Nach 1:3 in Köniz schliesst Kanti auf Rang acht ab

Trotz einer lange ausgeglichenen Leistung konnte der VC Kanti in den Rangierungsspielen um Rang sieben gegen Köniz keine dritte Partie erzwingen.

Vivian Guyer zeigte in Köniz eine gute Leistung. Bild Werner Schläpfer

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Gestern Abend ging für den VC Kanti mit einer 1:3 Niederlage bei Edelline Köniz die Saison 2016/2017 zu Ende. Die Bernerinnen entschieden die Best-of-3-Serie um NLA-Platz 7 mit dem Endstand von 2:0 für sich. Der VC Kanti musste somit mit Schlussrang acht vorliebnehmen, immerhin eine Position besser als zum Ende der letzten Saison.

Klein beigeben wollten die Schaffhauserinnen gestern allerdings nicht. Zunächst überraschte in der Berner Weissensteinhalle die Aufstellung beim VC Kanti, nahm doch die erste Passeuse Keylla Fabrino nur auf der Tribüne Platz. Der Grund dafür war gestern Abend zunächst nicht in Erfahrung zu bringen. Nicht im Liberoleibchen (sondern im Trikot einer normalen Feldspielerin) erschien Sandra Bacchi. Somit standen Vivian Guyer (Pass) und Lisa Leu (Libero) über die vier Sätze im Einsatz, dazu neben Holaskova, Cukseeva sowie Cao auch Rigon und Meier.

Kanti begann das Spiel mit gutem Service und wenigen Fehlern (8:2), fiel dann auf 16:20 zurück, gab den ersten Satz mit 24:26 ab. Mit einer kompakten Teamleistung erkämpften sich die Schaffhauserinnen dann mit 25:17 den Satzausgleich. Im dritten Abschnitt kamen die Gäste nach einem 5:12 Rückstand wieder heran, hatten jedoch nach dem 25:24 nicht die Nerven, um den Sack zuzumachen (26:28). Im vierten Satz war dann die Luft draussen. Trotz vielen ausgeglichenen Phasen im Spiel gelang Kanti der angestrebte zweite Saisonsieg gegen Köniz nicht, der eine dritte Partie am Sonntag bedeutet hätte. (wsch/R.Sta.)

Nationalliga A. Frauen. Play-offs. Klassierungsspiele. Rang 7 (Best of 3). 2. Runde: Köniz (7. der Qualifikation) - Kanti Schaffhausen (8.) 3:1 (26:24, 17:25, 28:26, 25:20); Endstand 2:0. - Weissenstein. - SR: Sanap/Enkerli. - VC Kanti: Guyer (Pass), Holaskova, Rigon, Cukseeva, Cao, Meier, Libero Leu; eingesetzt: Boillat, Quade, Schaber; nicht eingesetzt: Bacchi (normale Feldspielerin anstatt Libero); ohne Fabrino (auf Tribüne).

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Mentale Stärke ist der Unterschied

Ein drittes Spiel gegen Volley Köniz erzwingen will der VC Kanti heute Abend in der zweiten Partie der Best-of-3-Runde um die NLA-Plätze 7 und 8

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 «Dies ist zumindest unser Plan», betont Kanti-Headcoach Teemu Oksanen. Die erste Begegnung hatten die Schaffhauserinnen am Ostersamstag daheim mit 0:3 verloren. «In den ersten und den dritten Satz sind wir gut gestartet, konnten es aber nicht durchziehen», so der Finne. «Am Ende gab es mental jeweils Aussetzer.» Dabei zieht sich die Problematik der mentalen Stabilität bei den Kanti-Spielerinnen bereits durch die ganze Saison. «Vom Level in den Trainings her sind wir stark genug, Köniz zu schlagen. Es hängt ­davon ab, ob die Spielerinnen kurz vor dem Saisonende mental eine starke Leistung abrufen können», sagt Coach Teemu Oksanen. Der einzige Sieg in den bislang vier Spielen dieser Saison 2016/17 war dem VC Kanti Anfang Fe­bruar daheim gelungen (3:1). Ob es am Sonntag ab 16.00 Uhr zu einer weiteren und entscheidenden Partie in der Berner Weissensteinhalle kommen wird, steht aber erst nach dem Ausgang des heutigen Spiels fest (19.30 Uhr).

Oksanens Zukunft ist noch offen

Zu seiner eigenen Zukunft in der Saison 2017/18 sagt der scheidende Coach Teemu Oksanen Folgendes: «Ich habe verschiedene Optionen bei Frauenclubs in der Schweiz, in Deutschland und sonst in Europa, aber es ist noch nichts fix.» Beim VC Kanti steht seit längerer Zeit schon fest, dass Nicki Neubauer (die letzten fünf Jahre bei Düdingen) Cheftrainer wird. Von 2009 bis 2012 war er beim VC Kanti schon Assistenztrainer. (R. Sta.)

 

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Letztes Heimspiel ohne Happy End

Der VC Kanti 2016/17 verabschiedet sich mit einer Niederlage von seinem Publikum.

Monika Meier (links) und Elise Boillat denken beim Wechseln schon über den nächsten Spielzug der Gegnerinnen aus Köniz nach. Bild Werner Schläpfer

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VON WERNER SCHLÄPFER

 Wie schon oft in dieser zu Ende gehenden Saison zeigten die Schaffhauserinnen im ersten Spiel um Platz sieben gegen Edelline Köniz Höhen und Tiefen. Dabei begann das Team vom Teemu Oksanen stark. Gute Services setzten die Berner Kontrahentinnen unter Druck und brachten die verdiente 16:13-Führung im ersten Satz. In der zweiten technischen Auszeit fand Jean Charles Vergé-Dépré, der Interims-Headcoach der Könizerinnen, die richtigen Worte und brachte sein Team auf Erfolgskurs. Mit guten Serviceabnahmen kaufte sein Team dem Gegner den Schneid ab und kassierte nur noch drei Punkte bis zur 1:0-Führung (25:19). Der Satzverlust brachte die Einheimischen aus dem Tritt. Auch die Einwechslung von Vivian Guyer (Pass), Giulia Rigon, Elise Boillat und Natalia Cukseeva brachte im zweiten Abschnitt nicht die gewünschte Wende. Die Bernerinnen brachten den Satz sicher nach Hause.

Führung nicht heimgebracht

Wie ausgewechselt kamen die Schaffhauserinnen nach der Zehn-Minuten-Pause aufs Feld zurück. Gute Abnahmen ermöglichten es der jungen Zuspielerin Vivian Guyer, die Angreiferinnen ein ums andere Mal in Szene zu setzen. Es spielte zu dieser Zeit nur der VC Kanti, aber wie schon oft in dieser Spielzeit kam auch in diesem Satz das Break. Starke Aufschläge von Zoé Vergé-Dépré leiteten die Wende ein. Punkt für Punkt schmolz der Sechspunktevorsprung, bis bei 21:21 der Ausgleich Tatsache wurde. Nochmals legten die Munotstädterinnen vor, die letzten Punkte gelangen jedoch den Gästen zum 3:0-Sieg. Das zweite Spiel dieser Best-of-3-Serie folgt am nächsten Freitag in Bern, ein allfälliges drittes (bei 1:1) am Sonntag auch in Bern.

Bilder: Werner Schläpfer

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Gratiseintritt zum Auftakt der Spiele um Rang sieben

Kämpften der VC Kanti und ­Köniz vor Jahren noch als Spitzenteams um die vorderen Ränge in der NLA, treffen die beiden Clubs ab heute in der Best-of-3-Serie um den 7./8. Rang der Saison 2016/17 aufeinander.

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Die Schaffhauserinnen zogen als Verlierer der Ausmarchung 1 um die Ränge 5 bis 8 gegen Neuenburg UC in diese Runde ein. Die Bernerinnen unterlagen (mit einigen verletzten Spielerinnen als Handicap) mit 1:2 in der gleichen Runde gegen den VBC Cheseaux. So musste Coach Jean-Charles Vergé-Dépré, der Vater von Talent Zoé Vergé-Dépré und Beachvolleyballerin Anouk (neue Partnerin von Olympiateilnehmerin und Ex-Kantispielerin Joana Heidrich), auf Xenia Staffelbach, Céline Ackermann und Mirtha Correa verzichten. Trainer Vergé-Dépré war Ende März als Nachfolger für Luca Tarantini, der Presseberichten zufolge wegen Unstimmigkeiten um die Vertragsauflösung gebeten hatte, eingesprungen.

Letztes Heimspiel mit Oksanen

Der VC Kanti, der die vorherige Saison auf Rang 9 beendet hatte, wird die diesjährige Spielzeit leicht verbessert auf dem 7. oder dem 8. Rang abschliessen können. Der Auftakt der Rangierungsspiele findet mit Gratiseintritt (dank der Bauunternehmung Gloor AG) heute ab 15.30 Uhr in der BBC-Arena statt. Diese Partie ist gleichzeitig das letzte Heimspiel mit Coach Teemu Oksanen, der im Dezember nach dem Rückzug von Mélanie Pauli vom Assistenzposten auf den Chefsessel rückte. Unter dem zukünftigen Headcoach Nicki Neubauer wird der Finne nicht weiter bei Kanti tätig sein und war zuletzt in Kontakt mit einigen Clubs in Westeuropa. Die allenfalls zwei weiteren Spiele gegen Köniz finden in Bern statt: die zweite Begegnung am nächsten Freitag (21. April, 19.30 Uhr), in der Weissen­steinhalle und ein allfälliges drittes Spiel dann am Sonntag (23. April, 16 Uhr). (R. Sta.)

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Wie gehabt: Der VC Kanti kehrt mit Niederlage aus Neuenburg zurück

Trotz einer Leistungssteigerung und dem ersten Satzgewinn gegen Viteos NUC in dieser Saison kann der VC Kanti auch im fünften Aufeinandertreffen keine Punkte holen.

Angriffslustig: Kanti-Spielerin Natalia Cukseeva (links) kämpft gegen den Neuenburgblock um die Spielerinnen Carole Trösch und Mandy Wigger. Bild Werner Schläpfer

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VON WERNER SCHLÄPFER, NEUENBURG

In Neuenburg erwischten die Schaffhauserinnen keinen allzu guten Start. 4:7 hiess es, als mit Keylla Fabrino Ramos starken Services die Wende zum 13:7 gelang. Dank einer guten Teamleistung und starken Aufschlägen brachten die Gäste den Vorsprung zum unerwarteten Satzgewinn nach Hause. Die Hoffnung auf eine Überraschung in dieser Partie zerstörten die Neuenburgerinnen im zweiten Umgang umgehend. Gegen die Services von Elizabeth Campbell und Martina Halter offenbarte die Kanti-Annahme extreme Mühe. Etwas besser lief es nach der Pause, aber nach dem ersten technischen Time-out legten die Einheimischen zu. Der Sieben-Punkte- Vorsprung schmolz zwar nochmals auf drei Punkte zusammen. Im Endspurt liess Viteos jedoch nichts anbrennen.

Spiel an Ostern gegen Köniz

Bei 22:22 war in einem sehr intensiven und ausgeglichenen vierten Satz, in dem sich das Team von Trainer Teemu Oksanen nochmals von der kämpferischen Seite zeigte, noch jeder Ausgang möglich. Das bessere Ende behielt aber letztlich das Team von Neuenburg UC wiederum für sich. Noch ist die Saison nicht zu Ende, am Ostersamstag (15.30 Uhr, BBCArena) geht es in der Best-of-3-Serie gegen Köniz noch um den 7. Rang.

Bilder Werner Schläpfer

VOLLEYBALL Nationalliga A. Frauen. Play-off. Halbfinals (best of 3). 1. Runde: Volero Zürich (1. der Qualifikation) - Düdingen (5.) 3:0 (25:16, 25:13, 25:16); Stand 1:0. – 2. Runde: Aesch-Pfeffingen (2.) - Franches-Montagnes (3.) 3:1 (25:13, 25:20, 25:27, 25:15); Endstand 2:0. – Am Sonntag. 2. Runde: Düdingen - Volero Zürich 0:3 (12:25, 13:25, 12:25). Ränge 5-8 (Best of 3). 2. Runde: Neuchâtel UC (4.) - VC Kanti SH (8.) 3:1 (22:25, 25:16, 25:21, 25:22); Endstand 2:0. Halle des sports de la Riveraine. - 61 Spielminuten – VC Kanti: Fabrino Ramos (Pass), Holaskova, Boillat, Cukseeva, Schaber, Yiting Cao, Libero Rojas Bacchi; eingewechselt Leu, Meier, Rigon, Guyer. - NUC: Halter, Reesor, Dalliard, Wigger, Bugg, Troesch, Campbell, eingewechselt Bulliard, Gudenkauf, Chrtianska, Girard. – Cheseaux (6.) - Köniz (7.) 3:2 (25:23, 20:25, 26:24, 20:25, 27:25); Stand 1:1. – Am Sonntag (3. Runde): Cheseaux - Köniz 3:1 (14:25, 25:21, 25:18, 25:20). Das Programm. Final (Best of 5; 17., 19. und 26. sowie ev. 28. und 30. April): Volero Zürich - Aesch-Pfeffingen. – Klassierungsspiele (best of 3; 15./17. und 22. sowie ev. 23. 4.). Rang 3: Düdingen - Franches-Montagnes – Rang 5: Neuchâtel UC - Cheseaux. – Rang 7: Köniz - VC Kanti SH. NLA. Männer. Playoffs. Halbfinals (Best of 3). 2. Runde: Amriswil (1. der Qualifikation) - Lausanne UC (4.) 3:1 (25:20, 21:25, 25:21, 25:22); Endstand 2:0. Schönenwerd (2.) - Näfels (3.) 2:3 (26:24, 25:22, 16:25, 18:25, 12:15); Endstand 0:2. – Final (Best of 5): Amriswil - Näfels.

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Vor schwieriger Aufgabe in Neuenburg

Für den VC Kanti steht heute in Neuenburg die 2. Runde in den Halbfinals um die Plätze 5 bis 8 an.

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Nach dem erneuten 0:3 vom Mittwoch, der fünften Niederlage in dieser Saison gegen NUC, bräuchten die Schaffhauserinnen einen Sieg, um ein weiteres Spiel am Sonntag zu erzwingen (wieder­um um 17.30 Uhr in Neuenburg) und sich so die Teilnahme an der Best-of-3-Serie um die Ränge 5/6 zu offen zu halten. Eine weitere Niederlage brächte die Munotstädterinnen in eine Serie um Platz 7/8, die am Ostersamstag gegen den Verlierer der Serie zwischen Cheseaux und Köniz (Stand 0:1) losgeht. Zu Hause gegen NUC stand Kanti vor drei Tagen im dritten Satz noch nie so nahe vor einem Satzgewinn gegen diesen Gegner in dieser Saison. Doch durch die zu grosse Fehlerquote vergab das Team von Trainer Oksanen die Chance. Ob den Schaffhauserinnen nun heute auswärts vor der lautstarken Kulisse in Neuenburg ein Break gelingen kann, bleibt abzuwarten. (R.Sta.)

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Der VC Kanti vergibt im Heimspiel die Siegeschance gegen Neuenburg

Der VC Kanti startet mit einer Niederlage in die Play-off-Halbfinals der Rangierungsspiele um die Ränge 5 bis 8.

Die Kanti-Spielerinnen (r.) verloren die Partie gegen NUC. Bild Reinhard Standke

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VON REINHARD STANDKE

Zerknirscht sass Kanti-Cheftrainer Teemu Oksanen nach den 75 Spielminuten gegen Neuenburg UC auf der Teambank und starrte auf den Laptop, der die Statistik der drei soeben gespielten Sätze anzeigte. Sein Team hatte (unter den Augen des zukünftigen Chefcoachs Nicki Neubauer) eine weitere 0:3-Niederlage, die insgesamt fünfte in dieser Saison gegen Neuenburg UC, bezogen. «Wir haben Satz zwei und drei durch dumme Fehler abgegeben», klagte Oksanen zu Recht. Nun liegt der VC Kanti in der Best-of-3-Serie in den Play-off-Halb­finals der Rangierungsspiele um die Plätze 5 bis 8 im Hintertreffen.

Dennoch unterschied sich das gestrige Spiel von den vier vorhergehenden, dies ab Satz zwei. Im ersten Abschnitt agierten die Gäste im Angriff effizienter, in der Blockarbeit und der Verteidigung sicherer, machten aber wie Kanti einige Fehler. In den zweiten Satz startete Kanti kämpferischer und setzte die Defensive der Gäste unter Druck. Danach brachen die Schaffhauserinnen jedoch ein, kassierten zwei Serviceserien und fielen von 8:8 auf 10:19 zurück. Trainer Oksanen versuchte es mit vielen Wechseln (Leu für Cao, Quade für Boillat und Meier für Holaskova sowie Rigon für Schaber). Sein Team vermochte gegen die nun unkonzentrierten Neuenburger näher zu kommen, gab aber auch diesen Satz mit 20:25 ab.

So, als ob sie ihre Chance doch noch nutzen wollten, starteten die Munot­städterinnen in den dritten Satz und zeigten das Spiel, welches sich Trainer Oksanen vorgestellt hatte. Erfolgreich im Angriff, gut in Abnahme und Verteidigung, während Neuenburg nachliess. Und prompt führte das Heimteam mit 15:9. Danach fingen sich die Gäste, die Fehlerquote bei Kanti stieg. Nach dem 21:16 sorgten neben den Neuenburger Angriffen unter anderem auch drei Fehler von Yiting Cao (der ansonsten gestern erfolgreichsten Kanti-Angreiferin) dafür, dass mit 21:23 die Schaffhauser Chancen dahinschmolzen. Quade kam für Cao, Kanti konnte zwei Matchbälle abwehren und noch ausgleichen. Zwei Punkte der bei den Gästen besten Scorerinnen Campell und Reesor besiegten das Kanti-Schicksal (24:26). Nur wenn Kanti das konzentrierte Spiel vom dritten Satzbeginn am Samstag in Neuenburg über den gesamten Match abrufen kann, ist ein Ausgleich in der Serie und ein drittes Spiel am Sonntag möglich.

Bilder: Werner Schläpfer

In der zweiten Halbfinalbegegnung legte Köniz gegen Cheseaux mit 3:0 vor.

NLA, Play-off-Halbfinals Rangierungsspiele 5.-8. (best of 3), 1. Runde: NLA. Frauen. Play-offs/um Plätze 5 bis 8 (best of 3; 1. Runde). Kanti Schaffhausen (8. der Qualifikation) - Neuchâtel UC (4.) 0:3 (20:25, 20:25, 24:26); Stand 0:1. - BBC-Arena. - 360 Zuschauer. - SR: Wüthrich/Hefti. - Spieldauer: 23, 25, 27 = 75 Minuten. - VC Kanti: Fabrino (Pass1; Punkt, 0 Fehler), Holaskova (5/2), Boillat (3/1), Cukseeva (11/7), Schaber (1/2), Cao (16/11), Libero Bacchi (0/1); eingewechselt: Leu, Quade (3/1), Meier (0/2), Ragon (0/1); ohne: Guyer (erkrankt). - Neuenburg UC: Bugg (Pass, 7/4), Reesor (11/3), Wigger (3/3), Halter (5/4), C. Trösch (5/2), Campell (17/6), Libero Dalliard; eingewechselt: Chrtianska (0/1). - 2. Runde am Samstag, 8. April, 17.30 Uhr in Neuenburg. – Weiteres Spiel: Köniz - Cheseaux 3:0 (25:19, 25:12, 25:19); Stand 1:0. – Heute. Halbfinals (best of 3). 1. Runde: Franches-Montagnes (3.) - Aesch-Pfeffingen (2./20.00).

Europacup. Frauen. Champions League. Viertelfinals. Rückspiele: Vakifbank Istanbul - Volero Zürich 3:1 (22:25, 25:21, 25:16, 25:22); Hinspiel 3:1. - 2000 Zuschauer. - SR Nastase/Van Gompel (ROU/NED). - Spieldauer: 108 (29, 28, 25, 26) Minuten.- Volero Zürich: Zivkovic (Passeuse/8), Rabadzhieva (10), Rychljuk (18), Carcaces Opon (13), Orlowa (9), Akinradewo (6), Popovic (Libera); Mari Paraiba. - Bemerkungen: Volero Zürich ohne Fabiola (verletzt), Mammadowa, Malkowa, Karadayi und Unternährer (alle nicht eingesetzt). – Weiteres Resultat: Dynamo Moskau - Modena (ITA) 3:0 (25:20,25:19,25:21); 3:0. – Halbfinals (am 22. April in Treviso/ITA): Dynamo Moskau - Conegliano (ITA), Vakifbank Istanbul - Eczacibasi Istanbul.

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VC Kanti nimmt Herausforderung gegen NUC an

Play-off um Ränge 5 bis 8

m ersten Match der Playoffs um die Ränge 5 bis 8 trifft der VC Kanti heute Abend (19.30 Uhr, BBC Arena) auf Neuenburg UC. Der Sieger dieser Best-of-3-Serie spielt in der letzten Runde der Saison dann gegen Köniz oder Cheseaux um die Plätze 5 und 6, die Verlierer um die Ränge 7 und 8.

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In den bisherigen vier Spielen der Saison gegen Neuenburg war Kanti ­jeweils klar mit 0:3 unterlegen (dreimal in der NLA, dazu im Cup-Viertelfinal). Der letzte Sieg in der NLA über NUC liegt sogar über drei Jahre zurück (3:0 Heimsieg am 9. März 2014). «Bisher hatten wir gegen NUC in allen Belangen keine guten Spiele gezeigt, wir haben nicht auf unserem Level gespielt», so Kanti-Cheftrainer Teemu Oksanen. «Wir müssen im Block/Defensespiel Mittel gegen ihre Angriffe finden». Wenn Kanti eine starke Leistung abrufen könne, sieht Oksanen eine Chance für sein Team. Bei einem weiteren mittelmässigen Spiel bliebe das Ergebnis wie sonst schon in dieser Saison. Das zweite der Best-of-3-Spiele findet dann am kommenden Samstag um 17.30 Uhr in Neuenburg statt, sollten danach keine Sieger feststehen, käme es 24 Stunden später wiederum in Neuenburg zum Entscheidungsspiel.

Im Kantiteam kränkelte Vivian Guyer am Dienstag leicht. Chrissi Quade ist nach ihrer Knieverletzung weiterhin nicht auf 100 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit, kann aber eingesetzt oder eingewechselt werden. Um möglicherweise zu Hause vorzulegen, hofft Trainer Oksanen auf grosse ­Zuschauerunterstützung. «Wie benötigen heute alle unsere Supporter», ruft er die Fans zum Besuch des vorletzten Heimspiels der Saison auf.

Während die vorletzte Runde in der unteren Tabellenhälfte heute beginnt, finden die ersten Partien der Halbfinalspiele ab morgen statt: Franches-Montagnes gegen Aesch-Pfeffingen und ­Volero Zürich gegen Düdingen. (R. Sta

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Eine erduldete Niederlage

Kanti-Passeuse Vivian Guyer (Nummer 10) voll fokussiert auf den Ball. Bild W. Schläpfer

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Das Spiel begann nicht gut für Kanti. Da ein Abnahmefehler, hier ein Angriffsfehler – und schon führte Volero mit 6:3. Die Zürcherinnen, die müde wirkten, zeigten sich im weiteren Verlauf etwas unkonzentriert, was Kanti beim ersten Time-out zum Ausgleich nutzte. Anschliessend legte der Ligakrösus wieder fünf Punkte vor. Beim Stand von 18:14 versuchte Teemu Oksanen mit Wechseln seinem Team neue Impulse zu verschaffe – ohne Erfolg. Die gut 200 Zuschauer im Birch erlebten im weiteren Verlauf eine Partie, bei der Kanti nicht mehr an einen Sieg glaubte und die Limmatstädterinnen gerade mal das Nötigste taten.

Bilder Werner Schläpfer

Nächster Gegner Viteos NUC

Neu-Kanti-Trainer Nicki Neubauer blieb mit Düdingen auch im zweiten Viertelfinalspiel gegen NUC mit 3:2 siegreich und qualifiziert sich damit für die Halbfinals gegen Volero Zürich. Die Neuenburgerinnen, bei denen Trainer Silvan Zindel bis 2018 verlängerte, spielen nun gegen Kanti Schaffhausen um Platz 5. (wsp)

NLA Frauen. Play-off-Viertelfinal (Best of 3). 2. Runde: Kanti - Volero 3:0 (25:20, 25:11, 25:9). Im Birch. - 61 Spielminuten – VC Kanti: Fabrino Ramos (Pass), Holaskova, Maier, Cukseeva, Schaber, Yiting Cao, Libero Rojas Bacchi; eingewechselt Leu, Boillat, Rigon, Guyer. - Volero: Zivkovic (Pass), Schottroff, Unternährer, Rykhliuk, Carcaces, Akinradewo, Libero Karadayi; eingewechselt Lengweiler.

Weitere Resultate. Viertelfinals: Volero - Kanti I 3:0 (25:20, 25:11, 25:9). Kanti - Volero 0:3 (25:27, 15:25, 11:25). Köniz - Aesch Pfeffingen 0:3. Pfeffingen - Köniz 3:1. Cheseaux - Hôtel Cristal 0:3. Hôtel Cristal - VBC Cheseaux 3:2. Viteos NUC - Düdingen I 2:3. Düdingen - Viteos NUC I 3:2. – Halb- finals: Volero - Düdingen. SM’Aesch Pfeffingen - Hôtel Cristal. – Spiel um Platz 5: Viteos NUC - Kanti. Cheseaux - Köniz.

Playout. 2. Runde: Lugano (9.) - Luzern (10.) 3:0 (25:12, 25:20, 25:23); Endstand 2:0. - Lugano bleibt in der NLA; Luzern zieht sich Ende Saison in die NLB zurück.

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Schon wieder gegen Volero Zürich

Zum Rückspiel in den Play-off-Achtelfinals tritt der VC Kanti heute um 19 Uhr in Oerlikon gegen Volero Zürich an.

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Innerhalb von gut zwei Wochen treffen die beiden Teams somit zum dritten Mal aufeinander (die erste Begegnung noch in der Qualifikationsrunde). In den bisherigen Partien war dem VC Kanti jeweils ein guter Start gelungen, verlor aber jeweils. «Wir spielten gut und hatten die Chance zum Satzgewinn, wir haben diesen nicht aus der Hand gegeben, sondern Volero hat zum Schluss mehr gepunktet», erinnert sich Kantitrainer Teemu Oksanen, der vor dem dritten Spiel in Folge meint: «Wir müssen fokussiert bleiben.» Grosse Neuigkeiten gibt es beim VC Kanti nicht. Chrissi Quade macht nach ihrer Knieverletzung Fortschritte, möglicherweise kommt sie in Zürich wieder zu einem Teileinsatz. «Eine Prognose für den Verlauf des Spiels abzugeben, ist schwierig, dies hängt auch davon ab, mit welcher Aufstellung Volero antritt», so Oksanen. Denn Volero stand vorgestern in der Champions League im Einsatz. Dies unter den Augen des nächsten Gegners – des VC Kanti.

Wichtiger als der heutige Match ist für Trainer Oksanen dann der 5. April. Dann steht das Heimspiel in der nächsten Play-off-Runde, in der es um den Einzug in die Spiele um Rang 5/6 beziehungsweise 7/8 geht, an. Der Gegner wird Neuenburg oder Düdingen (mit dem künftigen Kanticoach Nicki Neubauer) sein.

Andi Vollmer verlässt Münster

Paukenschlag beim Frauen-Bundesligisten USC Münster: Nicht einmal 24 Stunden nach dem Ausscheiden im Play-off-Viertelfinale gegen Titelkandidat MTV Stuttgart gab der Club Mitte der Woche die Trennung von Cheftrainer Andreas Vollmer (früher VC Kanti) zum 30. Juni bekannt. Der 50-Jährige hatte sein Engagement in Münster vor zwei Jahren angetreten, sein Vertrag war ursprünglich bis zum Ende der Saison 2017/18 datiert. USC-Präsident Jörg Adler betonte, dass die Trennung in gegenseitigem Einvernehmen beschlossen worden sei. Über die Hintergründe der Trennung schwiegen sich der Vorstand und der Coach aus. Das Verhältnis zwischen Team und Trainer sei aber wohl nicht mehr das beste gewesen, war in den «Westfälischen Nachrichten» nachzulesen. (R. Sta./r.)

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VC Kanti kommt Satzgewinn nahe

Im ersten Spiel der Play-off-Viertelfinalserie gegen Volero Zürich verlor der VC Kanti 0:3.

Die Topskorerin des VC Kanti, Katerina Holaskova, erhielt von Brigita Turkalj (r.) von der Mobiliar-Generalagentur Schaffhausen (mit Tochter Ana, U-13-Juniorin bei Kanti) den Check über 5570 Franken; links Kanti-Vizepräsident Sandro Poles. Bild Werner Schläpfer

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Obschon die Schaffhauserinnen am Schluss gegen die Serienmeisterinnen aus Zürich als klare ­Verliererinnen vom Platz gingen, hatten sie doch ein Erfolgserlebnis im ersten Satz nur knapp verpasst. Zuerst glichen sie gegen ein eher träges Volero-Team zum 20:20 aus und legten mit einem Blockpunkt von Katerina Holaskova zum 21:20 gleich nach. Alexandra Schaber trug dann mit zwei guten Services ihren Part zur 23:20-Führung bei. Die Zürcherinnen gaben den Startsatz jedoch nicht verloren und kamen ihrerseits zu vier Punkten in Folge. Bei 23:24, dem ersten Satzball für die Gäste, wechselte Kantitrainer Teemu Oksanen Lisa Leu für Natalia Cukseeva ein. Danach gelang das 24:24, und die brasilianische Zuspielerin Keylla Fabrino Ramos holte mit einem Servicewinner bei 25:24 den ersten (und einzigen) Satzball für den in dieser Phase sehr starken VC Kanti. Volero war kurz in Verlegenheit. In der Folge machten sie den Sack bis zum 25:27 zu. Im zweiten und dritten Satz (15:25, 11:25) liessen die Gäste dann nichts mehr anbrennen. (wschl/r.)

NLA Frauen. Play-off-Viertelfinal (best of 3), 1. Runde: VC Kanti Schaffhausen - Volero Zürich 0:3 (25:27, 15:25, 11:25). BBC-Arena. - 286 Zuschauer. - SR Sieber Marcel/Rüegg Laura. - Spieldauer: 70 Minuten. - VC Kanti: Fabrino Ramos (Pass), Holaskova, Boillat, Cukseeva, Schaber, Yiting Cao, Libero Rojas Bacchi; eingewechselt Leu (2. und 3. Satz). - Volero: Almeida de Souza (Pass), Schottroff, Unternährer, Rykhliuk, Carcaces, Akinradewo, Libero Popovic; eingewechselt Zivkovic. – 2. Spiel: Samstag, 25.3., 19.00 Uhr im Birch.

Mobiliar-Topskorerin Katerina Holaskova geehrt

Katerina Holaskova ist die Mobiliar-Topskorerin des VC Kanti Schaffhausen der Saison 2016/17. Die Tschechin hat sich nach Abschluss der NLA-Qualifikation mit 333 Punkten den Titel der Topskorerin innerhalb des Kantiteams gesichert. Anlässlich des gestrigen ersten Play-off-Heimspiels gegen Volero durfte sie von der Repräsentantin der Mobiliar-Generalagentur Schaffhausen einen Check im Wert von 5570 Franken für die Nachwuchsförderung in ihrem Club entgegennehmen.

Seit vier Jahren vergibt die Mobiliar in den vier Hallensportarten Basketball, Handball, Unihockey und Volleyball die Auszeichnung des Mobiliar-Topskorers. Wer am Ende der Qualifikationsphase an der Spitze liegt, wird Topskorer des jeweiligen Teams. Die Punktezahlen bestimmen, wie viel die entsprechenden Clubs von den 400 000 Franken erhalten, welche die Mobiliar pro Saison im Rahmen ihres Engagements für die Nachwuchsförderung im Hallensport zur Verfügung stellt. (pd.)

Bilder Werner Schläpfer

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Die vom VC Kanti ersehnten Play-off-Spiele beginnen

Im ersten Spiel der Best-of-3- Play-off-Viertelfinals empfängt der VC Kanti heute Volero Zürich.

Die Zürcher Diagonalangreiferin Olesia Rykhliuk bei einem Angriff gegen den Kantiblock mit Holaskova/Cao (16). Bild R. Sta.

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VON REINHARD STANDKE

VOLLEYBALL Lange, lange hat der VC Kanti um die als Saisonziel gesetzte Teilnahme an den Play-offs zittern müssen. Nach dem Sieg zu Saisonbeginn folgten neun Niederlage in Serie.

Der zweite Saisonsieg sollte erst Anfang Dezember, der dritte Anfang Januar dann unter dem neuen Cheftrainer Teemu Oksanen folgen. Danach sammelte Kanti mehr und mehr Punkte, konnte sich Anfang Februar auf Rang acht festsetzen und sich noch die Teilnahme an den Spielen der Top-8-Teams sichern.

Hier treffen die Schaffhauserinnen in den Viertelfinals bereits wieder auf den Serienmeister und Pokalsieger Volero Zürich, bei dem sie erst am letzten Sonntag hatten antreten müssen. Das erste Spiel heute Abend (19.30 Uhr) wird in der BBC-Arena ausgetragen, die Fortsetzung der Best-of-3-Serie findet in Oerlikon statt. Der zweite Durchgang ist für den folgenden Samstag (25. März) angesetzt. Zur dritten Partie einen Tag später wird es wohl kaum kommen.

Gab Kantitrainer Oksanen vor fünf Tagen einigen Spielerinnen, die sonst nicht so viel zum Einsatz kommen, viel Spielzeit, kann er nun die Begegnungen gegen Volero Zürich zum Einspielen für die anschliessenden Partien nutzen. Denn auch nach dem zu erwartenden Aus gegen die Zürcherinnen ist für den VC Kanti die Saison 2016/2017 noch nicht zu Ende. Die Verlierer der Viertelfinals spielen bis nach Ostern in zwei weiteren Best-of-3-Runden die Ränge 5 bis 8 der NLA-Schweizer-Meisterschaft untereinander aus.

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VC Kanti hatte gegen Neuenburg keine Chance und bleibt Achter

 Im letzten Heimspiel der Qualifikationsrunde resultierte für die Schaffhauserinnen gegen ein starkes Neuenburg UC ein klares 0:3.

Mit Sorge beobachtet der Kanti-Trainer Teemu Oksanen (hinten) seine Abwehr – hier nimmt Libera Sandra Rojas Bacchi (7) einen Neuenburger Ball ab. Bild Werner Schläpfer

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Einen kleinen Funken Hoffnung, von Platz 8 wegzukommen, hatten der VC Kanti und seine 324 Zuschauer in der BBC-Arena noch gehabt, als er am Samstag gegen Neuenburg antrat. Die Gäste gaben sich weniger als 48 Stunden nach ihrem Europacupspiel in Schwerin (0:3) indes keine Blösse. Vom ersten Ball an präsentierte sich das Team von Silvan Zindel hoch motiviert. Die Schaffhauserinnen hatten im ersten Satz Mühe, ins Spiel zu finden. Bei 6:11 nahm Trainer Teemu Oksanen sein erstes Time-out, doch das brachte wie auch jenes bei 12:19 keine Wende. Die zwei starken NUC-Skorerinnen, die Kanadierin Michaela Reesor (total 15 Punkte) und Elizabeth Campbelll (USA/14), waren kaum zu bremsen. Und auf Kanti-Seite brauchte die Chinesin Yiting Cao einen Satz lang – und den Wechsel durch Chrissie Quade, die aber bald wieder verletzt hin­ausmusste –, um die Bälle auf den Boden zu bringen. Auch Topskorerin Holaskova und Cukseeva kamen spät auf Touren, sodass die Sätze 1 und 2 mit 18:25 und 16:25 im Nu weg waren. Im dritten Abschnitt lief es bis zum 17:17 etwas besser, aber NUC steigerte sich im entscheidenden Moment und brachte mit seinem Tempospiel die drei Punkte sicher nach Hause. (hcs.)

Bilder Werner Schläpfer

Gegen Volero 0:3-Niederlage nach gutem Start

Beim letzten Spiel der NLA-Qualifikationsrunde überraschte der VC Kanti den Gegner Volero zunächst mit der Aufstellung und mit gutem Spiel. Trainer Oksanen gönnte Passeuse Fabrino, aber auch Schaber, Meier und Libero Bacchi nach dem Samstagseinsatz eine Pause. Dafür erhielten Vivian Guyer, Giulia Rigon, Elise Boillat und Lisa Leu drei Sätze Einsatzzeit. Kanti begann mit starkem Service, gutem Block, guter Verteidigung und lag mit 9:5 und 15:14 in Führung. Gegen einen Satzerfolg von Kanti sprach dann aber die Fehlerquote, die mit 6:12 zugunsten der Gastgeberinnen ausfiel. Nach dem 25:22 vermochte sich Volero in den weiteren Sätzen zu steigern und kam mit 25:13 und 25:17 zu einem klaren Sieg. «Ich hoffe, wir konnten aus dem Spiel etwas lernen, was wir in den Play-off-Spielen nutzen können», so Trainer Teemu Oksaenen. Im Play-off-Achtelfinals (Best of 3) trifft Kanti nun wiederum auf Volero. Das erste Spiel findet am nächsten Freitag, 17. März, (19.30 Uhr, BBC Arena) statt, die Fortsetzung folgt auswärts am 25./26. März. Für den VC Kanti dürfte es anschliessend in zwei Platzierungsrunden um die Plätze 5 bis 8 weitergehen. (R.Sta.)

Bilder Werner Schläpfer

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VC Kanti will seine Chance gegen Neuenburg nutzen

Mit einer Doppelrunde wird am Wochenende die NLA-Qualifikationsphase abgeschlossen.

Nach 25 Spieltagen liegt der VC Kanti punktgleich hinter Köniz und Cheseaux auf Rang acht. Die Bernerinnen haben mit den beiden Auswärtsspielen in Lugano (Samstag) und Cheseaux (Sonntag) das vermeintlich leichteste Programm. Morgen müssen die Westschweizerinnen gegen den Zweiten Aesch antreten. Kanti empfängt morgen (17.30 Uhr, BBC-Arena) Neuenburg (4.) und spielt am Sonntag auswärts beim Leader Volero.

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In den bisherigen drei Begegnungen gegen Neuenburg (zuletzt Ende Januar im Cup-Viertelfinal) zeigten die Schaffhauserinnen nicht wirklich überzeugenden Leistungen, konnten sich aber seitdem (bis auf den Ausrutscher in Luzern) steigern und stellten unter Trainer Teemu Oksanen die Teilnahme am Play-off sicher. Nachdem letzte Woche einige Spielerinnen und der Trainer erkrankt waren, erwischte es nun andere. Dennoch sollte Kanti morgen vollständig antreten können. «Wir steigern uns von Spiel zu Spiel und haben durchaus die Chance, das Spiel zu gewinnen», zeigt sich Oksanen positiv. Zumal Neuenburg, das gestern im europäischen Challenge Cup in Schwerin (GER) anzutreten hatten, die Belastung von drei Spielen innerhalb von vier Tagen wegstecken muss.

Die kurzfristige NUC-Initiative, das Spiel in Schaffhausen zu verlegen, führte nicht mehr zum Erfolg. Der von den beiden Clubs vorgeschlagene Dienstag, 14. März (zwei Tage nach Qualifikationsende), lehnte Swiss Volley letzte Woche ab und schlug ihrerseits den Montag, 6. März, als Ersatzdatum vor. Auf diesen Termin, nur einen Werktag nach der Entscheidung, ging Kanti aufgrund der Kurzfristigkeit nicht ein. Neuenburg verzichtete auf einen Rekurs und entschied sich stattdessen, die Energie in die Unterstützung des eigenen Teams zu stecken.

Ob die Schaffhauserinnen daraus einen Vorteil ziehen und sich mit einem Sieg noch Chancen auf Rang 7 erarbeiten können? Um sich vor Cheseaux zu setzen, müsste das Team aus der Romandie beide Spiele verlieren. Auch vor die Bernerinnen kann sich Kanti nur setzen, wenn diese keinen weiteren Sieg mehr landen. Denn am Sonntag gegen hohen Favoriten Volero in Zürich ist kaum etwas zu holen. (R. Sta.)

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VC Kanti sichert sich die Play-off-Teilnahme

Nach dem 3:0-Sieg über Cheseaux kann der VC Kanti nicht mehr aus den Top acht nach der Qualifikation verdrängt werden.

Voller Einsatz für den Erfolg: Leistungsträgerin Yiting Cao war auch beim Heimsieg über Cheseaux eine der prägenden Figuren im Kanti-Spiel. Bild Reinhard Standke

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VON REINHARD STANDKE

VOLLEYBALL Mit einer Woche Verzögerung sicherte sich der VC Kanti die definitive Teilnahme an den Play-offs. Mit den drei Punkten aus dem Sieg gegen VBC Cheseaux können die Schaffhauserinnen vom ersten Verfolger Lugano nicht mehr aus den Top acht verdrängt werden. Auf den Rängen sechs (Köniz), sieben (Cheseaux) und acht (Kanti) kam es zwei Runden vor dem Ende der Qualifikationsspiele zum Zusammenschluss. Die drei Teams weisen allesamt 25 Punkte auf, den Schaffhauserinnen steht allerdings in der für das kommende Wochenende angesetzten Doppelrunde mit Neuenburg (Samstag, 17.30 Uhr, BBC Arena) und Volero (Sonntag, auswärts) wohl das schwerste Programm des Trios bevor.

Umkämpfte Partie

Vor dem Spiel gegen Cheseaux hatten die Schaffhauserinnen keine einfache Woche durchgemacht. Zwar waren der Montag und Dienstag trainingsfrei, aber es galt, die unnötige 2:3-Niederlage beim Tabellenletzten Luzern zu verdauen. Zum Anderen erkrankte ein Drittel der Spielerinnen und dazu Trainer Oksanen: «So konnten wir in den letzten Tagen nicht gut trainieren». Giulia Rigon war nach Fieber und ­Erbrechen auch gestern noch nicht wieder einsatzbereit. Oksanen konnte aber dennoch mit der üblichen Stammformation (mit Meier) beginnen.

Die beiden Teams sollten den 386 Zuschauern drei umkämpfte Sätze bieten, die jeweils erst in der Schlussphase entschieden wurden. Vor allem die Gastgeberinnen konnten sich ­immer wieder um einige Punkte absetzen, mussten aber das Gastteam dann wieder schnell herankommen lassen. Insgesamt wirkten die Munotstädterinnen im Angriff und im Service als das leicht stärkere Team. So zeigten Holaskova, Cukseeva und Cao, der gestern die meisten Punkte gelangen, phasenweise starke Angriffe. Zwischendurch fiel Kanti jedoch immer wieder in ein Loch, kassierte Servicewinner, die im Hinterfeld landeten, oder Angriffe vor allem von Renata Schmutz oder Sarah Van Rooij. Zum Satzende zeigten sich die Schaffhauserinnen jedoch konzentriert und wussten unter den Augen des zukünftigen Headcoachs Nicki Neubauer jeweils den ersten Satzball zu nutzen. Zu Ende ging das Spiel mit zwei Fehlern von Sarah Van Rooij.

Die geringere Anzahl der Fehler war für den Kantitrainer matchentscheidend, die Bilanz fiel hier mit 15:25 Fehlern zugunsten der Schaffhauserinnen aus . «Dies hatten wir uns im Vorfeld auch als Ziel gesetzt», so Teemu Oksanen, der jedoch bedauerte, dass das konzentrierte Spiel von Kanti zwischendurch so manches Mal einen Unterbruch gefunden hatte.

Bilder Werner Schläpfer

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Kanti – Cheseaux: Sieg gefragt

Im drittletzten Spiel der NLA-Qualifikation muss der VC Kanti im Heimspiel gegen Cheseaux (Sonntag, 15 Uhr, BBC-Arena) an die Leistung beim Sieg gegen Franches-Montagnes vom vorletzten Freitag anknüpfen.

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Nach dem Drei-Punkte-Erfolg über VFM fiel der VC Kanti nur zwei Tage später in Luzern in ein Leistungsloch. Die Innerschweizerinnen werden sich jedoch, wie vorgestern bekannt wurde, aus finanziellen Gründen nach Ende der Saison aus der NLA zurückziehen.

Wegen des 2:3 vom Sonntag haben sich die Schaffhauserinnen die Möglichkeiten, den 8. Rang vor dem Play-off noch zu verbessern, deutlich erschwert. Kanti ist punktgleich mit Köniz (22), Cheseaux liegt drei Zähler davor. Dass Lugano und Luzern (beide 14 Punkte), die in der letzten Runde aufeinandertreffen, den Rückstand im Restprogramm gegen Franches-Montagnes und Köniz beziehungsweise gegen Köniz und Düdingen wettmachen und Kanti aus dem Play-off werfen, ist eher unwahrscheinlich. Köniz trifft noch auf die weiteren genannten Teams (ausser auf Kanti) und hat wohl das leichteste Restprogramm. Cheseaux spielt nach Kanti und Köniz noch gegen Aesch. Kanti hat zum Schluss der Qualifikation noch Neuenburg (daheim/11. 3.) und Volero (auswärts/12. 3.) als Gegner.

Kann das Team von Teemu Oksanen vor einer grossartigen Kulisse wie vor einer Woche eine erneut starke Leistung abrufen, ist wie Anfang Januar ein Heimsieg gegen Cheseaux (3:1) möglich. Das Auswärtsspiel im November hatten die Munotstädterinnen mit 1:3 abgegeben. «Das Spiel vom Sonntag ist für beide Teams extrem wichtig, daher sind meine Erwartungen sehr hoch», sagte der Kantitrainer gegenüber Swiss Volley, das den Match als Spiel der Woche klassifiziert hat. «Wir werden uns sehr fokussieren müssen, um an die Leistungen im Spiel gegen VFM anzuknüpfen. Die Partie wird sicherlich sehr schwierig und ausgeglichen, eventuell können wir aber vom Heimvorteil profitieren.» (R. Sta.)

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Match of the Week

Frauen NLA: VC Kanti Schaffhausen – VBC Cheseaux

Sonntag, 05.03.2017, 15:00 Uhr, BBC Arena Schaffhausen

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Mit Blick auf die Playoff-Paarungen bleibt, nebst dem Kampf um die Positionen 3 bis 5, vor allem der Kampf um die Ränge 6 bis 8 sehr spannend. Im Rennen um Platz 6 zwischen dem VBC Cheseaux, Edelline Köniz und dem VC Kanti Schaffhausen ist noch alles offen, die Teams liegen alle innerhalb von nur drei Punkten. Entscheidend werden die Direktbegegnungen dieser Teams in den letzten drei Runden der Qualifikationsphase sein, so auch die Partie zwischen Schaffhausen und Cheseaux am kommenden Sonntag. Nach einer zwischenzeitlichen Baisse meldete sich Cheseaux mit starken Leistungen zurück, woraus drei Punkte gegen Neuchâtel und ein Punkt gegen Düdingen resultierten. Auch Kanti Schaffhausen hat den Turnaround geschafft und konnte mit dem Überraschungssieg gegen VFM und den Punktgewinnen im Tie-Break gegen Düdingen und Luzern die direkten Konkurrenten einholen. Das spannende Rennen um den sechsten Tabellenplatz ist damit lanciert! Wer wird am Ende die Nase vorne haben?


Teemu Oksanen, Headcoach von VC Kanti Schaffhausen, sagt: «Das Spiel vom Sonntag ist für beide Mannschaften extrem wichtig, daher sind meine Erwartungen sehr hoch. Wir werden uns sehr fokussieren müssen, um an die Leistungen im Spiel gegen Hôtel Cristal VFM anzuknüpfen. Die Partie wird sicherlich sehr schwierig und ausgeglichen, eventuell können wir aber vom Heimvorteil profitieren. Wir wollen diesen Sieg, das ist unser klares Ziel, denn im Kampf um die bessere Platzierung für die Playoffs zwischen Cheseaux, Köniz und uns hat das Match of the Week eine entscheidende Auswirkung.»

Eraldo Buonavita, Headcoach von VBC Cheseaux, sagt: «Die mathematische Sicherung des Ligaerhalts in der NLA vier Spieltage vor Schluss war ein grosses Unterfangen für Cheseaux und wir sind sehr glücklich darüber, auch weil wir damit ein Saisonziel erreichen konnten. Im Kampf um die bessere Platzierung für die Playoffs ist das Spiel gegen Kanti eine der zwei wichtigen Direktbegegnungen mit unseren Kontrahenten. Von dem, was wir in Schaffhausen gegen ein Team in sehr guter Form leisten werden, hängt unser nächstes Saisonziel ab: den 8. Tabellenrang und somit eine Playoff-Viertelfinalserie gegen Volero Zürich vermeiden. Sollte uns dies gelingen, dürfen wir weiterhin vom letzten Saisonziel träumen. Diesen Traum darf ich aber leider nicht verraten, sonst geht er ja nicht in Erfüllung …»


Head-to-head, Saison 2016/2017
Qualifikation  04.01.17  VC Kanti Schaffhausen – VBC Cheseaux 3:1 (14:25, 25:15, 25:22, 25:15)
Qualifikation  05.11.16  VBC Cheseaux – VC Kanti Schaffhausen 3:1 (25:15, 25:22, 11:25, 25:17)

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Laufen für den Verein

Beim alljährlichen Sponsorenlauf des VC Kanti ging es am letzten Sonntag in der BBC-Arena wieder darum, möglichst viel Geld für die Juniorinnenabteilung zu generieren.

Als eine der letzten Mannschaften machte sich das NLA-Team auf die Runden um den Innenraum, in dem sich die Athletinnen nach dem Einsatz, die Eltern und die Fans zum Brunch versammelten.  Aktiv als Läufer zeigten sich nicht nur alle Teams von den Volleykids aufwärts, sondern auch Vorstandsmitglieder und Trainer wie unter anderem Präsident Heinz Looser, Christian Ritzmann, Cheftrainer Teemu Oksanen, Lucie Rydvalova oder auch Mélanie Pauli. (R. Sta.)

Vielen herzlichen Dank den Kantigirls und Sponsoren für euer Engagement.

Bilder Werner Schläpfer

VC Kanti vergibt Sieg und grosse Chance

Bei der 2:3-Niederlage beim NLA-Tabellenletzten Luzern zeigt sich der VC Kanti nicht parat und vergab die vor­zeitige Play-off-Qualifikation.

Die Luzernerin Korina Perkovac, Tochter des Handballtrainers Goran Perkovac (l.), überwindet den Kanti-Block von Monika Meier (5) und Katerina Holaskova. Bild R. Standke

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VON REINHARD STANDKE, LUZERN

VOLLEYBALL Am Vormittag beim Sponsorenlauf in der BBC-Arena – am Abend am NLA-Spiel in Luzern: Für die Spielerinnen des VC Kanti war es gestern ein langer Tag. Enden sollte er (leider) nicht mit dem erhofften Pflichtsieg beim Tabellenletzten, mit dem Kanti Köniz von Rang 7 verdrängt und punktemässig zum Gegner vom nächsten Sonntag (Cheseaux) aufgeschlossen hätte, sondern mit einer langwierigen 2:3-Niederlage. «Wir haben heute nicht mehr als einen Punkt verdient», kritisierte Trainer Oksanen das Spiel seines Teams, dem gemäss der Kanti-Statistik nicht weniger als 41 Fehler unterliefen. «Wir haben nicht gut gespielt, die Defensive war schlecht, im Angriff waren wir nicht fokussiert.»

Schon beim Auflaufen aufs Feld machte das Kanti-Team auf die Schaffhauser Fans und Beobachter einen übermütigen Eindruck. Danach sollte sich von beiden Seiten kein gutes Spiel entwickeln, wie Kanti zeigte auch Luzern viele Fehler. Allein beim Service ergab sich eine Bilanz von 12:16 zuungunsten der Munotstädterinnen. Diese lagen zwar im ersten Satz mit 14:11 vorn, kamen aber anschliessend mit dem Service von Korina Perkovc (Tochter des früheren Kadetten- und Nationaltrainers Goran Perkovac) überhaupt nicht zurecht (14:23). Im zweiten Abschnitt war bis zum 22:21 nichts entschieden, Kanti verbuchte mit dem vierten Satzball das 27:25.

Ein Auf und Ab beider Seiten gab es im dritten Satz. Servierten Keylla Fabrino und Natalia Cukseeva vom 7:7 bis zum 15:8, kassierten die Schaffhauserinnen vom 19:16 bis zum 19:24 eine weitere Serviceserie. Die Abnahme funktionierte weit weniger gut als am Freitag beim 3:1 gegen Franches-Montagnes. Im vierten Satz erkämpfte Elise Boillat, die vom 20:23 bis 25:23 servierte, das Tiebreak. Hier lag Kanti mit 4:11 zurück, Cukseeva führte ihr Team indes auf 10:11 heran. Bei 14:13 kam es zum Matchball für das Heimteam. Der letzte Angriff flog zwar ins Aus, entschieden wurde das Spiel jedoch durch eine Netzberührung von Boillat. KantiTrainer Teemu Oksanen erhielt nach lautstarker Reklamation bei Schiedsrichter Fonio die Rote Karte. Oksanen hatte zu Beginn des Tiebreaks bereits Gelb gesehen, nachdem der Tessiner Fonio einen Punkt, den er für Kanti gegeben hatte, zurücknahm und sich der Meinung des zweiten Schiedsrichters Loretan anschloss.

Am nächsten Sonntag empfängt der VC Kanti (Beginn bereits um 15 Uhr) den VBC Cheseaux, der heute Abend bei Volley Düdingen antritt.

Bilder Werner Schläpfer     Reinhard Standke

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Der VC Kanti begeistert

Mit dem 3:1 über FranchesMontagnes gelang dem überzeugenden VC Kanti gestern der erste Sieg in dieser Saison gegen ein Top-Five-Team in der Frauen-NLA.

Ein Service-Ass der kurz vor Schluss eingewechselten Elise Boillat (13) liess beim VC Kanti alle Dämme brechen. Bild Werner Schläpfer

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Nur wenig hatte auf diesen tollen Erfolg der Schaffhauserinnen hingedeutet: Einzig gegen das vor dieser Runde fünftklassierte Düdingen war ihnen zweimal mit 2:3 ein Punktgewinn gelungen, doch sonst gingen sie gegen die Top-Five-Teams bis gestern leer aus. Und dann das. Auch nach dem mit 16:25 verlorenen ersten Satz hatte wenig für den VC Kanti gesprochen. Trainer Teemu Oksanen hielt jedoch an seinem fixen Gameplan fest und nahm keine Änderung an der Anfangsformation mit Passeuse Ramos, den Blockerinnen Holaskova und Schaber sowie den Angreiferinnen Cukseeva, Yiting Cao und Monika Meier vor. «Wir wollten es durchziehen und brauchten nach dem ersten Satz vor allem eine Steigerung im Block-Defense-Bereich», erklärte der kühle Analytiker seine Taktik nach dem Spiel. Das gab den Spielerinnen jenes Selbstvertrauen, das sie in vielen Saisonmatches bisher oft irgendwann verloren. «Und Sandra spielte heute einen wirklich guten Match», lobte der Finne die herausragende spanische Libera Sandra Rojas Bacchi. Mit ihr steigerte sich die ganze Kanti-Defensive. Sie kratzten in der Folge miteinander fast jeden Ball.

Block-Defense wurde zu einem Schlüsselelement in einem Spiel, das im zweiten Satz nach 14:17-, 15:19- und 18:21-Rückstand zugunsten der spielerisch starken Jurassierinnen zu kippen drohte. In der Folge steigerte indes der VC Kanti auch seine Service- und Angriffseffizienz. Und plötzlich lagen die Schaffhauserinnen nach einer Serviceserie von Natalia Cukseeva und zwei Punkten der über sich hinauswachsenden Moni Meier (das 21:21 am Block und das 23:21 mittels Finte) mit zwei Punkten voran. Darauf hatten die Gäste nur das 23:22 als Antwort, unter den Anfeuerungsrufen der erwachten Kanti-Fans schlug zuerst Aude Buchwalder einen Service ins Netz, ehe die Kanti-Topskorerin Katerina Holaskova mit einem Service-Ass das 25:22 buchte.

Dieser Satzgewinn war der Knackpunkt in dieser Partie. Denn fortan dominierten die Schaffhauserinnen, im dritten Satz zogen sie zuerst auf 16:10 davon, ehe sie zum Schluss bei 21:19 aber nochmals kurz bangen mussten. Cukseeva (21 Punkte) und die Chinesin Yiting Cao (20) spielten wie das ganze Team befreit auf und brachten den VC Kanti bis zum 25:21 in einen Fluss, der von den verdutzten Jurassierinnen nicht mehr zu kontern war. Bei ihnen war die Luft draussen, und die in dieser Saison oft gescholtenen Kanti-Spielerinnen brachten ihre rund 300 Fans im vierten Abschnitt (25:12) fast in Ekstase. Das war die beste Saisonleistung, die Hoffnung macht für das sehr wichtige Spiel von morgen (18 Uhr) beim NLASchlusslicht Volley Top Luzern. (hcs.)

Bilder Werner Schläpfer

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VC Kanti muss Formsteigerung ausnützen

Mit zwei Spielen an diesem Wochenende – heute zu Hause gegen Franches-Montagnes und am Sonntag in Luzern – steht der VC Kanti vor ­wegweisenden Aufgaben.

Kantispielerinnen mit letztem Einsatz am Block gegen Kaylin Squyres (9) von Franches-Montagnes: Keylla Fabrino Ramos (l.) und Katerina Holaskova. Bild Reinhard Standke

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 Der mit einem Punkt honorierte gute Auftritt am letzten Samstag in Düdingen (2:3) brachte die achtplatzierten Schaffhauserinnen vorerst zwei Punkte an Volley Köniz, ihren Rivalen auf Platz 7, heran. Die Bernerinnen landeten indes am Mittwochabend mit einem überraschenden 3:2 bei Aesch-Pfeffingen (2.) einen Coup und haben den Vorsprung auf Kanti wieder auf vier Längen erhöht. Platz 7 dürfte für das Team von Teemu Oksanen nicht einfach zu holen sein, aber mit Punkten an diesem Wochenende könnten sie sich eine Ausgangslage schaffen, die vor den ­letzten drei Runden Hoffnung zulässt. ­Cheseaux (am 5. März, neu um 15 Uhr), Neuenburg UC (11. März) und Volero (12. März) sind da die Gegner.

Zuerst gastiert heute Abend (19.30 Uhr) mit Franches-Montagnes ein Team in der BBC-Arena, gegen das die Schaffhauserinnen zwar zweimal mit 1:3 verloren, aber leistungsmässig doch nicht so weit entfernt waren. Genau das muss Trainer Oksanen und seinem Team die Zuversicht geben, dass es heute klappt mit einem Punktgewinn. Am Sonntag im Spiel beim Letzten Volley Top Luzern ist dann ein Sieg fast schon ein Muss, sonst gerät der Play-off-Platz nochmals arg in Gefahr. (hcs.)

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Kanti holt Punkt in Düdingen

Wie würde Kanti bei diesem Aufeinandertreffen gegen Düdingen abschneiden?

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Der Fehlstart mit 2:7 liessen nichts Gutes erahnen, aber Kanti kam mit guten Services und einer verbesserten Annahme ins Spiel zurück, hielten das Geschehen bis 18:18 offen und legten einen fulminanten Endspurt mit 6:1 Punkten zum Satzgewinn hin. In den beiden nächsten Sätzen spielten beide Teams auf Augenhöhe bis zu den entscheidenden Punkten am Ende. Düdingen mit den besseren Nerven entschied beide Umgänge für sich und gingen nach dem 1:1 Ausgleich mit 2:1 in Führung.

Kanti mit starker Reaktion zum 2:2

Mit einer geschlossenen Teamleistung, Kantitrainer setzte neben den Stammspielerinnen auf die Swissgirls Alexandra Schaber und Elise Boillat in dieser Partie, gelang eine Leistungssteigerung, der die Freiburgerinnen nichts entgegensetzen konnten. Spielstände wie 10:4 oder 25:15 waren in dieser Saison beim Tabellenachten eher in umgekehrter Wertung an der Tagesordnung. Der Satzverlust beflügelte aber eher die Powercats als die Schaffhauserinnen. Das 5:2 konnten die Gäste zwar noch auf 5:6 verkürzen, aber im Endspurt liessen die von Nicki Neubauer, dem Assistenztrainer des deutschen Nationalteams, gecoachten Gastgeberinnen nichts mehr anbrennen.

Unter den Augen der Ex Kantigirs Aïda Shouk, Leila Chaignat, Stella Odion zeigte Kanti eine der besseren Leistungen in dieser Meisterschaft und holt verdient einen Punkt.

Am nächsten Wochenende kommt es zu den vorentscheidenden Begegnungen gegen VFM, am Freitag 19:30 BBC Arena und am Sonntag 18:00 in der Bahnhofshalle gegen Luzern.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder Werner Schläpfer

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VC Kanti: Quade kann noch nicht wieder spielen

Die Düdinger Mittelblockerin aus den USA, Sabel Moffet (17), spielt den Ball kompromisslos am Kantiblock mit Katerina Holaskova (11) und Elise Boillat (13) vorbei. Bild R.Sta.

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Das Gastspiel in Düdingen wird heute Samstag (16.30 Uhr, Leimacker) wohl kein einfaches. Einerseits ist Düdingen ein ­starkes Team, zum anderen hat der VC Kanti mit Verletzungs­sorgen zu kämpfen.

Nachdem sie das Auswärtsspiel des VC Kanti in Aesch verpasst hat, wird Angreiferin Chrissi Quade auch heute in Düdingen noch nicht wieder auf dem Feld stehen können. Bei der 25-Jährigen ist eine Knorpelverletzung am Knie wieder aufgebrochen. «Chrissi sollte in der nächsten Woche wieder zurückkommen können», hofft Kantitrainer Teemu Oksanen. «Dennoch wird später eine Operation mit einer Reinigung am Knie erforderlich sein.»

Beim Spiel vor einer Woche im Baselbiet sei seinem Team nach den knapp verlorenen ersten beiden Sätzen mental das «Benzin» ausgegangen, so der Kantitrainer. «Wir haben nicht gut gespielt, nach den zwei starken Partien in Lugano und gegen Köniz war es wohl etwas viel.» Der Gegner habe Kanti mit vielen Fehler im Spiel gehalten. «Wir müssen nun wieder zu unserer Form der vorangegangenen beiden Spiele finden», fordert Oksanen. ­«Düdingen ist der Favorit, wir müssen aber besser spielen als Anfang Dezember.» Hatte Kanti den Freiburgerinnen im ersten Heimspiel der Saison noch ein Tiebreak abgefordert (2:3), gab es im Dezember eine schnelle 0:3-Auswärtsniederlage. «Wenn wir Düdingen herausfordern wollen, müssen unsere Keyplayer eben wie gegen Köniz die Punkte machen.»

Auch bei einer Niederlage in Düdingen wird der VC Kanti Rang 8 und damit den letzten Play-off-Platz behalten, tritt doch der erste Verfolger Lugano am Samstag bei Leader Volero Zürich und am Sonntag bei Franches-Montagnes an. Verbleibt Kanti auf den Play-off-Plätzen, kommt es in den Klassierungsspielen wohl zu weiteren Aufeinandertreffen mit dem ehemaligen Kanti-Assistenztrainer Nicki Neubauer, der bei Düdingen seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Sein neuer Arbeitsort ist jedoch noch nicht bekannt. Er war bis zum Ende der Saison 2011/12 Assistenztrainer beim VC Kanti, zuerst bei Andreas Vollmer und zuletzt noch ein Jahr lang bei Carole Crittin. (R. Sta.)

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Match of the Week

Frauen NLA: TS Volley Düdingen – VC Kanti Schaffhausen

Samstag, 18.02.2017, 16:30 Uhr, Sporthalle Leimacker Düdingen

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Unterschiedlicher hätten die beiden bisherigen Saisonduelle zwischen Düdingen und Kanti kaum sein können. Im Oktober zwangen die Schaffhauserinnen die favorisierten Gäste noch bis ins Tiebreak. Sieben Wochen später gestand Düdingen dem Gegner dann gerade noch 41 Punkte zu. Im dritten Aufeinandertreffen geniessen erneut die Freiburgerinnen Heimrecht, doch sie sind gewarnt: Kanti ist nach dem Trainerwechsel Ende Dezember und nach zuletzt bedeutenden Siegen gegen Lugano und Köniz im Aufwind. In der Tabelle kämpft Düdingen im Fernduell gegen Hôtel Cristal VFM und Viteos NUC um die Ränge drei und vier, welche den wichtigen Heimvorteil für die Playoffs mit sich bringen. Kanti Schaffhausen wird auf Rang acht nach wie vor von Volley Lugano und Volley Top Luzern bedrängt, welche den letzten Playoffplatz noch nicht aufgegeben haben. Punkte wären entsprechend für beide Teams wertvoll. Vor seinem Engagement als Headcoach von Düdingen arbeitete Nicki Neubauer zwei Jahre lang als Assistenz-Coach in Schaffhausen. Passeuse Zora Widmer wechselte erst im letzten Sommer von der Munot-Stadt zu den Freiburgerinnen. Ob die beiden gegen ihren ehemaligen Klub erneut jubeln können?

Nicki Neubauer, Headcoach von TS Volley Düdingen, sagt: «Wir befinden uns bereits in der ersten Phase der Vorbereitung auf die Playoffs. Wir kämpfen noch um die Plätze 3 bis 5, um eine optimale Ausgangslage zu schaffen. Darum streben wir natürlich auch einen Sieg an. Kanti zeigte sich in den letzten drei Partien stark verbessert und ist darum sicher ein Gegner, den es nicht zu unterschätzen gilt! Sie kämpfen noch um das Playoff-Ticket und benötigen jeden Punkt. Bei uns sind alle Spielerinnen bis auf Melissa Vanis (Wadenverletzung) fit. Aufgrund der Ausganslage und unseres Heimrechts sind wir sicher Favorit.»

Teemu Oksanen, Headcoach von VC Kanti Schaffhausen, sagt: «Wir wollen als Team weiter wachsen und unsere guten Leistungen der letzten Partien bestätigen – dann ist gegen Düdingen alles möglich. Aufgrund der Tabelle und der bisherigen Resultate in dieser Saison ist Düdingen klarer Favorit. Wir sollten mit mindestens elf gesunden Spielerinnen ins Match gehen können, einzig Chrissi Quade ist nach wie vor fraglich, sie musste schon letzte Woche pausieren. Unser Ziel ist, das Spiel zu gewinnen, keine Frage! Dieses Match ist eine grossartige Möglichkeit, um zu testen, ob wir unser bestes Spiel auch gegen starke Gegner abrufen können. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein positives Resultat für uns herausspielen können.»

Head-to-head, Saison 2016/2017
Qualifikation 10.12.16 TS Volley Düdingen – VC Kanti Schaffhausen 3:0 (25:13, 25:20, 25:8)
Qualifikation 21.10.16 VC Kanti Schaffhausen – TS Volley Düdingen 2:3 (26:28, 21:25, 25:19, 25:17, 13:15)

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Es wäre mehr möglich gewesen.

VC Kanti vergibt die Chance in Aesch zu punkten.

Pfeffingens Trainer Timo Lippuner schonte seine Stammkräfte für das Cupspiel gegen VFM und gab mehrheitlich Spielerinnen die nicht in der Stammsechs figurieren Einsatzzeit. Diese Massnahme war nicht gerade förderlich für ein gutes Spiel. Der NLA Spitzenreiter produzierte ungewohnt viele Eigenfehler in den beiden ersten Sätzen (13/14). Leider konnten die Kantigirls, die auf die verletzte Chrissi Quade verzichten musste, nicht an die Leistung der vergangenen Spiele anknöpfen und beteiligte sich ebenfalls bei der Fehlerproduktion.

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Kanti startete mit 6:2 gut in die Partie, lag bis zur zweiten technischen Auszeit mehrheitlich in Führung und hielten bis 21:19 mit. Im Endspurt zeigten sich aber die Einheimischen stabilere. Der zweite Satz entwickelte sich nach wiederum gutem Beginn der Gäste zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem der Schaffhauser Trainer mit der Einwechslung von Giulia Rigon für Monika Meier auf der Diagonalposition und Elise Boillat für Natalia Cukseeva auf Aussen alles versuchte, um sein Team auf die Erfolgsspur zu bringen. Die Munotstädterinnen kämpften sich dann auch nach einem 14:18 Tief nochmals auf 21:20 heran, ehe mehrheitlich eigene Fehler die Hoffnung auf einen Satzgewinn zu Nichte machte. Im dritten Abschnitt minimierten die Bastlerinnen die Eigenfehler und liessen dem Gegner keine Chance mehr.

VC Kanti verliert in Aesch gegen den Tabellenersten mit 3:0 (25:21, 25:22, 25:15

Es gilt die Partie abzuhaken und sich, mit einer besseren Leistung in einer Woche gegen Düdingen, für die wichtigen Spiele in zwei Wochen gegen VFM und Luzern neu zu motivieren.

An dieser Stelle. Gute Besserung Chrissi Quade.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder Werner Schläpfer 

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Der VC Kanti will erneut ein gutes Spiel zeigen

Kanti in Aesch.  Das Team hat nichts zu verlieren und mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen im Gepäck wollen die Girls mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen. Die Chance besteht, den beim Gegner liegt der Fokus an diesem Wochenende beim Cubspiel gegen VFM.

Timo Lippuner im Interview (siehe Unten) 

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Mit den fünf Punkten aus den letzten beiden Spielen hat sich der VC Kanti in der Tabelle etwas Luft verschafft. Auf den ersten Verfolger, Volley Lugano, haben die Schaffhauserinnen nun drei Punkte Vorsprung. Die Tessinerinnen haben zwar ein Spiel weniger ausgetragen, sind aber in den verbleibenden acht Partien wohl nur zum Abschluss der Qualifikation bei Volley Top Luzern in der Favoritenrolle.

Heute muss der VC Kanti beim Leader Aesch-Pfeffingen antreten, der allerdings nur einen Punkt vor dem sich mit zwei Begegnungen im Rückstand befindlichen Meisterschaftsfavoriten Volero Zürich liegt. Im bisherigen Saisonverlauf konnten die Munot­städterinnen vor allem im letzten Spiel vor Weihnachten überzeugen. Die Satzresultate von 21:25, 20:25 und 22:25 waren für das Team von Teemu Oksanen sehr viel besser, als es der damalige Tabellenstand (9.) aussagte.

«Es war super eng», erinnert der Finne. «Ich hoffe, wir haben unser Spielsystem gefunden und müssen versuchen, nun so weiterzumachen. Unser grösstes Ziel für heute ist, ein gutes Spiel zu zeigen», so der Kanti-Trainer weiter. «Wenn wir den Spielstand bis 20 Punkte eng halten können, ist alles möglich.» Während der VC Kanti sich auf sein einziges Spiel an diesem Wochenende fokussieren kann, steht für Aesch-Pfeffingen am Sonntag noch der Cuphalbfinal gegen Franches-Monta­gnes auf dem Programm. (R. Sta.)

 

VOLLEYBALL NLA Frauen
Es gibt Gründe dafür, dass Kanti kein Sparringpartner sein wird

(eh) Am Wochenende kommt Sm’Aesch Pfeffingen zu zwei Spielen, welche Marksteine in der aktuellen Saison sein können. Heute Samstag (17 Uhr) kann sich Sm’Aesch im Heimspiel gegen Kanti Schaffhausen mit einem Sieg bereits definitiv Rang zwei sichern. Das bedeutet: wenn alles seinen sportlichen Gang nimmt, treffen die Aescherinnen erst im Final auf Volero. Am Sonntag (17 Uhr) geht es in der Löhrenackerhalle darum, sich gegen Franches Montagnes nach 2006 und 2008 zum dritten Mal für den Cupfinal zu qualifizieren. Ein Ereignis, für das sich jeder Trainingstropfen Schweiss lohnt. Doch eines nach dem anderen.

Das Meisterschaftsspiel gegen Schaffhausen scheint eine lockere Pflichtaufgabe zu werden. Am 29. Oktober siegte Sm’Aesch auswärts 3:1 und am 21. Dezember gab es ein klares 3:0 im Heimspiel. Schaffhausen belegt aktuell Platz acht mit 17 Punkten aus 20 Partien. Sm’Aesch hingegen hat aus 19 Partien 51 Zähler auf dem Konto. Wir hatten Gelegenheit nach dem Abschlusstraining kurz mit Trainer Timo Lippuner zu sprechen.

Sehen wir gegen Kanti Schaffhausen ein schnelles 3:0?
TL: «Schaffhausen hat seine letzten Spiele gegen Köniz und Lugano gewonnen. Sie haben jetzt wieder die Möglichkeit Köniz vom siebten Rang zu verdrängen und würden, wenn es normal läuft, in den Playoff-Achtelfinals auf uns treffen. Aus dieser Optik kann die Partie noch an Brisanz gewinnen.»

Trotzdem: bei dem Stärkeverhältnis sollte gegen diesen Gegner die Möglichkeit bestehen, für das im Moment wichtigere Cupspiel die eine und andere Stammspielerin schönen zu können.
TL: «Kanti könnte mit drei Punkten gegen uns unter Umständen auf Rang sieben oder sogar sechs vorstossen und hätte im Kampf um die Playoffs gegenüber den anderen gefährdeten (Luzern, Lugano, Cheseaux, Köniz) plötzlich gute Karten. Sollten sie gegen uns gewinnen, weil wir experimentieren, und würden die Quali auf Position sieben beenden, würden sie sehr wahrscheinlich gegen uns spielen. Dann könnte eben dieser Erfolg psychologische Auswirkungen bekommen. Sie wüssten dann, dass sie uns geschlagen haben und würden anders auftreten. Wir dagegen haben die letzte Niederlage im Kopf und beginnen plötzlich zu zweifeln. Zugegeben: das sind etwas abwegige Gedankenspiele, aber je nachdem wie die Saison noch weiter geht, könnte das plötzlich wichtig werden.

Das heisst aber nicht, dass sie deshalb stärker spielen werden gegen euch.
TL: «Sicher werden wir ein bisschen durchwechseln. Wir werden aber im Hinblick auf das Selbstvertrauen dennoch auf der Hut sein müssen.»

Haben sie Bedenken, dass das Selbstvertrauen ins Wanken geraten könnte?
TL: «Schaffhausen wird unbeschwert antreten können. Niemand erwartet einen Sieg von ihnen. Wir haben unser wichtiges Spiel am Sonntag, also eigentlich eine konträre Ausgangslage. Daher erwarte ich ein schwieriges Spiel. Sicher werden wir aber kein Risiko eingehen, sollte eine Spielerin angeschlagen sein.

Heisst das, dass wir ein Spiel zweier Teams auf Augenhöhe sehen werden?
TL: «Nein, das will ich damit nicht sagen. Ich bin überzeugt, dass wir, egal in welcher Zusammensetzung, Favorit sind. Die Girls wollen gewinnen. Daher erwarte ich vom Team auch eine konzentrierte Leistung, auch um dann am Sonntag bereit zu sein. Ein gutes Spiel am Samstag ist ja auch beste Werbung, um im wichtigen Match am Sonntag möglichst viele Zuschauer in die Halle holen zu können.

Herr Lippuner, wir sprechen dann nach dem Spiel über das Cupspiel. Wir wünschen dem Team viel Glück!

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Der nächste wichtige Sieg

Gegen den alten Rivalen aus Köniz gewann der VC Kanti im dritten Aufeinander-treffen in dieser Saison mit 3:1 zum ersten Mal.

Gut gespielt haben die Kanti-Spielerinnen um Chrissi Quade (8) im Heimspiel gegen Köniz. Die Schaffhauserinnen siegten am Ende mit 3:1 und konnten ihre Situation in der Tabelle verbessern. Bild Reinhard Standke

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VON REINHARD STANDKE

Erleichterung pur nach dem fünften Sieg aus 20 Spielen war die Freude beim VC Kanti gross. Mit dem 3:1 über Edelline Köniz konnte sich das Team von Teemu Oksanen mit drei Punkten von Lugano absetzen (das allerdings ein Spiel weniger ausgetragen hat). Mit dem achten Rang erfüllt Kanti aktuell gerade das Saisonziel Play-off-Teilnahme. Diese Position gilt es nun in den verbleiben sieben Spielen der Saison zu verteidigen und auszubauen.

Vor der schönen Kulisse von 356 Zuschauern, der Eintritt war dank des Sponsorenclubs Pallavolo gratis, schickte Trainer Teemu Oksanen wiederum die Startformation wie in Lugano (mit Monika Meier) aufs Feld. Kanti zeigte jedoch einen ganz miserablen Start 1:8 lautete der Rückstand beim ersten Technical Time-out, nach dem man einen Service nach dem anderen kassierte. Köniz blockte dafür gut und punktete im Angriff.

Coach Oksanen gelang dann mit seinem ersten Wechsel ein Glücksgriff für den weiteren Spielverlauf: Er brachte Angreiferin Yiting Cao für Natalia Cukseeva. Die Chinesin avancierte bei der Serviceserie von Keylla Fabrino zur Hauptskorerin, Kanti kam mit 7:8 wieder heran. In der Folge sollte sich ein Spiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten entwickeln. Die Bernerinnen zogen zunächst auf 16:13 davon, dann lag Kanti mit 23:21 in Führung, kassierte jedoch drei Angriffspunkte und gab den ersten Satz mit 23:25 ab.

Für die folgenden drei Sätze war dann ausschlaggebend, dass die Fehlerqoute bei den Bernerinnen weiter zunahm, Kanti jedoch überwiegend gut servierte, vor allem mit Katerina Holaskova stark blockte. So zogen die Schaffhauserinnen im zweiten Durchgang vom 8:8 mit Alexandra Schaber am Block auf 17:8 und glichen mit 25.15 aus. Im dritten Satz setzte sich das Heimteam nach dem 16:15 bis zum 24:19 ab und holte mit dem 25:22 den ersten Punkt. Mit 7:1 (Service Schaber und Fabrino) gelang Kanti ein starker Start in den vierten Satz. Mit der stärksten Angreiferin Zoé Vergé-Dépré kämpfte sich Köniz zwar noch auf 22:19 heran, aber Kanti liess sich Satz (25:20) und Match nicht mehr nehmen. Der Chinesin Cao gelang nach der Einwechslung wohl ihr bislang stärkstes Spiel der Saison, Trainer Oksanen lobte aber insbesondere auch Chrissi Quade für ihre Angriffsquote.

«Wir fangen an, an uns zu glauben», bescheinigte der Trainer seinem Team mentale Stärke. Und: Die im Game-Plan gesetzen Ziele wurden mit dem 3:1-Erfolg erreicht. «Ein wichtiger Sieg ist erreicht», so Oksanen erleichtet. «Ich habe vor dem Spiel gesagt, wir gewinnen 3:1», sagte Monika Meier nach den 97 Spielminuten. Man muss wohl nur daran glauben.

Bilder Werner Schläpfer   Reinhard Standke

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Gegen Köniz den Game-Plan umsetzen

In einer englischen Woche muss der VC Kanti heute im Heimspiel gegen Edelline Köniz antreten.

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Noch müde vom Fünf-Satz-Sieg in Lugano vom Samstag seien seine Spielerinnen Anfang dieser Woche gewesen, berichtet Kantitrainer Teemu Oksanen vor der dritten Saisonbegegnung gegen Edelline Köniz (7.). Ende November hatten die Schaffhauserinnen in der BBC-Arena stark begonnen und gingen 2:0 in Führung, gerieten aber dann gegen die nach der 10-Minuten-Pause mit der jungen Anouk Vergé-Dépré auftrumpfenden Bernerinnen noch auf die Verliererstrasse und verloren im Tiebreak (13:15).

Im Januar setzte dann der VC Kanti auswärts in den ersten beiden Sätzen zu Beginn die Akzente gegen Köniz, konnte aber den 0:2-Rückstand mit einem 23:25 nicht mehr wettmachen. «Wir hatten unsere Ziele nicht erreicht», erinnert sich Oksanen. Dies betraf die direkten Fehler sowie den Service, aber auch die Annahme. «Der Game-Plan ist auch für heute noch derselbe, es gibt ja keine Veränderungen», meint der Finne.

Heute mit Gratiseintritt

Vor dem Start des heutigen Matches liegen die Munotstädterinnen punktgleich hinter Volley Lugano auf Rang neun in der Nationalliga A. «Noch haben wir es selbst in der Hand, Rang acht und damit die Play-offs zu erreichen», hält der Kanti-Headcoach weiter fest. In den verbleibenden vier Heimspielen müsse sein Team aber weiterhin Punkte holen.

«Auch das Spiel in Luzern ist eine grosse Chance für uns», sagt darum Trainer Oksanen. Dank dem heutigen Gratiseintritt, den der Club Pallavolo offeriert, hofft auch Teemu Oksanen, dass seine Spielerinnen vor grosser Kulisse ab 19.30 Uhr zeigen können, auf welch hohem Level sie gegen Lugano begonnen hatten. Schenken die Kanti-Girls sich und ihren Fans ein weiteres Erfolgserlebnis? (R. Sta.)

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VC Kanti holt 2 wichtige Punkte.

Die schwierige Aufgabe beim Aufsteiger.

Beim heimstarken Volley Lugano im Tessin holte Kanti zwei wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off Plätze und ist jetzt Punktgleich mit dem Gegner.

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Am Ort, wo einige NLA Teams in der laufenden Meisterschaft Satzverluste oder gar Niederlagen hinnehmen musste, gelang den Kantigirls ein Start nach Mass. Kapitän Keylla Fabrino Ramos starke Services setzte den Gegner unter Druck und die Gäste führten schon beim ersten time out vorentscheidend mit 8:3. Der Vorsprung wurde kontinuierlich zum 25:16 Satzgewinn ausgebaut. Nicht ganz so unwiderstehlich agierten die Schaffhausenerinnen im zweiten Satz, aber bei der zweiten Auszeit waren es wider fünf Punkte Differenz zum Gegner, die Sie zum 2:0 über die Runde brachte. Die zahlreichen Zuschauer aus der Nordschweiz, unter ihnen auch Präsident Heinz Looser, sahen im dritten Satz einen veritablen Fehlstart ihres Teams, erst bei 2:6 kamen die Girls in die Gänge. Sie verwandelten den Rückstand in eine 13:9 Führung. Anders als in den vorherigen Sätzen liessen sich die Luganesi aber nicht distanzieren. Es entwickelte sich ein Abnutzungskampf, als bei 19:19 der Faden bei den Munotstätterinnen riss. Das Heimteam machte jetzt Druck und weniger Fehler, sie nutzten die Chance mit der Unterstützung vom lautstarken Publikum zum 2:1.

Die Auferstehung
Der Satzgewinn kippte das Spiel komplett, Lugano im Spielrausch spielte aus einem Guss. Teemu Oksanen versuchte mit Auszeiten und Auswechslungen den Rhythmus des Gegners zu brechen, es nutzte alles nichts, sein Team verliert diesen Umgang klar. War es das gewesen? Nein, totgeglaubte leben Länger, unter der Führung der Schwerstarbeiter Chrissi Quade, Kateřina Holásková und Topscorer Natalia Cukseeva fand Kanti ins Spiel zurück. Spannung pur bis zum 12:12 im Entscheidungssatz als Kapitän Keylla Fabrino Ramos, als best-Player ausgezeichnet, am Service die Entscheidung einleitete. Ihr Team machte die Big-Points zum viel umjubelten Sieg.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder  Werner Schläpfer    Reinhard Standke

Zusammenschluss am Strich
Im Kampf um die letzten Play-Off Plätze kam es an diesem Wochenende zu drei Direktbegegnungen. Volley Lugano - Kanti Schaffhausen 2:3 (16:25, 19:25, 25:22, 25:14, 12:15). Volley Top Luzern - Cheseaux 3:2 (19:25, 18:25, 25:20, 25:17, 15:10). VBC Cheseaux I vs. Volley Lugano 3:1(25:19, 29:27, 16:25, 25:14)

Tabelle

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VC Kanti in Lugano

Brisanter Spieltag – Kanti in Lugano unter Zugzwang.

Ein Spieltag mit einer gewissen Brisanz steht dem VC Kanti am morgigen Samstag bevor. Je nach Ausgang der Spiele zwischen den Teams auf den Rängen 7 bis 10 ist der Sprung auf Rang 8, der Verbleib auf Platz 9 oder aber die Übernahme der roten Schlusslaterne möglich.

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 Die Affiche der 19. Runde sieht wie folgt aus: Der VC Kanti (9.) muss um 15.00 Uhr bei Volley Lugano (8.) antreten, Volley Top Luzern (10.) trifft zeitgleich wie in der Vorwoche auf Cheseaux (7.). Die Innerschweizerinnen gewannen dort mit 3:0. Gewinnt Luzern erneut 3:0 oder 3:1 und verliert gleichzeitig Kanti im Tessin, tauschen die beiden Teams die Plätze. Setzen sich jedoch die Schaffhauserinnen in Lugano mit 3:0 oder 3:1 durch, rückt das Team von Teemu Oksanen auf Rang 8 vor. Bei allen anderen Konstellationen bleibt in der Region am Tabellenende alles so, wie es ist. In der Vorbereitung auf die Partie von morgen bestritt Kanti am Mittwoch ein Trainingsspiel gegen VBC Aadorf, Leader der NLB-Ostgruppe nach der Qualifikation. «Es war mehr ein Training als ein Spiel», so Kantitrainer Oksanen. «Aber wir haben die Punkte gezählt und die vier Sätze gewonnen.» Dennoch gebe es noch viel zu tun, meint der Chefcoach, insbesondere in der Annahme und im Spiel am Netz. «Unsere Aussichten in Lugano werden davon abhängen, wie unsere Leistungsträger mental mit dem Druck umgehen», sagt Oksanen. Das erste Saisonspiel gegen Lugano verlor Kanti (mit Mélanie Pauli als Libero) auswärts im Tiebreak nach einer 12:11-Führung mit 13:15. «Dabei hatten auch wir unsere Chancen», erinnert Teemu Oksanen. Die zweite Begegnung nur eine Woche später gewann Kanti dann mit 3:0. Lugano habe aber schlecht gespielt und das Spiel aus der Hand gegeben. Kanti bleibt also weiterhin unter Druck. Und um diversen Eventualitäten auf der Gotthardstrassenroute aus dem Weg zu gehen, wurde die Abfahrt des Teambusses auf 7.30 Uhr am Samstagmorgen festgesetzt.

VBG startet in die Abstiegsrunde Mit dem Auswärtsspiel in Laufen BL beginnt für die VBG Klettgau morgen die Abstiegsrunde in der Männer-NLB. Diese Runde bestreiten die acht Teams, die in der Ost- beziehungsweise Westgruppe der Qualifikation die Range 5 bis 8 belegt haben. Antreten muss die VBG jedoch nur gegen die vier West-Vertreter. Im Gegensatz zur letzten Saison werden diesmal nur noch Bonuspunkte mitgenommen, im Falle der VBG ist das ein Punkt für den 7. Rang. Das nächste Heimspiel bestreiten die Klettgauer am nächsten Samstag gegen VBC Servette Star-Onex. (R. Sta.)

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Der VC Kanti scheidet im Cup aus

Im Viertelfinal, das er 0:3 gegen Neuenburg verlor, war für den VC Kanti Schluss

Bild R. Standke

Nach über 20 Jahren in der BBC­Arena musste der VC Kanti für den Cupviertelfinal gegen Neuenburg am Sonntagabend für einmal in die Breitehalle ausweichen. In der gestern kühlen und eher düsteren Dreifachhalle hatte der VC Kanti in den Neunzigerjahren bereits diverse NLA­ und Europacupspiele ausgetragen.

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 Im zweiten Cupauftritt der Saison 2016/17 fand der VC Kanti allerdings nur phasenweise zu einem erfolgreichen Spiel. Insgesamt zogen die Gäste mit der besseren Leistung im Service und im Angriff in den Halbfinal ein, während die Munotstädterinnen nur zeitweise mit dem Service Druck zu machen vermochten, in der Defensive aber häufig in Schwierigkeiten gerieten und im Angriff die Punkte nicht buchten. Der VC Kanti, bei dem überwiegend die junge Schweizerin Vivian Guyer (anstelle der Brasilianerin  Keylla Fabrino) die Bälle am Pass verteilte, hielt im ersten Satz zu Beginn mit, fiel dann aber auf 12:22 zurück, bis dann Cukseeva, Schaber und Quade am Service ihr Team bis zum 23:24 heranführten. Neuenburg sollte wie im zweiten Durchgang erst den fünften Satzball nutzen.

Die Schaffhauserinnen verpassten im zweiten Durchgang den Start (0:5), kamen dann aber bis auf 13:13 heran, kassierten danach aber sieben Punkte in Folge. Auch hier kämpfte sich das Heimteam durch den Service von Holaskova noch auf 21:24 heran. Den besseren Start erwischte der VC Kanti zwar im dritten Satz (4:2), kassierte dann aber Service und Punkte bis zum 8:16 und gab den Satz mit 15:25 klar ab. Trainer Teemu Oksanen kritisierte vor allem die Profispielerinnen und deren inkonstanten Auftritt: «Wenn wir gewinnen wollen, müssen vor allem sie ihre Leistung bringen, der Service war heute unser bestes Element.»

Nun Kampf um Platz 8/9 in Lugano
Nach dem Ausscheiden aus dem Cup kann und muss sich der VC Kanti nun auf die folgenden NLA­Spiele konzentrieren. In der Liga rückte nämlich das Schlusslicht Luzern durch den Sieg am Samstag über Cheseaux bis auf zwei Punkte an die Schaffhauserinnen heran. Diese müssen am nächsten Samstag in Lugano antreten, das aktuell auf Platz 8 einen Zähler Vorsprung auf den VC Kanti aufweist. Will der VC Kanti noch auf Rang 8 nach der Qualifikation vorrücken beziehungsweise Rang 9 nach hinten absichern, ist ein Sieg in diesem kapitalen Auswärtsspiel Pflicht. Wie bereits beim ersten Auftritt im Tessin werden zahlreiche Fans im Teambus mitfahren. Die wohl frühe Abfahrtszeit stand aber am Sonntag noch nicht genau fest.

Bilder Reinhard Standke

Im Cup­Viertelfinal haben sich neben NUC auch die anderen NLASpitzenteams Aesch­Pfeffingen (Leader), Volero Zürich (2.) und FranchesMontagnes (5.) durchgesetzt. Gescheitert ist Niki Neubauers Düdingen (4.) am übermächtigen Volero.

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Kanti weiter auf Platz neun.

Comeback von Lisa Leu

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 VC Kanti wollte punkten in Bern aber es kam ganz anders. Zwar begann das Spiel gut für die Gäste aus der Nordschweiz. Es gelang die Führung und bis Mitte Satz konnte das Team Ramos, Bacchi, Cukseeva, Boillat, Schaber, Cao und Holásková von Teemu Oksanen mithalten. Dan erhöhte Köniz den Druck und bei Kanti häufte sich die Fehler. Auch die Einwechslung von Chrissi Quade konnte den Satzverlust nicht mehr verhindern.

Comeback von Lisa Leu

Viviane Guyer, an Stelle von Keylla Fabrino Ramos, zog die Fäden ab dem zweiten Satz und Chrissi Quade ersetzte Elise Boillat. Am Spiel änderte sich nicht viel, Köniz jetzt souverän zog schnell davon. Bei 19:12 gab die anfangs Woche zu ihrem Heimklub zurückgekehrte Libera Lisa Leu ihr Comeback bei den Munotstädterinnen. Das Spiel wurde anschliessend ausgeglichener, aber Köniz gewinnt auch diesen Umgang zum 2:0.

Ausgeglichen der dritte Satz, die Schaffhauserinnen hielten das Geschehen bis in die Endphase offen. Leider machten drei Servicefehler in Folge alle Hoffnungen auf ein zählbares Resultat zu Nichte. Ein Handicap in diesem Spiel war auch, dass aus sogenannten Gratisbällen viel zu wenig Zählbares gemacht wurde.

Mit der Niederlage in Bern bleibt der VC Kanti nach der zweiten Qualifikationsrunde auf Platz neun und muss sich in verbleibenden Partien der laufenden Meisterschaft auf die Spiele gegen Luzern(A), Lugano(A) und Cheseaux(H) konzentrieren, um sich für die angestrebten Play Offs zu qualifizieren.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder Werner Schläpfer

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Wichtiges Spiel im Kampf um Plätze sechs bis acht

VC Kanti in Köniz

Bild Reinhart Stanke

Das waren noch Zeiten, als sich der VC Kanti und Köniz zwischen 2000 und 2009 oft ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Vorherrschaft im Schweizer Frauenvolleyball lieferten.  

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Meistens mit Köniz (vor allem mit Trainer Marc Gerson) als Meister (sechs Titel) und dem VC Kanti als zweifacher Cupsieger (2000/2009). Bis dann Volero mit Mäzen Stav Jacobi auf den Plan trat und die Dominanz von Bern nach Zürich (elf Meistertitel) wechselte.

Seit dieser Saison geht es in den umstrittenen Duellen zwischen Köniz und dem VC Kanti aber um die Existenz in der NLA. Der Berner Verein backt, seit die Volleyball Betriebs-AG im Sommer in Konkurs ging, noch kleinere Brötchen als zuletzt. Prompt wirkt sich das in der Tabelle aus: Die Bernerinnen kämpfen in den hinteren Tabellenregionen (Platz 6) und verlieren mehr, als sie gewinnen. Im ersten Spiel gegen den VC Kanti setzten sie sich in der BBC-Arena zwar 3:2 durch, das Team hätte den Sack damals jedoch nach einer 2:0-Führung zumachen müssen, sagt der neue Kantitrainer Teemu Oksanen. Was im November nicht gelang, soll morgen Samstag in der Sporthalle Weissenstein aufgehen. «Wir werden langsam besser und besser», stellt der Finne Oksanen fest, der das Traineramt von Mélanie Pauli vor Weihnachten übernahm. «Das Spiel in Köniz gegen einen direkten Konkurrenten um die Play-off-Plätze ist für uns enorm wichtig. Der 6. Platz ist gar nicht so weit weg», strahlt Teemu Oksanen Optimismus aus. Dass die Schaffhauserinnen in Köniz komplett antreten, ist gewiss ein Plus. (hcs.)

NLA Frauen: (…) 6. Köniz 16/17 (24:38). 7. Cheseaux 16/17 (21:35). 8. Lugano 16/13 (21:42). 9. VC Kanti SH 17/12 (20:44). 10. Volley Top Luzern 16/7 (12:43). – 17. Runde. Samstag: Lugano - Aesch Pf., Cheseaux - Volero Zürich, Köniz - VC Kanti SH (18.00, Sporthalle Weissenstein, Bern). – Sonntag: Düdingen - Luzern, Franches-Montagnes - Neuenburg UC.

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Volero im Champions League Rhythmus lässt Kanti keine Chance.

VC Kanti – Volero 0:3(12:25, 15:25, 16:25)

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Obwohl Volero gleich mehreren Topspielerinnen ein Pause gönnte, war der Sieg der Zürcherinnen in Schaffhausen bloss eine Formsache. Kanti konnte jeweils nur zu Beginn der drei Durchgänge einigermassen mithalten und musste sich später jeweils klar dominieren lassen. Leider gab es gegen Ende des zweiten Satzes noch einen Zusammenstoss zwischen Vivian Guyer und Yiting Cao zu beklagen. Beiden spielten weiter, beklagten sich aber nach dem Spiel über Kopfschmerzen.

Es wurde die erwartete Niederlage gegen einen Gegner, der eigentlich ausser Konkurrenz spielt und die Schweizer Liga zu einer Meisterschaft um die Ehrenplätze verkommen lässt.

Bilder Werner Schläpfer  Reinhard Standke  Bericht Schaffhauser Nachrichten

Am nächsten Samstag um 18:00 geht es weiter in Köniz, früher einmal waren das Spitzenkämpfe, zum jetzigen Zeitpunkt geht es bei beiden Teams um Punkte beim Strichkampf.

Hopp Kanti

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Cukseeva gegen Volero Zürich wieder im Team

Natalia Cukseeva kehrt nach ihrer Verletzung ins Kantiteam zurück.

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Mit zwei Siegen aus drei Spielen innerhalb von fünf Tagen gelang dem VC Kanti ein guter Jahresbeginn. Durch den NLA-Erfolg gegen Cheseaux und mit dem Erreichen der Cup-Viertelfinals sollte das Selbstbewusstsein des Teams von Teemu Oksanen weiter gestiegen sein. Mit der Auslosung von Neuenburg UC als nächstem Gegner gingen die zwei Wünsche des Trainers in Erfüllung, die «Heimspiel» und «nicht Volero Zürich» gelautet hatten. Die Zürcherinnen sind jedoch morgen der nächste Heimgegner in der NLA. Dies zwei Tage nach deren Partie in der Champions League gegen Dynamo Moskau (2:3). «Volero hat eine kurze Vorbereitung, für ist es interessant, die Aufstellung zu analysieren», sieht Teemu Oksanen hier einen Vorteil für sein Team. Der Schweizer Serienmeister Volero ist seit insgesamt 161 nationalen Spielen ungeschlagen. Der VC Kanti konnte die Zürcherinnen zuletzt im Oktober 2011 unter Trainerin Carole Crittin und mit der zweiten Passeuse Zora Widmer daheim mit 3:0 bezwingen. Sechs Wochen später verpassten die Schaffhauserinnen knapp einen zweiten Satzgewinn (1:3). Aus dieser Zeit stehen Bojana Zivkovic und Laura Unternährer wieder beziehungsweise noch im grossen Volero-Kader.

«Auch Volero hat Schwächen», erinnert sich Kantitrainer Oksanen an die erste Partie in der Saison, bei der sich sein Team im Rahmen der Uster Games achtbar geschlagen hatte. Einige Spielerinnen seien nicht so stark in der Abnahme gewesen, Kanti müsse kompakt spielen, mit dem Service Druck machen, hoch blocken und schnell spielen. «In einem von zehn Spielen haben wir eine Chance», meint Teemu Oksanen.

Wieder mit von der Partie ist beim VC Kanti morgen (17.30 Uhr, BBC-Arena) Stammspielerin Natalia Cukseeva, die am letzten Wochenende nach einer Prellung pausieren musste, nun aber wieder normal trainieren konnte. (R. Sta.)

Volero verliert das Tiebreak mit 11:15

VOLLEYBALL Die Frauen von Volero Zürich haben in der Champions League ihr zweites Gruppenspiel verloren. Der Schweizer Meister unterlag Dynamo Moskau nach fast zweieinhalb Stunden mit 2:3 (17:25, 25:20, 25:22, 18:25, 11:15). Wie erwartet stand Volero mit dem Team aus der russischen Hauptstadt ein klar stärker Widersacher gegenüber als im Auftaktspiel, das Volero auswärts gegen Dynamo Krasnodar 3:1 gewonnen hatte. Die beiden Teams lieferten den 1550 Zuschauern in der Saalsporthalle eine hochklassige Partie, in der Moskau eine Spur abgeklärter agierte als Volero. Zur Dynamo-Matchwinnerin avancierte die russische Nationalspielerin Natalja Gontscharowa, die nicht nur den Matchball im Tiebreak verwertete, sondern mit 32 Punkten auch die klar erfolgreichste Skorerin ihres Teams war. (sda)

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Kanti gewinnt den Cup-Krimi in Luzern

Mit einem 3:2-Sieg über Volley Top Luzern erreichte der VC Kanti den Cup-Viertelfinal.

Kanti-Spielerin Chrissi Quade (rechts) überwindet den Luzerner Block. Bild Reinhard Standke

Nichts für schwache Nerven waren die gestrigen insgesamt 123 Spielminuten beim Cup-Achtelfinal zwischen Volley Top Luzern und dem VC Kanti, das Duell der beiden Tabellenletzten. Nach dem ernüchternden Spiel vom Samstag (siehe unten) hatten sich dennoch rund 20 Schaffhauser Fans nach Luzern aufgemacht, um das Schicksal ihres Clubs zu verfolgen.

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VON REINHARD STANDKE, LUZERN

Kanti-Trainer Teemu Oksanen hatte mit der Stammformation begonnen, beim Stand von 5:7 musste jedoch Natalia Cukseeva, die sich am Vortag bei einem Zusammenstoss mit Sandra Bacchi das Knie geprellt hatte, gegen Yiting Cao ausgewechselt werden. In der Folge sollte sich ein Spiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten entwickeln.

Im ersten Satz konnte sich keines der beiden Teams um mehr als zwei Punkte absetzen, Kanti hatte mit einer 22:21-Führung den Satzgewinn vor ­Augen, konnte jedoch vier Angriffspunkte der Innerschweizerinnen in Folge nicht verhindern. Mit mehr Kampf und Druck am Service gingen die Schaffhauserinnen in den zweiten Spieldurchgang, erarbeiteten sich bis acht Punkte Vorsprung und glichen aus. Nach der Zehn-Minuten-Pause war dieser Schwung jedoch nicht mehr vorhanden. Die Munotstädterinnen bekundeten Mühe in der Serviceabnahme, agierten mit mehr Fehlern und gestanden dem Heimteam wieder die Führung zu (15:25). Diese Kräfteverhältnisse hielten im vierten Spielabschnitt an, in dem Trainer Oksanen die in der Mitte des vorherigen Satzes eingewechselten Spielerinnen Vivian Guyer (Pass) und Giulia Rigon (für ­Keylla Fabrino und Alex Schaber) auf dem Feld beliess.

Beim Stand von 9:15 reagierte Oksanen, bei den drei Wechseln ohne Ballbewegung unterlief ihm jedoch ein Fehler: Zwischenzeitlich stand nur eine statt der geforderten zwei Schweizerinnen auf dem Feld. Die Schiedsrichter liessen in der Folge alle Wechsel annullieren, ehe dann weitergespielt wurde. Nach einem Luzerner Service, der ins Aus ging, kam Katerina Holaskova zu sieben Aufschlägen (zwei Asse) und führte die Schaffhauserinnen zum 16:15. In der Folge nutzte Kanti den vierten Satzball zum 27:25. Im Tiebreak (mit Fabrino und Schaber) ging das Heimteam allerdings mit 8:5 und 12:9 in Führung. Die eingewechselte Elise ­Boillat behielt dann die Nerven: Sie servierte (nach u. a. drei Assen) bis zum ersten von drei Matchbällen für Kanti, den dritten verwandelte Chrissi Quade.

«Ich musste bei den Wechseln tief in die Trickkiste greifen, alle eingesetzten Spielerinnen haben zum Erfolg beigetragen», freute sich Trainer Oksanen für sein Team. Im Viertelfinal vom 29. Januar trifft der VC Kanti auf eines der weiteren sieben qualifizierten NLA-Teams, ausgeschieden ist neben Luzern auch Cheseaux (gegen Volero). Die Auslosung ist heute um 12.30 Uhr.

Bilder Werner Schläpfer

NLA Rückschlag mit 1:3 bei Franches-Montagnes

Nach zwei guten NLA-Spielen zeigte der VC Kanti am Samstag im Jura einen schlechten Auftritt und verlor 1:3. Damit verbleiben die Schaffhauserinnen auf Rang neun, einen Punkt hinter Lugano. Wie schon im Heimspiel im November zeigte Kanti Schwächen in der Serviceabnahme. Die Jurassierinnen servierten erneut stark, kämpften erfolgreich um jeden Ball und spielten nahezu fehlerlos. Die Gäste hatten einen veritablen Fehlstart, nach 10 Minuten stand es bereits 3:11, am Schluss gaben sie den Startsatz mit 15:25 ab. Noch einseitiger verlief der zweite Durchgang, nach elf Minuten lautete der Spielstand bereits 7:16.

Nach der Zehn-Minuten-Pause liess Franches-Montagnes nach und machte mehr Fehler. Kanti servierte stärker, kam zu Angriffspunkten und blockte besser. Nie in Rückstand liegend, holten sich die Schaffhauserinnen den dritten Satz mit 25:20.

Doch es sollte nicht so weiter- gehen. Nach dem Ausscheiden von Natalia Cukseeva, die nach einem Zusammenstoss mit Libero Rojas Bacchi durch Yiting Cao ersetzt werden musste, zog das Team aus dem Jura auf 12:4 davon. Die Gäste kamen zwar auf 12:17 heran, konnten aber den Satzverlust (16:25) und die 1:3-Niederlage nicht verhindern. «Wir machten 33 direkte Fehler und liessen 14 Asse zu, Franches-Montagnes war im Service und in der Annahme stärker», bilanzierte Trainer Oksanen. (R. Sta.)

Bilder Werner Schläpfer

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Ausser Spesen nichts gewesen

Franches-Montagnes - Kanti Schaffhausen 3:1 (25:15, 25:10, 20:25, 25:16).

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Mit sieben Supporter reiste der VC Kanti mit viel Zuversicht in den Jura. Bei der Ankunft in Les Breuleux stand die Delegation vor verschlossenen Türen und musste bei minus sechs Grad eine Viertelstunde warten. Die Kälte behagte den Kantigirls überhaupt nicht. In den ersten beiden Sätzen spielte das Team wie festgefroren. VFM mit starken Services und guter Block- Defense und beinahe fehlerfreiem Spiel, liessen sie die Gäste aus der Munotstadt gar nie ins Spiel kommen.

Leistungssteigerung nach der Pause

Nach der Pause ein ausgewechselter VC Kanti, stark verbessert am Block, Annahme und Service machten sie Druck. Die Jurassierinnen jetzt nicht mehr so souverän wie zuvor, macht ihrerseits mehr Fehler. Immer in Führung liegend zogen die Schaffhauserin ihr Spiel durch und verkürzten auf 2:1.

Wieder ein Fehlstart in Satz vier und zu allem Elend musste Natalia Cukseeva nach einem Zusammenstoß mit Sandra Rojas Bacchi bei einer Abwehraktion das Feld verlassen. Kanti geriet komplett aus dem Tritt, kämpften sich aber nach dem 10:4 nochmals auf 12:8 heran, anschliessend häuften sich die Fehler wieder. VFM brachte den Satz und das Spiel sicher nach Hause.    Bilder

Das Spiel abhacken und vergessen, morgen geht es im Cup gegen Top Volley Luzern.

Hopp Kanti

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VC Kanti vor Doppelrunde in der NLA und im Cup

Nachdem der VC Kanti mit dem 3:1-Heimsieg vom Mittwoch über VBC Cheseaux neues Selbstvertrauen tanken konnte, stehen am Wochenende gleich zwei Aufgaben auf dem Programm:

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Das neue Jahr beginnt für den VC Kanti mit drei Spielen innerhalb von fünf Tagen.

Nachdem der VC Kanti mit dem 3:1-Heimsieg vom Mittwoch über VBC Cheseaux neues Selbstvertrauen tanken konnte, stehen am Wochenende gleich zwei Aufgaben auf dem Programm: Heute tritt das Team von Teemu Oksanen in der NLA bei Franches-Montagnes an (17.30 Uhr in Les Breuleux JU). Morgen geht es für die Schaffhauserinnen in den Cupachtelfinal nach Luzern. Volley Top Luzern gegen VC Kanti (15.00 Uhr, Bahnhofhalle) lautet eine der beiden ausgelosten NLA-internen Partien.

Welche ist nun die wichtigere der beiden Begegnungen für den Munot­städter Club? Er wisse, sagt Trainer Oksanen, dass aus der Geschichte des VC Kanti heraus der Cup immer eine grosse Bedeutung für den Verein habe, schliesslich konnte der Wettbewerb zweimal (2000 und 2009) gewonnen werden. Wenn er jedoch wählen könnte, würde sich der Kanti-Trainer für einen Sieg im NLA-Spiel im Jura entscheiden, damit sein Team in der Tabelle Fortschritte machen könne. «Nach dem Erfolg vom Mittwoch ist es für uns einfacher», meint der Finne Oksanen. «Wir können in beiden Spielen um den Sieg kämpfen.»

Im Heimspiel gegen Franches-Montagnes von Mitte November hatten die Schaffhauserinnen jedoch grosse Pro­bleme mit der Serviceabnahme: Nicht weniger als 17 Asse habe man in den Sätzen eins, drei und vier kassiert, erinnert sich Teemu Oksanen. Einzig im zweiten Durchgang, den Kanti mit 25:17 gewann, liessen die Schaffhauserinnen kein Ass zu. Abgesehen von der Annahme sprachen die anderen Zahlen der Statistik jedoch für Kanti. Kanti-Fans, die das heutige Spiel in Les Breuleux mitverfolgen wollen, können mit dem Mannschaftsbus mitfahren, die Abfahrt an der BBC-Arena erfolgt um 12.45 Uhr (Fahrtkosten 40 Franken).

Der Cup-Achtelfinal vom Sonntag ist auch für Volley Top Luzern das dritte Spiel in fünf Tagen. Im dritten Duell der beiden Clubs in dieser Saison werde sich das Team durchsetzen, dass die Spannung am besten aufrechterhalten könne, so der Kanti-Trainer, der zudem fordert: «Wir müssen weiterhin mental Fortschritte machen, für uns ist es ein Test, ob wir nach dem Sieg vom Mittwoch auch auswärts gut auftreten ­können.» Zum Saisonbeginn hatte der VC Kanti in Luzern mit 3:1 gewonnen, Anfang Dezember unterlag man jedoch daheim mit ebenfalls 1:3. (R. Sta.)

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Ein Sieg, der dem VC Kanti guttut

Dem VC Kanti gelingt mit einem 3:1-Erfolg gegen VBC Cheseaux der erste Sieg unter dem neuen Cheftrainer Teemu Oksanen.

Gewonnen: Die Kanti-Spielerinnen, der Trainer und die Fans jubeln über den 3:1-Sieg gegen Chesaux. Bild Reinhard Standke

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Endlich platzte beim VC Kanti der Knoten: Das Team des neuen Cheftrainers Teemu Oksanen zeigte gestern in der BBC-Arena gegen VBC Cheseaux wie schon Ende Dezember eine gute Mannschaftsleistung und fuhr den dritten Saisonsieg ein. Dieser war gleichzeitig der erste Vollerfolg unter Oksanen, der das Team nun im dritten Match betreute. In der Tabelle konnten sich die Schaffhauserinnen jedoch nicht vom neunten Rang verbessern, da sich der Tabellendritte Neuenburg UC eine 1:3-Niederlage beim achtplatzierten Volley Lugano leistete. Mit nun 12 Punkten bleibt Kanti jedoch einen Zähler hinter den Tessinerinnen und konnte den Rückstand auf Che­seaux auf zwei Punkte reduzieren.

Oksanen hatte in der Startaufstellung auf die zuletzt am Finger verletzte Stammschweizerin Elise Boillat verzichtet, neben Alex Schaber stand so die zweite Passeuse Vivian Guyer (anstelle von Keylla Fabrino) als zweite obligatorische Schweizerin zu Beginn auf dem Feld. Das Kanti-Team begann jedoch nervös. Nachdem drei Angriffe von den Lausannerinnen erfolgreich geblockt worden waren, stand es 1:3. Die Schaffhauserinnen kamen zwar auf 7:9 heran, konnten anschliessend aber den Service von Cheseaux-Pas­seuse Oriane Haemmerli nicht kontrollieren und fielen auf 7:15 zurück. Der erste Satz ging mit 14:25 deutlich an das Team aus der Romandie.

Unverändert schickte Teemu Oksanen sein Team in den zweiten Spielabschnitt, das nun eine Reaktion zeigte. Mit mehr Druck am Service und effizienter im Angriff kam es zum Erfolg, zumal den Gegnerinnen mehr Fehler in Angriff und Service unterliefen. Nach dem klaren 25:15 zog Cheseaux im dritten Satz auf 7:4 davon, der Kanti-Trainer wechselte Passeuse Fabrino und Angreiferin Boillat ein. Der Satz war bis 17:17 offen, Boillat servierte dann bis zum 22:17. Mit dem 25:22-Satzgewinn sicherte sich der VC Kanti einen Tabellenpunkt, der vierte Durchgang verlief letztlich klar zugunsten der Munotstädterinnen.

Geringe Fehlerquote

Nachdem Chrissi Quade unter den Augen der vorherigen Trainerin Mélanie Pauli mit einer Finte den ersten Matchball zum 25:15 hatte verwandeln können, war der Jubel bei Spielerinnen, Trainer Oksanen und den Fans natürlich gross. «In den entscheiden Momenten haben wir die Punkte gemacht», fasste Natalia Cukseeva zusammen. «Wir haben den ersten Satz als Anlauf gebraucht, danach sicherer aufgeschlagen. Der Sieg tut uns gut.» – «Wir haben eine sehr gute Teamleistung gezeigt, unsere Fehlerquote war gering», betonte Trainer Teemu Oksanen. «Besonders Chrissi Quade und ­Katerina Holaskova haben eine gute Bilanz in der Statistik. Cheseaux hat frustriert viele Fehler gemacht. Im ersten Satz waren bei uns Passspiel und Abnahme schlecht, die Angriffe landeten häufig im Block. Danach zeigte das Team jedoch ein Comeback.» Viel Zeit, den Erfolg zu geniessen, bleibt dem VC Kanti nicht. Bereits übermorgen führt die 15. NLA-Runde das Team nach Les Breuleux zu Franches-Montagnes. Für dieses Spiel besteht eine Mitfahrgelegenheit mit dem Teambus, der um 12.45 Uhr an der BBC-Arena abfährt (Kosten 40 Fr., ohne Eintritt, Anmeldung an administration@kantivolleyball.ch). Am Sonntag treten die Munotstädterinnen im Cupspiel bei Volley Top Luzern an.

Bilder Werner Schläpfer

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Kanti zeigt bestes Spiel der Saison in Aesch-Pfeffingen

Starke Teamleistung

Gewinnen konnte der VC Kanti gestern Abend die zweite Partie unter dem neuen Trainer Teemu Oksanen bei Aesch-Pfeffingen zwar nicht. Der starke Auftritt des gesamten Teams im Baselbiet gibt aber Anlass zur Hoffnung.

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Schon die Satzresultate von 21:25, 20:25, 22:25 deuten auf ein ganz anderes Spiel hin als die beiden ersten verlorenen Sätze (15:25, 13:25) vom letzten Samstag gegen Neuenburg UC. Im Kader hatte Kanti mit einigen Einschränkungen antreten müssen, sassen doch Elise Boillat, Giulia Rigon und Dahlia Schreiber verletzungsbedingt nur auf der Bank. Vivian Guyer litt zuletzt unter Fieber. Anstelle von Boillat stand Monika Meier in der Startaufstellung, Oksanen hatte aus der 2. Liga Libero Sara Pavlovic (die ein Aufgebot für Trainings mit dem Jugendnationalteam erhalten hat) und Manuela Kunz (Pass) mitgenommen.

«Wir haben das beste Spiel der Saison gezeigt, mental einen Schritt nach vorn gemacht», lobte Teemu Oksanen seine Spielerinnen. «Wir haben vom Anfang bis zum Ende gekämpft und konsequent gespielt, ich bin stolz auf das Team», so der Kanti-Trainer weiter. «Wir haben eine Reaktion gezeigt, die Stimmung war sehr gut, dass Team hat gut zusammengearbeitet.» Aesch-Pfeffingen habe jedoch in den entscheidenden Momenten besser von Verteidigung auf Angriff umschalten können.

«Alle haben gut gespielt»,
Oksanen nannte speziell die Aussenangreiferinnen Cukseeva und Quade, Passeuse Fabrino, Meier und Libero Bacchi. Nach der Weihnachtspause beginnt der VC Kanti am 29. Dezember wieder mit dem Training, zum Jahreswechsel folgt erneut ein Unterbruch. Am Berchtoldstag beginnt die Vorbereitung auf das Heimspiel vom 4. Januar. Dann treten die Schaffhauserinnen gegen VBC Cheseaux (7.) an. (R. Sta.)

Bilder Werner Schläpfer

Nationalliga A Frauen: Aesch-Pfeffingen - VC Kanti Schaffhausen 3:0 (25:21, 25:20, 25.22). - Löhrenacker. - SR: Rüegg/Witter. - VC Kanti: Fabrino (Pass), Quade, Cukseeva, Meier, Holaskova, Schaber, Libero Bacchi; eingewechselt: Guyer, Cao; nicht eingesetzt: Pavlovic, Kunz; verletzt: Schreiber, Rigon, ­Boillat. – Weiteres Spiel: Volley Top Luzern - Volero Zürich 0:3 (12:25, 22:25, 13:25). – Rangliste: 1. Volero Zürich 13/38 (39:3). 2. Aesch-Pfeffingen 13/36 (38:9). 3. Neuchâtel UC 13/26 (29:18). 4. Franches-Montagnes 12/21 (23:19). 5. Düdingen 13/20 (28:25). 6. Köniz 13/14 (21:31). 7. Cheseaux 13/14 (17:28). 8. Volley Lugano 13/10 (17:35). 9. Kanti Schaffhausen 14/9 (16:37). 10. Volley Top Luzern 13/7 (11:34).Fabrino (Pass), Quade, Cukseeva, Meier, Holaskova, Schaber, Libero Bacchi; eingewechselt: Guyer, Cao; nicht eingesetzt: Pavlovic, Kunz; verletzt: Schreiber, Rigon, ­Boillat. – Weiteres Spiel: Volley Top Luzern - Volero Zürich 0:3 (12:25, 22:25, 13:25). – Rangliste: 1. Volero Zürich 13/38 (39:3). 2. Aesch-Pfeffingen 13/36 (38:9). 3. Neuchâtel UC 13/26 (29:18). 4. Franches-Montagnes 12/21 (23:19). 5. Düdingen 13/20 (28:25). 6. Köniz 13/14 (21:31). 7. Cheseaux 13/14 (17:28). 8. Volley Lugano 13/10 (17:35). 9. Kanti Schaffhausen 14/9 (16:37). 10. Volley Top Luzern 13/7 (11:34).

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Mit nur noch neun Spielerinnen nach Aesch-Pfeffingen

Die Pechsträhne beim VC Kanti scheint nicht abzureissen.

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Im letzten Spiel des Jahres heute Abend beim Tabellenzweiten Aesch-Pfeffingen werden dem neuen Kantitrainer Teemu Oksanen nur 9 von 12 Kaderspielerinnen zur Verfügung stehen. Weil Dahlia Schreiber wegen einer Rückenverletzung wohl bis Ende Saison ausfällt, Mittelblockerin Giulia Rigon aufgrund des übertretenen Fusses weiter pausiert, verstauchte sich Angreiferin Elise Boillat beim Blocktraining am Montagabend einen Finger. Die 18-jährige Stammspielerin wird gemäss Oksanen heute nicht eingesetzt werden können. Somit stehen mit Alexandra Schaber, Vivian Guyer und Monika Meier nur drei Schweizerinnen aus dem Kader zur Verfügung, von denen zwei eingesetzt werden müssen. Ob eine Spielerin aus der 2. Liga mit ins Baselbiet reist, war gestern noch offen.

«Jeder weiss, dass Aesch-Pfeffingen der Favorit ist», betont Oksanen, der aber auch darauf hinweist, dass Kanti im Heimspiel Ende Oktober einen Satz gewinnen konnte. Gegen Neuenburg, das der Kantitrainer auf vergleichbarem Niveau wie Pfeffingen sieht, habe sein Team zwei Drittel des Satzes auf bestem Level gespielt. «Allerdings müssen wir dies über den ganzen Satz und sogar über mehrere Sätze tun. Unsere Leader müssen unsere besten Player sein und konsequent spielen, sodass wir Erfolg haben können», erklärt Oksanen. (R. Sta.)

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Der Trainerwechsel brachte noch nicht die erhofften Impulse.

Die Niederlagenserie hat bei den Kantigirls Spuren hinterlassen. Der Trainerwechsel brachte noch nicht die erhofften Impulse.

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Im Spiel gegen den Tabellendritten aus Neuenburg, der nach dem Sieg im Europacup nur so von Selbstvertrauen strotzte, missglückte der Start gründlich. Sowohl im ersten als auch im zweiten Satz lagen die Schaffhauserinnen schon bald hoffnungslos im Rückstand. Selbst als die Gäste im dritten Durchgang nachliessen, brachte Kanti eine 20:11Führung nicht nach Hause.

VC Kanti – NUC 0:3(15:25, 13:25, 21:25)

Vor der Weihnachtspause spielen die Schaffhauserinnen am Mittwoch um 19:30 noch in Aesch gegen den Tabellenzweiten.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder Werner Schläpfer Reinhard Standke

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«Wir können auch Siege gegen bessere Teams feiern»

Zwei Tage nach der Berufung zum Chefcoach des VC Kanti steht für den Finnen Teemu Oksanen mit seinem Team der nächste Ernstfall an: Der Gegner heisst heute Neuenburg UC.

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Während sich die beiden hinter dem VC Kanti platzierten Teams aus Lugano und Luzern beim direkten Aufeinandertreffen im Tessin gegenseitig die Punkte wegnehmen können, treffen die Schaffhauserinnen im ersten Spiel unter dem neuen Cheftrainer Teemu Oksanen heute bereits ab 14.30 Uhr in der BBC-Arena auf Neuenburg UC. Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass sich Lugano oder Luzern vor Kanti setzen, sofern die Schaffhauserinnen heute gegen NUC nicht mindestens einen Punkt holen.

«Das Team hat in dieser Woche mit grossem Einsatz trainiert und freut sich auf das Spiel», berichtet Oksanen. «Aber jede Spielerin weiss auch genau, dass der Erfolg nicht durch ein Fingerschnippen kommt. Dies braucht Zeit, wir müssen Geduld haben.» Natürlich seien jetzt nach dem Trainerwechsel keine Wunder zu erwarten. Aber das Team weise genügend Können auf, um auch Siege gegen bessere Teams zu feiern, ist Oksanen überzeugt von der Qualität im Kader. «Mental müssen wir daran glauben, und alle Spielerinnen müssen zur selben Zeit gut spielen.»

Der kommende Gegner Neuenburg UC muss zwar die Reisestrapazen zum CEV-Cup-Spiel am Mittwoch nach Belgien verdauen, dürfte beim 3:0 in Oudegem aber einiges an Selbstvertrauen getankt haben. «NUC weist eine kompakte Stammformation auf, die stark angreift und wenig Fehler macht, ihre Bank ist nicht so stark besetzt», erinnert sich der neue Cheftrainer an das Hinspiel, in dem Kanti sich nicht besonders gut präsentierte. «Wir müssen sie unter Druck setzen und dann die Antwort abwarten.» Insbesondere müsse das Kanti-Team den Kampf um den besseren Service und die bessere Abnahme gewinnen, erklärte Teemu Oksanen, der fortfährt: «Wir müssen unsere Stärken ausspielen und die Schwächen vom Gegner ausnutzen. Meine Aufgabe ist es, den entsprechenden Game-Plan auszuarbeiten, den die Spielerinnen auf dem Feld umzusetzen haben.»

Wieder mit von der Partie sein wird gegen Neuenburg UC Mittelblockerin Alexandra Schaber, die vor einer Woche nach einer Gehirnerschütterung Forfait geben musste, nun aber wieder mit trainieren konnte. «Das Team hat in dieser Woche hart gearbeitet, vor zwei Wochen habe sich die Trainingsleistung mit dem Heimsieg gegen Lugano ausgezahlt», erinnerte der neue Kanti-Cheftrainer. Egal, wie die Begegnung gegen NUC ausgehen wird, die Munot­städterinnen müssen ihre konzentrierte Arbeit in den nächsten Wochen fortsetzen. Vor Weihnachten steht am nächsten Mittwoch noch das Auswärtsspiel beim klaren Tabellenzweiten Aesch-Pfeffingen an. (R. Sta.)

2.-Liga-Derby KJS gegen den VC Kanti 2

VOLLEYBALL Noch vor dem NLA-Spiel des VC Kanti trägt die zweite Mannschaft in der 2. Liga heute um 12 Uhr in der Buchthaler Sporthalle Zündelgut das Derby gegen KJS Schaffhausen aus. Beide Teams sind in der Tabelle nur durch drei Punkte getrennt: KJS liegt auf Platz 3, Kanti 2 auf Rang 4. (r.)

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Mélanie Pauli legt ihr Amt nieder

Im Gespräch mit VC Kanti Präsident Heinz Looser hat Mélanie Pauli im gegenseitigen Einvernehmen ihr Amts als Cheftrainerin per sofort zur Verfügung gestellt. Teemu Oksanen, bisheriger Assistenztrainer, übernimmt das Amt.  

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Analysen und Gespräche nach dem verlorenen Spiel in Düdingen haben ergeben, dass die Vereinsleitung
weiterhin hinter Mélanie Pauli steht, ein Teil des VC Kanti NLA Teams aber das Vertrauen in die Trainerin
verloren hat. Diese Spielerinnen glauben nicht mehr, unter ihrer Leitung das Saisonziel Play Offs zu
erreichen.
Mélanie Pauli hat gegenüber der Vereinsleitung stets betont, dass sie zum Wohle des Clubs das
Cheftraineramt abgebe, wenn sie das Vertrauen der Spielerinnen nicht mehr habe. Dies hat sie nun nach
den Gesprächen mit dem Präsidenten Heinz Looser im gegenseitigen Einvernehmen konsequenterweise
durchgezogen.
Mélanie Pauli wird aber weiterhin das Juniorinnenprojekt betreuen, welches für die Zukunft des Vereins
immens wichtig ist. Sie wird den jungen Talenten weiterhin Athletik- und Techniktrainingseinheiten
anbieten.
Teemu Oksanen bringt bereits Erfahrung als Cheftrainer aus der finnischen Superliga mit. Es gilt nun, in den
zwei schweren Spielen vor Jahresende das Team so weiter zu führen, dass ein erfolgreicher Start im neuen
Jahr möglich ist.
Die Vereinsleitung dankt Mélanie Pauli für Ihren grossen Einsatz und freut sich auf die weitere
Zusammenarbeit in einer anderen Funktion.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

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Schlappe für Kanti

Sabel Moffett lässt dem Kantiblock mit Kateřina Holásková und Elise Boillat keine Chance.

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Düdingen lässt Kanti keine Chance.
Allerdings waren die Voraussetzungen für das Team von Melanie Pauli in dieser Partie nicht die allerbesten. Im Lauf der letzten Woche konnte Elise Boillat wegen Krankheit nicht trainieren und ihr Einsatz war mehr als fraglich. Gar nicht mitgereist war Alexandra Schaber, ebenfalls krank und zu guter Letzt kam die Hiobsbotschaft, dass ein Rückenleiden bei Dahlia Schreiber keine weiteren sportlichen Belastungen zulässt und die Spielerin voraussichtlich bis Ende Saison ausfällt.

VC Kanti kann nur im zweiten Satz mithalten.
Der Start in die Partie gelang nicht schlecht für die Kantigirls. Es gelang den Rückstand von 7:3 auf 9:7 zu verkürzen, dann allerdings riss der Faden. Unter dem Diktat von Sabel Moffett die in diesem Spiel mit 100% Chancenauswertung im Angriff einen Glanztag hatte und Chantal Rieddle zog Düdingen auf und davon. 25:13 das klare verdickt im ersten Satz zugunsten des Gastgebers. Nach dem zweiten Persönlichen Time Out vom VC Kanti beim Spielstand von 13:18 für die Powercats im zweiten Satz, ging ein Rück durch das Team der Munotstätterinnen und sie kamen auf 21:19 heran. Das war es dann allerdings gewesen. Nicki Neubauers Team hielt jetzt wieder dagegen und gewinnt auch den zweiten Satz.

Kollektives Versagen
Im dritten agierte Düdingen unwiderstehlich (19:2,25:8), während die Schaffhauserinnen völlig auseinanderfielen und einen weitgehend hilflosen Eindruck hinterliessen.

Fazit: Hatte der VC Kanti in der Saisonvorbereitung und im Heimspiel gegen Düdingen noch mithalten können, hatte das Team in dieser Partie keine Chance.

TS Volley Düdingen - VC Kanti Schaffhausen 3:0 (25:13, 25:20, 25:8)

Bilder    Bericht Schaffhauser Nachrichten

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«Das Ziel ist immer noch erreichbar»

Präsident Heinz Looser hat trotz der schwierigen Phase, die der VC Kanti momentan durchmacht, seinen Optimismus nicht verloren. Bild H. C. Steinemann

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Nach der letzten schwierigen NLA-Saison hatte sich der VC Kanti mit einer veränderten Equipe eine klare Steigerung für 2016/17 erhofft. Die ist bisher, rangmässig zumindest, ausgeblieben. Präsident Heinz Looser erklärt, warum.

Interview Heinz Looser, Präsident des VC Kanti

VON HANS CHRISTOPH STEINEMANN

Nach dem ersten Drittel der Saison lag der VC Kanti mit einem Sieg und acht Niederlagen auf Platz 9, also hinter den angestrebten Play-off-Plätzen. Nach dem 1:3 gegen Luzern und dem 3:0 gegen Lugano liegt der VC just auf Platz 8. Wo sehen Sie die Gründe für die ungenügenden Resultate?

Heinz Looser: Unser grosses Problem hat sich nach der Einführung der zweiten LAS-Spielerin (vgl. Kasten) auf die Saison 2015/16 ergeben. Zuvor galt die Regelung mit einer Schweizerin auf dem Platz, und damit wurden wir unter Trainer Dirk Gross 2014/15 noch Vizemeister. Jetzt aber müssen immer zwei Schweizerinnen (oder eben LAS-Spielerinnen) auf dem Feld stehen, das heisst auch, dass wir vier, fünf Schweizerinnen im Kader haben müssen. Ging das im ersten Jahr noch einigermassen gut, ist es uns nachher nicht mehr gelungen, bestandene Schweizer Spielerinnen mit mehrjähriger NLA-Erfahrung nach Schaffhausen zu holen. Dies aus verschiedenen Gründen, seien es schulische, berufliche oder andere.

Und wie steht es um den Nachwuchs?

Looser: Zurück zu den Wurzeln, so ­haben wir vor zwei Jahren unser neues Fünfjahresprojekt genannt, dies mit dem klaren Ziel, in Zukunft junge eigene Kräfte oder aus der grösseren Region Nordostschweiz ins NLA-Team einzubauen. Dabei bieten wir mehr Trainingseinheiten an, verbunden mit spezifischem Athletik- und Techniktraining. In diesem Zusammenhang ­haben wir sofort mehr talentierte Juniorinnen in die Ligateams eingebaut, sei das in der 5. Liga – dieses Team stieg dann auch sofort auf – oder aber im 2.-Liga-Team, welches mittelfristig in die 1. Liga aufsteigen sollte. Nach Absprache mit den Lehrbetrieben und Schulen können zwei Spielerinnen bei uns auch Morgentrainings bestreiten.

Den Nachwuchs einzubauen, ist zwar ein vielversprechendes Projekt, aber das kann nicht auf Kommando funktionieren. Wie viel Geduld haben Sie?

Looser: Klar, dieses Projekt braucht Zeit, deshalb ist es auf fünf Jahre ausgelegt. Unser Problem ist, dass wir nach Norden an die deutsche Grenze stossen und im angrenzenden Schweizer Gebiet im Süden ausser Volero ­Zürich kein Club mehr ist, der Volleyball auf hohem Niveau spielt. Das hat Toggenburg zu spüren bekommen, das sich ent­schieden hat, in der NLB einen Neuaufbau zu starten, um dann wieder einen neuen Anlauf nach oben zu nehmen.

Mit einer Mischung aus Profis und jungen Schweizerinnen gehen Sie mit dem VC Kanti einen anderen Weg.

Looser: Ja, wir versuchen das momentan so. Aber wirtschaftliche Gründe zwingen uns wohl dazu, in drei Jahren mit vielleicht drei bis vier Ausländerinnen und vor allem Spielerinnen aus dem eigenen Verein und aus der ganzen Nordostschweiz aufzutreten. Daher sind wir jetzt schon sehr bestrebt, eigene Spielerinnen aus dem 2.-Liga-Team, wie Monika Meier oder Alexandra Schaber, oder von auswärts, wie Vivian Guyer oder Dahlia Schreiber, einzubauen. Elise Boillat ist auch erst 18. Sie können nicht von einem Tag auf den anderen NLA-­Niveau haben.

Aber den kurzfristigen Erfolg braucht der VC Kanti gleichwohl. Wie reagieren denn das Umfeld, die Sponsoren und die Fans auf die lange Nieder­lagenserie?

Looser: Das ist der Punkt. Trotz unseres Fünfjahresprojektes verlangen unser Umfeld und die Öffentlichkeit auch den kurzfristigen Erfolg. Das ist im Volleyball nicht anders als in anderen Sportarten. Aber für uns ist dieser Spagat sehr schwer zu meistern.

Sie sehen die bisherigen Leistungen?

Looser: Mir fehlt es an Konstanz im Ganzen gesehen. Zwei Schlüsselpositionen, Pass und Libero, haben wir neu besetzt. Auch da hatten wir mehr erwartet. Es fehlt teilweise auch an Ausstrahlung, wobei die Aufgabe für die Zuspielerin sicher keine einfache ist.

Nach Niederlagenserien wie jener des VC Kanti steht gewiss auch die Trainerin im Fokus. War eine Ablösung von Mélanie Pauli nie ein Thema bisher?

Looser: Klar ist das auch in unseren Führungsgremien besprochen worden, und es wurden gewisse Zielsetzungen formuliert. Das Soll haben wir nach dem ersten Drittel knapp verfehlt, aber unser Ziel, Platz 5 bis 8, ist im Moment immer noch erreichbar. Und Druck aus dem Umfeld ist da, aber solange das Team funktioniert und nun aus dem zuletzt ­gewonnenen Selbstvertrauen ein weiterer Aufwärtstrend folgt, machen wir mit Mélanie Pauli weiter.

Was wäre die Alter­native zu Pauli?

Looser: Diese Frage stellt sich zurzeit nicht.

Mit Düdingen heute, Neuenburg und Aesch folgt vor Weihnachten ein happiges Programm für den VC Kanti …

Looser: Ja, das sind drei «heisse» Gegner für uns. Drei Punkte müssten wir daraus holen, um weiter­zukommen. Aber das wird schwierig ­werden – und alle drei spielen mit sehr starken Schweizerinnen.

«Die jungen Schweizerinnen können nicht von einem Tag auf den anderen NLA-­Niveau haben.»

HEINZ LOOSER

Präsident des VC Kanti

Stichwort «LAS» oder Schweizer Spielerin

Zwei LAS-Spielerinnen Auf die Spielzeit 2015/2016 hin wurde die Anzahl «lokal ausgebildeter Spielerinnen» im Volleyball auf zwei erhöht. Dies, um jungen Schweizerinnen im Hinblick auf die Nationalteams mehr Spielpraxis zu geben. Ab dem Sommer 2015 müssen in den höchsten Schweizer Ligen demnach zu jedem Zeitpunkt pro Team mindestens zwei sogenannte LAS-Spielerinnen auf dem Spielfeld stehen.

Begriff LAS Als LAS-Spieler oder -Spielerin gelten alle Akteure, die im Alter von 13 bis 23 Jahren während dreier Jahre in Folge – unabhängig von der Nationalität – von einem Schweizer Club ausgebildet werden.

 

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Weihnachtsüberraschung für den VC Kanti.

Suzan Schreiber und Gabi Guyer  mit einer Weihnachtsüberraschung für die Kantigirls 

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Nach dem erfolgreichen Heimspiel vom letzten Sonntag gegen Volley Lugano (3:0-Sieg nach langer Niederlagenserie) wurden die Kanti-Volleyballerinnen durch Suzan Schreiber und Gabi Guyer – die Mütter zweier junger Spielerinnen (Dahlia Schreiber und Vivian Guyer) – mit einer tollen Weihnachtsüberraschung empfangen. Die Barena war kaum wiederzuerkennen: Neben süssen Versuchungen, gesunden Früchten und einigen warmen Häppchen bekamen alle Anwesenden ein Samichlaussäckchen, verziert mit dem Namen, der Nummer und selbstverständlich einem weihnachtlichen Sujet. Das gesamte Kantiteam bedankt sich bei den Organisierenden und allen Beteiligten herzlich für diese gelungene Überraschung. Diese Aktion gibt dem Team sicherlich auch noch zusätzlich Mut für die verbleibenden Spiele vor den Festtagen.

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Auch Luzern stärker als der VC Kanti

Kanti-Cheftrainerin Mélanie Pauli (2) stand wieder als Libero im Einsatz und hatte mit Coach Temu Oksanen (hier beim 1:3 gegen Luzern) einiges zu besprechen; links die deutsche Natalia Cukseeva. Bild Michael Kessler.

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Der VC Kanti dümpelt in der NLA weiterhin am Schluss der Tabelle herum. Das 1:3 gegen Volley Top Luzern war der Tiefpunkt dieser Saison. Am Sonntag folgte gegen ­Lugano mit einem 3:0-Sieg immerhin eine starke Reaktion.

Nach einer acht Spiele lang anhaltenden Niederlagenserie sollte das samstägliche Heimspiel gegen ­Luzern endlich die Wende einleiten. Schliesslich hatten die Schaffhauserinnen zum Saisonstart in der Innerschweiz mit 3:1 ihren bis dahin ein­zigen Sieg gefeiert. Aus einer Wiederholung desselben wurde aber nichts. Die Luzernerinnen erwiesen sich diesmal als das bessere Team, das sich in der BBC-Arena verdient 3:1 durchsetzte. Wieder startete der VC Kanti mit der Cheftrainerin auf der Liberoposition. Mélanie Pauli teilte sich die Aufgabe mit der wieder genesenen Sandra Rojas Bacchi, die zuletzt in ­Lugano wegen Rückenbeschwerden pausiert hatte. Und die Arbeitsteilung funktionierte gut, die wie immer engagierte Pauli stand in der Serviceabnahme auf dem Feld, Rojas Bacchi bei eigenem Service.

Mit Mélanie Pauli kam phasenweise eine Schweizerin mehr zum ­Einsatz, und dank ihr hätte die zweite ausländische Mittelblockerin, Giulia Rigon, vermehrt spielen sollen. Schon den ersten Versuch beim Stand von 13:15 im ersten Satz stoppten indes die Schiedsrichter: Das sei ein Verstoss gegen das Reglement, das fix zwei Schweizerinnen (im Detail LAS-Spielerinnen) auf dem Feld vorsieht. Der zweite Libero müsse ebenso eine Schweizerin sein, sagt das Reglement im Detail, welches Kanti nicht beachtet hatte. Denn Rojas Bacchi ist Spanierin. Somit ging auch diese (kleine) Rechnung nicht auf. Das war gewiss nicht der Hauptgrund für die Niederlage. Wie meist war es die Summe von Schwächen, die der VC Kanti an diesem Abend nicht verdecken konnte.

So hatte die brasilianische Pas­seuse Keylla Fabrino Ramos keinen ­guten Start und wurde im zweiten Satz durch die junge Vivian Guyer ersetzt, welche ihren Job gut machte. Sie führte Kanti nach zwei verlorenen Sätzen (21:25, 19:25) zum Erfolgserlebnis im dritten Satz (25:21). Danach vermochte Luzern seine Matchwinnerin, die Linkshänderin Taylor Milton, auf der Diagonalposition (mit 23 Punkten die Topskorerin) wieder vermehrt zu lancieren. Und der Kantiblock hatte bis zum 19:25 gegen das einstige Schlusslicht zu selten eine Antwort darauf. Ernüchterung machte sich breit. Doch es bot sich auch die Chance, im Sonntagsspiel gegen Lugano sofort zu reagieren. Was mit 3:0 eindrücklich gelang. (hcs.)

Sieg über Lugano Kanti gelingt gestern endlich das lang ersehnte Break

Am Wochenende der Wahrheit gelang dem VC Kanti mit dem 3:0-Sieg gegen Volley Lugano im 11. Saisonspiel endlich der zweite Sieg. Durch den Vollerfolg in der vom 28. Januar vorge­zogenen Begegnung liegen die Schaffhauserinnen in der Tabelle nun wieder vor Luzern und Lugano auf Rang acht. Im Gegensatz zur Partie vom Vortrag stand Trainerin Mélanie Pauli nicht als eine von zwei Liberospielerinnen auf dem Spielfeld, sondern überliess die Aufgabe Sandra Bacchi, die diese dann auch gut löste.

Hatten die Schaffhauserinnen vor einer Woche in Lugano vor allem aufgrund der höheren Fehlerquote (u. a. im Service) verloren, waren es diesmal die Tessinerinnen, denen mehr Fehler (auch im Anspiel) unterliefen. Auch im Angriff agierten sie gestern weniger erfolgreich als daheim vor acht Tagen. Kanti geriet zwar in allen drei Sätzen mit drei bis vier Punkten in Rückstand, konnte diesen jedoch jeweils wieder gutmachen. Die Schaffhauserinnen schafften es im gestrigen Spiel auch, sich nicht nur Satzbälle zu erkämpfen, sondern diese auch zu nutzen. Mit Natalia Cukseeva (15 Punkte) und Katerina Holaskova (12) als beste Angreiferinnen stand bereits nach drei Sätzen der erste Sieg seit Ende Oktober fest. «Ich wusste gar nicht mehr, wie sich das anfühlt», zeigte sich Libero Sandra Bacchi erleichtert.

«Der Sieg ist wichtig für den Kopf», meinte auch Kantitrainerin Mélanie Pauli. «Wir haben unsere Leistung durchgezogen und gezeigt, dass wir ­fähig sind, auch mal mit 3:0 zu gewinnen. Es ist zwar schade, dass wir nur drei statt sechs Punkte geholt haben. Die drei Punkte sind aber mehr wert, als man zunächst glauben mag», so die Cheftrainerin weiter. «Wir dürfen nun aber nicht überheblich werden, sondern müssen konzentriert wie in den vergangenen beiden Wochen trainieren», warnt Pauli. Am kommenden Samstag muss Kanti auswärts in Düdingen (5.) antreten. Im Hinspiel Ende Oktober hatten die Schaffhauserinnen nach 0:2 Rückstand ausgeglichen, mussten sich dann aber im Tiebreak eines packenden Spieles mit 13:15 geschlagen geben. (R. Sta.)

Bilder Werner Schläpfer  Reinhard Standke

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Und wieder feierte der Gegner

VC Kanti - Top Volley Luzern 1:3(21:25, 19:25, 25:21, 19:25)

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Kanti verlier das wichtige erste Spiel der zweiten Runde gegen den Tabellennachbar mit 3:1 und übernimmt den letzten Platz in der Tabelle vom Gegner Top Volley Luzern. Schaffhausen hatte denselben Gegner zum Saisonstart 3:1 geschlagen, seither aber 8 Niederlagen aneinander gereiht. In der umkämpften Partie zwischen zwei ähnlich starken Mannschaften waren die Gäste etwas stabiler.

Bilder:

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Das Wochenende der Wahrheit für den VC Kanti

Morgen Samstag gegen Luzern (10. Rang) und dann gleich am Sonntag gegen Lugano (8.): Für den VC Kanti (9.) stehen innerhalb von 24 Stunden gleich zwei wichtige Aufgaben in der unteren Tabellenregion der Nationalliga an.

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VON REINHARD STANDKE

«Wir wollen zwei Siege erreichen», gibt Kanti-Trainerin Mélanie Pauli die Zielsetzung dezidiert vor. Ob sie selber wie bereits am letzten Samstag in Lugano auf der Liberoposition im Einsatz stehen werde, sei noch nicht entschieden. «Sandra Bacchi hat wieder mit dem Training begonnen», so Pauli zum Gesundheitszustand der Spanierin, die nach einer Blockade im Rücken für den Match im Tessin hatte Forfait geben müssen. Die Entscheidung über einen Einsatz hänge davon ab, ob der Rücken halte, und natürlich auch davon, was für das Team das Richtige sei, so Pauli. In Lugano konnte sie auf dem Feld stehend ebenso auf das Team einwirken wie der Kanti-Assistenzcoach Teemu Oksanen von der Coachingzone aus.

Fokus liegt auf dem Samstagsspiel

«Wir müssen konzentriert und fokussiert trainieren und dürfen den Spass am Volleyball nicht verlieren», stellt Pauli fest. «Am Dienstag und am Mittwoch haben wir gut gearbeitet, das müssen wir bis heute durchziehen.» Das Team müsse den Service stabilisieren, gut blocken und unnötige Fehler in wichtigen Momenten vermeiden. «Wir müssen probieren, die Konstanz zu halten. Gegen Luzern haben die Schaffhauserinnen zum Saisonstart auswärts gewonnen. «Es gibt keinen Grund, warum uns dies nicht wieder gelingen sollte», so die Cheftrainerin. «Der Fokus liegt auf dem Spiel vom Samstag, aus einem Spiel können wir den Schwung mitnehmen.»

Vor der Doppelrunde des VC Kanti – die Heimpartie gegen Lugano wird dabei vorgezogen, da die BBC-Arena am 28. Januar besetzt ist sind die Tessinerinnen und die Munotstädterinnen punkt- und satzgleich. Ausschlaggebend für die Rangierung ist allerdings, dass Volley Lugano zwei Spiele (im Tiebreak) gewonnen hat und der VC Kanti nur eines (3:1 gegen Luzern). Schlusslicht Luzern könnte am Samstag in Schaffhausen nur mit einem 3:0 oder 3:1 am Heimteam vorbeiziehen. Mit zwei Siegen könnte sich das Team von Mélanie Pauli jedoch ein schönes Polster nach hinten verschaffen. Es ist also das Wochenende der Wahrheit.

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Melanie Pauli als Libera gegen Lugano

Der VC Kanti lieferte ein spannendes Duell gegen den Tabellennachbar Lugano. Gewonnen wurde dieses schliesslich nach 138 Spielminuten von den Tessinerinnen, wobei diese aber bloss einen Zähler mehr holten als die Gäste, dank diesem 3:2-Erfolg nun aber mit Kanti punktgleich sind.

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Sandra Rojas Bacchi wurde geschont.

Eine Hiobsbotschaft schon vor dem Spiel in Lugano, Libera Sandra Rojas Bacchi musste wegen einer Verletzung pausieren, ihr Part übernahm der Kantitrainer Melanie Pauli. Trotz gutem Spiel der ehemaligen Nationalspielerin konnte sie ihrem Team leider nicht zu der gewünschten Stabilität verhelfen. Wie schon in den letzten Partien folgten auf gute Phasen wieder Tiefs. Es war eine klassische Partie, in der bis zum letzten Ballwechsel jeder Ausgang möglich schien und in der schliesslich die etwas glücklichere Equipe die Oberhand behielt. Für Lugano war es in der neunten Partie bereits die vierte Tiebreak-Entscheidung (und die zweite zu ihren Gunsten), während Kanti sich diese Saison bereits zum dritten Mal im fünften Satz geschlagen geben musste. Nach der achten Niederlage in Serie rutschen die Kantigirls wieder hinter die Punktegleichen Tessinerinnen auf Platz Neun in der Tabelle.

Volley Lugano I : VC Kanti Schaffhausen I 3:2(25 : 22, 22 : 25, 25 : 23, 22 : 25,15 : 13)

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder: Werner Schläpfer   Reinhard Standke

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Die frühe Abfahrt zum wichtigen Match im Tessin

NLA Frühes Aufstehen und Ausdauer sind morgen beim VC Kanti gefragt. Zwar beginnt das neunte Saisonspiel in der NLA in Lugano am Nachmittag erst um 16.00 Uhr. Um allen Eventualitäten auf der Gotthardroute aus dem Weg zu gehen und auch noch eine Pause einlegen zu können, startet der Teambus an der BBC-Arena bereits um 8 Uhr.

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Wie am letzten Samstag trifft Kanti auf einen Tabellennachbarn – Aufsteiger Lugano (9.). «Wir waren nahe dran am Sieg», erinnert die Schaffhauser Trainerin Mélanie Pauli an die 13:12-Führung im Tiebreak. Nach der 2:3-Niederlage verblieb ihr Team auf Rang acht und ist, gemessen am Saisonziel Play-off-Teilnahme, noch auf Kurs. Noch einer «Woche der Refokussierung» (so Pauli) verbleiben Kanti noch 19 Spiele, um das Saisonziel zu erreichen oder gar zu übertreffen. «Jetzt ist nicht der Moment, um zu verzweifeln.» Kanti müsse jedoch den Fokus auf die Konstanz legen und mehr Qualität und Anstrengung im Training zeigen.

«Wir wissen, dass Lugano daheim stark ist», warnt Mélanie Pauli. Schliesslich gewannen die Tessinerinnen in jedem der bisherigen Heimspiele mindestens einen Satz und bezwangen sogar Franches-Montagnes. Die Stimmung in der Halle Lambertenghi ist wohl ähnlich laut wie in Cheseaux oder Wattwil. «Wir müssen konsequent blocken und unser gutes Service wiederfinden», so die Kanti-Trainerin, die die Annahmeleistung ihres Teams vor einer Woche als OK einstufte. Kanti erwartet in Lugano ein wichtiges Spiel, ein Punkteerfolg würde den weiteren Saisonverlauf sicher einfacher gestalten. «Wir gehen mit dem Fokus zu gewinnen, nehmen jedoch auch zwei Punkte», sagte Trainerin Pauli. Mittelblockerin Giulia Rigon, die noch in der letzten Saison bei Lugano spielte, konnte nach der Schulterverletzung, wegen der sie zuletzt geschont wurde, wieder mit dem Angriffstraining beginnen. (R. Sta.)

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Spannendes Duell zwischen Kanti Schaffhausen und Köniz

Frust, Kanti hat 2:0 geführt und doch nur ein Punkt geholt.   Bild Reinhard Standke

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In einem spannenden Duell zwischen Kanti Schaffhausen und Köniz setzten sich schliesslich im Tiebreak die Bernerinnen durch.

Kanti und Köniz lieferten sich in Schaffhausen ein ausgeglichenes Duell, in dem den siegreichen Gäste schliesslich insgesamt bloss zwei Punkte mehr glückten als dem Heimteam. Die Equipe von Mélanie Pauli schien dank dem Gewinn der ersten beiden Sätze vorerst einem sicheren Sieg entgegen zu steuern, ehe die Partie im dritten Durchgang zu kippen begann. Plötzlich prägte nämlich Köniz, das allerdings bereits im zweiten Satz noch 14:10 geführt hatte, das Geschehen immer deutlicher und kam verdient zum 2:2-Ausgleich. Im Tiebreak lag dann vorerst wiederum meist Kanti knapp voraus, ehe die Bernerinnen, bei denen die bulgarische Passeuse Kristina Guncheva ein starkes Debut zeigte, in der Schlussphase doch noch die erneute Wende zu ihren Gunsten schafften.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

  Bilder Reinhard Standke

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Volero Zürich – VC Kanti

Das in Uster anlässlich der Uster Games ausgetragene Heimspiel von Volero gegen den VC Kanti ging erwartungsgemäss mit 3:0 an den Schweizermeister.

Best Player: Volero Mariana Costa, VC Kanti Keylla Fabrino Ramos

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Es fanden doch einige Kanti Supporter, unter ihnnen auch Kanti Präsident Heinz Looser und Vize Sandro Poles, den Weg ins Zürcher Oberland. Vor der stimmungsvollen Kulisse von 650 Zuschauer spielte Kanti ohne Druck des Gewinnes müssen zwar besser als 24 Stunden zuvor, es gelangen auch eigene gute Spielzüge, aber die Zürcherinnen mussten nie an ihr Leistungsgrenzen gehen und hatten nur zu Beginn des zweiten Satzes als der VC Kanti mit sechs Punkten in Führung lag eine schwache Phase. Die Limmatstädterin korrigierten, mit Hilfe von Gabi Schottroffs starker Aufschlagserie, das Resultat aber umgehend. Im weiteren Verlauf tat der Favorit nicht mehr als nötig und brachte die drei Punkte problemlos nach Hause.

Volero Zürich – VC Kanti 3:0 (25:21, 25:17, 25:19)

Bilder: Werner Schläpfer    Bericht: Schaffhauser Nachrichten

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Gegen Franches-Montagnes auf verlorenem Posten

Der VC Kanti erlitt gestern Abend die dritte 1:3-Niederlage in Folge, diesmal gegen Franches-Montagnes.

Das Kanti-Eigengewächs Alexandra Schaber versucht den Block von Franches-Montagnes zu überlisten. Bild Reinhard Standke

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VON REINHARD STANDKE

VOLLEYBALL Einmal mehr erlebten die 328 Zuschauer in der BBC-Arena bei der Partie gegen Franches-Montagnes ein Spiel des VC Kanti mit Höhen und Tiefen. Am Ende resultierte zwar ein Satzgewinn, jedoch auch die fünfte Niederlage in Folge. Mit Zwischenrang acht liegen die Schaffhauserinnen, gemessen am Saisonziel (Erreichen des Play-offs, Platz 8), noch auf Kurs.

Einmal mehr war über die 105 Spielminuten die unkonstante Spielleistung des VC Kanti mitentscheidend, dass das Team ohne Punkte blieb. Schwächen in der Abnahme (hier ist Liberospielerin Sandra Bacchi keineswegs ausgenommen), ein fehlender Block, Missverständnisse allgemeiner Art und schlechte Pässe wechselten sich ab mit starken Services und Erfolgen im Angriff. Mussten die Schaffhauserinnen den ersten Satz mit 19:25 abgeben, servierten sie danach stärker und glichen mit 25:17 zum 1:1 aus.

Im dritten Satz war bis zum 18:19 alles offen, dann unterliefen Kanti jedoch drei Fehler im Angriff, und der Satz ging verloren (20:25). Das Achterbahnspiel ging auch im vierten Durchgang weiter. Denn bis zum Zwischenstand von 4:13 folgte wieder eine Phase mit schlechter Serviceabnahme. Dann brachte Trainerin Pauli für Yiting Cao in der Abnahme für eine halbe Rotation Sara Pavlovic (16 Jahre) aus dem 2.-Liga-Team), die, begeistert angefeuert von ihrem Team und Kollegen, ihre Aufgabe bestens erfüllte. Die Munot­städterinnen kamen auf 12:16 heran und gingen mit dem Service von Keylla Fabrino sogar mit 17:16 in Führung. Doch das war’s, der VC Kanti fiel erneut in das Muster mit der ungenügenden Abnahme zurück. Die Gäste aus dem Jura dominierten mit starkem Service und erfolgreichem Angriffsspiel und sicherten sich verdient Satz und Sieg.

Im heutigen Spiel gegen Volero Zürich – im Rahmen der Uster Games – darf sich Kanti keinen Erfolg ausrechnen. Endscheidend sind die Partien der kommenden Wochenenden gegen die aktuellen Tabellennachbarn Köniz (7.) daheim und dann in Lugano (9.).

Bilder Werner Schläpfer    Reinhard Standke

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VC Kanti muss gleich zweimal ran in kurzer Zeit

Für Elise Boillat ist die heutige Partie gegen ihren ehemaligen Verein VFM (Volley Franches Montagnes) sicherlich speziell. Die Aussenangreiferin ist beim Klub aus dem Jura gross geworden und figurierte bereits drei Jahre im NLA-Team. Einer ihrer grössten Erfolge war der Schweizermeistertitel mit dem U19 Juniorinnenteam in diesem Frühling.

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Für den VC Kanti stehen heute und morgen gleich zwei Spiele innerhalb von weniger als 24 Stunden an. Trifft das Team von Mélanie Pauli heute Abend (19.30 Uhr) in der BBC-Arena auf Franches-Montagnes, wird die Partie gegen Volero Zürich morgen im Rahmen der Uster Games um 18.00 Uhr (gratis Eintritt) in der Halle Buchholz in Uster ausgetragen.

Vor Saisonbeginn war der VC Kanti in zwei Trainingsspielen beide Male erst im Tiebreak Franches-Montagnes unterlegen, einem Team, gegen das Kanti auch gewinnen könne, so Mélanie Pauli vor gut vier Wochen. VFM hatte dann zu Saisonbeginn in Che­seaux verloren, am letzten Sonntag dann aber Düdingen daheim mit 3:1 geschlagen. Volero Zürich gab am letzten Sonntag beim 150. NLA-Sieg in Folge (3:2 bei Aesch-Pfeffingen) zum ersten Mal seit dem 23. Februar 2014 einen Punkt ab.

In den bisherigen beiden Heimspielen zeigte der VC Kanti beim 2:3 gegen Düdingen und beim 1:3 gegen Aesch-Pfeffingen jeweils zwei gute Sätze. Nach dem 1:3 vom letzten Samstag hatte Trainerin Pauli ein konstanteres Spiel von ihrem Team gefordert, ob bei einer erfolgreichen Umsetzung heute ein oder mehr Punkte drinliegen, wird sich am Abend zeigen. (R. Sta.)

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Schaffhausen unterliegt auch Cheseaux

Im einzigen Samstag-Spiel der Volleyball-NLA der Frauen verlor Kanti Schaffhausen auswärts gegen Cheseaux 1:3(25:15, 25:22, 11:25, 25:17).

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Die Schaffhauserinnen starteten nervös in die Partie und wurden von einem Cheseaux, dass kaum Fehler machte im ersten Satz, klar dominiert. Mit dem Doppelwechsel am Zuspiel und Aussen stabilisierte sich das Spiel der Kantigirls. Die jetzt druckvoller agierenden Gäste kamen immer besser ins Spiel und hielten dagegen. In einem engen zweiten Satz behielten zwar die Waadtländerinnen nochmals das bessere Ende für sich, aber dann kam die Zeit der Munotstädterinnen. Mit ihren guten Services bekundete die Cheseauxannahme ihre liebe Mühe und ab dem sechsten Punkt spielte dann nur noch der VC Kanti. Dank der guten Annahme verteilte die jungen Schweizer Zuspielerin Vivan Guyer die Bälle auf all ihre Angreiferinnen und es gelangen zum Teil sehenswerte Punkte. Die etwa sechs mitgereisten Kantifans sahen, wie ihr Team auch zu Beginn des vierten Satzes die Partie offenhielten ehe Eigenfehler jegliche Hoffnung auf einen Punktgewinn zu Nichte machten.

Am nächsten Freitag 12. 11. 2016 19:30 Uhr in der BBC Arena erhalten die Kantigirls gegen das ebenfalls schwach in die Saison gestartete VFM eine weitere Chance den Kontostand etwas aufzupolieren.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

Bilder Werner Schläpfer   Reinhard Standke

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Kanti mit gutem Start im zweiten Heimspiel

VC Kanti – SM’Aesch Pfeffingen 1:3 (25:23, 14:25, 16:25, 23:25).

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Zu Beginn der Partie gegen SM’Aesch Pfeffingen zeigte die Kantigirls den besten Satz der noch jungen Saison. Beide Teams machten kaum Fehler und so kamen die Kantifans in den Genuss eines sehr guten Startsatzes. Die Gäste gingen zwar im nach anfänglichem Rückstand mit 22:20 in Führung, aber schliesslich hielt überraschend doch noch Kanti mit 25:23 das bessere Ende für sich. Die Schaffhauserinnen starteten auch besser in den zweiten Durchgang, aber als die Baselbieterinnen von 9:9 auf 14:9 wegzogen, kippte die Partie plötzlich endgültig. Das Heimteam geriet darob nämlich völlig aus dem Tritt und fand erst im vierten Satz wieder besser ins Spiel. Aesch-Pfeffingen liess aber nichts mehr anbrennen und entschied die Partie schliesslich nach 107 Spielminuten zurecht klar zu seinen Gunsten.

Bericht Schaffhauser Nachrichten    Sm'Aesch Pfeffingen

Bilder Werner Schläpfer   Reinhard Standke

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Kanti trifft auf Aesch-Pfeffingen

Im vierten Spiel der Frauen-NLA-Saison tritt der VC Kanti heute (17.30 Uhr, BBC-Arena) gegen Aesch-Pfeffingen an.

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Das Gastteam von Timo Lippuner (im Nebenamt auch Frauen-Nationalcoach) beendete die letzte Saison im 2. Rang und musste bislang in drei Spielen noch keine Niederlage hinnehmen. Allerdings resultierte in Düdingen und Neuenburg jeweils der Verlust eines Satzes. Die Baselbieterinnen, deren Budget (600 000 Franken) um rund ein Drittel höher liegt als beim VC Kanti, gelten somit heute als Favoritinnen.

Der VC Kanti hatte am letzten Freitag zwar zu Hause gegen Düdingen (2:3) in der BBC-Arena sein grosses Publikum – über 600 Zuschauer – begeistert, zeigte dann aber im Auswärtsspiel zwei Tage später in Neuenburg (nicht nur) in der Serviceabnahme eine schwache Leistung und zog eine klare 0:3-Niederlage ein. Assistenztrainer Teemu Oksanen sah den grössten Unterschied zwischen den beiden Partien im mentalen Bereich: «Gegen Düdingen waren wir bereit, nicht aber am Sonntag», so der Finne. Das Team von Mélanie Pauli sollte heute gegen Aesch ohne grossen Druck antreten können und eine spielerisch bessere Leistung zeigen als in Neuenburg. (R. Sta.)


 

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Kanti ohne Chance

Kanti kassierte eine veritable Schlappe in Neuenburg.

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Zwar zeigte der NUC vor 850 Zuschauern eine starke Leistung, stiess allerdings vor allem in den beiden ersten Sätzen auch kaum auf ernsthaften Widerstand. Die Gäste fanden lange überhaupt nicht ins Spiel und produzierten wahre Fehlerorgien, die von den Neuenburgerinnen dankend genutzt wurden - 25:11 und 25:13 lauteten die für ein NLA-Spiele krassen ersten beiden Teilergebnisse. Da das Heimteam in der Folge allen Spielerinnen Einsatzgelegenheiten gewährte, lag Kanti im dritten zu Beginn sogar zeitweise in Führung. Ein Satzgewinn kam aber nie in Reichweite, und schliesslich ging auch der letzte Durchgang mit 25:19 klar zugunsten des Neuchâtel UC aus.

Bilder Werner Schläpfer  Reinhard Standke 

Bericht der Schaffhauser Nachrichten

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Hart gekämpft, aber ohne Happy End

Die Düdingerin Sabel Moffet (rechts) findet eine Lücke im Kanti-Block gegen Katerina Holaskova (11) und Elise Boillat (13). Die Schaffhauserinnen verloren mit 2:3 und konnten noch einen Punkt einfahren. Bild Reinhard Standke

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Bei der 2:3-Niederlage gegen Volley Düdingen zeigte der VC Kanti einen packenden Auftritt vor grosser Kulisse und liess sich einen Punkt gutschreiben. VON REINHARD STANDKE

Welch eine Saisonpremiere für den VC Kanti in der BBC-Arena! Kaum einer der 612 anwesenden Zuschauer dürfte sein Kommen bereut haben, denn in 133 Spielminuten blieb es spannend bis zum letzten Punkt. Gestartet in die Partie war der VC Kanti Schaffhausen allerdings schlecht. Trainerin Pauli hatte bei der Aufstellung gepokert und ohne Chrissi Quade begonnen. Kanti startete nervös, Düdingen griff stärker an (Moffett, Grankvorka), machte aber mehr Fehler. Erst langsam fand Kanti in das Spiel und kam sogar zu zwei Satzbällen, wehrte zwei ab, kassierte dann aber das 26:28. Im zweiten Satz zog das Gastteam, bei dem Zora Widmer zu Teileinsätzen kam, unter Trainer Nicki Neubauer nach dem 17:17 davon und legte mit 25:21 vor.

Im Tiebreak gepokert
Doch mit ständiger lautstarker Unterstützung der Fans in der BBC Arena kämpften sich die Schaffhauserinnen zurück in die Partie. Zunächst wurde schlecht in den dritten Abschnitt gestartet, dann lief das (Angriffs-)Spiel der Munotstädterinnen, bei denen ab Ende des dritten Satzes Chrissi Quade und Alexandra Schaber dabei waren, immer besser. So gelang neben den Angriffen über Natalia Cukseeva auch das schnelle Spiel über die Mitte mit Katerina Holaskova. Nach dem 25:21-Satzgewinn machten die Schaffhauserinnen im nächsten Durchgang mit gutem Service Druck und erkämpften sich mit einem klarem 25:17 das Tiebreak. Hier legte Düdingen dank starkem Service und Angriffen von Moffett mit 6:2 vor, Kanti kam wieder heran, dann blieb der Spielstand eng. Beim 10:9 pokerte Pauli erneut, um Yiting Cao (für die Schweizerin Boillat) zu bringen, die die folgenden drei Punkte zum 13:12 erzielte. Sie mussten jedoch die zweite Passeuse Vivan Guyer für Keylla Fabrino einwechseln, um zwei Schweizerinnen auf dem Feld zu haben. Doch ein Servicefehler, ein Block von Moffett und ein technischer Fehler sollten den Endstand von 13:15 ergeben. «Ich hätte eventuell den Rückwechsel machen sollen, aber es hätte auch anders kommen können», nahm es Pauli auf ihre Kappe. «Insgesamt hat das Team Charakter gezeigt und einen Punkt erkämpft, ich bin zufrieden.» Nach dem nächsten Spiel von morgen Sonntag in Neuenburg werden die Kanti-Fans wohl auch am kommenden Samstag in Scharen in die BBC-Arena strömen, wenn um 17.30 Uhr AeschPfeffingen zu Gast ist.

Mitfahrgelegenheit
 
Wer möchte, kann das Team in die Westschweiz begleiten und mit dem VC-Kanti-Teambus nach Neuchâtel (40 Franken ohne Spieleintritt) mitreisen. Abfahrt ist um 13.00 Uhr an der BBC-Arena (Anmeldung an administration@kantivolleyball.ch)

NLA, Qualifikation,
 2. Runde: VC Kanti - Volley Düdingen 2:3 (26:28, 21:25, 25:19, 25:17, 13:15). - BBC-Arena. - 612 Zuschauer. - SR: Rüegg/Wolf. – Spieldauer: 32, 31, 26, 25, 19 = 133 Minuten. - VC Kanti: Fabrino, Meier, Holaskova, Cukseeva, Rigon, Boillat, Libero Bacchi; eingewechselt: Guyer, Cao, Schaber, Quade; nicht eingesetzt: Schreiber. - Volley Düdingen: Marbach, Brletic, Marx, Gfeller, Granvorka, Moffett, Libero Edberg; eingewechselt: Niederhauser, Widmer, Vanis, Knutti.

Weiteres Resultat:
 Köniz - Volley Lugano 3:2 (25:20, 26:24, 22:25, 22:25, 18:16). – Rangliste: 1. Düdingen 2/5 (6:3). 2. Kanti Schaffhausen 2/4 (5:4). 3. Cheseaux 1/3 (3:0). 4. Aesch-Pfeffingen 1/3 (3:1). 5. Köniz 2/2 (4:5). 6. Volley Lugano 1/1 (2:3). 7. Neuchâtel UC und Volley Top Luzern je 1/0 (1:3). 9. Franches-Montagnes 1/0 (0:3). - Noch ohne Spiel: Volero Zürich.

Bilder Werner Schläpfer   Reinhard Standke

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Der VC Kanti startet mit Sieg in die Saison

VC Kanti gewinnt nach hartem Kampf das erste Meisterschaftsspiel.
Volley Top Luzern - VC Kanti 1:3(22:25, 25:18, 20:25, 19:25)

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In Luzern gab der VC Kanti im ersten NLA-Spiel zwar einen Satz ab, nahm aber schliesslich die angestrebten drei Punkte mit nach Hause.

Mit vollem Einsatz: Die beste Kantispielerin in Luzern, Chrissi Quade (Nr. 8), spielt gegen den gegnerischen Block. Bild W. Schläpfer

Endlich konnte der VC Kanti den Fluch gegen den Angstgegner der letzten Saison, Volley Top Luzern, bezwingen. Gleich dreimal hatten die Schaffhauserinnen in der Luzerner Bahnhofshalle den Kürzeren gezogen. Im zweiten Spiel der Saison 2015/16 war Kanti mit 2:3 unterlegen, in der Abstiegsrunde hatte es zwei 1:3-Niederlagen abgesetzt.

Gestern konnte sich das neu formierte Team von Mélanie Pauli zum Auftakt der Spielzeit 2016/17 mit 3:1 durchsetzen. Der Sieg fiel aber nicht ganz so klar aus, wie es das Resultat vermuten lässt. Kanti startete mit der Stammformation der letzten Testspiele zwar besser in das Spiel und kontrollierte lange das Spiel mit vier, fünf Punkten Vorsprung. Doch dann kam das Heimteam bis auf 20:21 heran. Der Wechsel von Chrissi Quade für Natalia Cukseeva brachte neuen Schwung, Kanti legte mit 25:22 vor.

Der Einstieg in den zweiten Spielabschnitt misslang jedoch völlig. Nach einem Blackout kassierten die Schaffhauserinnen sieben Punkte in Folge und sahen sich mit 2:12 im Rückstand. Nach drei Wechseln, Vivian Guyer ersetzte Keylla Fabrino Ramos am Pass, Quade kam für Elise Boillat und Daliah Schreiber für Cukseeva, kam Kanti zwar zurück, der Rückstand konnte aber nicht mehr vollends wettgemacht werden (18:25). «Wir haben dann den Rhythmus gefunden für den dritten und den vierten Satz», so Trainerin Mélanie Pauli.

Mit Quade als Leaderin

Der nächste Durchgang verlief lange eng, die Munotstädterinnen lagen bis zum 15:15 mit ein, zwei Punkten hinten, zogen dann jedoch auf 25:20 davon. Pauli lobte vor allem Angreiferin Quade: «Sie hat clever gespielt, gepunktet und das Team geführt.» Auch der vierte Satz war lange offen, zwischenzeitlich führte das Heimteam gar mit 16:14. Beim Stand von 20:18 für ihr Team griff Mélanie Pauli zu taktischen Wechseln, die aufgehen sollten: mit Cukseeva (für Yiting Cao), Monika Meier (für Katerina Holaskova) und Giulia Rigon (für Alexandra Schaber) machte der VC Kanti mit 25:19 den Sack zu. «Wir haben stark serviert und weniger Fehler gemacht», fasste Pauli zusammen. «Ich bin erleichtert, der erste Sieg ist geschafft, nun können wir befreit aufspielen, das war wichtig für den Kopf.»

Am nächsten Wochenende steht gleich eine Doppelrunde für die NLA-Teams an; auf den VC Kanti warten zwei nicht ganz leichte Aufgaben: Auf das Heimspiel vom Freitagabend gegen Düdingen (19.30 Uhr, BBC-Arena) folgt am Sonntag (17.30 Uhr) die Partie in Neuenburg. (R. Sta.)

Bilder Werner Schläpfer

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Mit sorgfältig ausgewähltem Team

Wieder aufwärts gehen soll es beim VC Kanti, dessen Team für die Saison 2016/17 die Handschrift von Mélanie Pauli trägt.

Katerina Holaskova bezwingt den Block von Zhejiang Volleyball (China), rechts Passeuse Keylla Fabrino Ramos, die neue Regisseurin des Kanti-Spiels. Bilder Reinhard Standke

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Mit sorgfältig ausgewähltem Team

Cheftrainerin Mélanie Pauli freut sich auf die neue NLA-Saison.

Die letzte Spielzeit hatte der VC Kanti auf Rang neun abgeschlossen. Im Minimum die Play-offs der Top 8 der Qualifikation, besser aber Rang sieben, um die Spiele gegen Volero Zürich zu vermeiden, strebt Mélanie Pauli in ihrer zweiten Saison als Headcoach beim VC Kanti an. Dafür hat sie mit grossem Aufwand das zwölf Spielerinnen umfassende Team zusammengestellt. «Es ist wie ein Puzzle, alle sind wichtig, auch die Ersatzspielerinnen», erläuterte die Kanti-Trainerin, die drei wichtige Akteure nennt.

Der neue Captain, Passeuse Keylla Fabrino Ramos (30), soll der Motor der Mannschaft sein.«Keylla soll ihre Erfahrung, ihr Feuer, ihre Energie einbringen.» Als Ruhepol gibt Libero Sandra Rojas Bacchi (32), die bereits ab 2011 für zwei Saisons das Trikot mit der Nummer 7 trug, beim VC Kanti ihr Comeback. «Mit ihrer Ausstrahlung soll sie den anderen Selbstvertrauen vermitteln.» Erfahrung aus der deutschen Bundesliga bringt Natalia Cukseeva (26) ein. «Sie muss in schwierigen Phasen die Punkte machen», erwartet Mélanie Pauli. «Das Trio ist erfahren, es muss mit Druck umgehen können.»

Ein guter Mix

Von den fünf jungen Spielerinnen, den vier Schweizerinnen Elise Boillat (18, Aussen), Daliah Schreiber (17, Aussen), Vivian Guyer (18, Pass), Alexandra Schaber (20, neu Mitte) und der Italienerin Giulia Rigon (21, seit vorgestern; Mitte), habe Boilat sich einen Stammplatz verdient. «Vivian ist eine solide zweite Passeuse, die wir als ‹Waffe› nutzen können», so Pauli. Nach ihren zwei Jahren bei Volley Lugano wird Giulia Rigon in der Saison 2017/18 als „lokal ausgebildete Spielerin“, von denen jeweils mindestens zwei eingesetzt werden müssen, gelten. Neben Eigengewächs Moni Meier (26), die von der 2. Liga zum NLA-Team kam, hat Pauli mit Chrissi Quade (24, Aussen), Katerina Holaskova (25, Mitte) und Yiting Cao (26, Aussen) drei Routiniers im Team. «Wir haben einen guten Mix, um im Mittelfeld mithalten zu können», hofft Pauli. «Ich habe keine Überraschungen im Persönlichkeitsbereich, wir haben im Vergleich zum Vorjahr genau das, was wir gesucht haben.»

Auf gleicher Wellenlänge

Mit dem neuen Assistenztrainer Teemu Oksanen hat Mélanie Pauli eine sehr gute Unterstützung an der Seite. «Wir haben dieselbe Vision vom Volleyball, eine ähnliche Philosphie, können Meinungsunterschiede konstruktiv besprechen. Er entlastet mich.»

Zum Saisonauftakt trifft der VC Kanti am Sonntag auswärts auf den Angstgegner Luzern. «Das erste Spiel müssen wir gewinnen, ich erwarte volle Konzentration und 150-prozentigen Einsatz», gibt die Kanti-Trainerin vor. «Dann schauen wir von Spiel zu Spiel, jedes davon wird wie ein Finalspiel sein, in dem wir ein gutes Selbstvertrauen aufbauen müssen.» Dem VC Kanti, Umfeld und Fans ist eine gute Saison zu wünschen.

NLA-Meisterschaft Die amtierenden Meister sind auch in der neuen Saison die Favoriten

Die Frauen von Volero Zürich und die Männer von Amriswil, die Schweizer Meister der letzten Saison, steigen als Favoriten in die NLA-Meisterschaft. Die Konzentration des Zürcher Topclubs Volero gilt erneut den internationalen Wettbewerben. An der Club- WM, die nächste Woche auf den Philippinen stattfindet und wegen der das Team verspätet zur Meisterschaft startet, und in der Champions League streben die Zürcherinnen einen Platz auf dem Podest an.

Der Gewinn der elften Meisterschaft in zwölf Jahren ist für Volero «nur» die Voraussetzung für die automatische Teilnahme an der Champions League. Wie entrückt Volero der Konkurrenz ist, zeigt ein Vergleich der veröffentlichten Budgets. 1,9 Millionen Franken setzen die Zürcherinnen um, mehr als dreimal so viel wie die Nummer 2 aus Aesch-Pfeffingen (600 000 Franken). Für den VC Kanti werden wie bislang 450 000 Franken angegeben. Hinter Volero kommen Play-off-Finalist Aesch-Pfeffingen, Neuchâtel UC, Düdingen und Franches-Montagnes als erste Teams infrage für einen Platz auf dem NLA-Podest.

Finanzielle Probleme in Köniz

Mit finanziellen Problemen zu kämpfen hatte Köniz. Gemäss «Berner Zeitung» ist die NLA-Equipe künftig nicht mehr in die Volley Köniz Betriebs AG, die Konkurs gegangen ist, integriert. Ausserdem gibt es verschiedene Altlasten, beispielsweise gegenüber der Gemeinde Köniz, die Volley Köniz nun abzutragen versucht. Vier Ausländerinnen warteten zuletzt auf ihre Einreisebewilligung. Bei Köniz amtiert die Hemmenthalerin Simona Belotti als zweite Liberospielerin. (sda/R. Sta.)

Fakten VC KantiVC KANTI, KADER 2016/17

1 Fabrino Ramos Keylla (BRA/1986/180 cm), Pass, neu 2016 von VBN Volley-Ball Nantes/FRA

5 Meier Monika (SUI/1990/176), Aussen/ Diagonal, neu 2016, eigene Juniorin/2. Liga

6 Schreiber Dahlia (SUI/1999/180), Aussen/ Diagonal, neu 2016 von VBC Steinhausen

7 Rojas Bacchi Sandra (ESP/1984/156) Libero, wieder seit 2016, Comeback

8 Quade Ann-Christin (GER/1992/182), Aussen/Diagonal, seit 2012

10 Guyer Vivian (SUI/1998/183), Pass, seit 2016 von Volley Toggenburg

11 Katerˇina Holásková (CZE/1991/187), Mittelblock, seit 2015

12 Rigon Giulia (ITA/1995/183), Mittelblock, seit 2016 von Volley Lugano

13 Boillat Elise (SUI/1998/178), Aussen/ Diagonal, seit 2016 von Franches-Montagnes

14 Cukseeva Natalia (GER/1990/185), Aussen/ Diagonal, neu 2016 von VC Almaty (KAZ)

15 Schaber Alexandra (SUI/1996/181), Aussen/ Diagonal, seit 2015, eigene Juniorin

16 Cao Yiting (CHN/1990/182), Aussen/ Diagonal, seit 2015

Abgänge: Ripnaya Ekaterina (?), Knegt Michelle (?), McQuaid Andrea (?), Nikmonova Lucia (?), Rydvalova Lucie (VC Kanti, 2. Liga), Widmer Zora (Volley Düdingen), Zaugg Livia (Raben Vilsbiburg/GER, 2. Bundesliga),Rydval Matej (Co-Trainer VC Kanti, 2. Liga).

Staff: Pauli Mélanie (SUI), Headcoach; Oksanen Teemu (FIN), Assistenztrainer neu 2016; Mühlethaler Tanja (SUI), Assistenztrainerin, seit 2015; Lerch Matthias (SUI), Scout/Teammanager; Vollmer Jana (GER), Geschäftsstelle; Looser Heinz (SUI), Präsident VC Kanti, Sandro Poles (SUI), Vizepräsident VC Kanti.

Medical Team: Dr. Riess Regina, Teamarzt; Evelyn Kopatz, Physiotherapeutin; Dr. Urs B. Zahner, Chiropraktiker; Carola Gaiser, Bewegungscoaching und bioenergetische Massagetherapie; Claude Bührer, Physiotherapeut; Jeannette Schuler, Masseurin.

Neuer Modus: In der Qualifikation treten die Teams neu dreimal statt wie bisher zweimal gegeneinander an. Danach werden in Viertel- und in Halbfinals (jeweils Best of 3) die Finalisten auserkoren. Die finale Serie um den Meistertitel wird wie bisher im Best-of-5-Modus ausgetragen.

VON REINHARD STANDKE

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Zwei knappe Niederlagen

Jeweils mit 2:3 unterlag der VC Kanti in zwei Testspielen am Wochenende FranchesMontagnes.

Natalia Cukseeva (l.) gibt alles, dennoch reichte es nicht zum Sieg. Bild Reinhard Standke

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Eine Woche vor Beginn der NLA-Meisterschaft absolvierte der VC Kanti zwei letzte Testspiele, beide gegen den Vierten der letzten Saison, Franches-Montages. Das Team aus dem Jura, das ohne Stammlibero Taryn Sciarini antrat, setzte sich sowohl am Samstag in der heimischen Halle in Les Breuleux als auch gestern in Schaffhausen mit 3:2 durch. Rund 50 Zuschauer sahen bei eher düster anmutenden Lichtverhältnissen in der BBC-Arena ein Kanti-Team, das mit Eigengewächs Alexandra Schaber (Mitte) sowie der von Franches-Montagnes in die Munotstadt gewechselten Elise Boillat (Aussenangreiferin) als den in NLA-Spielen geforderten, in der Schweiz ausgebildeten Spielerinnen begann. In den weiteren Sätzen sollten auch die weiteren Schweizerinnen Vivian Guyer (Pass) und Daliah Schreiber (Aussen) eingesetzt werden. Beide Teams zeigten gute Phasen und Spielabschnitte mit Fehlern. Kanti legte zweimal einen Satz vor, das Team aus dem Jura glich jeweils aus. Im Tiebreak führten die Schaffhauserinnen mit 10:8, kassierten dann allerdings 7 Punkte in Folge. Nach den insgesamt 10 Sätzen zeigte sich Trainerin Mélanie Pauli zufrieden: «Wir haben zweimal erst im Tiebreak gegen einen Gegner verloren, gegen den wir gewinnen können», so Pauli. Zulegen müsse Kanti noch in der Blockverteidigung – dies werde der Schwerpunkt in der kommenden Woche sein – sowie in der Annahme. Weiter müsse das Team probieren, nicht nur abwechselnd in den einzelnen Spielbereichen wie Annahme oder Angriff ein gutes Momentum zu zeigen, sondern gleichzeitig, erläuterte Mélanie Pauli weiter.

Trainingsspiele. Am Sonntag: VC Kanti – Franches Montagnes 2:3 (25:18, 18:25, 25:23, 22:25, 10:15). – BBC-Arena. – 50 Zuschauer. – Spieldauer: 24, 26, 27, 28, 14 = 119 Minuten. – VC Kanti: Ramos, Rigon, Boillat, Cukseeva, Schaber, Cao, Libero Bacchi; eingewechselt: Quade, Guyer, Holaskova, Schreiber; nicht eingesetzt: Meier. – Samstag: Franches-Montagnes – VC Kanti 3:2 (in Les Breuleux).

Freiburg. Supercup. Männer: Amriswil (Meister) – Näfels (Cupsieger) 4:0 (20:13, 20:18; 20:17, 20:16). – Frauen: Volero Zürich (Meister/Cupsieger) - Aesch-Pfeffingen (Verlierer Playoff-Final) 3:0 (26:24, 25:15, 25:21).

Bilder Werner Schläpfer   Reinhard Standke

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Letzte Testspiele des VC Kanti

Eine Woche vor dem Beginn der NLA-Meisterschaft bestreitet der VC Kanti zwei letzte Trainingsspiele gegen den Konkurrenten Franches-Montagnes.

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 Heute treten die Schaffhauserinnen um 13.00 Uhr in Les Breuleux an, morgen um 13.00 Uhr ist das Team aus dem Jura in der BBCArena zu Gast. Beim letzten Testspiel vor der neuen Saison ist der Eintritt gratis. Gespielt wird über mindestens drei Sätze. Ob es zu einem vierten Spielabschnitt kommt, wird gemäss Kanti-Trainerin Mélanie Pauli spontan entschieden. Am Donnerstagabend hatte der VC Kanti ein gemeinsames Training mit dem NLB-Ligisten Aadorf durchgeführt. «Beide Teams konnten von den verschiedenen Trainingsformen profitieren», berichtete Mélanie Pauli. «Für uns war es für einmal ein anderer Trainingspartner, es kamen auch unkonventionelle Bälle zurück, die wir so in der NLA nicht haben werden.» Die NLA-Saison beginnt für den VC Kanti am 16. Oktober mit einem Auswärtsspiel in Luzern. (R. Sta.)

Teamliste

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VC Kanti vergibt Satz gegen Zhejiang

Im Testspiel gegen das  chinesische Spitzenteam  aus Zhejiang schlug sich  der VC Kanti trotz einer 0:4-Niederlage achtbar.

Im Testspiel gegen das  chinesische Spitzenteam  aus Zhejiang schlug sich  der VC Kanti trotz einer 0:4-Niederlage achtbar.

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Nicht unzufrieden, aber auch nicht jubelnd zeigte sich die Trainerin des VC Kanti, Mélanie Pauli, gestern Abend nach den 110 Spielminuten in der BBC-Arena. Nach den ersten drei Sätzen gegen die Chinesinnen aus Zhejiang, welche die Schaffhauserinnen mit 21:25, 21:25 und 16:25 abgegeben hatten, machte zwar das elektronische Matchblatt nicht mehr mit, dennoch wurde ein vierter Satz gespielt. In diesem legte Kanti mit der neuen ersten Passeuse Keylla Fabrino Ramos am Service mit 5:0 vor. Zwar sollten die Munotstädterinnen später gleich sechs Satzbälle vergeben und auch diesen Durchgang mit 27:29 abgeben, sie erspielten sich aber die Sympathien der rund 80 Zuschauer. In den vier Sätzen hatte Mélanie Pauli gute, aber auch weniger gute Dinge gesehen. «Wir sind zu wenig aggressiv in die Partie gestartet», fasste die Trainerin, die das gesamte Kader von zwölf Spielerinnen einsetzte, den Beginn zusammen. «Haben wir im Service Druck gemacht, haben wir schlecht angegriffen, dazu kamen viele Netzfehler. Dagegen gab es gute Kombinationen und Ballwechsel.» Die Hauptarbeit in den nächsten Wochen

sieht Pauli noch im Block und in der Serviceanahme. «Zhejiang hat weniger Fehler gemacht als wir, das ist der Niveauunterschied.» Einen guten Eindruck hinterliess Dahlia Schreiber (20), die beim Turnier in Jestetten krankheitsbedingt nicht zum Einsatz gekommen war. Nach der Teamvorstellung von morgen im

Schaffhauser Club Orient und einem freien Wochenende testet der VC Kanti bis zum Saisonstart am 16. Oktober noch am 6. Oktober auswärts beim NLB-Vertreter VBC Aadorf sowie in zwei Partien gegen den dritten der letzten NLA-Saison, Franches-Montagnes. Kanti spielt am Samstag,

 8. Oktober auswärts, das Team aus dem Jura ist am Folgetag in Schaffhausen zu Gast. Eine Woche später geht es dann in Luzern um die ersten NLAPunkte. Testspiel: VC Kanti – Zhejiang 0:4 (21:25, 21:25, 16:25, 27:29). - BBC-Arena. - 80 Zuschauer. - Spieldauer: 25, 28, 24, 33 = 110 Minuten. - VC Kanti: Fabrino, Holaskova, Boillat,  Cukseeva, Schaber, Cao, Libero Bacchi; eingewechselt:  Schreiber, Rigon, Meier, Quade, Guyer.

VON REINHARD STANDKE

Bilder Werner Schläpfer    Reinhard Standke

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Kanti gegen Chinesinnen

Gut zwei Wochen vor Saisonbeginn bestreitet der VC Kanti heute ein spannendes Testspiel gegen das chinesische Team aus Zhejiang.

Das Team des VC Kanti jubelt nach dem Gewinn des Turniers in Innsbruck, heute erwartet ein stärkerer Gegner die Schaffhauserinnen. Bild Werner Schläpfer

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Noch verbleiben dem VC Kanti 19 Tage bis zum NLA-Auftakt am 16. Oktober in Luzern. Konnten sich die Schaffhauserinnen eine Woche nach dem dritten Rang in Jestetten am ­Wochenende in Innsbruck gegen allerdings schwächere Gegner noch durchsetzen, so wartet heute Abend eine Mannschaft eines anderen Kalibers auf das Team von Mélanie Pauli. Mit dem Traditionsclub Zhejiang gastiert eine Spitzenmannschaft aus China in der BBC-Arena (19.00 Uhr, Gratiseintritt).

Das Team aus Zhejiang belegte in China in der Saison 2014/2015 Rang drei (letzte Saison Platz sechs) und stellte in den letzten Jahren immer wieder junge Talente für die Nationalmannschaft. «Wir werden in allen Bereichen herausgefordert werden», so Kantitrainerin Mélanie Pauli, die eine Antwort auf die Frage, wo ihr Team gegen einen solchen Gegner steht, erhalten wird.

«Die Zuschauer dürfen ein sehr schnelles Spiel, eine starke Verteidigung und überragende Angriffe des Gastteams erwarten», so Pauli, über die durch einen befreundeten Spielermanager die Anfrage aus China an den VC Kanti gelangte. Zhejing wird allerdings ohne drei Stammspielerinnen nach Schaffhausen kommen. Für Yiting Cao, die chinesische Aussenangreiferin des VC Kanti, sei das Team zwar ein Begriff, sie habe aber noch nie dagegen gespielt.

In Innsbruck konnten die Kantispielerinnen, die keinen Satz abgaben, die Erwartung ihrer Trainerin erfüllen. «Wir sind souverän aufgetreten, ich bin nach Innsbruck zuversichtlicher als vor einem Jahr.»

Monika Meier im NLA-Team

Das NLA-Kader des VC Kanti Schaffhausen wurde nach erfolgreichen Verhandlungen mit Monika Meier aus der 2.-Liga-Mannschaft ergänzt. Die 26-jährige Aussenangreiferin begann ihre Volleyballkarriere im Alter von zehn Jahren bei Volley Thayngen. Mit dreizehn Jahren wurde sie festes Mitglied beim VC Kanti und durchlief alle Juniorinnenkategorien, unter anderem unter der Leitung des jetzigen NLA-Scouts und Teammanagers Matthias Lerch. Dank ihren schnellen Fortschritten hat Monika Meier schon im Juniorinnenalter NLA-Luft geschnuppert. Seit zehn Jahren spielt die fest angestellte Gerichtsschreiberin in der 2. Mannschaft und stellt sich nun der Herausforderung, einen 100-Prozent-Job und das Engagement in der NLA unter einen Hut zu bringen. (R. Sta./pd)

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Kanti gewinnt ohne Satzverlust in Innsbruck

Das Schaffhauserteam präsentierte sich gut an der Alpen Trophy im Tirol. Als Favorit gaben sich die Kantigirls keine Blösse und gewinnen das Turnier souverän.

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 Nach dem Auftaktsieg am Freitag gegen den Gastgeber IT Innsbruck überzeugten die Kantigirls auch gegen die Italienerinnen aus Trento. Im abschliessenden Spiel gegen Salzburg, bei dem zum Teil vier Schweizerinnen auf dem Spielfeld standen, machten die Munotstädterinnen den Erfolg perfekt.

Neue Optionen für das Kanti Trainerteam

Erfreut zeigte sich Trainerin Melanié Pauli ab der guten Leistung von Dahlia Schreiber, die ihren Einstand im Kantiteam feierte. Die junge Schweizer Aussenangreiferin spielte gegen Trento durch und liess mit einigen schönen Aktionen ihr Talent aufblitzen.

Resultate:

VC Kanti  - IT Volley –3:0(25:16, 25:15, 25:23)

VC Kanti – ATA Trento 3:0(25:22, 25:16, 25:20)

PSVBG Salzburg. – VC Kanti 0:3(20:25, 18:25, 17:25)

Vorgabe erfüllt so die Bilanz der Kantitrainerin und freut sich bereits auf nächste Woche mit dem Spiel gegen Zhejiang Volleyball am Dienstag und der Teampräsentation am Donnerstag.

Spitzenvolleyball in der BBC Arena

Ein erster Saisonhöhepunkt noch vor Meisterschaft Beginn findet am Dienstag den 27.09.2016 um 19:00 Uhr in der BBC Arena statt. Aus dem Land der Olympiasieger kommt das Spitzenteam Zhejiang Volleyball nach Schaffhausen.

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9. Internationales Volleyballturnier

VC Kanti spielt auf Augenhöhe mit dem TS Volley Düdingen und Kanti Zuspielerin Vivian Guyer holt im Team von ASPPT Mulhouse einen Satz gegen den USC Münster.

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Ein Sieg, Ein Unentschieden und eine Niederlage so die Bilanz des VC Kanti am vorbereitungsturnier in Jestetten.

Resultate

Partie

Satz

Satz

Ergebnis

Satzpunkte

VC Kanti – USC Münster

19:25, 16:25, 17:25, 24:26

0:4

76:101

TS Volley Düdingen- ASPTT Mulhouse

25:14, 25:22, 25:14, 25:15

4:0

100:65

ASPTT Mulhouse – USC Münster

17:25, 26:24, 21:25, 16:25

3:1

80:99

VC Kanti – TS Volley Düdingen

20:25, 21:25, 25:19, 25:23

2:2

91:92

VC Kanti – ASPTT Mulhouse

20:25, 25.17, 25:18,25:20

3:1

95:80

TS Volley Düdingen – USC Münster

25:22, 23:25 25:21, 19:25

2:2

87:93

Dem VC Kanti gelang im zweiten Vorbereitungsturnier der Saison die Bestätigung von Erfurt. Vor dem zahlreich erschienenem heimischen Publikum mussten die Schaffhauserinnen zuerst gegen den vom Andreas Vollmer trainierten USC Münster antreten. Trotz einer Leistungssteigerung gegen Ende des Spiels resultierte eine 0:4 Niederlage. Im weiteren Turnierverlauf trafen ASPTT Mulhouse und TS Volley Düdingen aufeinander, da die Französinnen nur mit einem Rumpfteam anreisten, Trainer und 1. Zuspielerin waren mit der Nationalmannschaft unterwegs und die zweite Passseuse konnte wegen fehlenden Papieren nicht nach Jestetten fahren, fragten sie beim Gastgeber ob eventuell Vivian Guyer in ihrem Team aushelfen könnte. So bekam die Juniornationalspielerin unverhofft die Gelegenheit bei Mulhouse ihr Können unter Beweis zu stellen. Es gelang ihr eine bemerkenswerte Leistung, nach zwei Eingewöhnungsätzen, ohne jemals mit diesen Spielerinnen trainiert zu haben, gelang ASPTT ein Satzgewinn im Spiel gegen Münster.

Am Ende des Turniertages kam es zum Schweizer Duell VC Kanti – TS Volley Düdingen. 2:2 und 91:90 Punkte zeugten von einer spannenden Affiche. Nach dem sich die Senslerinnen die ersten beiden Sätze für sich entscheiden konnten, behielt das Team von Melanie Pauli in den Sätzen drei und vier das bessere Ende für sich.

Es war erfreulich zu sehen, dass die Kantigirls in dieser noch jungen Saison mit dem letztjährig Drittplatzierten in beiden Vorbereitungsturnieren auf Augenhöhe mithalten konnte.

Sieg und Platz drei am Internationalen Turnier in Jestetten.

Traditionell lud der VC Kanti am Sonntag vor dem letzten Spiel Ihres Teams die Gönner zu einem Apero. Unter den Zuschauern befanden sich auch einige alte Bekannte wie Aida Shouk, Grit Lehmann und Micheli Tomazela Pissinato. Sämtliche Spielerinnen erhielten Einsatzzeit und das Team wurde nach einem harzigen Start ihrer Favoritenrolle gerecht und holt gegen ASPTT Mulhouse mit 3:1 den Sieg und klassierte sich in Jestetten nach einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage auf dem dritten Platz.

Trainerin Melanie Pauli zeigte sich zufrieden mit dem Turnier, vor allem mit dem Unentschieden gegen Düdingen, als ihr Team nach einem 0:2 nochmals ins Spiel zurückfand und im letzten Satz in der Endphase das Resultat noch mit 25:23 zu ihren Gunsten drehen konnten. Noch hat es viele Baustellen, aber die Übungsleiterin ist überzeugt, dass sie mit diesem Team ein Platz im Mittelfeld erreichen wird.

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Neues Team des VC Kanti im Heim-Testturnier in Jestetten

Zum bereits 9. Mal organisiert der VC Kanti jeweils am Bettagswochenende sein Vorbereitungsturnier in der Realschulsporthalle in Jestetten. Zu Gast sind der USC Münster, Mulhouse und Düdingen.

Auch in diesem Jahr kämpfen Yiting Cao (16) und Katerina Holaskova (11) für den VC Kanti in Jestetten. Bild Reinhard Standke

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Neues Kanti-Team weckt Hoffnungen

Die Zusammenarbeit mit der Volleyballriege des TV Jestetten klappt seit fast einem Jahrzehnt bestens, betont Heinz Looser, der Präsident des VC Kanti. Während das Jestetter Team mit dem ersten Vorsitzenden Thomas Elger für die Organisation der Spiele und die Bewirtung in der Realschulsporthalle zuständig ist, organisiert Heinz Looser mit seiner Crew die Mannschaften und Schiedsrichter/Funktionäre und deren Unterbringung. Am Bettagssonntag ist im Kanton Schaffhausen traditionell kein öffentlicher Sportanlass möglich, daher kommt die Ausweichvariante mit Jestetten dem VC Kanti sehr gelegen. Untergebracht sind die Aktiven und Schiedsrichter in Schaffhausen im Hotel Bahnhof und in der Jugendherberge, dies weil die letztes Jahr benützte BBC-Arena diesmal belegt ist.

Sportlich gesehen hat sich Heinz Looser sehr über den guten Start der neuen Kanti-Equipe beim Turnier am letzten Wochenende im thüringischen Erfurt gefreut, wo ein erfreulicher 2. Platz herausgeschaut hat. «Sicher soll man das nicht überbewerten, aber dass nur zwei Wochen nach dem Trainingsstart schon einiges funktionierte und sich vor allem die neuen Spielerinnen im Team von Mélanie Pauli gut eingefügt haben, ist nicht selbstverständlich.» Mit der brasilianischen Passeuse Keylla Fabrino Ramos und dem spanischen Libero Sandra Rojas Bacchi sei auf den Schlüsselpositionen einiges an Qualität hinzugekommen. «Auch von den Typen her passt es, und die Stimmung ist sehr gut», hofft Präsident Heinz Looser auf einen guten Auftritt vor dem eigenen Publikum in Jestetten, wo die Schaffhauser Volleyballfans nach der durchzogenen letzten Saison hungrig sind auf gute Spiele.

Weil im September 2015 alle drei Spiele mit 0:4-Niederlagen geendet hatten, ist also jeder Satzgewinn diesmal schon ein kleines Erfolgserlebnis für Trainerin Mélanie Pauli und ihre Spielerinnen. Mit dem nach wie vor vom in Büsingen beheimateten Andi Vollmer trainierten USC Münster ist auch der Vorjahressieger dabei. Neu dabei sind die Teams von ASPTT Mulhouse, das in früheren Jahren schon oft in Jestetten zu Gast war, und Volley Düdingen aus der NLA. Trainer Nicki Neubauer ist als langjähriger Assistenztrainer des VC Kanti bestens bekannt, der gebürtige Thüringer hat die Freiburgerinnen zu einem Spitzenteam geformt. Die junge Passeuse Zora Widmer hat vom VC Kanti nach Düdingen gewechselt.

Los geht es in der Realschulsporthalle am Samstag um 12 Uhr mit der Partie zwischen dem VC Kanti und Münster, gefolgt von Düdingen gegen Mulhouse. Zum Abschluss stehen am Sonntag nach dem Traditionsapéro des Clubs Pallavolo ab 12 Uhr noch zwei Partien auf dem Programm. (hcs.)

Jestetten. Volleyballturnier des VC Kanti (in Zusammenarbeit mit TV Jestetten). Rangliste 2015: 1. USC Münster 9 Sätze. 2. VC Wiesbaden 8. 3. Straubing 7. 4. VC Kanti 0. – Teams 2016: USC Münster/1. Bundesliga, 3. Platz 2016 (Trainer Andi Vollmer). ASPTT Mulhouse, Frankreich, 1. Div./4. Platz 2016. Volley Düdingen, NLA/3. Platz 2016. VC Kanti Schaffhausen NLA/9. Platz. – Spielplan. Samstag: 12.00 Uhr VC Kanti - USC Münster, 14.00 Volley Düdingen - ASPTT Mulhouse, 16.00 Mulhouse - Münster, 18.00 VC Kanti - Düdingen. – Sonntag: 11.00 Apéro Club Pallavolo. 12.00 VC Kanti - Mulhouse, 14.00 Düdingen - Münster.

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VC Kanti auf Platz 2 am Erfurt SWE Cup2016

Der VC Kanti 2016/17 zeigte beim ersten Auftritt eine gute Leistung.

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Bei einem starken Teilnehmerfeld konnte der Ligakonkurrent TS Volley Düdingen, die Bundesligateams Ladies in Black Aachen und Schwarz Weiss Erfurt sowie VV Grimma und Köpenicker SC II aus der zweiten Bundesliga hinter sich gelassen werden. Nur dem VC Wiesbaden, der ein souveränes Turnier spielte, mussten die Schaffhauserinnen den Forttritt lasen. In zum Teil spannenden, engen Spielen zeigte das Team von Melanie Pauli in Erfurt schon gutes Volleyball und Winner Qualitäten, obschon das Trainierteam diverse Aufstellungen testete. In den nächsten Wochen gilt es nun, die Erkenntnisse ins Training einzubringen und an den Details zu feilen.

1.VC Wiesbaden (1.Bundesliga)...
2.Kanti Schaffhausen (Nationalliga Schweiz)
3.Volley Cats Düdingen (nationalliga Schweiz)
4.Ladies in Black Aachen (1.Bundesliga)
5.Schwarz Weiss Erfurt (1.Bundesliga)
6.VV Grimma (2,Bundesliga)
7.Köpenicker SC II (2.Bundelsiga)

Herzliche Gratulation

Nächster Auftritt vom VC Kanti:
Internationales Volleyballturnier Jestetten 17.-18. September 2016

Resultate:
VV Grimma – VC Kanti Schaffhausen 0:2, Ladies in Black Aachen - VC Kanti Schaffhausen 0:2, VC Kanti Schaffhausen – VC Wiesbaden 0:2, TS Volley Düdingen – VC Kanti 2:1(Matchball Kanti nicht gegeben), Köpenicker SC II – VC Kanti 0:2, Schwarz Weiss Erfurt – VC Kanti 2:1

Hier ein paar Impressionen

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VC Kanti testet in Erfurt

An der achten Auflage des SWE-Cup spielt auch der VC Kanti mit.  

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Für das neu formierte Schaffhauser Team, mit nicht weniger als acht neuen Spielerinnen, geht es an diesem Turnier in erster Linie um eine Standortbestimmung und Teamfindung, das Resultat ist noch zweitrangig. Das hochkarätige Teilnehmerfeld in der Thüringer Hauptstadt Erfurt, bietet für die Kantigirls eine ideale Plattform um einige Optionen zu testen.   

Gespielt wird im Modus „jeder gegen jeden“, der Eintritt ist frei und für ausreichend Catering ist ebenfalls gesorgt.

SWE-Cup 2016 ("Jeder gegen jeden", 2 Gewinnsätze, Spiele auf 2 Feldern)  infos

1 TSV Düdingen (Nicki Neubauer)
2 Ladies in Black Aachen
3 VV Grimma
4 FC Kanti Schaffhausen
5 VC Wiesbaden (Dirk Gross)
6 Köpenicker SC II
7 Schwarz Weiss Erfurt

Samstag, 10.09.2016, Spielbeginn 10 Uhr

1 Düdingen - Aachen
2 Grimma - Schaffhausen
3 Düdingen - Erfurt
4 Wiesbaden - Köpenick
5 Grimma - Erfurt
6 Aachen - Schaffhausen
7 Düdingen - Köpenick
8 Schaffhausen - Wiesbaden
9 Aachen - Erfurt
10 Grimma - Wiesbaden
11 Aachen - Köpenick
12 Düdingen - Schaffhausen
13 Grimma - Köpenick
14 Wiesbaden - Erfurt

Sonntag, 11.09.2016, Spielbeginn 9 Uhr

15 Düdingen - Wiesbaden
16 Schaffhausen - Köpenick
17 Aachen - Grimma
18 Schaffhausen - Erfurt
19 Düdingen - Grimma
20 Köpenick - Erfurt
21 Aachen - Wiesbaden

Hopp Kanti

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VC Kanti testet gegen das Swiss Frauen Nationalteam

Schweizer Nationalspielerin Gabi Schottroff im Kampf gegen Kanti Zuspielerin Keylla Fabrino Ramos

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Beim Volleyballverein VC Kanti läuft die Vorbereitung auf die kommende Saison bereits seit Mitte August. Nach dem sich das neue Team bereits letztes Wochenende am Breitekriterium ein erstes Mal dem Publikum vorgestellt hatte, bekam der Trainerstab um Melanie Pauli in einem Trainingsspiel gegen das Swiss Frauen Volleyball Nationalteam, das sich zurzeit in der BBC Arena in Schaffhausen auf die am 16.09.2016 beginnende 2. Europameisterschaft Qualifikationsrunde vorbereitet, ein erstes Mal die Gelegenheit ihr neues Team in Aktion zusehen. Noch ist viel zu tun in den nächsten Wochen aber die Kantigirls zeigte schon eine ansprechende Leistung, insbesondere die erfahrenen Akteurinnen Sandra Rojas Bacchi, Libera, Spanien und Keylla Fabrino Ramos, Pass, Brasilien setzten positive Impulse.     bilder

Im Lauf des nächsten Monats bestreitet der VC Kanti in Erfurt, Jestetten und Innsbruck weitere Vorbereitungsturniere.

Kantigirl Vivien Gyuer holt Bronze an der U19 Beach Schweizermeisterschaft

Einzig die zweite Zuspielerin fehlte beim ersten Auftritt. Zusammen mit Jill Frangi holte sich Kantigirl Vivien Gyue(rechts) die Bronzemedalie an der U19 Beach Schweizermeisterschaft. Herzliche Gratulation.

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VC Kanti cycling teams

Am Breitekriterium vom letzten Wochenende nahmen auch drei Teams vom VC Kanti teil. In der Kategorie CorpRace zeigten die Kantigirls, dass Sie nicht nur Volleyball spielen können, sondern auch auf dem Fahrrad eine gute Figur abgeben.

Foto Patrick Stoll

SN für drei weitere Jahre Hauptsponsor des VC Kanti

Seit 24 Jahren unterstützen die «Schaffhauser Nachrichten» die Volleyballerinnen des VC Kanti als Hauptsponsor. Daran ändert sich auch in den nächsten drei Jahren nichts. Der Vertrag wurde bis 2019 verlängert.

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Die SN bleiben bis 2019 Hauptsponsor des VC Kanti: Stefan Wabel, SN-Verlagsleiter, Sandro Poles, Vizepräsident des VC Kanti, Heinz Looser, Clubpräsident, und Stefan Gasser, Unternehmensleiter der Meier + Cie AG (v. l.), unterschreiben den Vertrag. Bild hcs

VOLLEYBALL Seit nunmehr mehr als 30 Jahren ist Heinz Looser Präsident des VC Kanti. Kontinuität wird bei den NLA-Volleyballerinnen ohnehin grossgeschrieben: Zum Beispiel heisst der Hauptsponsor seit dem NLA-Aufstieg 1992 «Schaffhauser Nachrichten». «Es ist schon aussergewöhnlich, einen Hauptsponsor so lange zu haben», freute sich Heinz Looser über die erspriessliche Zusammenarbeit mit den SN und bedankte sich bei den Verantwortlichen, Unternehmensleiter Stefan Gasser und SN-Verlagsleiter Stefan Wabel, für diese Treue. Sie strichen die kontinuierliche Arbeit heraus, die rund um das Spitzenteam des VC Kanti geleistet werde. Looser ergänzte schmunzelnd, er habe in den langen Jahren schon mit einigen Leuten zu tun gehabt, geblieben sei das gemeinsame Ziel, den Volleyball- und Frauensport zu fördern.

Sportlich hat der VC Kanti mit dem 9. Rang in der letzten Saison eine Enttäuschung erlebt, das will Trainerin Mélanie Pauli mit einem neu zusammengesetzten, sehr jungen Team ab dem nächsten Herbst vergessen machen. «Unser (Fern-)Ziel ist natürlich ein Rang unter den ersten fünf», sagt Looser, «ob uns das schon 2016/17 gelingt, muss sich noch zeigen.» (hcs)

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Erfreulicher Rechnungsabschluss

In ruhigen Bahnen verlief die 43. Generalversammlung des VC Kanti, die vor wenigen Tagen im Restaurant Altes Schützenhaus in Schaffhausen über die Bühne ging.  

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 Rund 50 Vereinsmitglieder nahmen an der Versammlung teil. Präsident Heinz Looser liess die Saison 2015/16 Revue passieren: Das Abschneiden der Aktivteams – angefangen beim Nationalliga-A-Team – war nicht sehr erfreulich. Sehr positive Resultate zeigten hingegen die Juniorinnenteams. Das einzige Wahlgeschäft betraf den Posten des Revisors. Für den zurücktretenden Claudio Poles wurde die ehemalige VC-Kanti-Nationalliga A-Spielerin Marlies Landolt-Hedinger gewählt. Kassier Alexandre Stotz konnte einen positiven Rechnungsabschluss präsentieren. Die Vereinsrechnung schliesst mit einem ­Gewinn von rund 2700 Franken ab – budgetiert war eine ausgeglichene Rechnung. Das Vereinsvermögen konnte leicht erhöht werden.

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VC Kanti Setter Keylla Fabrino

Vacations...
Vacations?!?
Not totally!
Getting stronger and stronger for the sucess season that is coming👊

Ehrenhafte Schweizer Niederlage gegen Serbien

New Kantigirl und Nationalspielerin Elise Boillat mit solider Leistung am Volleymasters Montreux im Auftaktspiel gegen Serbien.

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Das Schweizer Frauen-Nationalteam verlor beim hochkarätigen Länderturnier in Montreux gegen Serbien wie erwartet 0:3. In den Sätzen 2 und 3 hielten die Schweizerinnen aber gut mit.

Mitte des zweiten Satzes durften die jungen Schweizerinnen gegen Serbien sogar kurz an einer Sensation schnuppern. Eine solche wäre bereits der Gewinn eines Satzes gegen die Weltnummer 6 gewesen. Mit 12:10 ging das Team von Coach Timo Lippuner sogar einmal mit zwei Punkten in Führung. Am Ende war die Klasse der Serbinnen, die mit der Volero-Spielerin Silvija Popovic auf der Libero-Position antraten, aber zu gross. Sie gewannen auch den zweiten Satz 25:19 und nach 71 Minuten die Partie ohne zu zittern.

Die Schweizerinnen steigerten sich nach einem sehr deutlichen 10:25 im ersten Durchgang gewaltig. Auch im dritten Satz (17:25) liessen sie sich nicht mehr deklassieren. Beste Skorerin war mit 10 Punkten Diagonal-Angreiferin Maja Storck von Playoff-Finalist Aesch-Pfeffingen.

Ihr zweites von drei Spielen in der Gruppe B am "Volley Masters" in Montreux absolviert die Schweiz am Mittwochnachmittag gegen die Niederlande. Auch gegen die Nummer 14 der Welt ist sie klarer Aussenseiter.

Telegramm:

Serbien - Schweiz 3:0 (25:10, 25:19, 25:17)

Montreux. - 800 Zuschauer. - SR Ozbar/Luts (TUR/BEL). - Spieldauer: 71 (20, 27, 24) Minuten.

Schweiz: Trösch (Passeuse/1 Punkt), Storck (10), Künzler (6), Matter (5), Boillat (5), Schottroff (3), Deprati (Libero); Widmer, Lengwiler.

Bemerkung: Serbien mit Popovic (Volero Zürich/Libero).

Infos

Nächstes Spiel Schweiz - Holland 01.06.216 16:30

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VC Kanti NLA 2015/16