Europacup

VC Kanti in der Saison 2019/20 im Challenge Cup

Kanti-Europacup-Saison ist zu Ende

Nach dem 3:2-Sieg im Heimspiel der CEV Challenge Cup Achtelfinals vor zwei Wochen unterlag der VC Kanti gestern bei AO Thiras Santorini nach vielen Fehlern im Angriff mit 1:3 und schied aus dem Europacup aus.

Der VC Kanti mit den Topscorerinnen Katerina Holaskova (Nummer 11) und Kelsie Payne (8) beim Spiel auf Santorini. BILD ZVG

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Reinhard Standke

VOLLEYBALL. Begonnen hatte gestrige Tag für den VC Kanti auf Santorini eher ruhig: Nach dem Morgenessen am reichhaltigen Buffet folgte ein kurzer Ausflug nach Thira, wo aufgrund der Nebensaison viele Bauarbeiten in den engen Gassen anstanden. Weiter ging der Tagesablauf mit dem Video-Rückblick auf das Hinspiel, Mittagessen, Physiotherapie und einem letzten Snack vor der Abfahrt zur Halle.

Dort sollte sich im ersten Satz ein Spiel auf Augenhöhe entwickeln. Kanti geriet zwar zunächst unter den Druck des Heimteams (2:6), kämpfte sich aber im Anschluss an ein erstes Time-out nach und nach zurück und schaffte beim starken Service von Passeuse Irina Kemmsies den Anschluss zum 13:13. Im Anschluss war das Momentum aufseiten der Schaffhauserinnen, mit gutem Service und Angriffen sowie einigen Fehlern des Heimteams zog Kanti auf 18:22 davon. Dann kam AO Thiras Santorini wieder heran, wehrte zwei Satzbälle ab, verbuchte die konzentriertere Schlussphase und nutzte den eigenen zweiten Satzball zum 27:25. «Zu Beginn unterliefen uns viele Fehler», berichtete Kanti-Präsident Sandro Poles. «Das frenetische Publikum in der fast ausverkauften Halle pfiff bei jedem Service von uns».

Den zweiten Durchgang begannen die Schaffhauserinnen wie die Schlussphase des vorhergehenden Satzes mit Pia Leweling anstelle von Laura Koutsogiannakis. Wie zuvor entwickelte sich ein wechselnder Spielverlauf, der zum Ende wiederum zugunsten des Heimteams ausgehen sollte. Der VC Kanti machte mit dem Service Druck und zog auf 8:2 davon. Doch danach sollte sich AO Thiras Santorini durchsetzen. Der eine oder andere Fehler hier, Angriffspunkte der Gegnerinnen und Glück dort: ein Netzroller beim Service besiegelte den klaren Satzgewinn (25:17) der Griechinnen.

Nun stand Kanti mit dem Rücken zur Wand: ein weiterer Satzverlust würde das Ausscheiden bedeuten. Die Munotstädterinnen hätten zum Weiterkommen nicht nur die nächsten drei regulären Sätze, sondern auch das «Golden Set» für sich entscheiden müssen.

Wie zuvor, startete Kanti in den nächsten Durchgang mit Druck und spielte vier Punkte Vorsprung (7:3) heraus. Anschliessend kamen die Griechinnen immer wieder heran, bis zum 20:20 war der Spielstand immer wieder ausgeglichen. Dann gelang Kanti eine Phase mit starkem Service, guten Angriffen, man profitierte von Fehlern der Gegnerinnen und buchte mit 25:21 den ersten Satzgewinn. Daran anknüpfen konnte der VC Kanti dann nur bedingt. Nach einem 3:7-Rückstand kämpfte sich das Team von Nicki Neubauer auf 8:9 heran, kassierte dann aber eine Serviceserie vom 9:11 bis zum Stand von 9:16 und musste danach Satz und Spiel mit 17:25 verloren geben.

«Am Ende verlieren wir, weil wir im Angriff zu viele Fehler machen und keine gute Effizienz haben», so die Analyse von Kanti-Trainer Nicki Neubauer. «Im Aufschlag, in der Annahme, im Block waren wir gut bis sehr gut. Aber im Angriff haben nicht die richtigen Lösungen gefunden und vor allem zu viele Fehler produziert.» Vor dem Rückflug heute Nachmittag via Athen nach Zürich absolvieren die Munotstädterinnen am Morgen noch ein Krafttraining im Hinblick auf das NLA-Spiel vom Samstag bei Genève Volley.

Fans können dorthin im Mannschaftsbus mitreisen (Abfahrt um 11.15 Uhr/BBC-Arena, Fahrtkosten 40 Franken).

Europacup. Frauen. Challenge Cup. Achtelfinals (Rückspiel): Thiras Santorini (GRE) - VC Kanti 3:1 (27:25, 25:17, 21:25, 25:17), Hinspiel 2:3. - Dappos Karterados. - 500 Zuschauer. - SR: Seifried/Kovac. - Satzdauer: 28, 25, 29, 26 = 108 Minuten. - AO Thiras: Merteki (14 Punkte), Emmanouilidou (9), Nogueras (3), Brinkmann(9), Chatziefstratiadou (10), Mendaro (17), Libero Artakianou, eingewechselt: Karafoulidou (1), ­Genitsaridi (3). - VC Kanti: Kemmsies (Pass, 4), Koutsogiannakis (3), Holaskova (13), Payne (13), Perkovac (11), Wagner (10); Libero Lohmann; eingewechselt: Leweling (3), Suriano; nicht eingesetzt: Guyer, Smiljkovic, Pavlovic. - AO Thiras Santorini in den Viertelfinals gegen ­Stiinta Bacau (ROM)/Dresdner SC (Hinspiel 0:3, Rückspiel heute um 16 Uhr).

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Kanti muss den Vorsprung ausbauen

Nach dem 3:2-Krimi im Hinspiel vor zwei Wochen tritt der VC Kanti heute im Achtelfinal-Rückspiel des CEV Challenge Cup bei Thiras Santorini an.

Gute Stimmung: Pia Leweling (v. r.), Elisa Lohmann und Assistenzcoach Arlindo Miranda bei der Ankunft. BILD ZVG

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Reinhard Standke

VOLLEYBALL. Via Athen ist das Team des VC Kanti gestern auf die griechische Insel Santorini gereist. Dort steht heute ab 18.30 Uhr Schweizer Zeit das Achtelfinal-Rückspiel des CEV Challenge Cup bei AO Thiras Santorini an. Nach einem guten ersten Flug von Zürich nach Athen musste das Kanti-Team dort ein «sportliches Umsteigen» auf den Weiterflug absolvieren. «Uns blieben ca. 30 Minuten für das Umsteigen inkl. Gepäck abholen, wieder einchecken und die Sicherheitskontrolle», berichtete der Delegationsleiter und Kanti-Präsident Sandro Poles. Weiter ging es in einem kleineren Flieger (88 Sitzplätze), der auf der kurzen Landebahn bei windiger Witterung auf Santorini eine ruppige Landung hatte. Entschädigt wird die Kanti-Gruppe aber vom Aufenthalt in einer schönen Hotelanlage. Gestern Abend stand noch ein erstes Training in der Wettkampfhalle an.

Spannung ist garantiert

Im Hinspiel vor zwei Woche hatten sich das Team von Nicki Neubauer nach 117 spannenden Minuten mit 16:14 im Tiebreak gegen AO Thiras Santorini durchgesetzt. «Es wird ein enges Spiel werden», blickt der Coach auf den heutigen Abend voraus. «Es geht darum, wer die bessere Leistung auf das Feld bringt und, in so einem Spiel, wer mehr Glück hat. Wir haben aber ein bisschen die Nase vorne.» Kanti müsse aggressiv beginnen und versuchen, den ersten Satz zu nehmen. Dies werde nicht einfach sein, zumal der Gegner einen Aufruf lanciert habe, dass die Halle voll sein müsse. «Die Zuschauer werden extrem viel Lärm machen, auch mit Hupen, um uns zu beeinflussen», erwartet Neubauer. «Es wird schwierig sein, sich darauf einzustellen, wenn man dies, wie wir, nicht gewohnt ist.»

Druck machen mit dem Aufschlag

Spielerisch müsse der VC Kanti versuchen, die beiden Topscorerinnen Annika Brinkmann und Yaremina Mendaro mit dem Block besser zu kontrollieren und mit dem Aufschlag mehr Druck zu machen. Der Annahmeriegel müsse sich auf das Entschärfen der Sprungaufschläge von Thiras Santorini einstellen. «Das Spiel wird in etwa den Charakter eines Playoff-Halbfinals in der Schweiz haben», erwartet Kanti-Trainer Neubauer. «Ich gehe davon aus, dass wir wie im Hinspiel unser ganzes Kader einsetzen müssen.» Um heute Abend weiterzukommen, braucht der VC Kanti sogleich drei Satzgewinne, bei einer 2:3-Niederlage fällt die Entscheidung im «Golden Set». Der Gesamtsieger der beiden Spiele trifft in den Viertelfinals in zwei bzw. vier Wochen auf Stinta Bacau (ROM) oder den Dresdner SV (Hinspiel 0:3, das Rückspiel erfolgt morgen). (R. Sta.)

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Kanti gewinnt das beste Spiel seit langer Zeit

In einem dramatischen Finale des CEV-Challenge-Cup-Spiels gegen AO Thiras Santorini gestern Abend konnte sich der VC Kanti mit 16:14 im entscheidenden Tiebreak durchsetzen. Der Jubel war riesig, das Spiel in der BBC-Arena kostete Spielerinnen und Fans viele Nerven. BILD WERNER SCHLÄPFER

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VC Kanti gewinnt dramatisches Finale

Eine unglaublich spannende Partie boten sich im Achtelfinal-Hinspiel des CEV-Challenge-Cups der VC Kanti und AO Thiras Santorini. Die Schaffhauserinnen setzten sich im Tiebreak mit 16:14 durch.

Kelsie Payne (8) bei einem Angriff. Sie und ihre Teamkolleginnen mussten im Heimspiel gegen Thiras Santorini eine physisch und psychisch schwierige Aufgabe bewältigen. Am Ende behielten die Schaffhauserinnen aber den kühleren Kopf und siegten mit 3:2-Sätzen. BILD WERNER SCHLÄPFER

Hans Christoph Steinemann

VOLLEYBALL. Die Jubelorgien wollten nach Spielschluss in der BBC-Arena kein Ende mehr nehmen: Der Matchball zum 16:14, verwertet von Mittelblockerin Jessica Wagner mit einem sogenannten Gratisball – nach starkem Service von Captain Katerina Holaskova –, liess die 600 den Schaffhauserinnen zugewandten Zuschauer fast explodieren. Derweil blieben die rund 25 griechischen Fans konsterniert zurück. Auch sie hatten bis zum Schluss auf einen Sieg ihres Teams von der Ferieninsel Santorin hoffen dürfen. Den ersten Matchball hatten sie mit dem Punkt zum 14:14 noch abzuwehren vermocht. Danach war die Reihe wieder an Pia Leweling, die mit einem weiteren überraschenden Dreimeterangriff das 15:14 regelrecht erkämpfte.

Dass dieses Tiebreak im über zweistündigen Match über 20 Minuten dauerte, war auf nicht mehr enden wollende Diskussionen am Jurytisch zwischen dem ukrainischen Schiedsrichter an der Linie und dem gegnerischen Trainer Branko Gajic zurückzuführen. Alles versuchte der abgezockte Serbe, um Zeit zu gewinnen und Einfluss zu nehmen. Sportlich war das nicht. Aber letztlich hatte es auch keinen Einfluss auf den Spielausgang, weil das tschechisch-ukrainische Schiedsrichterduo kühlen Kopf und die Kanti-Spielerinnen auf bewundernswerte Art ihre Nerven behielten. Die Kantifans spendeten völlig zu Recht minutenlangen herzlichen Applaus für die tolle Leistung ihres Teams und auch für ein Volleyballspiel auf hohem Niveau. Das beste in der BBC-Arena seit langer Zeit.

Sehr wechselvolles Spiel

Die Teams und die Zuschauer hatten indes eine extrem wechselvolle Partie erlebt. Im ersten Satz (25:15) dominierte nur ein Team, der VC Kanti, während die Griechinnen noch nicht in der Schweiz angekommen schienen. Mit zehn Fehlerpunkten halfen sie dem VC Kanti sehr, doch dieser spielte auch wie aus einem Guss und hatte in Korina Perkovac und Jessica Wagner (je 4) die besten Skorerinnen. Dass dies aber nicht die Wahrheit über den Gegner gewesen war, machte Santorini im zweiten Abschnitt schnell einmal klar. Bei 3:0 nahm Trainer Gajic sein Timeout und wurde dabei enorm laut. Und das wirkte, fortan traten die Gäste vor allem am Service mit weit mehr Power an und übernahmen das Spieldiktat. Der Satz ging mit 17:25 an AO Thiras.

Im dritten Satz (25:23) war alles wieder anders, beim VC Kanti brachte die nun für Laura Koutsogiannakis gekommene Pia Leweling viel Energie rein, und auch mit den Wechseln auf dem Zuspiel (Guyer für Kemmsies) und auf Diagonal lag Nicki Neubauer richtig. Bei Santorini war die Fehlerzahl wieder auf zehn gestiegen. Gegen die Power von Mendaro/Brinkmann war im vierten Satz (19:25) erneut nicht viel zu machen. Es musste zum Tiebreak kommen. Und da erwiesen sich Pia Leweling und die wieder eingewechselte Korina Perkovac mit je fünf Punkten als Matchwinnerinnen.

«Mit dem Sieg bin ich natürlich zufrieden. Wir können aber noch deutlich besser spielen», so Kantitrainer Nicki Neubauer.

Telegramm:

VC Kanti SH - AO Thiras Santorini 3:2 (25:15, 17:25, 25:23, 19:25, 16:14). - BBC-Arena. - 625 Zuschauer. - SR Marschner (Tsch)/Skibitskyy (Ukr). - Spieldauer: 20, 22, 26, 24 und 25 = 117 Minuten. - VC Kanti: Perkovac, Kemmsies, Payne, Holaskova, Wagner, Koutsogiannakis, Libero Lohmann; eingewechselt: Leweling, Guyer, Suriano.

Rückspiel am 4.2., auf der Ägäis-Insel Santorin.

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Kanti SCHAFFHAUSEN - AO THIRAS Santorini

Europacup Runde 2 gegen Santorini. Eigentlich verbindet der Name eher Feriengefühle und nicht Volleyballsport. Santorin ist eine Insel der Kykladen im Ägäischen Meer. Durch einen Vulkanausbruch im 16. Jahrhundert v. Chr. wurde die Insel verwüstet. Dabei wurde die heutige zerklüftete Landschaft geformt. Die weißen, würfelförmigen Häuser der beiden Hauptorte Fira und Oia schmiegen sich an die Hänge der Steilküste oberhalb einer unterseeischen Caldera (Krater). Von dort aus bietet sich ein Blick auf das Meer, kleine Inseln im Westen sowie Strände aus schwarzen, roten und weißen Lavasteinchen.

Fläche: 76.19 km², Höchstlänge: 18 km, Höchstbreite: 12 km, Inselgruppe: Kykladen

Blocks von Kelsie Payne und Katerina Holásková, auch gegen Santorini eine starke Waffe.

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Nun der Gegner von der benannten Inselgruppe ist ein anderer als in der ersten Runde. Gemäss der Aussage vom ehemaligen Kantigirl Miroslava Kijaková ist Santorini stärker als letzte Saison. Die Slowakin spielte nach dem Engagement in Schaffhausen unter anderem auch eine Saison bei den Griechen und hat dort noch Kontakte. Es wird also ein schwieriges Spiel. Kantitrainer Nicki Neubauer kann jedoch auf alle seine Spielerinnen zählen und mit dem Selbstvertrauen aus den beiden letzten siegreichen Partien in Dehnen Rückstände gedreht werden konnten, ist alles möglich.   Bericht Schaffhauser Nachrichten:

Mittwoch 22.01.2020 20:00 Uhr BBC Arena

AO THIRAS Santorini

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VC Kanti mit ungefährdetem 3:0 Erfolg im Challenge Cup18.

Die Damen des VC Kanti ziehen nach einem souveränen 3:0 gegen die Däninnen von Holten IF ins Achtelfinale des CEV Volleyball Challenge Cups ein.

Für die Kanti-Damen geht es jetzt nach Griechenland. Bild: W.SCH.

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Die Damen des VC Kanti können sich auf das 1/8-Finale des CEV Volleyball Challenge Cups vorbereiten: Auch das Rückspiel gegen die Däninnen vom Club Holten IF konnten die Munotstädterinnen ohne grössere Probleme mit 3:0 für sich entscheiden.

Dabei ging es nicht ganz so deutlich los: Die Kanti-Damen, die zwei Sätze brauchten, um das Achtelfinale zu erreichen, konnten sich den ersten Satz mit 25:23 holen, Holten machte es den Damen aber nicht leicht und glich in der Anfangsphase sogar immer wieder aus.

Der zweite Satz begann ebenfalls holprig: So erwischten die Munotstädterinnen am Anfang des einen Stotterstart und gerieten kurzzeitig sogar in Rückstand, machten dann aber im Lauf der Partie den Sack zu und holten sich deutlichen den Satz mit letztlich überlegen 25:13 Punkten.

Der letzte Satz, eigentlich nur noch pro forma, ging dann ebenfalls an die Hausherrinnen und war mit 25:15 Punkten und gerade mal 21 Minuten auf dem Feld auch schnell durch. Beste Spielerin auf dem Platz war mit 16 Punkten Kelsie Payne vom VC Kanti.

Nun heisst am 22. Januar der Gegner in der BBC-Arena AO Thiras Santorini. Das Rückspiel findet zwischen dem 4. und 6. Februar auf der griechischen Ferieninsel in der Ägäis statt.

Bericht Schaffhauser Nachrichten

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Kanti mit guter Ausgangslage im Europacup

 Als Nächstes steht das Europacuprückspiel gegen Holte an, nach dem problemlosen 3:0 in Dänemark braucht es noch zwei Sätze für das Erreichen der nächsten Runde.

Topscorer Kelsie Payne erfolgreich in Dänemark.

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 Es genügt sogar eine 2:3 Niederlage für das Weiterkommen. Sollte jedoch Holte mit 3:0 oder 3:1 Gewinnen gibt es den golden Satz. Soweit wollen es die Schaffhauserinnen nicht kommen lassen und werden, als Favorit in diesem Spiel, alles daran setzten den Sack zuzumachen. Mit dem Heimpublikum im Rücken sollt die Aufgabe lösbar sein. Ein weiterer Pluspunkt, im internationalen Wettbewerb ist es Nicki Neubauer möglich sämtliche Spielerinnen seines Teams einzusetzen, ohne Rücksicht ob eine, zwei oder gar keine Schweizerin auf dem Feld steht, die Schweizer Regelung gilt im Europacup nicht. Als Belohnung winkt im Achtelfinal mit Santorin ein Ausflug auf eine Ferieninsel Griechenlands.

  Bericht Schaffhauser Nachrichten
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Kanti startet ohne Satzverlust im Europacup

Mit dem Resultat von 3:0 hat sich der VC Kanti im Europacup 1/16 Final Hinspiel gegen Holte IF, die optimale Ausgangslage für das Rückspiel in zwei Wochen erarbeitet.

Irina Kemmsies wurde als Best Player gewählt. Die Freude nach dem Sieg ist gross bei den Kantigirls. Bild Flemming Patulski Nielsen

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Nicki Neubauer beorderte für den ersten europäischen Auftritt mit Pia Leweling, Korina Perkovac, Elisa Lohmann, Kelsie Payne, Irina Kemmsies, Katerina Holásková, Jessica Wagner die bestmögliche Aufstellung auf den Platz und verzichtete auf jeglichen Wechsel. Das Team spielte mit einer geschlossenen Teamleistung ihre Überlegenheit ohne nennenswerte Schwächen aus. Es gab nur zu Beginn des ersten und dritten Satz in einigen Phasen etwas Spannung als die Gastgeberinnen das Resultat offen gestalten konnten. Sobald die Schaffhauserinnen aber den Druck am Service erhöhten und konsequent in der Annahme und Angriff agierten, hatte Holte keine Chance mehr.

Noch ist nichts gewonnen nach dem souveränen Auftritt in Holt, schon oft hat es gegeben, das im Rückspiel der Gegner den Sieg holte und der goldene Satz entscheiden musste. So gesehen in ersten Auftritt von Lugano.

Aber geniessen wir es: 5-mal Best Player in einem Europacupspiel.

Best Player Kelsie Payne, Best Spiker Pia Leweling, Best Server Kelsie Payne, Best Receiver Elisa Lohmann, Best Blocker Jessika Wagner allesamt vom VC Kanti.

HOLTE IF – VC Kanti Schaffhausen 0:3(17:25, 18:25, 15:25) (67 min.)

Statistik  Infos Bilder von Flemming Patulski Nielsen

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VC Kanti im Europacup

Das Europacup Abenteuer hat begonnen, der VC Kanti ist gut in Dänemark angekommen.

Der Gegner in 1/16-Final des Challenge Cups wurde in einer ersten Videositzung analysiert. Holte IF ist der aktuelle dänische Meister und spielt mit nur drei ausländischen Verstärkungsspielerinnen. Aktuell ist das Team Leader in der laufenden Saison 19/20 und hat erst drei Sätze abgegeben. Am Abend konnte sich das Team von Nicki Neubauer, in einem ersten Training, an die Gepflogenheiten der Halle gewönnen. Heute Morgen gibt es in einer weiteren Übungseinheit Gelegenheit sich auf den Gegner einzustellen.

Das Spiel wird heute Abend um 18:30 angepfiffen.

Hier gibt es Infos und den Liveticker vom Spiel  CEV  Livestream

Challenge Cup

WOW 😲 VC Kanti auf Platz 5 im Challenge Cup Ranking