Frauen Nationalteam 2018

Schweizerinnen trotz Niederlage an der EM dabei

Volleyballerinnen jubeln.

Die Schweizerinnen verlieren das entscheidende Spiel gegen Österreich zwar mit 2:3 (25:23, 25:22, 20:25, 21:25, 15:17), qualifizieren sich dennoch erstmals auf sportlichem Weg für eine EM-Endrunde.

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Nach der 2:0-Satzführung war die Qualifikation Tatsache.

Die EM findet vom 23. August bis 8. September 2019 in Polen, Tschechien, der Türkei und Ungarn statt.

Nach der 2:0-Satzführung war die Luft etwas draussen. Die Schweizerinnen mussten sich in Schönenwerd Österreich noch mit 2:3 geschlagen geben. In einer dramatischen Schlussphase wehrte die Schweiz im 5. Satz beim Stand von 7:14 zunächst 7 Matchbälle ab, ging aber noch als Verliererin vom Feld.

Das alles spielte jedoch keine Rolle. Denn dank den beiden Satzgewinnen qualifizierten sich die Schweizerinnen schon vor Spielende erstmals überhaupt auf sportlichem Weg für eine EM-Endrunde. 2013 war die Schweiz als Co-Gastgeberin (mit Deutschland) gesetzt.

Nervöser Start

Die klare Ausgangslage (2 Sätze reichten für die EM-Quali) schien die Spielerinnen von Coach Timo Lippuner nervös zu machen. Im 1. Durchgang gerieten sie schnell 0:4 und 2:6 ins Hintertreffen. Und dies, obwohl man wieder auf die Dienste von Captain Laura Künzler zählen konnte. Die Schweiz fing sich und führte mit einem Zwischenspurt von 11:11 auf 15:11 die Vorentscheidung im 1. Satz herbei.

Beinahe eine 21:10-Führung verspielt

Mit dem Satzgewinn im Rücken spielte das Lippuner-Team befreit auf. Nach der 21:10-Führung im 2. Umgang schien alles klar. Doch erneut begann das grosse Zittern: Österreich startete die grosse Aufholjagd und kam bis auf 22:23 (!) heran. Mit 2 Punkten in Folge sorgte die Schweiz schliesslich für die definitive EM-Qualifikation.

EM neu mit 24 statt 16 Teams

Der Ausgang der Partie war in der Folge weniger wichtig. Die Schweiz hatte Platz 2 auf sicher, hinter den ungeschlagenen Kroatinnen. Die Schweizerinnen profitieren auch davon, dass die EM erstmals mit 24 Teams ausgetragen wird. Die 4 Gastgeber-Länder sowie die besten 8 der Europa-Rangliste waren direkt qualifiziert. Hinzu kommen die Teams, die in den 6 Quali-Gruppen die Plätze 1 und 2 belegen.

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Schweizer Volleyballerinnen weiterhin auf Kurs

Dank dem klaren 3:0-Erfolg auswärts gegen Albanien bleiben die Schweizer Volleyballerinnen auf Kurs Richtung EM.

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Die Schweizer Volleyballerinen siegen erneut gegen Albanien Die Schweizerinnen entledigten sich der Pflichtaufgabe in der EM-Qualifikation gegen Albanien in Tirana souverän. Beim 25:19, 25:22, 25:10 gerieten die Schweizerinnen nie in Gefahr, einen Punkt abzugeben oder die Partie gar zu verlieren. Bereits vor vier Tagen gewannen sie zuhause gegen denselben Gegner. Aus dem Schweizer Kollektiv stach einmal mehr Laura Künzler heraus, die 21 und damit einen Drittel der Punkte zum Sieg beisteuerte. Eine starke Partie gelang auch den Mittelblockerinnen Gabi Schottroff und Madlaina Matter.

Es fehlt noch 1 Punkt zur EM-Quali
Nach den ersten vier Partien geht es für die Schweizerinnen in der EM-Qualifikation erst Anfang Januar weiter. Aus den verbleibenden Spielen gegen Gruppenfavorit Kroatien und zum Abschluss daheim gegen Österreich benötigt die Equipe noch einen Punkt, um sich zum ersten Mal überhaupt auf sportlichem Weg für eine EM zu qualifizieren.

Infos:    Videobericht:

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Auf Kurs in der EM-Quali-

Schweizer Volleyballerinnen bodigen Albanien

Ein schnörkelloser 3:0-Sieg über Albanien hievt das Frauen-Nationalteam in der EM-Ausscheidung wieder auf den 2. Platz.

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Den Schweizerinnen gelang vor Heimpublikum in Schönenwerd ein überzeugender Auftritt. Gegen das noch punktelose Albanien liess die Auswahl von Nationaltrainer Timo Lippuner nur sehr wenig zu und fuhr mit 25:19, 25:23 und 25:14 den budgetierten Sieg ein. Somit steht das Team in der Gruppe B der EM-Qualifikation bei Halbzeit auf dem 2. Rang hinter Kroatien und vor Österreich. Die Chancen auf eine erstmalige EM-Teilnahme aus eigener Kraft sind absolut intakt.

Die Top 2 pro Pool qualifizieren sich für die Endrunde 2019, die dezentral in Polen, Tschechien, Ungarn und in der Türkei ausgetragen wird. Schon am 26. August ist die Schweiz beim Rückspiel in Tirana wieder gefordert, ehe eine Pause bis Anfang nächstes Jahr folgt,

Nur kurzzeitig den Faden verloren

Gegen Albanien legten die Gastgeberinnen mit dem Gewinn des Satzes vor – und gerieten dann etwas aus dem Tritt: Ein Zwischentief brachte die Auswärtigen zu Beginn des 2. Durchgangs besser ins Spiel. Die Schweiz lag 4:8 und 8:11 zurück. Ab dem Ausgleich zum 11:11 hatte sie aber die Kontrolle über die Partie zurückgewonnen. Der letzte Schritt zur 2:0-Satzführung war ein harziger. So waren 5 Satzbälle dafür nötig. Fortan war der Widerstand der Aussenseiterinnen gebrochen, und die Schweiz konnte den Match locker nach Hause spielen. Ein Ass zum 25:14-besiegelte das Erfolgserlebnis.

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Corina Perkovac mit dem Nationalteam gegen Kroatien.

Volleyballerinnen verlieren die 2. Partie

Die Volleyball-Frauen-Nati unterliegt im Rahmen der EM-Qualifikation in Schönenwerd Kroatien trotz einer starken Vorstellung.

Corina Perkovac mit dem Nationalteam gegen Kroatien.

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Vier Tage nach dem Auftakterfolg in Österreich (3:1 Sätze) hat die Schweizer Volleyball-Nati der Frauen ihre 2. Partie im Rahmen der EM-Qualifikation verloren. Die Mannschaft von Trainer Timo Lippuner unterlag in Schönenwerd vor 1100 Fans Gruppenfavorit Kroatien mit 25:22, 23:25, 22:25, 13:25.

Zweieinhalb Sätze auf Messers Schneide

Nach einem ausgeglichenen Beginn machten die Gastgeberinnen aus einem 15:15 ein 19:15 und führten damit eine Zäsur im 1. Satz herbei. Auch Umgang 2 war eine enge Sache. Die Entscheidung fiel, als ein Schweizer Smash beim kroatischen Satzball ohne Blockberührung im Out landete.

Gegen Ende des 3. Satzes vermochten sich die Kroatinnen dann immer mehr abzusetzen. Je länger die Partie dauerte, desto weniger hatte die Schweiz entgegenzusetzen.

Ihre nächste Partie bestreiten die Schweizerinnen am Mittwoch erneut in Schönenwerd gegen Albanien. Die Gruppensieger und besten 5 Gruppenzweiten der 7 Vierergruppen qualifizieren sich für die EM 2019.

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Schweizer Frauen gewinnen Nachbarduell

Schweizer Volleyball-Nationalteam der Frauen gelingt in der EM-Qualifikation ein Start nach Mass. Das junge Team von Trainer Timo Lippuner gewinnt das wichtige Auswärtsspiel in Österreich mit 3:1.

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Die Chancen, es am Ende in der Vierergruppe mit Kroatien, Albanien und Österreich unter die besten zwei Teams zu schaffen und sich somit erstmals auf sportlichem Weg für eine EM-Endrunde zu qualifizieren, sind für die Schweizerinnen nach dem Drei-Punkte-Sieg im Nachbarduell gestiegen.

Dabei tat sich die Auswahl von Swiss Volley gegen die Österreicherinnen am Anfang schwer. Nach dem Verlust des Startsatzes (18:25) steigerten sich die Schweizerinnen aber deutlich und entschieden den zweiten und dritten Durchgang (25:13 und 25:11) klar zu ihren Gunsten.

In Satz 4 entwickelte sich lange ein ausgeglichenes Spiel, ehe die Schweiz bei 20:19 mit fünf Punkten in Serie endgültig davonzog. Gabi Schottroff beendete die Partie nach 81 Minuten mit einem gelungenen Block zum 25:19. Beste Punktesammlerin in den Schweizer Reihen war Captain Laura Künzler mit 21 Zählern.

Wesentlich schwieriger dürfte es für die Schweizerinnen am nächsten Sonntag werden, wenn sie im Heimspiel (15.30 Uhr in Schönenwerd) auf Gruppenfavorit Kroatien treffen. Die Kroatinnen starteten mit einem souveränen 3:0-Heimerfolg gegen Albanien in die Kampagne.

MÄNNER IN DER UKRAINE CHANCENLOS

Für die Nationalmannschaft der Männer endete das Startspiel auswärts gegen die favorisierten Ukrainer ohne Erfolgserlebnis. Die Osteuropäer benötigten in Saporoschje lediglich 72 Minuten, ehe das 3:0 (25:16, 25:16, 25:20) feststand. Einzig im dritten Satz, als die Schweizer zwischenzeitlich sogar mit 10:7 führten, gestaltete sich die Partie ausgeglichen.

Auch die Männer tragen am kommenden Sonntag (unmittelbar nach den Frauen) in Schönenwerd ein Heimspiel aus. Im zweiten Match der EM-Qualifikation trifft das Team von Trainer Mario Motta um 18.30 Uhr auf Ungarn, das sein Startspiel zuhause gegen Mazedonien nach einem 0:2-Satzrückstand erst im Entscheidungssatz 14:16 verlor.

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Swiss Volley will erstmals aus eigener Kraft eine EM-Teilnahme schaffen

Heute beginnt für die Schweizer Volleyball-Nationalteams der Frauen und Männer die Qualifikationsphase für die Europameisterschaften 2019. Die Chancen, sich erstmals auf ­sportlichem Weg für eine Endrunde zu qualifizieren, sind nach einer Modus­änderung gestiegen.

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Auf sportlichem Weg ist es der Schweiz im Volleyball noch nie gelungen, sich für eine EM oder WM zu qualifizieren. 2013 war das Frauen-Nationalteam als Gastgeber für die EM gesetzt. Für die kontinentalen Titelkämpfe in einem Jahr erhöhte der europäische Verband CEV das Teilnehmerfeld von 16 auf 24 Nationen. Diese Chance wollen die Schweizer Auswahlen nutzen.

Insbesondere die Frauen dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf die EM-Teilnahme machen. In der Vierergruppe mit Kroatien, Österreich und Albanien qualifizieren sich die ersten zwei für die Endrunde. Auf dem Papier sind zumindest die Kroatinnen stärker einzuschätzen als die Schweizerinnen, haben sie doch seit der Aufstockung im Jahr 2007 von 12 auf 16 Teams keine EM mehr verpasst. «Albanien und Österreich liegen jedoch in unserer Reichweite – wobei die Österreicherinnen wohl die höhere Hürde sein werden», erklärte Nationaltrainer Timo Lippuner.

Deshalb dürfte das Startspiel der Schweizerinnen in Österreich für die Kampagne wegweisend sein. Der Kampf um Platz zwei wird womöglich erst im Januar entschieden, wenn es zum Abschluss der Qualifikation in der Schweiz erneut zum Nachbarduell kommt. Betreut werden die Österreicherinnen von Lippuners Vorgängerin Svetlana Ilic.

«Wir wollen an die EM»

Die Schweizerinnen haben viel investiert, damit es mit der EM-Teilnahme klappt. Seit Mitte Juli bereitete sich das Team intensiv auf die beiden Heim- und Auswärtsspiele in den nächsten elf Tagen vor. Deshalb sei für sie die Marschroute klar: «Wir wollen an die EM», so Lippuner. Der Schweizer Headcoach wurde im Juni vom Nationalteamrücktritt von Tabea Daillard überrascht. Für die Libera rückte die erst 16-jährige Mathilde Engel ins 14-Frau-Kader nach. Zusammen mit Korina Perkovac (19) und Xenia Staffelbach (20) steht Engel vor ihrem Debüt im Nationaldress. «Wir sind nach wie vor ein junges, vergleichsweise unerfahrenes Team, und Konstanz ist unsere grosse Herausforderung», sagte Lippuner. Angeführt wird das Schweizer Team von Captain Laura Künzler. Die 21-jährige Aussenangreiferin spielt sei letzter Saison unter Lippuner bei den Roten Raben Vilsbiburg in der deutschen Bundesliga. Im Kader steht mit Korina Perkovac eine Akteurin des VC Kanti, Zuspielerin Viviane Guyer ist aus schulischen Gründen nicht dabei.

Anders präsentiert sich die Ausgangslage bei den Männern, die in der Vierergruppe mit der Ukraine, Mazedonien und Ungarn als Aussenseiter antreten. Die Schweizer haben in jüngster Vergangenheit aber bewiesen, dass ihnen diese Rolle durchaus liegt.

Premiere in Schönenwerd

Entgegenkommen dürfte den Schweizern, dass sie in der Qualifikation erstmals seit sechs Jahren wieder vor heimischem Publikum antreten können. Swiss Volley trägt seine Heimspiele allesamt in Schönenwerd aus. Die im Januar eröffnete Arena ist eine reine Volleyballhalle, die vom Männer-NLA-Club Schönenwerd initiiert wurde. Sie dient sämtlichen Nationalteams von Swiss Volley als Trainingsstützpunkt und wird am Sonntag Schauplatz einer Premiere. Erstmals in der Geschichte des Schweizer Volleyballverbandes tragen beide Nationalteams am gleichen Tag und am gleichen Ort ein EM-Qualifikationsspiel aus. Die Frauen spielen um 15.30 Uhr gegen Kroatien, die Männer drei Stunden später gegen Ungarn.

EM-Qualifikation. Frauen. Gruppe B. Erste Spiele. Heute: Österreich - Schweiz (17.45 Uhr in Steyr/AUT). - Sonntag, 19. August: Schweiz - Kroatien (15.30 in Schönenwerd). - 22. August: Schweiz - Albanien (19.30 in Schönenwerd). - 26. August: Albanien - Schweiz (17.00 in ­Tirana). - Modus: Gruppensieger und -zweite der sechs Gruppen für EM 2019 in Polen, Tschechien, Türkei und Ungarn qualifiziert. – Schweizer Aufgebot: Thays Deprati (Düdingen/Libera), Mathilde Engel (Neuchâtel UC/Libera), Linda Kronenberg (Franches-M./Aussen), Laura Künzler (Vilsbiburg/GER/Aussen), Madlaina Matter (Aesch-Pfeffingen/Mitte), Korina Perkovac (Kanti SH/Aussen), Méline Pierret (NUC/Pas­seuse), Gabi Schottroff (Aesch/Mitte), Anika Schwörer (Laufenburg-K. 2. Liga/Diagonal), Xenia Staffelbach (Neuchâtel UC/Mitte), Maja Storck (Aesch-Pf./Diagonal), Samira Sulser (Franches-Montagnes/Mitte/­Diagonal), Olivia Wassner (American Univercity/USA/Passeuse), Livia Zaugg (Aesch-Pfeffingen/Aussen/Diagonal). - Trainer: Timo Lippuner.

EM-Qualifikation Schweizer Männer

Gruppe F. Erste Spiele. Heute: Ukraine - Schweiz (18.00 in Saporoschje/UKR). - Sonntag, 19. August: Schweiz - Ungarn (18.30 in Schönenwerd). - Mittwoch, 22. August: ­Mazedonien - Schweiz (20.30 in Skopje). - Samstag, 25. August: Schweiz -Mazedonien (17.00 in Schönenwerd). – Modus: Gruppensieger und beste fünf -zweite der sieben Gruppen für EM 2019 in Belgien, Frankreich, ­Niederlande und Slowenien qualifiziert.

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Schlechte Generalprobe, gute Qualifikation.

Korina Perkovac und Johanna Edberg

Die Vorbereitungen des Elite Volleyballnationalteam auf die Europa-Meisterschaftsqualifikation sind in der finalen Phase. Am letzten Dienstag spielte das Team von Timo Lippuner auswärts in Ängelholm einen letzten Test gegen Schweden.

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In einem engen intensiven Spiel über 5 Sätze gab es für die Schweizerinnen nochmals Wettkampfpraxis. Im Gegensatz zum letzten Aufeinandertreffen vor Monatsfrist behielten diesmal die Skandinavierinnen das bessere Ende für sich.

Mit dabei im Swisskader Korina Perkovac und bei Schweden Johanna Edberg vom VC Kanti.

Schweden - Schweiz 3-2 (17-25, 25-22, 24-26, 25-17, 15-12)

EM-Qualifikation 2019

 Runde 1–6, Pool B

Mittwoch, 15.08.2018: AUT – SUI

Sonntag, 19.08.2018, Betoncoupe Arena, Schönenwerd: SUI – CRO

Mittwoch, 22.08.2018, Betoncoupe Arena, Schönenwerd: SUI – ALB

Sonntag, 26.08.2018: ALB – SUI

05. oder 06.01.2019: CRO – SUI

Mittwoch, 09.01.2019, Betoncoupe Arena, Schönenwerd: SUI – AUT

Modus: Gruppensiegerinnen und Gruppenzweite für die EM 2019 qualifiziert.

Hopp Schwiiz!!!!

Di

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EM-Qualifikation 2019

Nächste Woche beginnt das Swiss Volleyball Elite Nationalteam mit den Vorbereitungen für die Europameisterschaft 2019. Erfreulicherweise steht mit Korina Perkovac ein Kantigirl im Aufgebot. Aus schulischen Gründen musste Vivian Guyer passen, steht aber als Reservistin zur Verfügung.

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Timo Lippuner hat gegenüber dem Silver European League Event vor Monatsfrist ein paar Optionen mehr bei der Kaderbildung. Vor allem Korina Perkovac und Linda Kronenberg auf der Aussenposition dürften dem Team zu mehr Stabilität verhelfen. Kader

Mit einem zweiwöchigen Trainingslager in Schönnenwerd und zwei Testspielen auswärts gegen Schweden und Kamerun in der Betoncoupe Arena bereitet sich das Nationalteam auf die, mit der Partie am 15. August 2018 auswärts in Österreich beginnende Europameisterschaftsqualifikation, vor.   Programm

Im Pool B treffen die Schweizerinnen auf Kroatien, Österreich und Albanien. Alle Teams spielen in dieser Gruppe auf dem gleichen Niveau und es dürfte eine spannende Angelegenheit werden. Zu favorisieren ist Kroatin, aber auch Österreich, das unter Svetlana Ilic grosse Fortschritte gemacht und erst im Final der CEV Silber League besiegt wurde, ist nicht zu unterschätzen. Das letzte Spiel der Schweizerinnen hat gezeigt, dass die Qualifikation zu machen ist, wurde Schweden, der spätere Silber League Sieger, in einem begeisterten Spiel mit 3:2 besiegt.

EM-Qualifikation 2019

Runde 1–6, Pool B
Mittwoch, 15.08.2018: AUT – SUI
Sonntag, 19.08.2018, Betoncoupe Arena, Schönenwerd: SUI – CRO
Mittwoch, 22.08.2018, Betoncoupe Arena, Schönenwerd: SUI – ALB
Samstag, 25.08.2018: ALB – SUI
05. oder 06.01.2019: CRO – SUI
Mittwoch, 09.01.2019, Betoncoupe Arena, Schönenwerd: SUI – AUT

 

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CEV Volleyball Silber Europa League

Im ersten Spiel der Volleyball Silber Europa League bezog das Elite Women Nationalteam eine empfindliche Niederlage.

 

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In einem schwachen Auftritt der Schweizerinnen, einzig im zweiten Satz waren sie ein ebenbürtiger Gegner. Mehrheitlich in Führung und einem Satzball gelang es nicht die entscheidenden Punkte zu machen. Timo Lippuner musste zur Kenntnis nehmen, das sein Team vor allem am Aufschlag schwächer agierte, was 14:4 direkte Servicewinner zugunsten des Gegners verdeutlichen.

Der Sieg der Einheimischen zeigte die Fortschritte der schwedischen Mannschaft, die gegen den gleichen Gegner vor Jahresfrist noch zweimal verloren hatte.

Nun könnte man sagen das bei den Schweizerinnen einige wichtige Spielerinnen unter anderem Maja Storck fehlten, dem muss man aber entgegnen das bei Schweden die Lazic Schwestern nicht zur Verfügung standen.

Der 18-jährige Superstar Isabelle Haak aus Schweden wurde mit 23 Punkten MVP des Spiels. Laura Künzler aus der Schweiz erzielte 16 Punkte für die Gäste

Schweden vs. Schweiz 3: 0 (25-13, 26-24, 25-17)

307 Zuschauer. - SR Richter/Bernström (GER/SWE). - Spieldauer: 58 (17, 23, 18) Minuten. Schweiz: Wassner (5), Künzler (16), Schottroff (5), Schwörer, Zaugg (2), Matter (3), Dalliard (Libero); Petitat (3), Suriano (1). Bermerkung: Schweiz ohne Guyer, Sulser und Deprati (alle nicht eingesetzt).

Bilder CEV   Infos: CEV

Tabelle nach dem ersten Spieltag

1. Estland 3. 2. Schweden 3. 3. Schweiz 0. 4. Kosovo 0. -

Nächstes Schweizer Spiel am Mittwoch, 23. Mai (17.00 Uhr), in Rakvere: Estland - Schweiz.

Modus: Gruppensieger und -zweiter qualifizieren sich für das Finalturnier (16./17. Juni in Nyköping/SWE). Der Sieger des Finalturniers steigt in die 1. Division auf.

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VC-Kanti-Spielerin Vivian Guyer im Nationalteam

Die VC-Kanti-Spielerin Vivian Guyer freut sich auf ihre Zeit bei der Schweizer Nationalmannschaft. Das obwohl sie auch noch auf ihre Lehrabschlussprüfung (LAP) lernen muss, sagte sie im Gespräch mit Radio Munot. Guyer wollte sich ursprünglich nur auf die LAP konzentrieren, bekam aber dann doch noch eine Anfrage, weil eine andere Spielerin ausfiel. Wie Guyer erhalten auch viele andere junge Spielerinnen die Chance bei der Schweizer Nationalmannschaft mitzuspielen. Das Durchschnittsalter der Nationalmannschaft beträgt kaum 21 Jahre.

Hier das Interview

Kader der Schweizerinnen für die CEV European League bekannt

Bern, 14. Mai 2018. – Ab Samstag nimmt das Schweizer Frauen Volleyball Nationalteam zum zweiten Mal nach 2012 an der CEV European League teil und trifft dabei im Pool A der Silver League auf Schweden, Kosovo und Estland. Die Kampagne mit je drei Auswärts- und Heimspielen (Rossemaison/JU, Thônex/GE, Schönenwerd/SO) sowie einem allfälligen Finalturnier dient dem jungen Team als Vorbereitung auf die EM-Qualifikation, bei der Headcoach Timo Lippuner ab August gegen Kroatien, Österreich und Albanien die Qualifikation für die Europameisterschaft 2019 anstrebt.

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Das Schweizer Frauen Nationalteam (Europa-Ranking 23.) trifft in der vom europäischen Verband CEV neu gegliederten European League zuerst auswärts auf Schweden (32.) und Estland (28.), bevor am 26. Mai in Rossemaison/JU gegen Kosovo (noch ohne Ranking) der erste Heimauftritt der Saison auf dem Programm steht. Nach dem Rückspiel in Prishtina kommen die Schweizer Fans am 3. Juni in Thônex/GE gegen Estland und am 6. Juni in Schönenwerd gegen Schweden in den Genuss der entscheidenden Spiele.

Junges Team mit einiger Erfahrung

Im jungen Schweizer Kader stehen zurzeit 13 Spielerinnen, wovon jedoch erst wenige Profis sind. Deswegen wird ein Teil des Kaders erst nach Abschluss von Prüfungen und Ausbildungseinheiten im Juni für die Vorbereitung auf die EM-Qualifikation zum Team stossen. Trotzdem verfügt Headcoach Timo Lippuner bereits in der European League über ein kompetitives Team, das von Captain Laura Künzler, die seit Herbst in der Bundesliga engagiert ist, angeführt wird. Chiara Petitat, Elisa Suriano (beide Viteos NUC) und Anika Schwörer (Volley Smash 05) aus dem Juniorinnen-Nationalteam sowie nach einer starken Saison 17/18 auch Vivian Guyer (VC Kanti Schaffhausen) wurden erstmals für die Elite Nationalmannschaft aufgeboten. Das Durchschnittsalter der Schweizerinnen beträgt kaum 21 Jahre, allerdings konnte der Kern des Teams in den letzten drei Jahren viel internationale Erfahrung sammeln. „Wir wollen uns für die EM 2019 qualifizieren und dafür müssen wir uns bestmöglich vorbereiten. Die Teilnahme an der European League erachte ich als zentral, um im August bei der EM-Qualifikation realistische Chancen zu haben. Hier können wir unter internationalen Wettkampfbedingungen an Abläufen schleifen, neue Spielerinnen einbauen und uns aufeinander abstimmen“, sagt Timo Lippuner.

Erfolgreich sein und Begeisterung entfachen

Swiss Volley setzt mit der Teilnahme an der CEV European League ein Zeichen im Sinne der Strategie 2024, welche die umfassende Ausbildung von jungen Talenten ins Zentrum rückt und ihnen den Schritt in Richtung Profitum ermöglichen soll. Die Auftritte der Frauen Nationalmannschaft im eigenen Land sind für das Team von Lippuner denn auch von grosser Bedeutung: „Wir wollen den Fans zeigen, was wir draufhaben, und in verschiedenen Regionen der Schweiz Werbung für unseren tollen Sport machen. Diese Begeisterung wollen wir dem Publikum zeigen – und natürlich wollen wir mit der Unterstützung der Schweizer Fans vor allem erfolgreich sein!“

Tickets für die Heimspiele sind jeweils vor Ort an der Tageskasse erhältlich. Beim Heimspiel in Thônex GE ist der Eintritt frei.

Das Schweizer Kader für die CEV Volleyball European Silver League 2018

•         Dalliard Tabea ; Position Libero ; Grösse 169 cm; Jahrgang 1994; Klub 17/18 Viteos NUC; 45 Länderspiele

•         Deprati Thays ; Libero ; 172 cm; 1992; TS Volley Düdingen; 45

•         Guyer Vivian ; Pass ; 183 cm; 1998; VC Kanti Schaffhausen; 0

•         Künzler Laura ; Aussen ; 189 cm; 1996; Rote Raben Vilsbiburg (GER); 53

•         Matter Madlaina ; Mitte ; 183 cm; 1996; Sm'Aesch Pfeffingen; 39

•         Petitat Chiara ; Aussen/Dia ; 180 cm; 2000; Viteos NUC; 0

•         Schottroff Gabi ; Mitte; 192 cm; 1997; Volero Zürich; 23

•         Schwörer Anika; Diagonal; 180 cm; 2001; Volley Smash 05; 0

•         Storck Maja ; Diagonal; 184 cm; 1998; Sm'Aesch Pfeffingen; 27

•         Sulser Samira ; Mitte/Dia; 187 cm; 1995; VFM - Volley Franches-Montagnes; 23

•         Suriano Elisa ; Aussen ; 178 cm; 2001; Viteos NUC; 0

•         Wassner Olivia ; Pass; 186 cm; 1999; American University (USA); 9

•         Zaugg Livia ; Aussen/Dia ; 180 cm; 1996; Sm'Aesch Pfeffingen; 5

Staff: Lippuner Timo, Head Coach; Schreier Jürgen, Assistant Coach; Strohm Frieder, Scoutman / AC; Gloor Harald, Scout / AC / TM; Boss Cornelia, Team Manager; Breuss Laura, Physio; Hofer Andreas, Physio.

Programm der CEV European Silver League 2018, Pool A

19.05.2018   19:00   SWE - SUI   in Örkelljunga

23.05.2018   17:00   EST - SUI   in Rakvere

26.05.2018   17:30   SUI - KOS   Forum Biwi, Rossemaison

30.05.2018   19:30   KOS - SUI   in Prishtina

03.06.2018   16:30   SUI - EST   Centre Sportif de Sous-Moulin, Thônex

06.06.2018   19:30   SUI - SWE   Betoncoupe Arena Schönenwerd

Programm der CEV European Championships 2019, Qualifikation Pool B

15.08.2018   AUT - SUI

19.08.2018   SUI - CRO

22.08.2018   SUI - ALB

25./26.08.2018   ALB - SUI

05./06.01.2019   CRO - SUI

09.01.2019   SUI - AUT

 

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