gegen die Teams aus dem nördlichen Nachbarland, die in Sachen Athletik und Zusammenspiel schon viel weiter sind als die Schaffhauserinnen, gab es für die Girls von Melanie Pauli nichts zu gewinnen. Nachdem im ersten Game beim VC Kanti nicht viel zusammenlief, gelang am Abend eine Leistungssteigerung und die Mädels deuten an das in der Mannschaft einiges an Potential vorhanden ist. In Satz zwei der nur ganz knapp mit 24:26 verloren ging und Satz drei hielt der einheimische Klub das Geschehen lange Zeit offen.  Bilder   Bilder Reinhard Standke

Morgen um 12:00 Uhr spielt der VC Kanti gegen Navaro Straubing.

Hopp Kanti.

Hier die Resultate.
VC Kanti - USC Münster 0:4
Navaro Straubing - VC Wiesbaden 1:3
Navaro Straubing - USC Münster 2:2
VC Wiesbaden - VC Kanti 4:0

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VC Kanti in Jestetten

 Liebe Kantifans am kommenden Wochenende bietet sich die wohl einzige Gelegenheit das Kanti NLA Team 2015/16, vor dem Saisonstart am 18.10.2015 gegen Volley Toggenburg, in Action zu sehen. Die weiteren Vorbereitungen finden alle fern der Heimat statt.

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Einige alte Bekannte

Am hochkarätigen Turnier in Jestetten mit den Bundesligateams

USC Münster(Andi Vollmer),

VC Wiesbaden(Elena Steinemann, Dirk Gross)

und Navaro Straubing

wird der Lokalmatador VC Kanti erstmals so richtig gefordert.

Alle drei Gästeteams sind im Gegensatz zu den Kantigirls, die erst seit drei Wochen komplett trainieren, bereits seit anfangs August an der Arbeit. Melanie Pauli und ihr Team hoffen dass möglichst viele Zuschauer den Weg nach Jestetten finden und freuen sich über jeden Fan.

Der VC Kanti spielt am Samstag 19.09.2015 um 12:00 gegen UMC Münster und um 18:00 ist der VC Wiesbaden der Gegner.

Am Sonntag 20.09.2015 um 12:00 heisst der Gegner NAVARO Straubing.

Hopp Kanti.

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VC Kanti gewinnt in Offenburg

Neuzugang Anja Lutz beim Smash.

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Der VC Kanti wurde der Favoritenrolle gerecht und gewinnt den Event beim VC Offenburg (2. Deutsche Bundesliga). Einzig zu Beginn des Turniers gegen das Team aus Sondhofen, taten sich die Girls von Melanie Pauli etwas schwer und gaben den ersten Satz ab. Im weiteren Verlauf steigerten sich die Kantigirls und gewinnen beide Partien obschon ihre Trainerin wieder, wie schon in Bern, einige Aufstellungsoptionen testete. Im Zusammenspiel konnten schon einige Fortschritte ausgemacht werden, aber es braucht noch viel Arbeit.

Leider hat die Verletzungshexe auch in dieser Saison bereits wieder zugeschlagen, Chrissi Quade verletzte sich im Training das Knie und konnte nicht mittun. Ebenfalls geschont wurde die holländische Mittespielerin. Michelle Knegt bekam im Freitagtraining mit voller Wucht einen Ball an den Kopf.   Bilder

VC Kanti - Allgäustrom Volleys Sonthofen 3:1

VC Kanti - VC Offenburg 3:0.

Nächste Spiele: Turnier in Jestetten am 19./20. September 2015.

VC Kanti: Yiting Cao / Joana Chaclan / Livia Zaugg / Katerina Holaskova / Anja Lutz / Alexandra Schaber / Lucie Rydvalova / Zora Widmer / Chrissi Quade / Lucia Nikmonová / Andrea Mc Quaid / Ekaterina Ripnaya

Es fehlten: Chrissi Quade / Michelle Knegt

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VC Kanti am Uniturnier in Bern

Matthias Lerch / Yiting Cao / Joana Chaclan / Livia Zaugg / Katerina Holaskova / Anja Lutz / Alexandra Schaber / Lucie Rydvalova / Michelle Knegt / Tanja Mühletaler / Matěj Rydval.

Mélanie Pauli / Zora Widmer / Chrissi Quade / Lucia Nikmonová / Andrea Mc Quaid / Ekaterina Ripnaya .

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Erst seit letztem Sonntag steht Melanie Pauli dem Head Coach des Schaffhauser NLA Volleyballvereins das komplette Team 2015/16 zur Verfügung. Bereits nach einer Woche hatte die Trainerin Gelegenheit ihre Spielerinnen gegen die Ligakonkurrenten NUC und Luzern in Aktion zu sehen. Beim Turnier in Bern gering es den Mannschaften nicht um das Resultat, sondern alle testen möglichst viele verschiedene Aufstellungsoptionen.

VC Kanti – NUC 2:2 und VC Kanti Luzern 2:2  Bilder

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VC Kanti am Breitekriterium

Zora Widmer, Alexandra Schaber, Melanie Pauli, Moritz Bolli, Chrissi Quade.

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Die Kantigirls Zora Widmer, Alexandra Schaber und Chriss Quade unterstützt von VBG Klettgau Aussenangreifer Moritz Bolli starteten am CorpRace Breitekriterium Vereine. Ebenfalls mit dabei Kantitrainerin Melanie Pauli im Panathlon Damenteam. Die Girls schlugen sich recht gut auf dem Rennrad, einzig bei der Trinkflasche Übergabe beim Wechsel hat es noch Verbesserungspotenzial.

Bilder

Resultate: http://my1.raceresult.com/36575/results?lang=de#7_D94E3A

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Kantigirls Livia Zaugg und Zora Widmer im Volleycamp Kreuzlingen.

Hier Infos über das Volleycamp 

VC Kanti an der Schaffhusia‘15

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VC Kanti Präsident Heinz Looser und sein Team wurden gleich zu Beginn des Festes am Freitagabend so richtig gefordert. Die Beiz füllte sich gut und zur Musik von Francine Jordi genossen die Gäste die VC Kanti Vesper Platten, zubereitet vom Kanti-Chef persönlich. Gekonnt bedienten Kantigirls der verschiedenen Teams, sowie sämtlich Vorstandsmittglieder des Vereins, die anwesenden Besucher.

Am Samstag luden die Schaffhauser Nachrichten, Hauptsponsor und Co-Organisatoren der Festwirtschaft, die Kantigönner zu einem Aperitif. Ca. 50 Pallavolos, unter ihnen auch die neue Trainerin der ersten Mannschaft Melanie Pauli, folgten dem Ruf von SN Verlagsleiter Stefan Wabel und fanden sich zu einem gemütlichen Umtrunk. Für das leibliche Wohl der Gönner sorgten die NLA Kantigirls Livia Zaugg und Anja Lutz.

Auch am zweiten Festtag herrschte reger Betriebe auf dem Herrenacker, am Abend befanden sich unter den Gästen die Juniorinnen National- und ex. Kanti-Trainer Dirk Gross und Nicki Neubauer. Während sich die Übungsleiter zu den Klängen von Maria Da Vinci and friends auf dem Kantistand eine kurze Auszeit gönnten, mischten sich die Girls unters Volk. Das Feuerwerk um 10:30Uhr mussten die Juniorinnen aber bereits wieder von der BBC Arena aus, in Augenschein nehmen.

Erst in den Sonntagmorgenstunden ging der Event zu Ende. Wieder einmal zeigte sich der Verein in der Öffentlichkeit und brachte ein Anlass souverän über die Bühne.

Allen Helferinnen und Helfer ein ganz herzliches Dankeschön, denn ohne euch wäre auch dieser Anlass nicht möglich gewesen.

Bilder

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Heinz Looser für zwei weitere Jahre als VC Kanti-Präsident gewählt

An der 42. Generalversammlung des VC Kanti, die vor wenigen Tagen im Restaurant Altes Schützenhaus in Schaffhausen über die Bühne ging, wurde Heinz Looser für weitere zwei Jahre als Präsident gewählt.

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Ebenfalls für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt wurden die Vorstandsmitglieder Matthias Lerch, Sandro Poles, Christian Ritzmann, Regula Schneble und Alexandre Stotz. Aus dem Vorstand verabschiedet wurde Ernst Mäder. Er bleibt dem Verein aber weiterhin in verschiedenen Funktionen erhalten. Als neues Vorstandsmitglied und Nachfolgerin von Ernst Mäder wurde Jana Vollmer, die neu für die gesamte Administration des VC Kanti zuständig ist, gewählt.

 Insgesamt nahmen 61 Vereinsmitglieder an der Generalversammlung teil. Die sportliche Bilanz des abgelaufenen Vereinsjahrs ist - über den gesamten Club gesehen - als zufriedenstellend zu bezeichnen. Für die Highlights waren in der letzten Saison die Juniorinnenteams sowie die 3. Mannschaft, die den Aufstieg in die 3. Liga schaffte, besorgt. Kassier Alexandre Stotz konnte einen positiven Rechnungsabschluss präsentieren. Die Vereinsrechnung schliesst mit einem Gewinn von 471 Franken ab.

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VC Kanti

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Liebe Mitglieder des VC Kanti Schaffhausen, geschätzte Sponsoren, Liebe Gäste und sonstige Volleyballfreunde

Es freut uns sehr, Ihnen nun offiziell den Imagefilm der Saison 2014 / 2015 des VC Kanti Schaffhausen in voller Länge präsentieren zu dürfen.

Aufgenommen wurden diese umwerfenden Eindrücke in Bild und Ton durch Viktor Müller während eines Heimspieles vom letzten November.

Bei diesen tollen Bildern bekomme ich und hoffentlich auch Sie direkt wieder Lust auf spannende Spiele in der BBC Arena in Schaffhausen!

Sandro Poles - Vizepräsident VC Kanti Schaffhausen

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She's back

Laurianne Delabarre in Schaffhausen.

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Das ehemalige Kantigirl spielt am kommenden Wochenende 15./16.05.2015 um18:00Uhr in der BBC Arena, mit dem Französischen Nationalteam zwei Trainingsspiel gegen die Swiss Girls.

Die Équipe Tricolore bestreitet am 28.08.2015 ein Europameisterschaftsqualifikationsspiel gegen die Slowakei und nutzt die guten Trainingsbedingungen in Schaffhausen um sich auf das Spiel vorzubereiten.

Einige neue Gesichter im Swissteam.
Im sogenannten Zwischenjahr mit dem sportlichen Ziel der Universiade, vom-2.-12. Juli in Gwangju (KOR), spielen die Swissgirls nur zwei Testspiele gegen Frankreich und Spanien zu Hause. Weitere Trainingsspiele gegen Polen sind in Planung.

Die Teamverantwortlichen nutzen die Gelegenheit und testen einige neue Spielerinnen.

Mit dabei sind neu die Hämmeri Schwestern Oriane und Marine die nach guten Leistungen mit Cheseaux sich für das Nationalteam empfohlen haben. Daneben erhalten auch Manon Bulliard, Thays Deprati, Segolène Girard, Léa Montavon, Lena Sacher und Gabi Schottroff ebenfalls eine Chance im Team von Timo Lippuner.

Mehr      Kaderliste

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Livia Zaugg, Zora Widmer auch 2015/16 Kantigirls

Es sieht so aus als ob die beiden in Schaffhausen bleiben. Cool!!